SYSTEM:           GCN - PAL
ENTWICKLER:
Ubi Soft

GENRE:             Rennspiel
SPIELER:          1-2 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      52 Seiten
60Hz Modus:      NEIN

SCHWIERIGKEIT:    4-9
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Gering
PREIS:                       ca.60 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 27.10.2002


CHEATS: NEIN
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: JA

Das Thema Rennspiele und Ubi Soft ist im Moment etwas angespannt. Nach dem Bug Problem im eigentlich gelungenen Rally Spiel Pro Rally ist man vorsichtig geworden was Racer aus dem Hause Ubi Soft angeht. Mittlerweile ist ein weiterer Racer von Ubi Soft erschienen, der natürlich am besten die Scharte gleich wieder auswetzen sollte. Der Titel mit dem Zusatznamen Jaques Villeneuve's Racing Vision soll dabei Formel Spieler erfreuen und zeigen wie wohl das Renngeschehen in 20 Jahren aussehen soll. Das ist zumindest der grobe Hintergrund des Spiels. Wer auf ein weiteres Formel 1 Spiel heutiger Thematik wartet wird hier also von vornherein nicht fündig. Das von Ubi Soft Canada gemachte Game bedient sich dabei einer Lizenz, welche die Benutzung des J.Villeneuve Namens erlaubt. Kurios das im Spiel weit und breit vom BAR Piloten keine Spur zu finden war. Auch wenn er in 20 Jahren warscheinlich eher als Teamchef fungiert, als noch als aktiver Rennfahrer. Deswegen ist ein Bezug zur heutigen Formel 1 und dem Drumherum äußerst gering. Seien es Strecken, Fahrzeuge und Meisterschaften. Alles Pseudo Inhalte wie sie viele Allerwelts Rennspiele besitzen. Einzig der thematische Hintergrund eines Formel Boliden ist vergleichbar mit heute. Das Spiel zeigt sich gleich zu Beginn von einer habgierigen Seite und belegt satte 52 Seiten auf der Memory Card. Auch wenn das Spiel später sehr viele Spielmodis bietet ist dies für ein Rennspiel ein unakzeptabler Wert. Wobei eigentlich alles über 20 Seiten schon fast unakzeptabel ist. Einen 60Hz Modus sucht man ebenfalls vergebens. Das Spiel bietet zwar Vollbild, hätte aber auf manchen Strecken den Modus nötig. So eingestimmt wird man mit einem futuristischen Vorspann eingestimmt und findet sich auf dem Savegame Menu wieder. 3 verschiedene kann man anlegen, wobei nun gerade hier einer gereicht hätte um vor allem die Memcard Belegung nach unten zu schrauben. Nach Eingabe eines Namens und der Nationalität, sowie des Alters darf man sich den ersten Blick auf das Hauptmenu gönnen. Hier dürft Ihr wählen unter dem Einzelspieler Modus, dem Split Modus für 2 menschliche Spieler, den Punkten Load und Save, wobei es einen Autosave gibt und den Credits und den Settings. Die Settings erlauben über 3 Bildschirme das Einstellen der Steuerung, dem Anpassen der Soundoptionen und das Zentrieren des Bildschirms. Erst die Wahl des Single Player Modus zeigt die Spielmodis des in Englisch gehaltenen Games. Eines bietet Speed Challenge auf jeden Fall. Umfangreiche Spielmodis, wie so wohl kaum ein anderes Rennspiel bietet. Das beginnt bei einem Quick Race, geht über einen Grand Prix Modus, einer kompletten Meisterschaft, den Special Series und endet im Time Trial und einem zusätzlichen Season Modus der über ein komplettes Jahr geht.


Schon auf diesem Bildschirm bekommt man den ersten Eindruck der Pseudo Inhalte. Nämlich die Fahrzeugwahl die euch gerade mal aus 6 verschiedenen Formel Boliden der Zukunft wählen läßt. Futuristisch kann man hier verschiedene Designs pro Fahrzeug wählen. Unterschiede neben dem Aussehen was ihr Fahrverhalten angeht gibt es zunächst nicht. Einzig der Geschmack entscheidet. Hat man sein Fahrzeug gewählt sollte man am besten ein Grand Prix Rennen anwählen um sich mit dem Spiel vertraut zu machen. Wie in allen Spielmodus gibt es auch hier einen Vorberreitungsbildschirm. Viele verschiedene Punkte von der Streckenwahl über die Wahl des Setup Modi bis zum Einstellen der Gegneranzahl reicht die Auswahl. Später sind in den einzelnen Spielmodis nicht alle Punkte verstellbar und teilweise festgeschrieben. Gegen maximal 7 Computergegner fahrt Ihr in den einzelnen Spielmodis, was für ein Formel Spiel eindeutig zu wenig ist. Ebenfalls ist die Anzahl von 11 Strecken im gesamten Spiel nicht das höchste der Gefühle. Desweiteren könnt Ihr hier das Wetter der Strecke wählen, was spielerisch einen Pluspunkt bietet. Neben reinen Schönwetter Rennen kann man neben festen Regenrennen auch sich änderndes Wetter einstellen. Was heißt das z.b. am Anfang eines Rennens die Sonne scheint und ab der Hälfte des Rennens der Regen einsetzt. Dazu kommen Einstellungen für ein Schadensmodell, die Stärke der Computergegner als auch ob Kollisionen möglich sein sollen. Deaktivert man diesen Punkt ist das wie Spielen mit einem Cheat und die Wagen berühren sich nicht und fahren durcheinander durch. Für ein Üben sicherlich ein positiver Punkt. So bietet auch der Grand Prix Modus neben einem Practice das Qualifying und das Rennen, das hier bis zu 30 Runden betragen kann. Bevor man jedoch ein Rennen startet gilt es überall ein Setup zu durchlaufen. Es gibt 4 verschiedene Setup Varianten, die euch die Arbeit abnehmen. Von Easy Set bis zum Pro Modus. Hintergrund ist das je nach technischem Verständnis euch die Arbeit abgenommen wird. Allerdings sollte das Setup sehr unglücklich umgesetzt sein. Zwar bietet es teilweise mehr Einstellmöglichkeiten als z.b. F1 2002 und reicht von Flügeleinstellungen über Bremsverteilung, Federung bis zur Schwerpunkt Verlagerung des Boliden. Doch dazu später mehr. Gehen wir zunächst vom Grundgerüst und einem Easy Set aus. Ist man soweit fertig kann man sich an ein Rennen Wagen. Völlig ungewohnt dürfte Formel Sport Freunden der Start sein. Wie zu Großvaters Zeiten wird nicht hintereinander gestartet, sondern seitlich versetzt. Ungewohnt, aber auch mal was neues. Gefahren werden kann der Wagen aus 4 Viewpoints, welche aber auch grafisch sehr verwaschene Fahrzeug Texturen hervorbringen.

Richtig schön sehen die Wagen nicht aus. Danach beginnt der Steuerungs Teil. Neben dem Stick benutzt man die A und B Taste je nach gewähltem Controller Setup für Gas und Bremse. Da man im Spiel keine Boxenstopps mehr vorfindet und wir uns ja in der Zukunft befinden ist ein Verstellen des Setups während des Fahrens möglich und man ruft mit der Y Taste einen Autopiloten auf und verstellt jetzt z.b. seine Flügeleinstellungen. Die X Taste ist etwas das mir gut gefallen hat und erst im Rennen eingesetzt wird. Mit ihr kann man sich den Gegner vor oder hinter einem Datentechnisch zum Vergleich heranziehen. Wie in einem Target Screen bekommt Ihr alle relevanten Daten über das Fahrzeug. Schnellste Runde, Platzierung oder die Geschwindigkeit. Das was heute von der Box übermittelt wird ist später also aus dem Auto heraus möglich. Zumindest wenn es nach Jaques Villeneuve geht. Mit L und R schaltet man jeweils in den Rückwärtsgang und wieder zurück. Mit dem C-Stick kann man zum einen die Viewpoints verstellen, als auch die Kamera auf einen Gegner lenken. Das Ihr imaginär weiterfahrt und dabei vielleicht in die Mauer kracht, macht diesen Punkt zu einem selten genutzten Feature. Kommen wir zur Steuerung selber. Macht man das Spiel das erste mal an und fährt eine Weile möchte man am liebsten sofort eine Runde Burnout spielen. Schwergängig, behäbig und den Bewegungen des Sticks kaum folgend präsentiert sich die Steuerung. Erst ein radikales verstellen des Lenkeinschlags im Setup von voreingestellten 5 Grad auf 30 bringt Besserung, ohne aber die Steuerung zu retten. Der Wagen lenkt sich äußerst träge und übersteuert sehr sehr oft. Dazu kommt zumeist das Strecken Design das ebenfalls nicht sonderlich hilfreich ist. Neben seltenen breiten Strecken geht es zumeinst durch enge Gasse und Straßen der Stadtkurse, was in dieser Form extrem an Driven erinnert, der hier ebenfalls schon kein Highlight war. Diese Kritik zieht sich nahtlos in alle Bereiche des Handlings. Die Bremse reagiert erst sehr spät und ein Einlenken im Bremsvorgang bewirkt erst spät eine Reaktion. Schnelles reagieren a la F1 2002 kann man hier vergessen. Schnelle Kurven sind logischerweise ein kleineres Problem, haben aber wieder ganz andere Tücken. Curbes, eigentlich für einen Formel Fahrer nichts was nicht zu nutzen ist sind hier meist der Tod des Wagens. Eine so übertriebene Reaktion des Wagens bei Benutzung der Randsteine darf nicht sein. Was der Wagen sich da unkontrolliert wegdreht ist schon nicht mehr schön. Was sich übrigens auch oftmals beim Gegner Verhalten zeigt. Berührungen mit Gegnern enden fast nur im Chaos des eigenen Wagens. Der Gegner macht meist unbeirrt weiter. Vor allem wenn man einem mal hinten drauf fährt.


Das muß nicht mal stark sein und der Wagen dreht seine Kreise. Man muß den Entwicklern zwar zugute halten das sie versucht haben eine extrem realistische Steuerung hinzubekommen, haben die Gradwanderung zwischen machbar und wirren Fahrzeug Reaktionen aber nicht geschafft. Das große Problem ist nämlich ein ganz anderes. Nun sagt man sich als Formel Spieler, da werkle ich doch im Setup ein wenig herum und stelle den Wagen meinen Gegebenheiten gemäß ein. Mit dem Setup erreicht man nur eines - eine Verschlimmerung des Fahrverhaltens. Ich habe einmal an einer Strecke 2 Stunden in das Setup investiert und teilweise aberwitzige Einstellungen getroffen. Man kann machen was man will. Der Wagen wird meist unkontrollierbar. Dreher beim Geradeausfahren sind da noch das harmloseste. Das schlimmste ist das Untersteuern, das man mit fast jeder Einstellung kurioserweise hinbekommt. Man bremst eine Kurve an, will einlenken und der Wagen rutscht trotz vollem Lenkeinschlag nach vorne und rutscht..., und rutscht..., und rutscht. Das ist einfach nicht mehr schön. Ich habs irgendwann aufgegeben und meine Rennen mit den vorgegeben Setups gefahren und mich auf das Eingewöhnen mit der vorhandenen Steuerung konzentriert. Diese Ungereimtheiten findet man leider sehr häufig. Ein paar Beispiele gefällig? Ihr gewinnt nach einem Rennen mit 20 Sekunden Vorsprung bei 3 Runden. Im Qualifying vorher sind die Gegner 5-10 Sekunden schneller als Ihr. Wie geht das? Im Rennen haben sie plötzlich die schnelleste Runde, obwohl man seinen Vorsprung seit dem Start kontinuierlich ausgebaut hat. Abkürzungen gibt es nicht. Also wieder...., wie geht das? Auch technisch gibt es Kritik. Auf dem Screen gibt es neben den Zeiten und Rundenanzeigen sowie dem Tacho auch eine Streckenkarte die alle Fahrzeuge als bewegliche Punkte auf dem aktuellen Streckenabschnitt zeigt. Eigentlich ein feine Sache. Nur fällt diese Anzeige andauernd aus. Bild weg, wirre Punkte auf der Karte und man weiß nicht mehr wo die Gegner sind. Dann ist die Karte plötzlich wieder da und alles beim alten. Man wird manchmal den Eindruck nicht los das Spiel ist wie Pro Rally mit heißer Nadel gestrickt. Nur das Pro Rally spielerisch trotzdem noch ein anderes Kaliber war. Thema Kurvenfahren. Hat man seinen Bremspunkt einmal gefunden was mit der Zeit kein Problem ist, auch weil die Kurven durch Pfeile auf der Strecke in ihrer Charakteristik angezeigt werden, so muß man teilweise im Rally Stil arbeiten. Kleines aufschaukeln des Wagens um das Heck kurz driftend um die Kurven zu bekommen. Da die Gegner selbst auf Expert in Kurven immer langsamer sind als Ihr eines der wenigen Mittel um Rennen zu gewinnen. Im Regen noch schlimmer oder eben auch besser. Das hat aber mit Realität wenig zu tun.

Trotz ausladendem Setup ist das Spiel alles andere als eine Simulation. Anderes Beispiel ist die Strecke von TajMahal. Hier geht es in einem Oval auf einer typischen Stadionrunde zur Sache. Nimmt man das voreingestellte Setup kommt man auf den Geraden maximal auf 325 Km/h. Die Gegner erreichten 365 Km/h und mehr. Trotzdem hat man am Ende eines 9 Runden Rennens weiten Vorsprung. Und erneut..., wie geht das? Es ist einfach vieles unlogisch. Nun fragt sich der geneigte Leser, wie kommt das Spiel noch auf die knapp 50% Wertung. Nun zur Ehrenrettung gibt es auch positive Dinge im Spiel. Der Windschatten ist z.b. vorbildlich umgesetzt. Fahrt Ihr hinter einem Wagen her wird dies angezeigt. Ihr werdet schneller und eine Balkenanzeige zeigt euch den immer größer werdenden Geschwindigkeitsüberschuß an. Nur das Ausscheren darf man nicht vergessen. ;-) Auch die einzelnen Spielmodis wissen zu gefallen und man wünscht sich diese in anderen Spielen so umfangreich. Die Meisterschaft führt euch über alle 11 Strecken. Vorgegebene Runden und einstellbares Wetter machen dies noch recht einfach. Fordernd wird das Spiel in den Special Series und der Season. Vor allem weil hier das Schadensmodel aktiviert ist. Bei Einschlägen in die Mauern oder Kollisionen mit Gegnern verändert sich das Fahrverhalten. Da es wie schon erwähnt keine Boxenstopps mehr gibt repairiert sich der Wagen während des Fahrens selbst. Die Season bietet 60!! Szenarios. Jeden Monat eines Jahres 5 davon, die man nur nacheinander spielen kann. Erschwerend hier das man kein Szenario abbrechen kann. Tut man dies wird das aktuelle nicht gewertet und die Weltrangliste die über das Jahr angelegt wird zeigt euch dies. Alle Szenarios bieten die unterschiedlichsten Aufgaben. Mal geht es nur auf 4 Strecken in der Sonne zur Sache. Ein anderes mal wird die Traktions Kontrolle ausgeschaltet. Ihr müßt nur Regen oder Nachtrennen absolvieren. Alle Inhalte, Strecken, Wetter und Setup Bedingungen werden hier durchgemischt. Der Anspruch ist hoch und fordernd. Die Special Series stehen dem in nichts nach. Hier darf man allerdings die einzelnen Events auch noch in allen 3 verfügbaren Schwierigkeitsgraden spielen und bekommt wie in der Season dies in Form von Pokalen angezeigt. Dabei sind Events dabei die zwingend 1 Stunde Rennlänge vorschreiben. Allein mit diesem Event schafft man 3 Stunden, will man alle Schwierigkeitsgrade lösen. Man kommt mit der Grundsteuerung ohne das man im Setup etwas verstellt irgendwann klar, ohne das es wie selbst von der Hand geht und eine gewisse Motivation entwickelt sich schon. Aber nichts was den Kauf rechtfertigen würde. Auch die Grafik und der Sound tragen nicht zur Verbesserung bei. Wer Driven auf dem GameCube kennt wird sich hier wie zuhause fühlen.


Enge Strecken die zwar viele Randbebauungen bieten. Aber vielfach lieblos hingeklatschte Texturen und Bitmaps, die vor allem viele harte und unrealistisch wirkende Farbübergänge bieten. Da auch reingarnichts animiert ist wirkt die gesamte Grafik sehr steril und teilweise verwaschen. Mit 2 oder 3 Expansion Paks hätte das vielleicht auch ein N64 hinbekommen. ;-) Für einen GCN ist die Grafik unterdurchschnittlich. Am schlimmsten wird das bei Nachtfahrten. Willkommen in der Villa Kunterbunt könnte man meinen. Zwar gut gedacht werden die Streckenbegrenzungen mit flackernden roten und grünen Lichern gezeigt und das ganze wirkt wie auf der Rollbahn eines Flughafens. Das man nach ein paar Minuten die Orientierung verliert ist die Folge davon. Kommt hier noch Regen dazu und die Gischt nimmt die Sicht dürft Ihr euch ein paar Kopfschmerztabletten dazulegen. Hätte das Game nun noch eine problematische Framerate wärs das. Diese ist Gottseidank in Ordnung. Der Gamespeed selber kommt nur auf den Stadtstrecken zum tragen. Hier fühlt man sich bei 300km/h auch so. Auf den ländlichen Strecken wirkt das eher wie 100km/h. Das gleiche beim Sound. Die Motoren klingen nicht wirklich wie Formel Motoren, sondern erinnern eher an eine Turbine. Nun könnte man sagen das zukünftige Boliden mit ihrer Power so klingen könnten. Allerdings würden selbst Mechaniker von heute über maximal 17.000 Umdrehungen lachen, welche die Fahrzeuge bieten. Umgebungen nimmt man kaum wahr und Zuschauergejubel wirkt eher aufgesetzt als motivierend. Der Multiplayer reißt hier auch nichts mehr heraus. Lediglich ein Quick Race und eine Grand Prix ist fahrbar. Dabei maximal 2 Computergegner zu den beiden menschlichen Spielern und das ganze in einem vertikal geteilten Bildschirm. Allerdings nicht unbedingt von Nachteil. GameSpeed und Details der Strecken sind wie im Einzelspieler, was allerdings nicht sonderlich überrascht. Was kann man nun abschließend zu diesem Spiel sagen. Eine Enttäuschung auf dem GCN. Gerade jetzt nach der Pro Rally Geschichte hätte ein Top Rennspiel von Ubi Soft gut getan. Das Spiel schwächelt in vielen Belangen. Keine schöne Grafik, träge und sehr gewöhnungsbedürftige Steuerung und ein teilweise sich kurios auswirkendes Setup. Da helfen auch keine umfangreichen Spielmodis und kleine gelungene Dinge wie das Windschatten Fahren. Vieles paßt hier einfach nicht und erscheint teilweise unlogisch in der Umsetzung. Neben Driven der zweite richtig schlechte Racer auf dem GCN. Wollen wir hoffen das Ubi Soft mit Racing Simulation 3 endlich wieder ein sehr gutes InHouse Produkt abliefert. Speed Challenge kann man einem Rennspielfan in dieser From nicht empfehlen.

PLUS - MINUS LISTE

+ Umfangreiche Spielmodis
+ Windschatten Feature
+ Targeting der Gegner

- Nur 11 Racer Strecken
- Grafik&Sound nicht gelungen
- Steuerung
- Unsinniges Setup
- Gegner KI
- Technische Schwächen

ZUSATZINFOS / LINKS

- Entwickler Ubi Soft
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Pro Rally
- F1 2002
- Driven
- Crazy Taxi
- XG3 Racing
- Burnout
- Wave Race Blue Storm

WERTUNG

GRAFIK:
56%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
52%

MULTIPLAYER:
51%

GESAMTWERTUNG:
48%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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