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"Prince of Persia" ist vom Namen her ein Urgestein im Bereich der Videospiele. Bereits viele Jahre auf dem Buckel, gibt es immer noch Unmengen an begeisterten Spielern, die einer Neuauflage des 2D-Spiels entgegen fieberten. Der Wunsch der Spielergemeinde wurde erhört, ein Nachfolger angekündigt, der allerdings vorerst in europäischen Gefilden exklusiv auf der PS2 erscheint. Da sich viele Spieler über einen Release einer Cube-Version in unseren Gefilden allerdings noch im Unklaren sind, klärt die GBA-Version des Prinzen-Titels in der Anleitung schnell auf: Ein GBA-Link zur Cube-Version ist geplant, jedoch erscheint die TV-basierte Variante erst zu einem späteren Zeitpunkt. Nichtsdestotrotz eine frohe Kunde, da erste Infos viel versprechen, optisch sowie spielerisch. Alle Ungeduldigen Fans des in die Jahre gekommenen Titels können aber aufatmen, spendiert uns "Ubi Soft" eine GameBoy Advance-Versoftung im Stile eines "Tomb Raider": rätseln, hangeln, kämpfen inklusive. Neben all dem mit zusätzlichen Features, die das Spiel ungemein spielenswert machen, besonders die harten Brocken unter Euch werden ihre wahrste Freude haben. Bevor Ihr indessen Euch in's Abenteuer stürzt, habt Ihr die Wahl zwischen sechs unterschiedlichen Sprachen (englisch, französisch, spanisch, italienisch, holländisch, deutsch). Das Hauptmenü präsentiert sich spartanisch, bietet es doch nur die Entscheidungsmöglichkeiten "Spiel starten", "Spiel löschen" sowie die "Optionen". Danach wählt Ihr einen von drei Batterie-gestützten Spielständen, wobei Ihr an den Speicherplätzen innerhalb des Spieles lediglich auf einem der drei Euren Fortschritt saven dürft. Das hat zur Folgen, dass Ihr innerhalb des riesigen Palastes nur mit reichlich Überlegung abspeichern solltet, vor allem dann, wenn Ihr innerhalb des Schlosses zurückwandert, weil Ihr ein Objekt vergessen habt oder einen Weg noch nicht begehen konntet. Hinzu kommt, dass die lebensnotwenigen Speicherpunkte nur sehr rar gesät wurden, ab und an durchschreitet man eine handvoll, mit Fallen gespickte Räume, um endlich, nach langer "Wanderschaft", an einem bedeutenden Speicherort anzukommen. Angesiedelt ist die Geschichte unseres Abenteuers als eine Art Legende, die schon seit Jahrzehnten weitergegeben wird. Es ward eine Zeit voller Verrat, Kampf und Hochstapelei; ein Königssohn entdeckte zu jener Zeit einen finstren Dolch, der magische Kräfte in sich barg. Mit jenen mächtigen Attributen unterjochte er das Reich seines Vaters und stiftete Unheil, die diesem auf lange Zeit hin schaden würde. Die Zeit verstrich und mit dieser ließ sich der Prinz von einer schönen Prinzessin dazu überreden, das unheilvolle Grauen über des Vaters' Reich abzuwenden - koste es was es wolle.
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