ZIP | Weitverbreiteter Kompressionsstandard, mit dem Daten auf einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe zusammengeschrumpft werden können, indem sich wiederholende Zeichenketten oder Leerstellen in Texten entsprechend codiert werden. Viele Anbieter im Internet bieten Software als ZIP an, weil sich dadurch die Ladezeit für den Benutzer erheblich reduziert. Zur Weiterverwendung einer ZIP-Datei ist ein entsprechendes Dekomprimierungsprogramm, etwa WinZip notwendig, daß die Daten entpackt und wieder in ihre ursprüngliche Form bringt. |
Z-Modem | Ein Protokoll, also ein Verständigungssystem zur Kommunikation zwischen einer Mailbox oder einem Online-Dienst und dem Benutzer. Trotz seines betagten Alters wird der Z-Modem-Standard auch heute noch eingesetzt. Unter anderem, weil er die Fähigkeit besitzt, bei schlechter Leitungsqualität die Menge der übertragenen Daten entsprechend herunterzuschrauben. Nachfolger von X-Modem. |
Zugriffsberechtigung | Bezeichnung für Rechte, die einem Anwender in einem Netzwerk, in einer Mailbox oder einem anderen ähnlichen Kommunikationssystem durch den Systemverantwortlichen eingeräumt werden. Jedem Anwender können dabei individuelle Zugriffsrechte auf bestimmte Dateien, Verzeichnisse oder sogar auf Geräte, wie etwa einem Drucker, gegeben oder auch entzogen werden. Im Internet kommen Zugriffsberechtigungen in erster Linie bei FTP-Servern zum Tragen, bei denen nicht gleich jeder beliebige Anwender auf jedes Verzeichnis zugreifen darf. |