Quest 64 - 4. Tag

So wie angekündigt sind wir nochmal zurück und haben nochmal so ziemlich jeden besuchten Ort abgeklappert. Aber etwas vergessen oder übersehen haben wir eigentlich nicht. Allerdings haben wir diesmal erfahren warum dieser magische Stein so wichtig ist. Denn neben dem Dieb befindet sich auch eine Tür zur nächsten Welt im Connor Forrest. Und solange der Dieb nicht besiegt ist bleibt diese Tür verschlossen. Auch wird die Rolle der Shannon immer klarer. Scheinbar ist sie die Person die immer einen Tip parat hat, sollte unser Held mal nicht mehr weiter wissen. Mal sehen wann wir sie das nächste mal treffen. Also wieder zurück in den Wald. Eine angenehme Nebenwirkung unserer herumlauferei sind die irre vielen Kämpfe die wir bestritten haben. Denn die Werte für die Energieleisten sind doch schon immens gestiegen.
Auch zeigen die Schläge mit Brians Stock mittlerweile erheblich mehr Wirkung als am Anfang. Zogen die Schläge am Anfang den Gegnern gerade mal 10 Lebenspunkte ab so sind es mittlerweile 30-40. Dadurch geht's natürlich etwas schneller in den Kämpfen. Auch die Zaubersprüche machen sich langsam. Ein paar mehr sind schon dazu gekommen. Zwar noch auf Level 1, aber immerhin. Darunter ist ein ganz wichtiger. Ein Healer. Auf Dauer mit den Broten auszukommen ist Unsinn. Da kämen wir nicht weit. Mit dem Healer können wir uns wieder selber auffrischen. Ganz wichtig. Als wenn der "Herr der Tageszeiten" unser neues Ego mitbekommen hätte erwartet uns im Wald finstere Nacht. Ist der Wald so schon mystisch genug wird er jetzt gruselig. Auch die jetzt entsprechend stimmige Musik trägt zu einem Anflug von Gänsehaut bei.
Denn mittlerweile ist man wirklich "drin" in diesem Spiel. Die Tür zur nächsten Welt haben wir entdeckt. Noch ist sie wiegesagt zu. Aber wo verdammt nochmal ist dieser Dieb. Und jetzt bemerken wir eine Schwäche im Spiel. Die Orientierung ist manchmal richtig verzickt. Der Kompaß oben rechts ist nur draußen zu gebrauchen. Immer bei den Kämpfen sucht sich die Kamera ihren eigenen Blickwinkel. Nur steht Brian nach den Kämpfen nie so da wie vorher. Dauernd läuft man in die falsche Richtung. Durch die vielen Kämpfe hintereinander verliert man gerne mal die Orientierung. Eine detaillierte Automap hätte nicht geschadet. Diesmal konzentrieren wir uns ein bischen intensiver auf den Weg und siehe da wir finden einen kleinen Nebenpfad. Das wir richtig liegen merken wir auch an völlig neuen Gegnern.
Und endlich finden wir diesen Schlingel. Hinter einer großen Eisentür hat er sein Versteck. Wir gehen einen langen Weg nach unten, und da steht er. Nachdem er für uns ein paar miese Worte übrig hat geht's auch schon los. Einen ganz fiesen Zauberspruch hat der Junge drauf. Über mein gesamtes Kampffeld schießen Felsbrocken aus dem Boden. Es lebe der Healer sag ich Euch. Wir gewinnen endlich diesen Kampf und bekommen den magischen Stein. Nachdem wir hier noch ein paar Items mitnehmen gehen wir zurück nach Dondoran. Dort werden wir von allen Personen nur so mit Dank überschüttet. Beim König angekommen dasselbe. Allerdings einen Tip wie es weitergeht bekommen wir nicht. Dafür öffnet er jetzt eine Geheimtür hinter seinem Thron. Ihr errinnert Euch. Der grafische Gimmick. Jens hatte also recht.
In einen Raum finden wir interessante Items die unseren Weg erleichtern sollen, sagt der König. Scheinbar ist die Itemleiste nicht beschränkt. Denn mittlerweile hat sich hier einiges angesammelt. Wir gehen zu Shannon. Und tatsächlich bekommen wir einen Hinweis. Sie erwähnt einen See namens Loch Kilderey und eine Stadt namens Limelin. Da jetzt die Tür zur nächsten Welt offen sein müßte gehen wir dorthin. Diesmal ist sie offen und wir betreten neues Land. Auch eine neue Karte bekommen wir. Oh, am anderen Ende sehen wir ein Schiffssymbol. Auch ein weiterer Wald ist eingezeichnet. Hier finden wir in Nischen neben dem Pfad relativ viele Magiepunkte. Wir merken auch bald warum. Wieder warten neune Monster und Dämonen auf uns. So z.b. ein fliegender Drache der uns ganz schön zusetzt. Der Healer wird immer wichtiger.
Auch hier laufen wir oft in die falsche Richtung. Das nervt. Irgendwann stehen wir an einer Weggabelung zum Wald oder zum Schiffssymbol. Was nun? Wir entscheiden uns für das Schiff. Und endlich, am Horizont sehen wir das Schiff. Und wieder sind viele Kämpfe zu bestreiten ehe wir am Schiff ankommen. Ganz schön viel Zeit geht bei den Kämpfen drauf. Da man mittlerweile auch taktisch Kämpfen muß und man gerne mal gegen 6 Gegner gleichzeitig kämpft. Aber unfair ist es noch nicht. Neben dem Schiff ist eine Herberge in der wir Shannon wiedertreffen. Diesmal erzählt sie etwas von einer Stadt Larapool. Wenn das so weitergeht müssen wir bald Buch führen über die Locations in Quest 64. Wir speichern hier erstmal und sagen Tschüß bis morgen.

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Matthias
(26.06.1998)

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