SYSTEM:           GameBoy Advance
ENTWICKLER:
Activision

GENRE:             Action
SPIELER:          1 Spieler
HANDBUCH:    Mehrsprachig
Speicher:           Batterie

SCHWIERIGKEIT:    3-8
SECRETS:                NEIN
SPRACHHÜRDE:    Gering
PREIS:                       ca. 45 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Jens Morgenschweiss am 04.11.2002


CHEATS: NEIN
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Laut dem Kinofilm Trailer, war James Bond gestern. Heute ist Triple X der Agent der Stunde. Hinter der Bezeichnung Triple X verbirgt sich Xander Cage. Der Junge sucht die Herrausforderungen im Leben und ist keinem „Abenteuer“ abgeneigt. Das er dadurch für den Geheimdienst interessant ist, wundert keinen. Doch entgegen James Bond arbeitet Triple X nicht im Auftrag seiner Majestät für den MI 6, sondern für die amerikanische NSA (National Security Administration). Nachdem Agent Gibbons euch getestet und für tauglich befunden hat, setzt die NSA euch gleich auf die Terrororganisation „Anarchie 99“ an. Hier steigt ihr ins Spiel ein. Während ihr im Hauptmenu entscheidet, ob ein neues Spiel oder ein gespeichertes fortgesetzt werden soll, kann man in den Options die Soundkulisse arrangieren und unter „Extras“ die Straßenrennen noch einmal spielen. Bevor man das erste mal richtig loslegen darf, muß man einen von drei Speicherplätzen reservieren, worauf der Autosave nach jedem gelösten Level zugreifen kann. Für den Spieler wird dabei ersichtlich, wieviele Missionen er schon bewältigt hat, wieviel Prozent vom Spiel dies bedeutet und wieviele Gegner mit welcher Genauigkeit eliminiert wurden. Vor jedem Level erhalten wir ein Briefing, worin uns das Problem mit den Terroristen verdeutlicht wird. Erst nach dem Briefing kommen wir dann endlich „an die Front“. Die Terrorgruppe „Anarchie 99“ zieht ihre Kreise in der Tschechischen Republik. Somit führen uns unsere Aufträge quer durchs Land, von Prag nach Sedlec, Brno u.s.w. Dabei sind wir immer auf der Suche nach terroristischen Waffen, wie Viren, Bomben, Raketen oder Plutonium. Das wir uns dabei nicht sorglos durch die (teilweise vielstöckigen) Level bewegen dürfen, erscheint logisch. Überall erwarten uns Gegner, die zwar zahlreich sind, aber nicht die nötige KI aufweisen um uns aufzuhalten. Um uns besser gegen die Soldaten, Attentäter, Scharfschützen oder Feuerspucker wehren zu können, darf Agent XXX Waffentechnisch aufgerüstet werden. Neben der Standartwaffe, die unendlich Munition besitzt, aber nicht besonders „durchschlagend“ ist, finden wir zum Bsp. die Superdarts, Explosionsdarts und die (immer noch) beliebte AK 47 sowie die Shotgun. Für die Gegner, die sich für besonders ausgeschlafen halten und diverse Raketenkisten, halten wir noch ein paar Handgranaten in der Hinterhand.


Was uns an Waffen und dazugehöriger Munition noch bleibt, sehen wir im Spielscreen links, bzw. oben rechts (aktive Waffe). Die einzelnen Patronen symbolisieren den Magazininhalt zur Zeit und die Magazinsymbole den Restbestand im Gürtel. Ist eine Waffe verschossen, wechselt das Spiel automatisch zur Standartwaffe. Mit der Select Taste können wir aber auch manuell durch unser Arsenal schalten. Das kleine grüne Männchen spiegelt unseren Gesundheitszustand wider. Bei Treffern steigt die Rotfärbung von den Beinen aufwärts. Also immer schön auf Healthpäckchen achten!!! Blinkt neben der Gesundheitsanzeige ein Umschlag auf, wissen wir, das wir ein Missionsziel erfolgreich absolviert haben. Im Pausenmenu sehen wir nun unseren Missionsstatus und was noch erledigt werden muß. Nebenbei kann man sich die Statistiken ansehen oder sich das Briefing noch einmal reinziehen. Da uns das Spiel nicht zwischen den Städten hin und her teleportiert, bewältigen wir die Wegstrecke mit em Superbike. Das uns dabei neben dem normalen Straßenverkehr auch noch Terroristen mit ihren Mopeds auf den Geist gehen, steigert die Anspannung. Denn die Spritkanister unterwegs sollte man auch noch auflesen, denn ein Superbike ist durstig. Und bei jedem Crash, steigt die Schadensanzeige um einiges und wenn man dann sieht, was noch zu fahren ist ... Doch wenn wir Yorgi´s (Terrorchef) Pläne durchkreuz haben, dann hat sich der Streß gelohnt. Triple X erfindet hierbei kein neues Spielgenre, sondern setzt auf bewährtes wie, schießen, suchen, Keycard´s finden, zerstören, eliminieren u.s.w. Neu dagegen sind die Motorradeinlagen. Der Verkehr, Gegenverkehr, Gegner, Kreuzungen, Spritsuche u.s.w. heben den Anspruch, vorallem, wenn man noch eine gute Zeit erfahren will. Das Spiel beginnt recht einfach, zieht aber immer mehr die Schwierigkeitsschraube an.

PLUS - MINUS LISTE

+ Motorradeinlagen
+ viele Gegner
+ steigende Schwierigkeit
+ ordentliche Steuerung

- komplett englisch
- Level teilweise unübersichtlich
- Levelmäßig zu kurz

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher Activision

 

KONKURRENZ

- Turok Evolution
- Duke Nukem Advance
- Dark Arena
- Ecks Vs. Sever
- Doom

WERTUNG

GRAFIK:
73%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
69%

MULTIPLAYER:
--%

GESAMTWERTUNG:
74%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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