SYSTEM:           GCN-PAL
ENTWICKLER:
Bits Studios

GENRE:             Shooter
SPIELER:          1 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      6 Seiten
60Hz Modus:      JA

SCHWIERIGKEIT:    3-9
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.60 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 19.11.2002


CHEATS: NEIN
KOMPLETTLÖSUNG: JA
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Wer kennt ihn nicht, den guten John McLane alias Bruce Willis. Der Cop auf der Welt, der wohl immer wieder im falschen Moment am falschen Ort ist und meist unfreiwillig irgendwelche Schwerverbrecher zur Strecke bringen muß. Was er im Kino gleich dreimal hinter sich hat, erleben wir Spieler nun selber auf dem GameCube. Das von den Bits Studios entwickelte Game ist eines der GCN Exclusiv Titel. Dabei gab es im Vorfeld viele Berichte, die aber eines gemeinsam hatten. Nämlich die Frage was nun eigentlich genau dieser Titel für die Spielergemeinde in sich birgt. Die zahlreichen Screenshots zeigten klar das Shooter Genre, während sich wieder andere fragten was ist das für ein Spiel das keinen Multiplayer bietet? Auch ich persönlich, ein großer Fan von Bruce Willis und den Stirb Langsam Filmen und gerade mit TimeSplitters2 fertig war äußerst gespannt auf den Titel. Um so schöner das er schon ein paar Tage eher erschien und zur Verfügung stand. Und ich muß sagen das ich überrascht bin von diesem Titel. Ob im positiven oder im negativen zeigen euch die folgenden Zeilen. Zunächst gilt es wieder das technische abzuhaken, wobei Stirb Langsam Vendetta hier vorbildlich daherkommt. Es bietet einen 60Hz Modus, belegt mit 6 Seiten auf der Memcard nicht allzuviel Platz und bietet neben Englisch als Sprachwahl auch deutsch. Was sich zum einen an allen Texten zeigt wie auch in der Synchronisation der Charaktere. Bruce Willis selber spricht in diesem Spiel mit seiner original deutschen Stimme wie aus den Filmen. Dieses Feature sollte aber dem Spiel noch ganz andere Facetten entlocken. Doch dazu später mehr. Wie schon erwähnt ist das Spiel ein reines Single Player Game. Freunde des gepflegten Samstag Nachmittag Death Matches sind hier also schon von vorneherein völlig verkehrt. Das Hauptmenu bietet dem Spieler zu Beginn einzig den Spielstart, ein Spiel von der Memory Card zu laden, die Optionen zu besuchen sowie in den Credits schauen wer hinter dem Spiel steckt. Die Optionen bieten hier nur wenige Punkte. Zum einen den Grafikpart. Hier kann man einstellen ob man Breitbild oder Normal spielen möchte, die Untertitel aktivieren oder nicht, sowie die Helligkeit des Spiels eurem Fernseher anpassen. Die Soundoptions dienen für die Einstellungen der Musik, Effekte oder des Ausgabeformats, wobei leider kein Surround geboten wird. Der letzte Punkt sind die allgemeinen Spieleinstellungen, die hier z.b. das automatische Nachladen einstellen lassen oder ob der Charakter automatisch springen soll. Einstellungen die allerdings auch im Spiel geändert werden können und teilweise je nach Schwierigkeitsgrad auch garnicht anwählbar sind. Kern des Spiels ist also der reine Single Player Modus. Wählt man diesen an darf man aus 3 Schwierigkeitsgraden wählen. Später ist es so das freigespielte Level nur für den gewählten gelten.


Wer das Spiel also auf Normal durch hat muß im Easy wie im Hard von vorne beginnen. Jetzt kommen die etwas wichtigeren Einstellungen die das Gameplay selber betreffen. Das beginnt bei so profanen Dingen wie der Auswahl eines Fadenkreuzes, von denen man euch mehrere zur Auswahl läßt. Dazu der Punkt Darstellung, der aus John McLane wahlweise auch einen Linkshänder macht und die Waffen nun auch links im Screen dargestellt werden. Wesentlich wichtiger ist da schon die Steuerung. 3 Varianten gibt man euch zur Auswahl, wobei Bond und TS2 Freunde sehr schnell damit zurechtkommen. Frei wählen kann man die Belegung nicht. In meiner bevorzugten Variante lauft Ihr mit dem 3D-Stick, während z.b. der C-Stick für die Drehungen nach allen Seiten reserviert ist, während auch hier die R-Taste zum Schießen dient. Doch das Spiel sollte gerade hier wesentlich mehr bieten als gedacht. Weitere Einstellungen betreffen den Auto Aim, den man abschalten oder aktivieren kann. Im Hard Modus ist er völlig entfernt. Ihr könnt natürlich den Blick nach oben und unten invertieren, was jeder immer wieder anders nutzt und so in jeden Shooter gehört. Sehr schön ist die Möglichkeit Drehgeschwindigkeit des Charakters und Druckintensität des C-Sticks anzupassen. Da auch hier das von mir nicht so gemochte Zielen per C-Stick bei gedrückter L-Taste vorhanden ist, eine positive Sache. Doch wie ist das alles nun umgesetzt? Beginnt man ein Spiel kommt man zum Level Screen der euch anfänglich nur 2 Level zur Auswahl gibt. Insgesamt sind es 12 Level die euch erwarten, wobei das erste ein mehr als ausführliches Training ist. Alle Level müssen linear in Reihenfolge gespielt werden, so wie das bisher immer der Fall war. Laßt euch von der Anzahl nicht verrückt machen. Was ich selber nicht gedacht hatte ist die Tatsache das für mich Stirb Langsam Vendetta im Moment der Anspruchsvollste Shooter auf dem GCN ist und die Levelintensität so hoch ist das man aus manchen Leveln auch hätte 2 machen können. Die reine Spielzeit von knapp 25-30 Stunden ist als äußerst hoch für einen reinen Single Modus einzuschätzen. Selbst ein TS2 ist da schneller erledigt. Doch ich will hier nicht vorgreifen. Wählt man das Training an darf man alle Facetten des Spiel in mehr oder weniger umfangreichen Missionen durchlaufen. Ihr werdet hier von einem Captain eingewiesen. Immerhin ist John ja Cop und nicht irgendein Shooter Charakter. Ihr lernt hier den Gebrauch von Waffen, was von Schußwaffen bis zu Granten reicht. Dazu kommen alle steuerungstechnischen Dinge sowie die Features die das Spiel für mich aus der Masse herausheben. Denn eines ist ebenfalls klar. Wer einfach nur einen Shooter sucht wo viel geballtert wird ohne Nachzudenken und nur der Stärkere gewinnt sollte den Test lieber nicht weiter lesen.

Dabei beginnt das Spiel mit der ersten Mission recht unspektakulär und eher langweilig und man denkt ein Nachmittag reicht um durch zu kommen. Storytechnisch muß man den Machern ebenfalls ein Kompliment machen. Auch hier stellt das Spiel für mich ein Highlight dar. In Anlehnung an den ersten Teil der Film Serie muß John unter anderem gegen Gruber's Sohn kämpfen, hat es mit zwielichtigen Gaunern zu tun und sollte auch wieder den Nakatomi Tower aufmischen. Dazu kommt nun seine Tochter Lucy die innerhalb des Spiels eine große Rolle spielt. Das Spiel beginnt vor einer Kunstaustellung in der sich ein paar Gangster verschanzt haben und unter anderem Johns Tochter als Geisel genommen haben. Hier greift der Spieler auch das erste mal in das Geschehen ein. Ihr spielt aus einer First Person Perspektive und besitzt einige wenige Screen Anzeigen. Unten rechts logischerweise eure Waffenanzeige. Wie bei anderen Spielen auch ist das Steuerkreuz für die Ingame Menus was Waffen und Items angeht gemacht. Ihr könnt zum einen direkt die Waffen durchschalten als auch per kleinem Menu anwählen. Weiterer Punkt sind oben rechts die Anzeigen für euer Trefferfeld sobald euch ein Gegner trifft und das ganze in einem Körperquerschnitt dargestellt wird, sowie die Gesundheitsanzeigen für den reinen Körper als auch Westen. Allerdings sei gesagt das man auf Normal im gesamten Spiel 3 Westen findet! Reine Med Kits wie sie in Shooter immer vorhanden sind findet man ausreichend. Obwohl man dies in diesem Spiel auch anders sehen kann. Der erste Kontakt im Spiel zeigt auch die grafische Engine die sicher nicht dazu führt das Spiel in den Himmel zu loben. Ein klare Grafik, die aber gerade in Sachen Texturen Licht und Schatten bietet. Aber auch dazu später mehr. Per Z-Taste kann man seine Waffe per Hand nachladen während man per X Taste in die Hocke und sich auf den Boden legen kann und so kriechend voran kommen kann. Türen werden mit A geöffnet sowie Schalter drücken und ähnliches. Kommen wir zum ersten Highlight des Spiels. Der Interaktion mit der Umgebung was Charaktere angeht. John selber kann mit jedem reden, die ihm immer passend zur Situation einen Spruch erzählen. Sehr viel, immer wieder neu und teilweise extrem stimmig. Auch später im Spiel wenn John auf Gegner trifft kann er ihnen zuhören wie sie sich über den Urlaub austauschen oder sonstiges daher brabbeln. Egal wen und wo Ihr jemand ansprecht. Es paßt. Das ganze immer wieder hin und her. Redet jemand mit euch könnt Ihr am Ende des Satzes per A-Taste das Gespräch fortsetzen. Später im Spiel ist das Teilweise sogar zwingend notwendig um Infos oder auch Items zu erhalten ohne die man ein Level nicht abschließen kann. Wichtiger Part ist natürlich auch in diesem Spiel die Shooter Action.


Alle Waffen im Spiel basieren auf echten Vorbildern was mir persönlich sehr gefällt. Ich habe zwar auch mal gerne einen Laser oder eine Plasma Wumme zur Hand. Aber in Spielen wie diesen sollten auch nur reale Waffen dabei sein. Von Pistolen mit oder ohne Schalldämpfer über Sniper Waffen oder MPi's bis zum Raketenwerfer ist alles vertreten was der Cop von heute so braucht. Trefft Ihr auf Gegner und der Auto Aim ist aktiviert wird recht genau auf den Gegner geschwenkt. Allerdings nicht auf jede Entfernung. Wenn, ist es aber eine Erleichterung. Dafür ist das Gegnerverhalten äußerst gut gelungen, da man Treffer am eigenen Körper sichtbar nicht merkt. Einzig der Querschnitt oben rechts zeigt euch das. Das sie gut treffen zeigt euch ebenfalls die Gesundheitsanzeige und man merkt sehr schnell das blindes losballern und das typische -das wird schon gut gehen- hier völlig fehl am Platz ist. Vielleicht noch im ersten Level. Die Waffen klingen sehr gut und wirken trotz einer gewissen Blässe recht real. Ob das grafisch so gewollt ist sei mal dahingestellt. Aber nicht immer müssen Waffen glänzen wie frisch aus der Fabrik. Es gibt Mündungsfeuer sowie Einschußlöcher in Wänden. Patronen fallen zur Seite und das Nachladen ist voll animiert. Wer dagegen auf Blut hofft und liegenbleibende Gegner wird enttäuscht. Blut gibt es zwar reichlich, aber nur passiv wenn Ihr auf Orte trefft wo schon der Bär gesteppt hat. Von daher bietet Stirb Langsam nichts besonderes. Alle Level beginnen mit sogenannten Anfangsaufträgen die es zu erfüllen gilt. Je nach Größe der Level gibt es sogenannte Checkpoints. Teilweise mehrere davon. Erreicht man diese wird zum einen die Story weiter erzählt, man fängt beim draufgehen dort wieder an und die Aufträge ändern sich oder es kommen neue dazu. Die Gegner selber lauern, greifen offen an und verdrücken sich auch um an anderer Stelle erneut zuzuschlagen. Durch die teilweise großen und verschachtelten Level gibt es Varianten ohne Ende wo man auf sie trifft. Vor allem auch nach oben ist das der Fall was hier auch durch das enthaltene Sprung Feature per Y-Taste gelöst ist. Blöd finde ich in diesem Zusammenhang das man nur in Bewegung in eine Richtung springen kann. Aus dem Stand nach oben und dann in eine Richtung geht nicht. Und einiges an Geschicklichkeit ist schon vorhanden. Doch kommen wir zu den Dingen die mir am besten gefallen haben und mit dem Ballern recht wenig zu tun haben. Zum einen das Thema Schleichen. Drückt man die B-Taste hebt John die Waffen an und man kann in jeder Position so leiser laufen. Das ganze auch langsamer kann man sich so Gegnern nähern ohne das diese es merken. Krönung des ganzen ist ein Greifen Modus.

Hat euch der Gegner nicht gesehen und Ihr nähert euch von hinten fast geräuschlos, könnt Ihr ihn von hinten Packen, ihm die Knarre an die Schläfe halten und ihn entwaffnen. Das geht im Spiel soweit das wenn Ihr den Anführer von z.b. 3 Leuten so packen könnt der plötzlich zu seinen Kumpels sagt sie sollen die Waffen weglegen. Schlußendlich könnt Ihr ihnen Handschellen anlegen und sie so aus dem Verkehr ziehen. Umlegen wird bei solchen Personen die entwaffnet sind mit Mission Failed bestraft. Dazu das Schleichen Feature das dem Spiel eine recht hohe taktische Note verleiht. Denn diese Aktionen sind keine Einzelfälle und äußerst oft anzuwenden. Manche Level Abschnitte sind nur so zu lösen ohne das auch nur ein Schuß fällt. Die Anspannung entdeckt zu werden spürt man selber extrem gut. Stirb Langsam fordert die Konzentration des Spielers immens, was man nach ein paar Stunden dauerzocken an einer gewissen Ermüdung merkt. Ist wirklich so. Die Anspannung alles richtig zu machen ist sehr hoch. Dazu kommen viele Rätsel die immer logisch sind, man aber meistens erst drauf kommen muß. So z.b. der Anteil in jedem Level Geiseln zu befreien. Auch hier darf man keinen Fehler machen. So reagieren die Geiselnehmer auch auf eure Aktionen. Wartet Ihr zu lange mit dem Eingreifen dreht er durch und erschießt seine Geisel und die Mission ist beendet. Ihr fangt Level und Checkpoints extrem oft neu an. Teilweise 20x und mehr um endlich alle Ecken und Verhaltensweisen der kommenden Abschnitte zu kennen und richtig zu reagieren. So halten sich diese taktischen Finessen mit der reinen Shooter Action, die natürlich auch reichlich vorhanden sind ungefähr die Waage. Was dem Spiel aber spielerisch äußerst zugute kommt. Wie schon erwähnt ist der Anspruch an den Spieler sehr hoch und seine Geduld ist oft gefragt und nicht nur der Abzugsfinger. Die Locations passen sich dabei immer der Story an und wird so ebenfalls weitererzählt. Mal geht es in Lagerhäusern zur Sache, Fabriken müssen infiltriert werden oder John muß sich als Gefangener aus einem Gefängnis schleichen. Was mir in diesem Zusammenhang nicht gefällt ist die Qualität der Sequenzen, die einfach schwach umgesetzt sind. Zwar voll animiert und mit Sprachausgabe versehen überzeugen sie grafisch nicht. Da bietet das Spiel weitaus mehr. Dazu kommen auch Effekte durch Items. Per Nachtsichtgerät könnt Ihr bestimmte Abschnitte nur durchlaufen oder Ihr müßt Dinge wie Codes, Walkie Talkies oder Schlüssel finden. Aber nicht stupide nach Schema A, sondern immer mit der hier so Klasse umgesetzten Spannung und Interaktion. Ich muß für mich sagen das vor allem das Level im Polizei Revier und dem Gefängnis mit das beste sind was ich je in einem Single Player Shooter gespielt habe.


Das Spiel wird so von Level zu Level immer besser. Dazu kommt auch eine sehr gute Synchro von John Mclane mit seiner Originalstimme. Wobei man beim Sprachgebrauch locker von UnCut reden darf. Was heutzutage eine Klage wegen Beleidigung nach sich ziehen würde darf hier vernommen werden. Ars....., oder Motherf...... sind da nur 2 Beispiele. Aber immer mit ein wenig Humor gewürzt, wie man Bruce Willis aus den Stirb Langsam Filmen nunmal kennt. Schwächen zeigt das Spiel manchmal bei den Sprüngen, wo man auch mal hängenbleibt oder man von einem Vorsprung abperlt. Hier hätte noch ein wenig Feintuning gutgetan. Technisch was die Framerate angeht ist das Spiel in Ordnung. Kurze kleine SlowDowns bei schnellen Drehungen hat auch dieses Game, wobei auch hier zum Ende hin dies immer besser wird. Als wenn man den Missionen die Entwicklung richtig ansieht. Grafisch wie schon erwähnt kein Überspiel wirkt es meist im Vergleich wie Agent im Kreuzfeuer. Es gibt schöne Effekte wie z.b. Wasser so man es findet oder viele Wand Texturen die mir gut gefallen. Dazu vor allem die Lichteffekte von Scheinwerfern die sehr korrekt Räume und Plätze ausleuchten und so für Atmosphäre sorgen. Dazu die Sprachausgabe von allem und jedem und das Ambiente ist passend wie kein zweites. Hier kommt weder ein Bond noch eine TS2 ran. Die Steuerung geht leicht von der Hand, was auch an den Einstellungen für die Sticks liegt. Stirb Langsam Vendetta ist ein Game das weniger durch Grafik oder anderem Schnickschack glänzt sondern im spielerischen Bereich wo das Spiel anleihen aus Rainbow Six oder anderen Taktischen Spielen mitbringt. Sehr oft hat mich das Spiel so an Winback auf dem N64 erinnert, das teilweise ähnliches Gameplay bot. Wie man das aber hier umgesetzt hat macht einfach nur Laune. Auch wenn man teilweise immer wieder beginnt. Man macht es jedesmal besser und kommt so voran. Die Story wird konsequenz weiter erzählt und auch in die Missionen eingebaut was die Aufträge angeht. Eine gelungene Shooter Action die sich durch das Schleichen und Greifen Feature sehr von der Masse abhebt und ein hohes Maß an Geduld und Konzentration erfordert. Nur Ballern könnt Ihr hier vergessen. Wer auf sowas steht sollte das Spiel der Konkurrenz vorziehen. Es kommen zwar immer noch reichlich Shooter in diesem Jahr. Aber im Moment bietet das Spiel auch für Shooter Freunde den höchsten Anspruch. Ich habe es auch selber gemerkt. Wir spielen unsere Games zwar immer bis zum Ende bis wir sie testen, aber in diesem Falle war mir dies besonders wichtig. Der Effekt was kommt im nächsten Level ist hier sehr hoch gewesen. Wer also allein spielen möchte, das vor allem lange und auch mal den Kopf statt dem Abzug bedienen will muß zugreifen. Momentan gibt es in dieser Form im Shooter Genre nichts besseres. Schade das man dem Spiel keinen Multiplayer spendiert hätte. Einen Co-op a la Rainbow Six wäre der I-Punkt und kostet das Spiel einige Punkte.

PLUS - MINUS LISTE

+ Anspruchsvollster GCN Shooter
+ Interaktive Sprachausgabe
+ Greifen/Schleichen Modus
+ Teilweise knackig große Level
+ Story wird konsequent erzählt

- Kein Multiplayer
- Sequenzen überzeugen grafisch nicht
- Sprünge ab und zu unglücklich

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher Vivendi
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- TimeSplitters2
- Turok Evolution
- Resident Evil
- 007: Agent im Kreuzfeuer

WERTUNG

GRAFIK:
74%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
79%

MULTIPLAYER:
--%

GESAMTWERTUNG:
83%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

Sämtliche Inhalte wie Bilder und Texte zu diesem Artikel sind geistiges Eigentum des Mag'64. Eine Benutzung oder anderweitige Verwendung darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Mag'64 erfolgen.

Zurück zum Seitenanfang