SYSTEM:
GCN - PAL |
SCHWIERIGKEIT:
1-9 Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 30.09.2002 |
CHEATS:
JA
|
KOMPLETTLÖSUNG:
NEIN
|
TIME
TRIAL / SCORES:
NEIN
|
Motocross Fans werden im Moment wirklich mehr als verwöhnt. Nicht weniger als 4 Spiele sind zu diesem Thema nun erhältlich, wobei die letzten 3 fast zeitgleich auf den Markt kamen. Mit Freekstyle von EA gibt es da auch mittlerweile einen echten Kracher, an dem sich die Konkurrenz messen lassen muß. Unter anderem auch Big Air Freestyle das über Infogrames in unseren Breiten erscheint. Dabei erlebt der Nintendo Spieler das GCN Erstlingswerk einer Spieleschmiede, die uns vom N64 noch in guter Erinnerung ist. Denn niemand geringeres als Paradigm zeichnet sich für Big Air Freestyle verantwortlich, was man an gewissen Inhalten auch merkt. Seinerzeit für die F1 World Grand Prix Serie verantwortlich widmen sie sich auch hier der Rennaction. Nur diesmal auf 2 Rädern. Big Air Freestyle ist ebenfalls ein Speicherschonendes Spiel was die Memcard angeht und reserviert sich gerademal 3 Seiten. Dagegen wird ein 60Hz Modus nicht geboten. Wie bei Freekstyle sollte dies aber auch hier weder zu PAL Balken noch zu Speed Problemen führen. Nach den üblichen Firmenscreens wird man auch hier mit trashigen Sounds und einem dynamischen Vorspann passend in das Ambiente eingeführt. Nach dem Freekstyle Testzeitraum geht es also gleich weiter mit fetziger Zweirad Action. Allerdings ist das Spiel noch mehr eine Konkurrenz für Jeremy McGrath Supercross World, als für Freekstyle. Trotz vorhandener Stunt Action wird hier doch mehr Wert auf den Racer Teil gelegt. Das Hauptmenu kommt aufgeräumt daher und bietet euch die Punkte Freestyle, Rennen, den Wettkampf Modus, den Multiplayer sowie die Optionen die eine Premiere auf dem GCN beinhalten. Infogrames spendiert dem Spiel ein spielbare Demo zu einem GCN Spiel, das erst im November das Licht der Welt entdeckt - Godzilla. Über den Inhalt und die Ausmaße der Demo findet Ihr einen kleinen Extra Artikel am Ende des Tests. Ein Beispiel das Schule machen sollte und mehr Publisher in ihr Pflichtenheft aufnehmen sollten. Desweiteren bieten die Optionen weitere Dinge. Neben dem Sound und dem Controller Setup kann der Spieler aus 9 Kamera Perspektiven wählen und dabei ein Set aktivieren. 5 Perspektiven kann man gleichzeitig nutzen, die dann später im Spiel über die Z-Taste durchgecheckt werden können. Anhand kleiner Bilder kann man auch hier schon sehen welche Variante man gerade wählt. Allerdings sind auch Perspektiven dabei die man sich hätte sparen können. Unterhalb des Hinterrades ist sicherlich spektakulär, aber wenig hilfreich im richtigen Renngeschehen. Desweiteren kann man hier die Sprachauswahl wählen, wobei deutsch auch dazu gehört, als auch die Geschwindigkeit in Meilen oder Km/h einstellen. Da im Spiel auch Finanzen eine Rolle spielen darf neben der Dollar Währung selbst der Euro aktiviert werden.
|
|
Da im Spiel wie schon erwähnt der Rennteil wesentlich schwerer wiegt beginne ich bei den Spielmodis auch mit dieser Vorstellung. Wählt man den Renn Modus an entscheidet man sich zunächst für ein Einzelrennen oder eine komplette Meisterschaft. Wählt man eine Meisterschaft wird dafür eines von 5 sogenannten Profilen angelegt in dem alle eure Erfolge gespeichert werden. Das beginnt bei der Fahrerwahl, die euch 23 Fahrer zur Verfügung stellt, die aber ohne reales Vorbild daherkommen. 3 weitere kann man später freifahren. Jeder Fahrer besitzt verschiedene Eigenschaften in Sachen Speed, Robustheit, Sprung oder Landevermögen. Schade das man in diesem Spiel diese Werte nicht durch Erfolge pushen kann. Man kann den Fahrern auch einen eigenen Namen geben und somit den Bezug zum Charakter erhöhen. Danach entscheidet man sich was man eigentlich spielen möchte. Das Spiel unterscheidet im Renn Modus zwischen SX und MX Strecken. SX steht dabei für die Indoor Rennen, währen MX im freien stattfindet. Gibt es in der SX Variante 2 Klassen darf in der MX Variante unter 3 Klassen gewählt werden. Allerdings könnt Ihr zu Beginn nun die 125er Klassen fahren, da Ihr nur über begrenztes Startgeld verfügt und dies in eine Saison investiert werden muß. Später muß der Spieler neben Platzierungen auch Gelder einfahren um die höheren Klassen zu fahren und auch laufende Kosten pro Saison wieder einzuspielen. Als nächstes stellt man die Schwierigkeitsgrade ein, wobei man zwischen der Gegner KI und der Modus Schwierigkeit wählen kann. Während bei den Gegnern der Sinn relativ klar ist stellt man mit der Modus Schwierigkeit zum einen die Anzahl der Rennen ein. Im Anfänger Modus geht es in einer MX Meisterschaft über 8 Strecken, während es in der Experten Klasse 16 Strecken sind. Desweiteren der vielleicht wichtigste Punkt das fehlen der sogenannten unsichtbaren Seitenwände im Experten Modus. Später im Spiel stürzt der Fahrer sofort wenn er über die Streckenmarkierungen und Abgrenzungen z.b. nach einer Schanze fliegt, während im Anfänger Modus diese euch imaginär abprallen lassen ohne das man stürzt. Hat man soweit alles eingestellt kann man mit der Action beginnen. Je nach Vorliebe kann man in den Meisterschaften zwischen 4 und 20 Runden pro Rennen fahren, was zeitlich nicht unerheblich ist. Der Saison Bildschirm zeigt euch immer die aktuellen Ergebnisse, die kommende Strecke und Statistiken was Geld und Meisterschaftsreihenfolge angeht. Vor jedem Rennen könnt Ihr eine Testfahrt machen oder im Qualifying zu Werke gehen. Allerdings ist in meinen Augen das Qualifying Unsinn. Da in einer Reihe gestartet wird ist es egal ob Ihr nun links oder rechts startet. Desweiteren findet man den Punkt Garage. |
Hier kann man die Reifenwahl anpassen oder wie man den Motor einstellen möchte. Also eine hohe Endgeschwindigkeit oder lieber schnellere Beschleunigung. Dazu der Punkt Stoßdämpfer was das Landeverhalten angeht. Kurioserweise ist die Einstellung schnelle Beschleunigung genau das Gegenteil und wirkt wie die das Einstellen für die höchste Geschwindigkeit. Da euch vor jedem Rennen der aktuelle Zustand und die Bodenbeschaffenheit angeht angezeigt wird lernt man mit der Zeit für jede Strecke sein Setup zu finden. Es ist wichtig, aber nicht Rennentscheidend. Dafür sorgen ganz andere Dinge und los geht die Action auf den Strecken in der freien Natur. Die 16 Strecken führen euch dabei quer durch Europa und Amerika und bieten neben verschiedenen Backgrounds alles an Untergründen was es so gibt. Von Sand und staubigen Strecken über betonierte Pisten bis zu tiefem Schlamm. Beginnt ein Rennen wird in einer imaginären Kamerafahrt die Strecke abgefahren und man kann sich schonmal ein Auge holen was einen erwartet. Danach beginnt da eigentliche Rennen und man startet aus einer Reihe mit 9 Konkurrenten gegen die es ab jetzt zu bestehen gilt. Ziel ist es natürlich Punkt einzufahren, wobei es für jeden Platz Punkte gibt. Natürlich sollte es das Ziel sein möglichst erster zu werden. Neben Punkten gibt es hier auch das meiste Geld zu verdienen. Obwohl es 9 Kamera Perspektiven gibt überzeugt mich keine 100%ig. Selbst die besseren sind alle ein wenig niedrig angesetzt. Da es oftmals gerade nach oben geht und die Kamera aber auf der gleichen Höhe bleibt ist sie ein wenig ungünstig was kommende Streckenpassagen angeht. Man arrangiert sich damit, hat aber in meinen Augen keine perfekte dabei. Die Konkurrenz von EA oder auch Acclaim bietet hier besseres. Gesteuert wird logischerweise mit dem Stick oder dem Steuerkreuz. An weiteren Funktionen gibt es A und B für Gas und Bremse, sowie die L-Taste in Verbindung mit allen Tasten für die sogenannten Stunts und Tricks die es auch in Freestyle gibt. Auch hier haben sie die Bedeutung den Boost des Charakters zu füllen. Wie bei Freekstyle füllen erfolgreiche Stunts die Boost Anzeige. Die X Taste dient einem Blick nach hinten, was ebenfalls ab und zu nicht unwichtig ist. Die Steuerung selber hinterläßt gemischte Gefühle. Zum einen bietet sie mehr Action mit dem Bike was z.b. das Fahren auf dem Hinterrad angeht, kommt aber gänzlich ohne eine Slide Funktion aus die einem irgendwie fehlt. Das ganze wird hier nur durch das Spiel mit der Hinter und Vorderrad Bremse getätigt. Lenkt man ein und gibt Gas kommt das Bike in einem Drift um die Kurve. Dieses Zusammenspiel muß in der Tat geübt werden und klappt nicht auf Anhieb. Da aber die Sturzgefahr nicht so hoch ist verzeiht die Steuerung so manchen Fehler.
|
|
Bei Sprüngen gilt auch hier das Zurückziehen des Sticks an einer Schanze, was für einen höheren und weiteren Sprung sorgt und das nach vorne drücken logischerweise das Gegenteil. Hat man die Steuerung einmal halbwegs im Griff kommt man gut zurecht. Die Steuerungen der Konkurrenz erreicht das Spiel aber nicht ganz. Dazu kommt zum einen das Setup und die Wahl der Klasse. Logisch das die 500er Klasse wesentlich mehr Power hat und man an Schanzen anders heranfahren muß als in der 125er Klasse. Besonders im Experten Modus mit den fehlenden Seitenwänden kann das auch nerven, da Flüge neben die Strecke immer im Sturz enden. Leider ist das Spiel auch grafisch nicht berauschend. Eher blass und einer wenig klaren Grafik sieht man sich hier gegenüber. Ganz im Gegenteil zur Fernsicht und dem Himmel. Gerade diese beiden Dinge wirken manchmal wie ein Foto. Eine Fototapete an den Horizont gepinnt und die Streckengrafik in einem völlig anderen Verhältnis. Dazu kommen teilweise unübersichtliche Streckenführungen, die im groben irgendwie immer das gleiche bieten. Teilweise auch zu eng ist das Streckendesign eher durchwachsen. Erst wenn man alle mal gefahren hat und ein wenig kennt freundet man sich damit an. Vor allem manchmal zu harte Kurvenübegänge mit extremen Höhenunterschieden und der niedrigen Kamera Position ärgern den Spieler. Zwar gibt es grafisch einiges an Effekten, die aber recht grob sind und mehr stören als nett aussehen. Vor allem im Schlamm ist der aufspritzende Morast ein kleiner Pixelbrei der einfach nicht gut aussieht. Dafür gefallen andere Kleinigkeiten wie der immer dreckiger werdende Fahrer vor allem im Schlamm. Einmal im Ziel sieht der Bursche richtig "gut" aus und man erkennt weder Fahrernummer noch Farbe des Anzugs. Dafür stimmt der Gamespeed in allen Klassen der auch spürbar unterschiedlich ist. Hier macht die Steuerung so man sie beherrscht auch Spaß, was vor allem im Driften um Kurven klar wird. Trotz fehlender Slide Taste kann man das Bike teilweise richtig Klasse um die Kurven manövrieren. Kurz vom Gas gehen, Einlenken und dann wieder auf's Gas und das Hinterrad pflügt sich durch den Untergrund. Sehr schön finde ich es immer das es mit mehr als 3 Runden zur Sache geht. Maximal 16 Runden in den MX Strecken hat man gut zu tun. Dabei unterscheiden sich auch die 3 KI Grade der Gegner extrem voneinander. Stellt man Normal ein werden Rennen fast nie mit mehr als 1 Sekunde Vorsprung entschieden. Im leichten Modus denkt man zeitweise an das Überrunden, während im harten Modus die Gegner Kurven nehmen wie auf Schienen. Nur wenn man fährt wie ein Gott kann man hier Vorsprung herausfahren. Was mir sehr gefällt ist das Drumherum. |
Gewinnt Ihr mehrere Rennen bekommt Ihr nicht nur Geld und Punkte, sondern auch Angebote verschiedener Teams. Willigt Ihr bei einem Angebot ein werden eure laufenden Kosten wie Startgelder erstattet und Ihr bekommt Erfolgsprämien. Allerdings kann man auch gefeuert werden. Bietet euch ein Team ein Angebot an, so kann es sein das sie nur zahlen und euch beschäftigen wenn Ihr jedes Rennen mindestens 3. werdet. Bei schlechteren Ergebnissen dauert es nicht lange und das wars. Feine Sache und lockert die Geschichte etwas auf. Schafft Ihr es nach allen Rennen die meisten Punkte zu haben dürft Ihr zur WM auf die geheime Strecke Los Angeles und um die WM Krone fahren. Fehlen tut mir in allen Rennen das Wetter. Regen, Schnee oder ähnliche wechselnde Dinge sucht man vergebens. Das Geld das man über eine Saison verdient behält man natürlich in seinem Profil und man kann nun höhere Klassen fahren oder den Schwierigkeitsgrad anpassen. Wählt man die SX Meisterschaft geht es auf die Indoor Strecken. Eine Mischung beider Streckenvarianten gibt es leider nicht. Hier geht es auf 6 Strecken mit maximal 20 Runden pro Rennen zur Sache. Das drumherum mit Geld und Bike Wahl ist die gleiche. Auch die Gegnerschaft ist die gleiche, nur das es eben auf teilweise noch engeren Strecken in der Halle abgeht. Kritik und Pluspunkte was die Steuerung oder die Grafik angeht sind hier die gleichen. Zwar mit großer Fernsicht über die gesamte Halle fehlen mir trotzdem teilweise die Details und Randbebauungen sind teilweise einfach Bitmaps und wirken unscharf. Was dagegen in beiden Serien richtig Klasse ist, das ist der Sound. Trashige Sounds von Bands wie 311, Reveille oder Finch sind Standard und sorgen für musikalisch motivierende Unterhaltung. Auch wenn Stunts in diesem Modus eine Rolle spielen sind sie für den Sieg nicht wichtig. Man kommt auch ohne den Boost und damit die Stunt Action im Racer Teil klar. Wer dagegen auf Stunt Action steht kommt im Freestyle Modus auf seine Kosten. Auch hier wählt man wieder unter den vorhandenen Fahrern und schlägt sich durch 6 komplett neue und abgegrenzte Hallen Areale, in denen Rampen, Schanzen und vielerlei andere Sprunghilfen aufgebaut sind. Man muß in jedem einen Highscore schlagen um zum jeweils nächsten Areal vorrücken zu dürfen. Von 3-6 Minuten Zeit reicht dabei die Spanne um Punkte einzufahren. Hier gibt es den größten Kritikpunkt. Das Spiel unterscheidet in mehreren Kategorien die unterschiedlichen Stunts. 32 an der Zahl beginnt das bei Stunts die sich aus der L-Taste und einer Action Taste zusammensetzen. Kein Problem. Danach Stunts mit L plus einer Action Taste und noch einer weiteren im Anschluß. Auch das geht noch.
|
|
Sobald aber eine 4. Taste in's Spiel kommt wird die Trick Action zum Krampf und klappt nicht besonders gut. Man drückt seine Kombi und schaut andauernd in das Handbuch oder die Trickliste. Doch es will einfach nicht klappen. Das nervt und macht auf Dauer keinen Spaß. Hier war Freekstyle ein ganz anderes Kaliber. Auch sehen die Moves bei weitem nicht so rund und elegant wie in der EA Konkurrenz aus. Etwas eckig und abgehackt in seinen Bewegungen wirkt der Biker. Das man trotzdem auf seine Punkte kommt liegt an sogenannten Mulitplikatoren die auf vielen der Schanzen angebracht sind. x2, x3,x 4 oder x5 ist möglich wenn man nach einer Rampe dieses Items durchfliegt und dabei Stunts ausführt. Eine feine Sache, die es dem Spieler manchmal aber zu einfach macht. Im Vergleich zum Renn Modus fällt der Stunt Modus weit ab in meinen Augen und macht nur für kurze Zeit richtig Spaß. Das man diese Dinge aber trotzdem braucht und üben sollte merkt man spätestens im Wettkampf Modus, der in ähnlicher Form eine damalige Innovation auf dem N64 darstellte. Paradigm baute seinerzeit den sogenanten Szenario Modus in die F1 Spiele ein. Hier in ähnlicher Form wird das gleiche verlangt. 3 Schwierigkeitsgrade wird euch pro Grad ein verdecktes Bild gezeigt, das aus 12 kleinen Kästchen besteht und jeweils eine Aufgabe beinhaltet. Löst man diese wird das Feld umgedreht und ergibt ein Puzzle Teil des gesamten Bildes. Erst wenn alle Teile umgedreht sind wird ein versteckter Fahrer freigeschaltet. Diese Aufgaben bestehen z.b. aus dem brechen eines Rundenrekords, einer bestimmten Platzierung in einem Rennen oder dem knacken einer Score Grenze auf einem der Freestyle Areale. Das macht Laune und ist auch anspruchsvoll. Nur leider auch hier bis zu dem Punkt an dem die Stunts mit den vielen Tasten gefordert sind die selten klappen. Da man in diesem Modus nur wenige Sekunden Vorgabe hat, hat man irgendwann einfach keine Lust mehr und bricht ab. Etwas das eigentlich nicht sein sollte. Trotzdem zusammen mit dem Renn Modus die Stärken im Spiel. Der Multiplayer im Spiel für 2 menschliche Spieler weiß zu gefallen ohne aber ein Killer Feature darzustellen. Gegenüber Freekstyle aber ein echter Fortschritt. Was vor allem am horizontal gesplitteten Screen liegt, der wesentlich mehr Übersicht bringt. 1:1 was Speed und grafische Dinge angeht darf man im Renn Modus gegen 4 Computer Gegner fahren, deren KI ebenfalls anpassbar ist und somit zur Herausforderung wird. Hier sitzt man wesentlich länger als bei der Konkurrenz. Auch weil die Runden Anzahl ebenfalls auf das Maximum zu pushen ist. Man kann auch hier die unsichtbaren Seitenwände aktivieren, was es vor allem dem Einsteiger leichter macht. |
Alle Strecken, sofern freigefahren sind möglich. Schade das man eine Meisterschaft nicht zu zweit fahren kann. Seit XG3 ist so ein Modus nun weißgott keine Utopie mehr. Desweiteren kann im Freestyle gleichzeitig das knacken von Highscores angegangen werden. Auch hier beide Screen Varianten möglich was zu wesentlich mehr Übersicht führt. Vergleiche ich den Punkt Mulitplayer aber z.b. mit einem Burnout oder einem F1 als reinem Renngeschehen machen die dortigen Modis mehr Spaß. Big Air Freestyle ist ein Spiel das gegenüber der Konkurrenz etwas abfällt. Zwar mehr Wert auf das Renngeschehen gelegt kann er trotz mehr Strecken einem Freekstyle nicht gefährlich werden. Vom Anspruch her kann man beide gut vergleichen. Stellt man hier die schweren Varianten ein hat man ebenso gut zu tun und sitzt länger. Erst wenn man die Steuerung und die Slides verinnerlicht hat macht der Renn Modus am meisten Spaß. Der Freestyle Modus krankt an der Move Umsetzung, die wenige Combos zulassen und bei den schweren Stunts an der Ausführung kränkeln. Gelungen ist der Wettkampf Modus mit seinen 36 Aufgaben, die es zu lösen gilt und der Mulitplayer der Fans dieses Sports im Moment am meisten bietet. Grafisch ein Durchschnitts Spiel gefällt der Sound sehr gut. Obwohl diese Art der musikalischen Begleitung mittlerweile so ziemlich jedes Spiel dieser Art mitbringt. Besser als Jeremy McGrath bleibt ein Freekstyle im Moment in diesem Genre erste Wahl. Bleibt jetzt nur noch MX Superfly als Konkurrent. Mal sehen was die THQ Variante in diesem Genre bietet.
|
|
PLUS - MINUS LISTE +
Renn Modus motivierend -
Grafische Streckengestaltung |
ZUSATZINFOS / LINKS - Publisher Infogrames
KONKURRENZ |
WERTUNG GRAFIK:
MUSIK/SOUNDEFFEKTE: MULTIPLAYER: GESAMTWERTUNG:
|
Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de
Sämtliche Inhalte wie Bilder und Texte zu diesem Artikel sind geistiges Eigentum des Mag'64. Eine Benutzung oder anderweitige Verwendung darf nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Mag'64 erfolgen.
Zurück zum Seitenanfang