SYSTEM:
GameBoy Advance |
SCHWIERIGKEIT:
4-5 Dieser Testbericht wurde geschrieben von Jens Morgenschweiss am 04.11.2002 |
CHEATS:
NEIN
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KOMPLETTLÖSUNG:
NEIN
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TIME
TRIAL / SCORES:
NEIN
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Auf der tropischen Paradiesinsel Mata Nui braucht man mal wieder eure Hilfe im Kampf gegen Bahrag. Wie schon im Vorgänger schlüpft ihr in die Rolle eines Matoran (Dorfbewohner) und bewältigt die 6 Level samt Zwischengegener. Im Gegensatz zum ersten Teil, kommt Maturan Adventures als 2 D Jump´n Run daher. Eine weitere Neuerung ist, das man bei seinen Abenteuern unterwegs einen Turaga (Priester) trifft. Hat man den Turaga gefunden, begleitet dieser euch bis zum Levelausgang. Nur in Ergänzung beider Charaktereigenschaften, kann man alle Level lösen. Der Maturan zum Bsp. kann besser springen und Gegner mit seiner Wurfdisc neutralisieren, während der Turaga mit seinen Elementarkräften Wände zum Einsturz bringt, Schalter aktiviert u.s.w. Mit dem L und R Tasten kann man zwischen beiden Charakteren wechseln. Das ermöglicht zum Bsp. das man mit dem Turaga einen Schalter aktivieren kann, welcher einen beweglichen Block in Bewegung setzt um dann mit dem Maturan den Sprung darauf zu wagen. Da sich beide Figuren, wie an einer unsichtbaren Schnur befestigt, bewegen, zieht der eine den anderen nach.
In den unterschiedlichen Regionen Mata Nui´s, ändern sich nicht nur die Landschaften (Wüste, Lava, Eis), sondern auch die Turaga´s. Sie ähneln sich aber nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihren Eigenschaften. Doch jede Region hat nun mal ihren eigenen Stammesältesten (Priester).
Im Team macht ihr euch also auf den Weg um zum Bsp. die Priestersteine zu finden oder die Noten des magischen Liedes.
Eine Vielzahl an unterschiedlichen Gegnern tut ihr bestes um euch den Weg zum Levelausgang zu versperren. Mit kleinen Power ups können wir aber diesem Ansinnen entgegen wirken. So können wir unserer Wurfdisc mehr Power verabreichen, damit sie weiter fliegt, oder aber unsere angeschlagene Gesundheitsleiste wieder auffüllen.
Die in Stein gehauenen Köpfe dienen als Checkpoints, an die man abgesetzt wird, falls man unterwegs „ableben“ sollte.
Mit den versteckten Masken, die man unterwegs finden kann, werden später weiter Charaktere (Maturane) freigeschaltet.
Damit das gelöste Level erhalten bleibt, wird nach jedem Level auf dem Anfangs festgelegten Speicherplatz gespeichert. Damit ist sichergestellt, das ihr später an dieser Stelle fortfahren könnt.
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Um den spielerischen Fähigkeiten gerecht zu werden, kann man in den Options aus drei Schwierigkeitsgraden wählen. Doch egal ob leicht, mittel oder schwer, so richtige Spielfreude will einfach nicht aufkommen. Das liegt zum einen daran, das sich der Levelaufbau zu sehr gleicht, womit die Abwechslung flöten geht und zum anderen an der „schwammigen“ Steuerung, was bei einem Jumper immer tödlich ist. Auch ist es sehr irritierend, wenn man mit den beiden Charakteren zusammen springen muß, weil sie sich zu nah beieinander befinden. Mit diesem Game hat EA keinen großen Wurf gelandet um „Massenhysterie“ ausbrechen zu lassen. |
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