SYSTEM:           GameBoy Color
ENTWICKLER:
Jakks/THQ

GENRE:             Wrestling
SPIELER:          1 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
Speicher:           Paßwort

SCHWIERIGKEIT:    2 - 5
SECRETS:                NEIN
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca. 70DM
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Jens Morgenschweiss am 02.10.2001


CHEATS: NEIN
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Nach dem Packungslayout mit Triple H und The Rock zu schließen, handelt es sich um ein Wrestlingspiel der WWF. Nur was der Name Betrayal zu bedeuten hat, bleibt mir verborgen. Die Story ist schnell erzählt und für das Spielziel nicht ganz unwichtig. Ihr steht im Finale des World Heavyweight Title Matches und woll euern Gegner gerade mit einem Finisher zur Ruhe betten, da geschieht das unglaubliche. Eine Attacke von außen trifft euch und nun wiederum werdet ihr per Finishing Move besiegt. Auf der Jagd nach dem Übeltäter, trefft ihr im Backstage Bereich auf Vince McMahon. Völlig durch den Wind erzählt er euch, das seine Tochter gekidnappt wurde. Wenn ihr es schaffen solltet sie unbeschadet zurück zu bringen, verspricht er euch den gestohlenen World Heavyweight Title zu bekommen. Nun macht ihr euch auf die Socken und sucht die gute Stephanie um sie zu ihrem Dad zurückzubringen und den Gürtel in Empfang zu nehmen. Bevor das Spiel losgeht werdet ihr gefragt, ob ihr ein neues Game beginnen möchtet oder per Passwort ein begonnenes fortsetzen wollt. Nach jedem der 6 Level wird das Passwort eingeblendet und man kann es sich notieren, doch nötig ist das nicht. Warum? Das erseht ihr aus dem + / - Bereich. Wenn ihr nun ein neues Spiel startet, braucht ihr auch einen „Helden“, der den Auftrag ausführen kann. Euch stehen dabei Triple H, Stone Cold Steve Austin, The Rock und der Undertaker zur Auswahl. Nach eurer Wahl wird euch das Szenario noch einmal vorgestellt und die Jagd nach dem Übeltäter beginnt. Unten im Bild sehen wir die Statusleiste, die die Anzahl der Continues, die Energieanzeige eures und des gegnerischen Fighters, die Punkteliste und die Poweranzeige für den Special Move anzeigt. Die fünf Balken der Special Move Anzeige füllen sich, wenn man einen benommenen Gegner mit den Special den rest gibt. Ist die Anzeige gefüllt, kann man auch einen nicht angeknockten Gegner in den Special nehmen. Da freut sich die Punkteliste. Erhält man aber einen Schlag oder Treffer erlischt die gesamte Specialleiste wieder und man beginnt von vorn diese aufzufüllen. Hier und da läßt es sich nicht vermeiden, das ihr auch mal einen Treffer einstecken müßt. Damit ihr nicht vorzeitig ein Continue verschwenden müßt, findet man hier und da versteckte Energy Pakete, in Form von Kuchen oder Obst.


Wenn ihr auf Gegner trefft, die sich mit Schlagwerkzeugen aller Art bewaffnet haben, gilt denen die gesamte Aufmerksamkeit. Denn Treffer mit diesen Schlaginstrumenten, gehen ganz schön an die Substanz. Manchmal läßt auch einer dieser Burschen sein Schlaggerät liegen, wenn er sanft hinüber döst. Das sollte man nicht achtlos liegen lassen, sondern sich das Teil schnappen und weiterjagen. So führt euch das Spiel durch den Backstage Bereich, hin zur Garage und U-Bahn bis zum Dach des Hochhauses, wo der Final Fight ausgetragen wird. Welch eine überaschende Wendung im Spiel uns dort erwartet, will ich nicht verraten. Von THQ war man ja bisher die besten Wrestling Games gewöhnt, doch was man uns hier anbietet ist nichts. Das ist weder Fisch noch Fleisch. Das ist kein richtiges Wrestlingspiel aber auch kein richtiges Beat ém up. Über die Grafik will ich gar nicht mal meckern, auch wenn sich die 4 !!! Wrestler irgendwie alle ähnlich sehen. Doch der besondere Tiefpunkt sind die überwältigende Anzahl der Moves. Ein Schlag, ein Tritt, der Special Move und der Drop Kick. Ich will ja keine fünftastige Hammercombo, aber etwas mehr hätte es schon sein dürfen. Gerade wenn man die WWF Lizenzen hat, muß man sich mehr ins Zeug legen um den Status des Wrestlingspielkönigs (THQ) zu behaupten. Und wer den Sound zum Spiel abgenickt hat, der ..., na lassen wir das lieber. In Anbetracht der vorherigen Werke auf den N64, tue ich dieses Game als ausrutscher ansehen und hoffe das das nächste Spiel besser wird.

PLUS - MINUS LISTE

+ Original Wrestler Namen

- Viel zu kurz (1 Std. Spielzeit)
- Zu leicht (Keine Schwierigkeitsgrade)
- Wenig Moves
- Nervige Musik

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher THQ
- Überblick Dt. WWF Sites
- Offizielle WWF Website

 

KONKURRENZ

- WWF Wrestlemania 2000
- WWF Attitude
- WCW Mayhem

WERTUNG

GRAFIK:
68%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
39%

MULTIPLAYER:
--

GESAMTWERTUNG:
51%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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