|
Und weiter geht's mit den Doppelpacks. Diesmal zum Spiel Atlantis, wo man seit dem 6. Dezember auch die Filmvorlage genießen kann. Das es aber auch Überraschungen gibt zeigen diese beiden Varianten für den GBA und den GBC. Beide Spiele kommen von verschiedenen Programmierteams. Die erfahrenen Jungs von Eurocom sind für die GBC Variante zuständig und es zeigt sich das dies die weitaus bessere Version ist. Nicht nur das sie sich teilweise erheblich spielerisch voneinander unterscheiden, auch qualitativ ist hier einiges besser. Natürlich handelt auch die GBC Variante von Helden Milo, der auszog das Vermächtnis seines Großvaters zu erfüllen, die verschollene Stadt Atlantis zu finden. Ein besonderes Lob gibt es hier für das Handbuch. Spieler, die über die Figuren und das drumherum einiges an Hintergrundwissen erfahren möchten bekommen mit dem Handbuch einiges an Infos. Ungewöhnlich das dieses aber nur in Deutsch und Franzöisch gehalten ist. Auch nicht gerade alltäglich. Auch die GBC Version ist im groben ein Jump'n Run, bietet aber einiges an Features, das die GBA Version nicht bietet. Das auch hier komplett in deutsch gehaltene Game bietet euch auf dem Hauptmenu neben dem Optionen lediglich den Spielstart an. Dort könnt Ihr wählen ob Ihr ein neues Game beginnen wollt oder per Paßwort ein begonnenes fortsetzen wollt. Vor dem Spieler liegen in der GBC Version 10 Level plus einem Übungslevel das euch am Anfang in die wichtigsten Dinge einweiht. Größter Unterschied zum großen Bruder ist die Möglichkeit mehrere Charaktere zu steuern. Neben Milo sind die Vinny, Boudelaire und Anna. Am Ende kommt die Atlantis Prinzessin Kida noch dazu. Alle 4 erstgenannten sind von Anfang an dabei und beherrschen nämlich alle eine besondere Eigenschaft. So kann Milo Dinge entschlüsseln, Vinny mit seinen Bomben Wege freilegen, Boudelaire sich in den Boden Graben und Geheimwege finden und Anna mechanische Dinge repairieren und sie auch benutzen. So ist das Spiel ein ständiges wechseln zwischen den Charakteren in den Leveln. Um dies zu tun muß man kleine Sender finden, die in Form eines Steuerkreuzes nicht zu übersehen sind. Drückt man es hier nach oben erscheinen kleine Bildchen die für einzelnen Frequenzen stehen. Man kann zwischen Ihnen durchschalten und die einzelnen Charaktere anwählen. Kleine Kritik gibts am Schwierigkeitsgrad. Es ist meist nur der anwählbar, der auch gebraucht wird. Ansich nichts dagegen zu sagen stehen erfahrene Spieler von keinen unlösbaren Aufgaben. Sehr positiv ist die Eigenschaft der Sender als Rücksetzpunkte. Geht Ihr also drauf beginnt Ihr am letzten Sender. Das suchen nach Rücksetzpunkten wie in der GBA Version entfällt hiermit und macht es ebenfalls Benutzerfreundlicher. Übergreifend besitzt Ihr 3 Leben.
|
|
