Fahrbericht Top Gear Rally 2 mit dem V3 Racing Wheel FX der Firma InterAct.

Hier könnt Ihr den Test des V3 Racing Wheel FX nachlesen.

Mit dem V3 ist nun eines der Lenkräder am testen mit dem auch die Spielstände auf Memory Card geladen werden können. Ein Feature, das beim Shock2 ja nicht ging und gerade ein objektives testen mit den schnellen Wagen ermöglichte. Hier nun sollte sich zeigen das die im Spiel vorhandene Möglichkeit die Lenkwirkung zu verstellen immens von Vorteil ist. Warum haben das eigentlich nicht alle Racer fragt man sich. Wie immer ist nach dem Einschalten alles funktionsfähig und man kann sofort einsteigen. Als erstes also wieder mit dem ersten anwählbaren Wagen. Auch mit dem V3 ist ein sehr gutes fahren möglich und schnelle Gewinne der Cup’s kein Problem. Hier ist allerdings eine Einstellung von ca 30% auf der Skala für den Lenkwiederstand für mich die beste gewesen. Der Wagen lenkt weich und vor allem die sehr engen Kurven lassen sich gut meistern. Man benötigt in dieser Einstellung auch garnicht unbedingt den größten Lenkeinschlag. Ist auch nicht nötig. Durch den leichteren Lenkwiederstand als beim Shock2 fährt es sich so besser, da enge Lenkbereiche den Wagen besser unter Kontrolle halten. Danach ging es an das Laden der Spielstände und dem durchtesten der Wagen. Dabei zeigte sich das je schneller der Wagen ist man die Skala der Lenkwirkung immer weiter herunter nimmt. Bis zum Toyota Celica fährt sich TGR2 immernoch sehr gut. Hier ist man ungefähr bei 20-25% auf der Skala angelangt. Spätestens beim Subaru wirds aber sehr hektisch. Hier ist wieder die Skala bei ca 15% am besten zum fahren. Allerdings arbeitet man hier zwangsläufig durch die Geschwindigkeit des Wagen wesentlich mehr mit der Bremse als z.b. mit dem Pad. Was aber auch immer dazu führt das man dem Feld oft hinterher fährt. Hier empfinde ich den leichten Lenkwiederstand des V3 als negativ, da der Wagen trotzdem sehr direkt reagiert. Kurioserweise fährt sich aber mit den schnellen Wagen die Motorhaubenperspektive recht gut. Ich kam damit zumindest besser klar als mit der Außenansicht. Aber es kommt auch auf den Untergrund an. Im Jungle fährt es sich irgendwie am schwersten. Während Schnee oder die Wüste machbar ist. Gemein ist aber ab dem Celica eine gewisse Übung, die man investieren muß. Der Rumbler enttäuscht auch hier ein wenig und hält sich doch meist sehr zurück. Kein Vergleich zum Shock2. Schade das der Vergleich zum Shock2 mit den schnellen Wagen fehlt. So ist TGR mit ¾ der Wagen gut bis sehr gut fahrbar. Danach wirds hektisch und man muß sehr viel Üben um klarzukommen.

Matthias Engert
(14.03.2000)

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