SYSTEM:           GCN - NTSC
ENTWICKLER:
Capcom

GENRE:             Rennspiel
SPIELER:          1-2 Spieler
HANDBUCH:    Englisch
MEMCARD:      40 Seiten

SCHWIERIGKEIT:    1-6
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Gering
PREIS:                       ca.70 Euro (Import)
TERMIN:                     n.b.(D)

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 18.10.2003


CHEATS: JA
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Das Land der aufgehenden Sonne ist in vielen Dingen ein Buch mit sieben Siegeln. Wie oft ertappen wir Europäer uns beim Kopfschütteln auf was die Japaner so stehen. Eines allerdings ist auch in Japan genauso wie bei uns - die Liebe zum Auto. Vielleicht sogar noch ein bißchen mehr als nur am Wochenende sein bestes Stück zu waschen. Vor allem stehen die Japaner auf hochgetunte Serienwagen, was man bei Besuchen drüben sehr schnell mitbekommt. Was liegt da also näher als zu diesem Thema ein Rennspiel auf den Markt zu bringen. Capcom nahm sich der Zielgruppe an und präsentiert den Spielern Auto Modellista: US Tuned. Mit guten Rennspielen nicht gerade übersäht ist man auf dem GameCube dankbar für jeden Vertreter dieses Genres. In diesem Falle schauen wir uns die US Version an, da im Moment noch nicht feststeht wann und ob er überhaupt in unseren Breiten auf den Markt kommt. Allein die Packung mit der fetten Dodge Viper macht ja zunächst einmal Lust auf mehr. Ob auch der Rest im Spiel fesseln sollte zeigt euch der Testbericht. Das für 2 Spieler gemachte Game belegt auf der Memcard 40 Seiten und gehört damit zu den gierigen Spielen. Um den 60Hz Modus muß man sich hier nicht kümmern und man darf schnell den Vorspann des Spiels genießen. Hier zeigt sich ein deutlicher Unterschied zu allen anderen Racern dieser Art. Denn der Grafikstil, der in Japan sehr beliebt ist und in unseren Breiten oftmals für reichlich Diskussionen sorgt ist hier Grundlage der grafischen Präsentation - Cel Shading. Um ehrlich zu sein hätte ich nie gedacht mal einen Racer in diesem Stil zu testen. Man könnte so fast meinen man spielt ein Racerlevel aus XIII, der ja im gleichen Grafikstil gehalten ist. Nach dem dynamisch gemachten Vorspann gilt es sich zunächst um die Spielmodi zu kümmern. Das Hauptmenu bietet dazu mehrere Punkte. Zunächst der Punkt Garage Life, der im Endeffekt einen Karriere Modus beinhaltet. Dazu der Arcade Mode in dem man Rennen Just for Fun, einen Time Trial oder eine Rennen gegen einen menschlichen Gegner fahren kann. Dazu kommen die Punkte VJ & Theater, die Options und der Menupunkt Load/Save. Als letztes darf der Spieler erneut einen kommenden Capcom Titel begutachten. Als Special Movie ist Gotcha Force für den GCN enthalten und man kann einen ersten Blick wagen. Allerdings ist auch hier die Qualität wie eigentlich immer bei solchen Bonis recht schlecht, da alles wie abgefilmt wirkt. Aber für einen informatorischen Blick sicher nicht verkehrt. Die Options bieten weitere Einstellmöglichkeiten. Zunächst die Steuerung, die man hier begutachten kann. Dazu kommt der Rekorde Screen um sich die besten Time Trial Zeiten noch einmal anzuschauen. Ebenso die üblichen Sound und Rumble Einstellungen.


Ihr könnt einen der 3 Viewpoints als Standard wählen und grafische Effekte auf die ich noch eingehe aktivieren oder deaktivieren. Ein ernstes Wort in Sachen Sound, das ich schon hier machen möchte. Nach dem ersten Rennen habe ich diesen komplett ausgestellt. Ich habe lange nicht so einen schlechten Sound gehört. Nicht von der Ausgabequalität her sondern von den Melodien. Soviel schräge Klänge aus dem Land der aufgehenden Sonne sind mir ja lange nicht untergekommen. Man muß vielleicht einen im Tee haben um an den Stücken auch nur minimal gefallen zu finden. Im Rennen heben die Sounds den Nervpegel bereits nach einigen Runden. Ich habe eigentlich nie Probleme mit den verschiedenen Soundrichtungen in Videospielen wenn sie zum Spiel passen. Aber was hier klanglich abgeht empfinde ich als äußerst mißlungen. Glücklicherweise heben die Motoren und Fahrklänge die Soundwertung wieder an. ;-) Kern des Spiels ist wie schon erwähnt der Modus Garage Life. Nur allein spielbar ein Karriere Modus in dem der Spieler alle Inhalte des Games in Sachen Strecken, Meisterschaften und vor allem Fahrzeugen erfährt, die man auch im Arcade Modus nutzt. Einmal angewählt findet man sich wie der Name schon sagt in einer Garage wieder. Hier steht euer erster verfügbarer Wagen und ein Menu unterstützt euch bei allen folgenden Aktionen. Sehr schön das Auto Modellista über diverse Lizenzen verfügt und einem so original Fahrzeuge präsentiert. Dabei sind vorrangig japanische Marken enthalten wie aber auch verschiedene US Marken und verschiedene Exoten der sehr teuren Art. Anfangs stehen euch bei den einzelnen Marken nur äußerst wenige Fahrzeuge zur Verfügung. Dafür beginnt das Spiel bei der ersten Fahrzeugwahl mit ganz anderen Dingen als mit einem Rennen. Dafür bietet euch wie schon erwähnt das Menu verschiedene Punkte. Für die Statistiker gibt es den Statusbericht in dem alle Erfolge in nackten Zahlen nachlesbar sind. Eure besten Platzierungen, der Durchschnitt eures Fahrens sowie diverse Prozentanzeigen wieviele Pokale, Fahrzeuge, Tuning Teile und Bauteile Ihr erfahren habt. Der Punkt Bauteile ist ein netter Gimmick wie ich finde. Denn gewinnt Ihr später Rennen und Meisterschaften werden neben Fahrzeugen reichlich Elemente freigeschaltet, die man zur Verschönerung der eigenen Garage nutzen kann. Von Werkbänken, über Reifen, Poster und allen möglichen Objekten die man in eine Garage stellen kann reicht die Auswahl. Extra dafür gibt es einen Modus in dem Ihr diese Dinge in der Garage aufstellen könnt. Aber wiegesagt, eher etwas für nebenbei. Wesentlich wichtiger sind andere Punkte. So z.b. das Tunen des Fahrzeuges. Auch hier gibt man euch wieder mehrere Punkte zur Auswahl.

So könnt Ihr zu allen Strecken ein Allerwelts Setup wählen, selber Hand anlegen und sogar den Wagen verschönern. Angefangen bei Aerodynamischen Teilen könnt Ihr kreativ tätig werden und dabei neben einfachem zeichnen verschiedene Aufkleber und ähnliches nutzen. Wer also sein Auto z.b. ganz auf P.N.03 abstimmen will bekommt genügend dieser Dinge. Das reine Setup ist wesentlich wichtiger. So sind hier alle wichtigen Bauteile des Wagens anwählbar. Vom Reifen, dem Getriebe, der Federung bis zum Gewicht des Autos kann man mit der Zeit einiges verstellen und anpassen. Auch hier sind Lizenzen vorhanden und Ihr könnt z.b. bei den Reifen auf alle bekannten Marken zurückgreifen. Wirkt aber manchmal so auch wie ein Werbespiel. Motivierender sind da schon Dinge wie der Motor oder z.b. das Gewicht. Gewinnt man später bestimmte Rennen schaltet man Tuning Parts frei. So z.b. Engine Level 2 u.s.w., was jetzt heißt man kann den eigenen Motor etwas verbessern. Für verschiedene Teile vorhanden etwas das mir gefallen hat. Ausgestattet mit diesem Wissen kann man sich aber nun zunächst mal an das erste Rennen machen. Der Menupunkt Race bringt euch zu den sogenannten Meisterschaften. Auf 7 Level verteilt fährt man so verschiede Cup's die mal aus einem Rennen bestehen, später aus 2-4 um am Ende in der Auto Modellista Meisterschaft über 7 Rennen zu gehen. Im gesamten bietet das Spiel aber nur 10 verschiedene Strecken, wobei eine davon auch noch in einer nur leicht geänderten Variante daherkommt. Zwar werden alle Strecken innerhalb der Meisterschaften auch Rückwärts gefahren, der Abwechslung in der Streckenvielfalt sollte dies aber nicht gut tun. Pro Level gibt es 3-6 Meisterschaften und ab Level 5 jeweils nur eine mit nun aber mehr Strecken. Ziel ist es innerhalb eines Cup's möglichst Erster zu werden. Nur dann gibt es Preise und versteckte Dinge als Belohnung. Hat man seinen Wagen in der Garage und wählt den ersten Cup an wird die kommende Strecke kurz gezeigt in Sachen Streckenführung. Enthalten sind sowiel reine Rundenkurse als auch Rally typische Strecken von A nach B. Für Freunde der realen Pisten ist mit Suzuka eine bekannte dabei. Vor einem Rennen könnt Ihr in Sachen Setup nur noch Getriebe und Reifenwahl wählen, dazu welche Schaltvariante benutzt werden soll und ab geht's auf die Piste und die Cel-Shading Grafik zeigt sich das erste mal dem Spieler im Rennen. Aus 3 Viewpoints könnt Ihr euren Boliden steuern, die alle gleichgut gelungen sind. Selbst die Motorhaubenperspektive ist hier sehr schön fahrbar. Wer auf grafisch reale Kisten a la World Racing, Burnout oder V-Rally steht wird sicher schnell wieder ausmachen. Wie bei anderen Cel-Shading Spielen auch muß dem Spieler dieser Stil gefallen.


Die Autos selber und Randbebauungen sind von der Form genau wie im wahren Leben. Nur eben das gezeichnete Aussehen ist anfangs ungewohnt. Was die Wagen angeht sieht das ganze aber durchaus ansprechend aus. Über die Strecken gibt es später noch ein paar Worte zu verlieren. In Sachen Steuerung bedient sich Auto Modellista der konventionellen Variante. A und B dienen dem Gas geben und Bremsen. Der Stick als auch das Steuerkreuz dienen zum Lenken und die X-Taste erlaubt den Einsatz der Handbremse. Schon nach wenigen Metern sieht man das der Grafikstil und die Steuerung direkt miteinander verbunden sind. Beim geradeaus Fahren wird euer Fahrzeug von Luftverwirblungen umgeben, die das Tempo Feeling unterstützen sollen. Auch hier ist es Gewöhnungssache ob man damit etwas anfangen kann. Aber wie schon erwähnt kann man diese Dinge auch in den Options abschalten. Ebenso beim Fahren durch Kurven. Da die Steuerung sehr viel und starkes Driften zuläßt wird das Einknicken des Wagens ebenfalls mit Effekten an den Rädern versehen. Die Steuerung an sich empfinde ich als gelungen, auch wenn die Effekte und Geräusche beim Driften anfangs den Spieler fast schon verwirren. So nach dem Motto das war völlig falsch. Keine Lenkbewegung die nicht mit einem Geräusch versehen ist. Ihr könnt den Wagen aufschaukeln, sehr direkt und dennoch weich steuern. Man kann über Curbs räubern und arbeitet in engen Kurven sehr viel mit Gegenlenken, was mir an sich gut gefällt. Dennoch wird die Steuerung in meinen Augen durch sehr mäßige Streckenführungen teilweise zu unwichtig. So spielen die Stadtstrecken auf wenig verwinkelten Abschnitten. Dazu meistens noch Nachts, was das fahren irgendwie wenig Aufregend macht. Auf der anderen Seite sind die Rally typischen Strecken teilweise zu verwinkelt. Gerade mit dem Hintergrund welche Boliden man hier manchmal an den Start bringt. Das nimmt dem Spiel im gesamten einiges an Spaß, da ausdauerndes langes Fahren selten der Fall ist. Entweder es geht zu oft geradeaus oder wird durch zu verwinkelte Strecken zu hektisch im negativen Sinne. Hier empfinde ich hat Capcom seine Hausaufgaben nicht gemacht. Wenn ich mir da andere Racer anschaue und ihre Phantasiekurse so fehlt Auto Modellista einiges. Die Extreme sind in meinen Augen zu viel. Und Suzuka, der ja nun ein fahrerisch schöner Kurs ist wird gerade einmal gefahren und das auch noch als letztes Rennen des gesamten Meisterschafts Modus, während alle anderen viel öfters gefahren werden. Technisch kann man nicht meckern. Eine sehr hohe Framerate, welche die gefahrenen 300 und mehr Km/h auch gut rüberbringt und eben der Cel-Shading Stil, der Pop-Ups und ähnliche technische Schwierigkeiten nicht sichtbar macht.

Daneben ist die maximale Gegnerzahl mit 6 nicht besonders hoch. Das ist auf dem GCN eigentlich kein Problem da mehr Fahrer einzubauen. Später im Spiel wenn man den eigenen Wagen gut gepusht hat sind es maximal 2 gegen die man wirklich fährt, da die anderen 3 schon nach wenigen Kurven überholt sind. Dabei könnte es so spannend sein. Denn hat man mal ein Kopf an Kopf Duell bei 300 Km/h, so kommt das gut rüber. Weiterer Nachteil das Kollisionen oder das Fahren gegen Mauern keine Folgen haben. Kein Schadensmodel und man kann so öfter mal seitlich in eine Mauer fahren und ein 90Grad Kurve etwas anders nehmen. Das Auto Modellista ein Arcade Racer ist dürfte zwar jedem klar sein, aber hier den Anspruch noch etwas zu heben hätte schon sein können. So sind die Rennen an sich nicht das Problem und man spielt den Karriere Modus an einem Nachmittag durch. Positiv das man für alle versteckten Wagen alle Meisterschaften nochmal fahren kann und neue Bonis bekommt. Das hebt die Spielzeit dann etwas, da auch andere Gegner dabei sind. Wobei mit dem eigenen aufgepowerten Wagen zumindest die ersten Meisterschaften kein Problem darstellen, da die auf dem einfachen Level bleiben. Was die Meisterschaften auszeichnet ist das Tunen und durchwechseln der Wagen die man ausprobiert. Das schöne am Spiel ist das man erfahrene Tuning Teile in jedem Wagen benutzen kann. Auch dürft Ihr auf der Memcard maximal 30 Fahrzeuge speichern. Diese sogenannte Sub Garage ist dann also ein idealer Pool um für die Strecken verschiedene Fahrzeuge zu testen die Ihr getuned habt. Eher eine Begleiterscheinung ist das Mail Menu. Nach den ersten Rennen bekommt Ihr so Fahrtipps, Hilfen wie man ein Setup angeht und was bestimmte Dinge bewirken. So hinterläßt der Karriere Modus einen geteilten Eindruck. Motivierendes Tunen des eigenen Fahrzeuges. Viele verschiedene Boliden die man durchtesten kann und eine gelungene Steuerung. Auf der anderen Seite mäßige Streckendesigns und eine im gesamten zu kurze Meisterschaft senken den Spielspaß. Hier hätten mehr und anspruchsvollere Strecken den Spieler länger gefesselt. Leider bietet der Arcade Mode da teilweise noch weniger. Gerade die Strecken dann mal länger zu fahren kann man gleich vergessen. Maximal 8 Runden auf den normalen Rundkursen sind möglich. Dafür glänzt der TT mit einem neuen Feature. Hier könnt Ihr euren Wagen wie ein Fernlenkauto steuern, was auch so klingt. Dafür gibt es einen Ghost an dem Ihr euch immer wieder orientieren und so verbessern könnt. Der Multiplayer ist kaum der Rede wert. Denn hier dürfen nur 2 menschliche Spieler ohne CPU Gegner antreten. Ich dachte dies wäre seit dem N64 endgültig Geschichte.


Zumindest 2 CPU Gegner müssen in einen Multiplayer schon hinein. Da ändern auch technisch keine Einbußen gegenüber dem Single Player nichts daran. Kleines Highlight im Spiel ist der VJ Modus für die kreativen Spieler. Hier habt Ihr ein kleines Videostudio. So könnt Ihr gespeicherte Replay's, die möglich sind mit eigenen visuellen und soundtechnischen Effekten mischen und abspeichern. Wem so etwas gefällt kann hier durchaus ein gewisse Zeit seinen Spaß haben ohne aber den ganz großen Kick zu spüren. Leider die Überschrift über das ganze Spiel. Auto Modellista ist nur ein durchwachsener Racer der klar seine Schwächen hat. Die Streckendesigns und die im gesamten zu kurze Meisterschaft senken den Spielspaß. Grafisch ein Spiel für Cel-Shading Fans, denen das sicherlich sehr gefällt ist spielerisch nicht alles Gold das glänzt. Hier wäre meiner Meinung nach mehr drin gewesen. Ein bißchen das Gegenstück zu P.N.03. Viele gute Ansätze, aber im Endeffekt nichts was den Spieler lange vor der Konsole hält.

PLUS - MINUS LISTE

+ Lizenzierte Fahrzeuge
+ Hoher Gamespeed
+ Gelungene Steuerung
+ Saubere Framerate
+ Verbesserbarer Wagen
+ Motorensounds
+ Alle Viewpoints gut fahrbar

- Karriere Modus zu kurz
- Mäßige Streckendesigns
- Kein Schadensmodell
- Grafik Geschmackssache
- Schlimme Hintergrundmusiken

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher Capcom
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Drome Racers
- V-Rally 3
- Burnout 2
- Dakar 2
- Rally Championchip
- Butt-Ugly Martians
- ATV: QPR 2
- Need for Speed: HP2
- Speed Challenge
- Pro Rally
- F1 2002
- Driven
- Crazy Taxi
- XG3 Racing
- Burnout
- Wave Race Blue Storm

WERTUNG

GRAFIK:
74%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
45%

MULTIPLAYER:
60%

GESAMTWERTUNG:
70%

 

Importfun.de

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