Page Views | Anzahl der Zugriffe auf eine HTML-Seite. Bei den meisten Internet-Angeboten werden Zugriffe auf die Inhalte in einem sogenannten Logfile festgehalten, das täglich ausgewertet wird, um Aufschluß über die Zahl der Visits (Besucher) und der abgerufenen Seiten zu geben. |
Patch | Tauchen in einem Programm nach der Veröffentlichung Fehler auf, stellt der Hersteller meistens einen sogenannten Patch zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine kleine Datei, die gestartet wird und dann selbständig die fehlerhaften Stellen im Programmcode ausbessert. Üblich ist diese Praxis beispielsweise, wenn bei einem WWW- Browser Sicherheitslücken auftauchen oder ein Spielehersteller sein Produkt auch für neue Grafikkarten funktionsfähig machen möchte. |
PCMCIA | Personal Computer Memory Card International Association. Sie gibt den scheckkartengroßen Steckkarten, die überwiegend in Notebook-Rechnern zum Einsatz kommen, ihren Namen. PCMCIA-Karten verleihen den tragbaren PCs etwa Modemfunktionen, fungieren als Soundkarte oder sogar als Mini-Festplatte. |
Peer-to-Peer | Alle in einem Peer-to-Peer Netzwerk verbundenen Rechner sind gewissermaßen gleichberechtigt. Sie können sowohl Server- als auch Client-Funktionen übernehmen. Eine Verbindung mit einem Nullmodemkabel stellt ein Peer-to-Peer Netzwerk her. |
Portable Document Format. Von der Firma Adobe entwickelter Standard für die elektronische Verbreitung von Dokumenten. Der Hauptvorteil von PDF ist die Plattformunabhängigkeit. Das heißt, ein erstelltes Dokument wird auf jedem Rechner absolut identisch dargestellt. Dabei bleiben PDF-Files selbst bei Verwendung vieler Bilder und Grafiken durch geschickte Komprimierung erfreulich klein. Die Anzeige erfolgt über den kostenlosen Acrobat Reader. | |
Perl | Eine Scriptsprache, die dazu benutzt wird, unter UNIX einfache Programme auf Job-Control-Level zu implementieren. Viele CGI-Programme sind in Perl programmiert. Diese Sprache ist auf vielen Plattformen, sprich Betriebssystemen, implementiert. |
Pfad (Path) | Beschreibt die Lage einer Datei mit der Aneinanderreihung der hierarchichen Abfolge der Verzeichnisse (Beispiel: C:\Windows\System\arial.ttf). |
PGP | Pretty Good Privacy. Ist eine Verschlüsselungssoftware, die als unknackbar gilt. Diese arbeitet nach dem Public-Key-Verfahren. In den USA fällt diese Software unter das Kriegswaffen-Kontroll-Gesetz. Der Export von Schlüsseln länger als 40 Bit ist verboten. Ein wirksamer Schutz dieses Verfahrens tritt jedoch erst bei einer Schlüssellänge weit jenseits der 40 Bit ein. |
PIN | In der Regel ein Nummerncode (wie die Geheimzahl der EC-Karte), der als Paßwort verwendet wird. |
ping | Programm bzw. Befehl, mit dem sich die "Reaktionszeit" entfernt laufender Prozesse oder die Übertragungsdauer vom eigenen Rechner zu dem Empfangsgerät anzeigen läßt. Ihr Computer sendet ein Signal, wartet gewissermaßen auf das Echo des entfernten Rechners und zeigt die verstrichene Zeit und eventuelle Datenverluste an. |
Plug-In | Wörtlich übersetzt bedeutet es "einstecken, stöpseln". Plug-Ins sind Programme oder Programmteile, die die Funktionalität eines anderen Programms erweitern. Beispielsweise gibt es zahlreiche Browser-Plug-Ins, die den Browsen ermöglichen, neue Dateiformate anzuzeigen und ihn so multimediafähig machen. Auch gibt es Plug-Ins für Grafikprogramme mit denen sich ansonsten schwierige grafische Elemente sehr einfach generieren lassen. |
PoP | Post Office Protocol. Mit diesem Protokoll arbeiten Mailserver Empfang von eMails. Unter POP versteht man außerdem sogenannte "Points of Presence", also Einwahlpunkte, die ein Provider seinen Kunden für den Zugang zum Internet zur Verfügung stellt. |
Posting | Veröffentlichung, Beitrag in einer Newsgroup oder einem anderen öffentlichen Diskussionsforum. |
PostScript | Eine von Adobe entwickelte Laserdruckseitenbeschreibungssprache. |
PPP | Point to Point Protocol. Vollwertige Internetverbindung über eine telefonische Einwahlverbindung. Eine solche Verbindung wird benötigt, um mit Frontpage online an einem Web zu arbeiten |
PPTP | Point to Point Tunneling Protocol. Erlaubt den Aufbau eines Extranet ( Intranet) im Internet. Dabei wird der Datenverkehr zwischen zwei Stationen verschlüsselt über das Internet übertragen. |
Private-Key Encryption |
Verschlüsselungstechnologie, bei der der Absender und der Empfänger einer Nachricht geheime Schlüssel verwenden. Diese Schlüssel müssen beiden bekannt sein. |
Protokoll | Kann als Sprache von Computern verstanden werden. Technisch sind es Regeln, die die Art der Kommunikation zwischen Computern festschreiben. Erst das ermöglicht es, daß sich die Rechner auch verstehen. |
Provider | Kommerzielle Dienstanbieter, die gegen Bezahlung diverse Leistungen rund ums Internet zur Verfügung stellen. Man unterscheidet dabei Zugangs- bzw. Access-Provider und Präsenz-Provider. Zugangs-Provider stellen einen Zugang zum Internet bereit. Manche bieten zusätzlich auch eigene Informationsdienste an, wie etwa Compuserve (CIM), T-Online (BTX) oder AOL. Gegenüber den Telefongesellschaften treten die Provider als Großkunden auf und mieten Standleitungen. Präsenz-Provider bieten Speicherplätze und Rechnerkapazitäten auf Internetservern an, wo die Kunden ihre Webseiten der Öffentlichkeit zugänglich machen können. |
Proxy | Ein Internet-Rechner, der häufig abgerufene Web-Seiten oder Dateien (z. B. Grafiken) lokal zwischenspeichert. Auf diese Weise können entsprechende Internet-Seiten wesentlich schneller angezeigt werden. Nebenbei wird der Datenverkehr erlastet, da identische Daten nicht immer wieder neu vom Ursprungsort beschafft werden müssen. |
Pseudonym | Ein Fantasiename, der vor allem in Chats oder Diskussionsforen gerne benutzt wird, um die wahre Identität zu verbergen. |
Public-Key Encryption |
Bezeichnet eine sehr leistungsfähige und sichere Verschlüsselungstechnologie. Um jemanden eine verschlüsselte Nachricht zukommen zu lassen, muß man die Nachricht mit dem Public-Key des Empfängers kodieren. Nur dieser kann die Nachricht später mit seinem privaten Schlüssel wieder entkodieren. Der Public-Key muß natürlich vorher veröffentlicht worden sein, so daß er zum Einsatz kommen kann. |