|
Activision setzt ein altbekannte Linie der Spielehersteller konsequent um. Kaum gibt es einen größeren Film im Kino muß irgendwoher sofort das Spiel dazu erscheinen. Was meist auch im Ausnutzen der einzelnen Lizenzen begründet ist. Man hat die Lizenz, also machen wir auf jeden Fall ein Spiel dazu. Mit Licht und Schatten in diesem Genre gesegnet, wollen wir schauen wir diese Film Umsetzung gelungen ist. Von den Jungs von Creations entwickelt wird natürlich die Geschichte den kleinen Stuart Little erzählt der alle möglichen Abenteuer nun auch auf dem GBA Screen erleben darf. Etwas überraschend das Stuart Little 2 nicht lokalisiert ist. Es gibt zwar keine Unmengen an Texten, aber es ist lange her ein rein englisches Spiel getestet zu haben. So bietet euch das schnell erscheinende Hauptmenu die Punkte Start, Paßwort, Options und den Multiplayer für 2 GBA's samt 2 Spielmodulen. Die Optionen dienen nur für den Sound und dem Ansehen der Credits. Kern ist der Single Player Modus. Dabei präsentiert sich das Spiel gewohnt in seinen Abläufen. Auch hier gilt es in einem vornehmlich als Jump'n Run daherkommenden Spiel Level hintereinander zu spielen, die durch ein Paßwort abgegrenzt sind. Insgesamt liegen 10 Level vor dem Spieler, die neben dem Jump'n Run Part auch Abwechslung bieten. In den Jumper Leveln erwartet den Spieler nichts weltbewegendes. Ihr steuert Stuart Little durch nach allen Seiten offene Level in einer 2D Umgebung grob von links nach rechts. Dabei wartet Plattform und Geschicklichkeits Action auf den Spieler, die auf altbekanntes setzt. Die Steuerung selber ist gut gelungen. Weich und weit kann Stuart springen und ist auch in der Luft noch gut steuerbar. An Anzeigen gibt es eine Lebensleiste in Form eines Querschnitts des Körpers von Stuart Little, die bei Treffern oder stürzen aus größeren Höhen abnimmt. Ist sie einmal verbraucht darf aber an der Stelle weiter gemacht werden wo man das Leben verloren hat. Sehr positiv. Kritik gibt es dagegen bei den Leben. Mit 5 startet man. Verliert man sie im Verlauf gibt es keine Continues, sondern muß mit dem letzten erreichten Paßwort weiter machen. Man findet zwar recht viele Power Ups für die Lebensanzeige, dafür aber äußerst wenig Extra Leben. Wenn, sind sie in versteckten Bereichen der Level versteckt. Lobenswert das man in den 2 Schwierigkeitsgraden Leicht und Normal Unterschiede eingebaut hat. Gegner gibt es wenige im Spiel. Dafür im Leicht Modus eine Pfeil Anzeige, die euch grob die Richtung des weiterkommens anzeigt. Im Normal Modus fehlt die Anzeige. Abwechslung bietet das Spiel durch Level die entweder fliegend oder fahrend gespielt werden. Findet Stuart Little seinen Flieger geht es R-Type mäßig von links nach rechts und der Spiele muß stoppen, auweichen, Gas geben und Loopings fliegen um Ringe zu durchfliegen.
|
|
