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Auf dem PC konnte und kann man bestimmte Titel immer als Shareware erstmal antesten oder nur so bekommen. Snood ist so ein Titel, der aus der Shareware Szene kommt und nun für den GBA umgesetzt wurde. Dabei schlägt Snood in die gleiche Kerbe wie z.b. Super Bust A Move und wie sich herausstellt sind beide Games spielerisch fast das gleiche. Unterschiede gibt es dennoch, die sich aber vor allem in anderen Dingen zeigen. Snood bietet nach dem Einschalten die Wahl der Sprache an, wobei dies hier relativ egal ist. Bei solchen Spielen ist die Sprache zweitrangig. Trotzdem natürlich lobenswert das man dieses Feature eingebaut hat. Kleine Sequenzen zeigen dem Spieler die Bedeutung des Wortes Snoods. Denn nicht anderes als die Spielfiguren im Spiel werden als Snoods bezeichnet. Das Hauptmenu bietet die Punkte Einzelspieler, Zwei Spieler und die Optionen. Hier sind die Optionen sehr wichtig, da sie die Spielmodi Wahl enthalten. 4 Spielmodis stehen dem Spieler zur Verfügung, wobei der Klassik Modus zusätzlich einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad bietet. Spielerisch an Bust A Move angelehnt gilt es auch hier im umgekehrten Tetris Prinzip die kleinen Figuren von unten per Kanone nach oben in den Screen zu schießen. 8 dieser kleinen Snoods gibt es, die visuell verschieden designt sind. Vom eckigen Midoribe Snood über den runden Sunny Snood bis zum Totenkopf Snood Numbskull. Im Klassik Modus, der an die Shareware Version angelehnt ist spielt Ihr dabei Level an Level solange bis Ihr verloren habt. Das geschieht auch hier in dem Ihr euch von oben nach unten zubaut und die untere Linie der Objekte das Screenende erreichen. Leider bietet das Spiel überhaupt keine Speichermöglichkeit. Einer der Unterschiede zu Bust A Move. Auch hier ist der Bildschirm eingeteilt in den Action Screen über der Kanone, sowie daneben Platz für wichtige Anzeigen. Je nach Spielmodus für den Highscore, die Vorschau welcher Snood als nächstes kommt oder ein Füllstandsanzeige. Ziel muß es auch hier sein durch das aneinanderreihen gleichfarbiger Snoods Platz im Screen zu schaffen. Auch hier gebt Ihr die Richtung mit dem Steuerkreuz vor, was die Kanone schnell bewegt. Hält man die B Taste gedrückt kann man die Kanone millimetergenau ausrichten. Eine Hilfslinie wie in Bust A Move gibt es hier nicht. Eigentlich schade. Denn auch Snood bietet die Möglichkeit das an die Seitenwände geschossene Snoods physikalisch korrekt abprallen und man so auch über Umwege den Screen leeren kann oder muß. Die Action Screens unterscheiden sich ebenfalls je nach Spielmodi und variieren in ihrer Größe. Je nach Schwierigkeitsgrad im Klassik Modus spielt Ihr mit riesen Snoods, bei denen man eigentlich nicht viel falsch machen kann bis zum Grad Fies in dem die Objekte fast genauso klein sind wie bei Bust A Move und seinen Bläschen.
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