Die Bilder zu diesem Test wurden mit einem Capture Board der Firma Fast erstellt.

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2. TEST UPDATE vom 31.01.2001

Hatte ich noch beim Testen des ersten Endings den Gedanken das ich froh wäre zunächst mal eine Ende zu sehen so gibt es nun selbst für mich eine Überraschung zu vermelden. Das 2 .Ending im Spiel ist erreicht und der Abspann flimmert ein zweites mal über den Bildschirm. Brauchte ich für den ersten Durchlauf über 40 Stunden waren es nun über 30. Vorteil war natürlich alles schon ein wenig zu kennen, was ab und zu die Sache forcierte. Doch Atlus weiß genau wie man den Spieler weiter an Ogre Battle binden kann. Denn der Spielspaß lag teilweise über dem ersten durchspielen. Vor allem da einiges diesmal anders war. Das beginnt bei der Länge des Spiels. Nachdem ich nun auf viele Fragen im Spiel anders geantwortet habe und somit neue Wege gehen konnte wandelte sich nicht nur die Story sondern auch die Anzahl der Scenarios. Waren es noch 34 im ersten Durchlauf sollten jetzt 43 warten, was schon wesentlich mehr war. Richtig cool war diesmal das ich mein Spielsystem umgestellt habe. So ging Matthias Gallant, wie unser Held ja wieder hieß diesmal auch mit Monstern und mächtigen Axtschwingenden Dämonen auf Pirsch durch Palatinus. Dazu kam ein verändertes verhalten meiner Units. Habe ich mich im ersten Durchlauf fast nur um meine eigene Unit gekümmert, so war dies jetzt anders. Von Beginn an gleich 5 gepusht wo ich nur konnte und in die Kämpfe eingebunden. Vor allem mit der Zeit machte das Aufrüsten und der Einsatz anderer Charaktere sehr viel Spaß, was mich im Organize Screen genauso lange verweilen ließ wie beim ersten Durchlauf. Das fesselt nach wie vor, das sich nur das System gleicht. Was man draus macht ist eine anndere Geschichte. Von der Story her bleibt ein roter Faden bestehen. Nur das jetzt viele andere und neue Nebenscenarios erscheinen, wie z.b. ein reines Drachenscenario. Auch habe ich diesmal mehr auf das Geld geachtet, was es ermöglichte am Ende alle Units mit einem ultimativen Zauberbuch auszustatten. Auch andere Waffen wurden mit gefunden. Es stecken bei weitem mehr Waffen und Items als die an sich schon zahlreichen und im Handbuch angegebenen. Vor allem die grafische Umsetzung bei vielen Waffen durch meine neuen Charaktere ist mir aufgefallen. Wenn mein Black Knight seine Heavy Axe geschwungen bleibt nichts auf dem anderen. Storymäßig habe ich diesmal den Kampf gegen Prince Yumil nicht umgangen und so jeden Hauptkampf mitgemacht. Dabei ist vor allem das Ende bemerkenswert. Zunächst geht es auch hier gegen denselben Endgegner. Doch nicht wie im ersten Turn wirkten sich meine vorher neu gegangenen Wege aus und das Spiel ging weiter. Beim ersten Turn kam der Abspann. Vor allem das letzt Scenario hatte es in sich. Vor allem da unser Held von einst freundlich gesinnten Personen und Mächten im Spiel geprüft wird. Desweiteren habe ich diesmal auch gegen Diomedes gekämpft und leider auch getötet. Im ersten Turn war er bis zum Schluß innerhalb meiner Einheiten. Dadurch wird die Story immer wieder geändert was es immer wieder spannend und überraschend macht. Viele Scenarios sind die gleichen wie im ersten Turn, nur eben mit verschiedenen neuen Wegen. Am Ende sieht man die Wiedergeburt des Bösen......, was nichts anderes bedeutet das es das auch noch nicht war und es weitere Endings gibt. Ob ich die aber sehe. Ich weiß es nicht. Aber Ogre Battle kann süchtig machen. Das war schon beim ersten durchspielen so und ist beim zweiten nicht groß anders.

Das 2. Ending in Ogre Battle 64!

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Matthias Engert
(31.01.2001)

Magazin64@aol.com