SYSTEM:           GCN-PAL
ENTWICKLER:
Factor5

GENRE:             Action
SPIELER:          1-2 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      5 Seiten
60Hz Modus:      JA

SCHWIERIGKEIT:    3-10
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.60 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 17.11.2003


CHEATS: JA
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Schaut man sich in der Programmiererszene um so sucht man deutsche Programmierer mit Weltruf fast schon mit der Lupe. Natürlich gibt es hierzulande viele gute Teams und Entwickler, die aber doch meist ihren Erfolg nur im europäischen Umland haben. Große Ausnahme auf diesem Gebiet stellen die Jungs von Factor5 dar, die mit ihren Produkten auch international ein recht hohes Ansehen genießen. Nicht erst seit GameCube Zeiten aktiv, war aber gerade ihr erster GCN Spiel Star Wars Rouge Leader II ein Kassenfüller und weltweit erfolgreicher Titel. Konnte Factor5 doch schon zum GCN Anfang zeigen was der GCN technisch so drauf hat. Dazu spielerisch ein anspruchsvoller Titel, so das die Spielergemeinde natürlich nach einem Nachfolger verlangte. Fast schon ungewöhnlich früh gibt es diesen Nachfolger nun und Star Wars wie Action Liebhaber rieben sich die Hände ob des neuen Produkts aus dem Hause Factor5. Auch meine Wenigkeit, vom Vorgänger immer noch angetan war gespannt was der Nachfolger inhaltlich und spielerisch bieten würde. Die wohl auffälligste Neuerung in Rogue Leader III: Rebel Strike dürfte wohl der Multiplayer sein, der in meinen Augen weit über einen "nomalen Modus" dieser Art hinausgeht. Doch dazu gleich mehr. Zunächst gilt es wie immer den technischen Rahmen abzuchecken. Wie nicht anders zu erwarten dürfen sich die Spieler über einen 60Hz Modus freuen und eine sparsame Memcard Belegung von 5 Seiten. Auf diesen könnt Ihr zum einen 5 Single Player Profile anlegen als auch einen für den speziellen Multiplayer. Dazu kommt ebenfalls neu eine Verbindung zum GBA und der auch jetzt möglichen Link Möglichkeit zwischen beiden Plattformen. Zwar nun nicht weltbewegend in Sachen Nutzeffekt werdet Ihr dazu wie immer einen kleinen Extra Artikel am Ende des Tests finden. Wie immer in einem etwas anderen Vorspann wird der Spieler begrüßt und landet schlußendlich auf dem Hauptmenu des Spiels. Hier findet man in alter Menu Machart die Punkte Einzelspieler, einen Co-op Modus, den Modus Gegner und die Optionen. In diesen kann man neben Sound oder Rumble Einstellungen diverse spielerische Dinge einstellen. Über den Auto Roll und die dazugehörige automatische Ausrichtung der Vehicle, diversen Kameraeinstellungen für spezielle Aktionen und Momente im Spiel bis hin zur Fadenkreuz Einstellung reichen die Möglichkeiten. Weiterer Punkt in den Optionen sind die Spezial Features, die wie im ersten Teil diverse Boni bereithalten. Allerdings erst nach dem Erfüllen gewisser Vorgaben nutzbar findet man hier z.b. die original Automaten Version von Atari. Wer also wissen will wie unsere "Vorfahren" ein Star Wars Spiel gezockt haben bekommt hier die Möglichkeit. ;-) Wieder zum Hauptmenu bringt der Gegner Modus den oder die Spieler zum Multiplayer in dem man feste Szenarios spielen kann, worauf ich ebenfalls später noch etwas genauer eingehe.


Das vielleicht beste am Spiel ist für mich aber nicht der Einzelspieler Modus, sondern der Menupunkt Kooperation. Denn hier findet der Rebel Strike Käufer nichts geringes als den Vorgänger Rogue Leader komplett mit allen Missionen für 2 Spieler. Einziger unterschied zum Vorgänger ist das Ihr hier das gesamte Spiel im Splitscreen zu zweit spielen könnt. Inklusive einer Speichermöglichkeit und mit allen Medaillen und Bonusmissionen. Was zeigt das die kleine MD des GCN mehr als gedacht speichern kann. Wer den Vorgänger nicht kennt oder einen Multiplayer vermißt hat kann hier loslegen. Nach dem Anspielen wird man auch technisch nicht enttäuscht. Steuerung, Grafik und Speed bringen fast keine Unterschiede zum Singleplayer zu tage. Sehr beeinduckend! Doch kommen wir zunächst zum reinen Einzelspieler Modus in Rebel Strike. Wird ja sicher auch den einen oder anderen interessieren. ;-) Wie im Vorgänger auch startet dieser Modus mit dem Mission Screen, in dem Ihr wie gewohnt die verfügbaren Missionen anwählt und spielen könnt. Hier wählt Ihr je nach Fortschritt im Spiel euer gewünschtes Level aus. Auch hier wird wieder in einem Fenster ein Live Blick in das Level gezeigt, der euch grob zeigt was abgeht. Das Spiel bietet euch 15 Kern Missionen plus das Trainings Level. Dazu kommen zumindest nach meinem Spielstand 4 Bonus Missionen, was im gesamten mehr Inhalte ausmacht als im Vorgänger. Die erste wählbare Mission ist auch hier wieder das umfangreiche Trainingslevel, in dem euch neben der Steuerung auch alle anderen Features näher gebracht werden. Ihr steuert hier einen Skyhopper und könnt euch mit der Steuerung vertraut machen. Was die reine Steuerung angeht werden Rogue Leader II Spieler sofort warm, da sich praktisch nichts geändert hat. Alle Vehicle im Spiel werden was die Richtung angeht mit dem 3D-Stick gesteuert. Mit der L-Taste könnt Ihr Bremsen, mit der R-Taste Gas geben. Allerdings nicht unendlich, sondern nach Vehicle unterschiedlich. Mit der Z-Taste könnt Ihr im Flug eine Rolle ausführen, sowie mit der Y-Taste den sogenannten Targeting Computer aktivieren. Mit der X-Taste könnt Ihr auf die Cockpit Ansicht wechseln. Diese in allen Vehiclen sehr detaillierte Sichtweise bietet euch die Möglichkeit im Flug nach allen Richtungen zu schauen. Nutzt man zwar kaum, aber technisch hervorragend gelöst. Vor allem später in den All Leveln wirkt das extrem gut. Weggefallen ist die Möglichkeit von Haus aus mehrere Viewpoints zu wählen. Entweder Ihr steuert mit der vorgegebenen Außenansicht hinter eurem Vehicle oder eben per Cockpitansicht. Mit der A-Taste wird die Primärwaffe, meist ein Laser benutzt, während man mit der B-Waffe die Sekundärwaffe benutzt. Hier zeigt sich ein unterschiedliches Bild von Wing zu Wing, wobei man beiden Waffen Arten durch die erneut abartig versteckten Tech Upgrades teilweise immens aufrüsten kann.

Das Training bietet aber nicht nur Gelegenheit die Steuerung zu testen, sondern auch schon kleinere Aufträge zu erledigen. Dazu schwirren Symbole in der Gegend herum. Fliegt man durch sie hindurch wird euch die Aufgabe genannt. Das geht vom einfachen abfeuern der Sekundärwaffe bis zu Wettrennen. Hat man eine Aufgabe gelöst wechselt die Farbe des Symbols auf grün. Auch hier sind Boni versteckt, sollte man alle Aufgaben innerhalb eines Zeitfensters lösen. Gegner sucht man hier aber vergebens. Das bleibt dann den Action Missionen vorbehalten, die Ihr beginnen könnt wenn Ihr das Training zumindest einmal beendet habt. Dabei gibt es dieses mal einen leicht anderen Weg im Missionaufbau. Mußte man im Vorgänger die Hauptmissionen nacheinander spielen und konnte nur für die Bonus Missionen mal verzweigen, so wird dies im Nachfolger auch bei den normalen Missionen der Fall sein. 2 Hauptwege die mit Missionen gefüllt sind und sich am Ende zum großen Finale wieder vereinen. Hintergrund in Sachen Story ist der Rebellenstützpunkt Yavin 4. Obwohl der Todesstern zerstört wurde rüstet eine riesige imperiale Flotte zum Angriff auf Yavin 4. Nur Luke Skywalker & Co können sich dieser Bedrohung entgegenstellen und versuchen die Invasion zu verhindern. Star Wars Rogue Squadron III: Rebel Strike ist auch im Nachfolger wieder eines der Spiele das man durchspielen kann ohne es zu lösen. Was komisch klingt erkärt sich wieder durch die 3 verschiedenen Medaillen. In jedem Level gibt es eine verschiedene Anzahl an Missionzielen, die man lösen muß um das Level überhaupt zu beenden. Wer dafür auch noch Medaillen haben will muß dies mit bestimmten Eigenschaften tun. Ist ein Level gelöst bekommt man eine Statistik, die alte Star Wars Spieler schon aus vorangegangenen Spielen kennen. Hier kommt eure Schußrate, die Anzahl der erledigten Gegner, die Zeit für das Lösen des Levels, die Anzahl der verlorenen Leben und der Einsatz des schon angesprochenen Targeting Computers in die Wertung. Erreicht man bestimmte Grenzen und überbietet sie bekommt man dafür jeweils Gold, Silber oder Bronze. Beginnt man eine Mission wird dem Spieler zunächst die Verfügbarkeit der Wings angezeigt. Spielt man die Missionen ein erstes mal ist meist nur einer anwählbar. Meist der gute alte X-Wing. Je nach Mission stehen euch auch andere als Starter zur Verfügung. Löst man die Mission darf man die Mission erneut anwählen und je nach Medaille weitere Wings nutzen mit denen das Erreichen einer besseren Medaille eher möglich ist. Auch etwas das wieder sehr motivieren kann. Sehr schön gemacht ist auch die Wing Auswahl. Nach Wahl der Mission befindet man sich im Hangar und kann in einer Third Person Perspektive den Piloten steuern und herumlaufen und sich für einen möglichen Wing entscheiden.


Zu den verfügbaren im Spiel kommen weitere die man freispielen kann wie z.b. den Millenium Falcon. Hier bietet Rebel Strike nicht unbedingt mehr als der Vorgänger. Irgendwo auch anchvollziehbar, da man sich innerhalb der Star Wars Saga nich plötzlich neue Vehicle ausdenken kann. Steht man vor einem Wing kann man den Sprecher dazu bewegen Details über den Wing zu erzählen. Auch ein Pluspunkt im Spiel das sämtliche Stimmen original sind und das Star Wars Flair somit unterstreichen. Wie immer ist auch das komplette Spiel in Sachen Texten und Sprachausgabe komplett eingedeutscht. Qualitativ klingen die Stimmen aber besser als im Vorgänger. Hat man sein Vehicle gewählt verläßt dieser in einer Sequenz den Hangar und das Level beginnt. Jedes Level verfügt meist über ein sehr imposantes Intro, das ebenfalls sprachlich voll unterlegt ist und euch die Mission und die Ziele vorstellt. Drückt man im Level die Starttaste kann man dies auch schriftlich nochmal verfolgen. Beginnt ein Level so seht Ihr das Geschehen immer aus dem demselben Viewpoint zu Beginn. Der Bildschirm selber ist in 4 Hauptanzeigen eingeteilt. Rechts oben findet man das Radar, das gegnerische Ziele und Fighter anzeigt, sowie per Radarstrahl das aktuelle Ziel was die Richtung angeht. Rechts unten ist eure Waffenanzeige, die man jetzt in 2 Teile für die Primär und Sekundärwaffe eingeteilt hat. Hier findet man die Anzahl der Munitition für die Waffen. Beim X-Wing seine Torpedos oder beim Y-Wing z.b. die Proton Bomben. Links unten findet der Spieler die Anzeige für sein aktuelles Schild. Per Draufsicht wird der Wing in einen Farbkreis gehüllt. Von Grün über Gelb bis zu Rot reicht die Anzeige ehe der Wing das zeitliche segnet. Oben links wurde erneut das Steuerkreuz angezeigt, das es euch erlaubt Befehle zu geben. Zumindest in den Missionen in denen Ihr Mitstreiter habt. Dies ist eine Art Kommando Zentrale, welche das Steuerkreuz auf dem Screen abbildet und auch so bedient bedient wird. Ihr könnt also per drücken einer Richtung mitten in der Action euren Begleitern Kommandos geben. In vielen Missionen eine große Hilfe und nicht zu unterschätzen. Vom Feeling in den Missionen was die Luftkämpfe angeht ist alles beim alten geblieben. Man fühlt sich wie im Vorgänger und freut sich über neue Locations und Aufgaben. Es sind dann eher Kleinigkeiten die in diesem Part auffallen. So ist die Sprachausgabe wesentlich häufiger und endet oftmals auch im Small Talk unter den einzelnen Piloten. Die Missionen sind auch hier wieder in mehrere Abschnitte eingeteilt. Das heißt Ihr beginnt mit einem bestimmten Gleiter um im Verlauf der Mission in einen anderen zu wechseln oder gar in die die zweiten große Neuerung neben dem Multiplayer.

Denn in Rebel Strike bekommt Ihr nun die Möglichkeit innerhalb einer Mission oder gar nur so laufend zu spielen. Jedi Knight oder Clone Wars läßt grüßen und Ihr lauft kämpfend mit dem Lichtschwert oder normalen Waffen umher und legt Gegner um. Dabei steuert sich das ganze zunächst wie ein gängiger Third Person Action Titel. Per Stick wird gesteuert, während z.b. die L-Taste eine Zielfunktion bietet, mit der Ihr Angreifer anvisieren könnt. Per A-Taste wird geschossen und Ihr habt per X-Taste die Gelegenheit zu springen oder später gar einen Doppelsprung auszuführen. Krönung dieser Bodenmissionen sind aber die Kampfläufer Aufgaben. Ihr bekommt die Möglichkeit einen dieser Boliden zu steuern und so mal ein völlig neues Feeling zu erleben. Ansonsten erwarten euch in den Missionen, egal wie Ihr diese steuert ähnliche Aufgaben wie im Vorgänger. Diese reichen von reinen Ballerabschnitten wo einfach das Argument des stärkeren zählt, über die Eskorten Missionen oder das Ausschalten gewisser Anlangen um Abhängigkeiten zu lösen. Durch das mehrmals Spielen der Missionen, dem holen der Upgrades und der größeren Auswahl an Wings kommt das Feeling immer bessere Medaillen zu holen genauso auf wie im Vorgänger. Zumindest was die Flugmissionen angeht und die in denen Ihr die Kampfläufer steuert. Und schon kommen wir zu einem der größten Kritikpunkte im Spiel. Die Laufmissionen als einzelne Person ziehen das Spiel in meinen Augen sehr nach unten und machen sehr wenig Spaß. Das liegt zum einen an einer äußerst schwammigen Steuerung und vor allem einer festen starren Kamera, die selten da ist wo man sie möchte. Allein wenn man sich einfach mal drehen will, so muß man meist eine Kurve laufen um die Kamera wieder langsam hinter sich zu holen. Das nervt einfach nur. Die Krönung in meinen Augen ist aber eine reine Jumper Mission mit dem Lichtschwert. Zunächst schweinedunkel muß man hier nur jumpend ein Sumpflevel hinter sich bringen. Es ist lange her das ich mich mal so zwingen mußte eine Mission so oft zu spielen um endlich eine Medaille zu bekommen. Hier stellt sich einfach kein Spielspaß ein, was für viele der Bodenabschnitte gilt. Stupides Laufen, ein paar Gegner abballern ohne große Interaktion oder Abwechslung. Dazu die Steuerung und die Kamera und es wird meist ein Krampf. Da knapp die Hälfte aller Missionen im Spiel entweder nur so oder mit Abschnitten in Form der Lauflevel vorhanden sind auch nichts was man unter "kann ja mal passieren" abtun kann. Es stört in meinen Augen den Spielfluß beträchtlich. Denn was die Flug und Kampfläufer Missionen an gewohntem Spielspaß bieten machen diese Abschnitte kaputt. Wobei auch bei den Flugmissionen Kritik vonnöten ist. Manche sind äußerst kurz geraten.


Was zwar nicht heißt das man dadurch nun sofort Gold holt, aber gerade der Schneeplanet Hoth, der nicht nur grafisch wie im Vorgänger viel bietet, sondern auch vom Umfang ist in 5 Minuten vorbei. Ein bißchen laufen, ein MG benutzen und am Ende in der Luft einen Transporter beschützen und das wars. Viele Missionen werden so in meinen Augen zu oft gesplittet. Ausladende Luftkämpfe wie im Vorgänger sind weniger enthalten. Spielt man sie ist der Spaß gewohnt hoch. Aber dem Vergleich mit dem Vorgänger halten sie selten stand. Es sind dann eher die Bonusmissionen die hier punkten können. Nur das man dafür wieder reichlich Medaillen holen sollte um sie freizuschalten. Da viele Missionen nicht den Spaß bringen den sie sollten holt man auch weniger, weil man auf viele Missionen einfach keinen Bock hat, die andauernd zu spielen. Das Thema Schwierigkeitsgrad ist schnell abgehandelt. Ich empfinde den Nachfolger weder als schwerer noch leichter als den Vorgänger. Bronze und Silber sind wenn man sich Mühe gibt genauso schnell geholt. Erst bei Gold scheiden sich die Geister und es gehört ab und zu auch mal das Glück dazu. Sitzfleisch ist auch hier vonnöten wenn meist die Trefferrate dem Spieler den Strich durch die Rechnung macht. Grafisch und vom Sound her ist es für Rebel Strike schwer den Vorgänger noch zu toppen. Die edlen Umgebungen, Texturen und Explosionen sieht man auch hier meist unverändert. Allerdings war da schon der Vorgänger ein Spiel das schwer zu übertreffen ist. Es sind eher Kleinigkeiten wie die Waldlevel oder die oftmals höhere Anzahl an gegnerischen TIE's wenn man mal einen Luftkampf spielt. Auch sind Slowdowns kein Thema mehr, wobei das auch im Vorgänger in meinen Augen weit weniger ein Problem war als mancherorts behauptet. Finden tut man sie immer wenn man sie sucht. So hält Rebel Strike in vielen Punkten einem Vergleich mit seinem Vorgänger nicht stand und in Sachen Action gefällt mir oftmals auch ein Clone Wars besser. Vor allem ärgern mich die nicht gelungenen Laufmissionen, die sich einfach nur zäh spielen und wenig Spaß bereiten. Von Kritik ausgenommen ist hier wirklich der Multiplayer, der mir sowohl im Kooperations wie im Gegner Modus sehr gefallen hat. Im Gegner Modus habt Ihr verschiedene Modi die Ihr gegeneinander auf 4-6 Locations spielen könnt. Mit oder ohne CPU Gegner kann man sich ausladenden Luftkämpfen widmen oder auch mal einfach nur die Zerstörungssau raushängen lassen. Der komplett enthaltene 1. Teil im Co-op ist in meinen Augen der Kaufgrund für den Nachfolger. Der Single Player unterhält bei weitem nicht so lang wie im Vorgänger. Hier wollte man einfach zuviel in das Spiel packen und hätte sich lieber auf die Stärke des Spiels konzentrieren sollen - nämlich die Flugmissionen. Hätte nicht gedacht das schreiben zu müssen. Aber für den Single Player muß man das Spiel nicht haben. Ein Clone Wars macht teilweise mehr Spaß und bietet einen genauso hohen Anspruch. Einzig wer auf Multiplayer Action steht muß zugreifen. In dieser Form wohl einmalig hat man zu zweit lange seinen Spaß.

PLUS - MINUS LISTE

+ Gewohnt gute Flugaction
+ 1. Teil als Co-op enthalten
+ Viele Multiplayer Modi
+ Medaillen Feeling in den Flugmissionen
+ Kampfläufer Missionen
+ Hohes Gegneraufkommen
+ Gelungene Sprachausgabe
+ Filmszenen als Sequenzen

- Laufmissionen nicht gelungen
- Weniger ausladende Luftkämpfe
- Manche Missionen ungewohnt kurz

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher Activision
- GameCube Memcard
- GameCube Controller
- SPECIAL zum GBA-GCN Link!

 

KONKURRENZ

- Star Wars: Clone Wars
- Star Wars: Rogue Leader

WERTUNG

GRAFIK:
87%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
86%

MULTIPLAYER:
88%

GESAMTWERTUNG:
79%

 


LESERMEINUNGEN

- Robin Bannwart

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