Testtagebuch zu Indiana Jones
9. Tag

Heute beginne ich mal wieder den Tag damit auch mal wieder den Levelbildschirm zu zeigen, damit Ihr seht wo genau ich bin und was eigentlich noch bevorsteht. Und das ist noch reichlich. Wieder stehe ich nun an meiner Wasserstelle und erlege erstmal ein paar Piranhas vor mir. Gottseidank sind keine Haie zu sehen. Die sind wesentlich lästiger als die Piranhas die ich ja auch selber jagen kann. Zünftig die Machete gezückt und ab geht's. Von wegen. Wie ich merken muß sind viele Items weg. Eigentlich alle bis auf das Feuerzeug und den Urgon. Also war es Levelspezifisch. Hat sein gutes. Zumindest brauche ich nicht aller Ecken zu grübeln ob hier der Spaten z.b. angebracht war. Also heißt es doch wegschwimmen vor den Kameraden. Also hier steht mir ja einiges bevor. Wer an Zelda und seinen Möglichkeiten unzählige Wege gehen zu können gefallen gefunden hat der dürfte mit diesem Level auch seinen Spaß haben. Unter Wasser finde ich 2 Wege. Einer ist durch ein Tor geschlossen und einer ist offen. Desweiteren der große Eingang der durch ein rostiges Tor gesichert ist. Von hier aus sehe ich auch über dem Weg von wo ich gekommen bin eine weitere Etage. Der Bootssteg hier bietet ebenfalls einen Weg nach unten in ein neues Wasserareal. Krönung ist aber die Tatsache das ich hier wirklich seitlich von dem Becken bin wo das Boot angeschlagen ist, das ich auch in der Ferne sehe. Hier ist es ja noch schwerer sich für einen Weg zu entscheiden. Geil ist hier der Unterwassereffekt wenn ich nach oben schaut zu den Flammen. Sieht echt toll aus und wirkt durch das animierte Wasser. Wiegesagt.., wohin?
Am besten tauche ich erstmal zu dem Boot, da es doch gleich nebenan ist. Aber schön vorsichtig, denn ich weiß nach wie vor nicht was Indy von oberhalb durch den Schlitz gestern anvisiert hatte. So schön es dort ist. Sogar einen Raum oberhalb mit einem Altar sehe ich, hier komme ich nirgends hoch. Ich rede mir auch ein das ich das Boot von diesem Steg zu dem anderen bringen muß. Den Wasserpegel heben wäre eine Variante da das Boot wie aufgebockt ist. So bleiben effektiv am Ende 2 Wege die ich gehen kann. Auf dem ersten Bootssteg in das Loch mit dem Wasser springen oder den offenen Unterwasserweg, für den ich mich auch entscheide. Viele Fragen sind hier offen. Na Klasse! In langen Röhren geht es hier weit nach unten und es kommen Abzweige, wobei mich kurioserweise einer wieder zum Anfang bringt. Also wieder runter und eine andere Möglichkeit probiert und am Ende tauche ich in einem neuen Gebiet auf, bei dem mir sofort ein kurzer Schauer über den Rücken geht. Über der Kante wo ich auftauche und aus dem Wasser steige sehe ich wie 2 Fühler auf einem Kopf. Ich will eigentlich garnicht wissen was das ist. Aber ich glaube ich werde es wohl gleich wissen. Am besten steige ich nicht direkt vorne aus dem Wasser, sonder auf der anderen Seite um zur Not schnell wieder reinspringen zu können. Und hallo Du etwas größere Spinne. Hach wie ich dieses krabbelnde Geräusch mittlerweile kenne. Gottseidank verträgt sie genausowenig Blei wie ihre Artgenossen. Danach geht es nach unten in neue Gänge. Ein kochendes Geräusch und eine immer röter werdende Umgebung zeigt mir überdeutlich warum das Level Vulcan heiß. Am Ende komme ich in's freie an eine Tempelwand mit vielen Plattformen und Lava die unten animiert dick daherfließt. Allerdings ist vor mir eine Rutsche. Eigentlich kein Punkt zum springen. Das ist ja klasse gemacht. Zunächst wie in Tomb Raider auf dem Game Boy auf die andere Seite und danach an der Wand unten zunächst 2 Kisten hin und herschieben, damit ich am Ende eine Etage höher komme. Ein interessantes Puzzle, aber für einen geübten Zelda Kistenverschieber kein Thema. :-) Oben komme ich zunächst links an einen Eingang im Berg und sehe eine Leiter. Allerdings geht es draußen an der Wand weiter nach oben wo ebenfalls ein Eingang zu sehen ist. Dort will ich auch hin. Allerdings zeigt sich das die Leiter nur ein Abkürzung ist wenn ich eine Etage höher hinter mir einen Stein wegschiebe der oberhalb an die Leiter führt. Von wegen Abkürzung. Das hat schon seine Bedeutung.
Denn nur so komme ich hinter den Stein und kann ihn nach vorne schieben um durch ihn überhaupt einen Megasprung zu schaffen. Schlau gedacht. Am Ende erreiche ich nun den höchsten Punkt und den Eingang. Will hoffen das es hier was wichtiges gibt. Zunächst mal 4 Spinnen die mir zusetzebn wollen. So nicht Kumpels. Am Ende kann ich dann Zelda Like doch eine Spinnenwebe per Feuerzeug wegbrennen und gelange auf die Etage über dem Eingang von wo ich das Becken erreicht habe. Und ein Schalter ist hier zu sehen. Oh schön, er öffnet mir das große rostige Tor vor einem scheinbar recht wichtigen Tor. Gut das ich hier gleich runterspringen kann und so nicht den Lavaweg zurück muß. Gehe ich nun gleich rüber? Nein, ich will erst noch in das Loch springen das auf dem Bootssteg zu sehen war. Aber auch hier werde ich schnell fündig. Denn auch hier gelange ich in Röhren unter Wasser die zu dem System von vorhin gehören. Gut zu wissen. Hauptsache ich habe da nicht noch eine Röhre übersehen. Jetzt also zum rostigen Tor das offen ist. Und schon bin ich wieder der Depp. Auch hier brauche ich einen Schlüssel um neben dem Eingang ein Schloß zu öffnen. Wie schnell aus vielen Möglichkeiten garkeine mehr wird. Denn eigentlich habe ich hier alles untersucht. Und ganz zurück zum Anfang komme ich garnicht mehr. Denn da waren die Rutschbahnen, die ich nicht nach oben komme. Also muß die Lösung oder besser gesagt der Schlüssel irgendwo hier zu finden sein. Wenn ich nur vom Schlitz aus das treffen würde was Indy da auch immer anvisiert. Aber er schießt zwar, trifft nur nichts. Ob es wohl wieder Zeit für einen Kaffee ist? :-) Nein ist es dann doch nicht. Irgendwie habe ich mich vorhin tüchtig verguckt. Denn in dem Loch am Bootssteg geht es doch noch woanders hin. Man muß wirklich alles zweimal ablaufen, sonst geht man hier mörderlich vor die Rätselhunde. Denn so erreiche ich eine weitere Höhle, die wiederum im freien ist und voller Lava. Überall kommen Lavafunken nach oben und viele Felsen ragen hier heraus. Wo muß ich hier hin? Links könnte ich über eine Plattform nach oben gelangen. Klappt auch und ich erreiche eine Brücke. Weit nach links oben kann ich schauen und entdecke dort wohl das Ziel die Jumperaction hier. Die Brücke sieht mir auch nicht allzu sicher aus. Zumindest ist ein Teil ohne Texturen. Könnte mir gut vorstellen das die einstürzen wenn ich drüberlaufen. Also springe ich nach der ersten und siehe da, sie fallen in die Lava. Aufegend hier weil tierisch laut. Krachende Geräusche vermischen sich mit den Funken was ein gespenstige Atmosphäre ergibt.
Also weiter von Plattform zu Plattform und auch wieder per Peitsche wird gehangelt. Schreck laß nach. Kaum bin ich über die letzte Plattform beginnt plötzlich ein Sequenz und ein großer rollender Fels kommt von der Seite auf mich zu. Einen kurzen Moment habe ich Zeit um in eine Vertiefung an der Wand zu laufen. Was für ein Moment. Dort wo sie aufkommen geht ein Weg in den Berg, der mal wieder an Dunkelheit nicht zu überbieten ist. Tja was nun nehmen. Pistole oder Feuerzeug? Ich will lieber sehen was hier auf mich zu kommt und wage mich in den Gang. Ach Gott. So schlimm wars auch nicht. Denn gleich danach geht's in einen hellen Raum. Oh ein Schatz. Kaum genommen höre ich ein bekanntes krabbeln und schon habe ich einen Scorpion am Fuß und ich bin vergiftet. Wo auch immer der plötzlich herkam. Für einen Schreckmoment ist er allemal gut. Nur noch 2 Gift Kits. Das will mir nicht gefallen. Am Ende komme ich nach unten und sieh an..., ich stehe hinter dem Boot. Nur jetzt oben und sehe erneut eine große Tür, eine kleine und einen Schalter. Mal sehen was er öffnet. Kein Tür. DAS BOOT . Na toll. Es fährt in einer Sequenz von dem Bootssteg zum anderen. Was dort wohl draufliegt. Sieht ein wenig aus wie ein Sarg. Gleichzeitig passieren aber andere interessante Dinge. Die kleine Nebentür hier geht auf und 2 Scorpione legen los. Desweiteren geht das Gitter unter Wasser auf und eine Menge Haie erreichen nun das andere Becken. Na Klasse. Ich will hoffen ich muß nicht mehr zu oft tauchen. Das große Tor ist logischerweise noch zu. Daneben komme ich nun zurück zum Steg wo das Boot am Anfang war uns sehe das es über dem Schlitz von gestern noch einen ganz oben unter der Decke gibt. Ach wie große das Level wohl wieder sein wird. Jetzt aber nichts wie hin zum Boot. Vorbei an den Haien und schnell nach oben. Wie ich es vermutete ist es ein Sarg mit einem Skelett darin. Aber auch etwas viele wichtigeres. Nämlich ein Schlüssel . Ahhh.., und nichts wie hin zum Schloß und tatsächlich geht das große Tor hier auf. Kaum gehe ich rein geht es auch schon wieder zu. Sollte mir das zu denken geben? Drinnen scheint wieder ein langwieriges Puzzle zu warten. Eine große Halle getrennt durch einen Lavafluß. An den Wänden auf beiden Seiten sind viele Leitern zu sehen. Erreichen tue ich sie aber nur mit einem Block hier den ich schieben kann. Na dann wollen wir mal. Denn an vielen der Leitern sehe ich ich immer wieder einen Raum oder einen Eingang in den Berg wo man irgendwas finden könnte. Die Idee nur per Block die Leitern zu erreichen ist Blödsinn.
Denn wie ich sehe ist auf dem Boden eine Stelle heller. Dort paßt genau der Stein hin. Warum auch immer, aber ich schiebe ihn erstmal dorthin. Von hier kann ich per Sprung einen der Eingänge im Berg erreichen und komme so nach oben und stehe plötzlich oberhalb der großen Halle hier. Was mir hier auffällt ist durch die Lava eine große Ähnlichkeit zu Shadowman. Grafisch brauch der sich aber keineswegs zu verstecken. Stellt er für mich einen der Spitzentitel was Weitsicht gepaart mit Effekten dar. Ganz oben wiederum erreiche ich über dem Zufluß der Lava einen Art Schaltraum . Oh wieder ein Schalter. Wofür ist dieser. Einen Schreck später steht die ganze Halle unter Lava und ich ärgere mich für einen Moment den zu früh bedient zu haben. Nur noch wenige Dinge schauen aus der Lava hervor. Ein Steg und die Blöcke, die es auf beiden Seiten gibt. Auch sehe ich warum ich die an diese Positionen schieben mußte. Denn nur so habe ich bei vollgelaufener Halle die Chance diese zu überwinden. Kein schweres Puzzle, aber ein gutes für die Kombinationsgabe. Eines nach dem anderen in bestimmter Reihenfolge tun. Ein wenig durchatmen tue ich als ich merke das ich den Ausgangszustand der Halle wieder herstellen kann. Günstig! Denn so schiebe ich auf der anderen Seite den anderen Block auch in diese Position. Ziel ist auf der anderen Seite ganz oben eine Tür, die nur aufgeht wenn die Halle voller Lava ist. Den Weg dorthin über ich hier erstmal trocken. Sollte klappen und drücke den Schalter erneut. Oh, einen genauen Weg muß man einhalten um erstmal an der Wand herunter zu kommen und über die Blöcke und den Steg die Lava zu überwinden. Schön gemacht. Am Ende erreiche ich endlich die Tür und betrete neues Gebiet. Schon wieder geht die Tür nach mir zu. Kaum stehe ich hier fällt ein Lawine an Scorpionen von der Decke. Echt der Wahnsinn und ein echter Gänsehautbringer. :-) Schnell in den Gang vor mir bis ich merke das ich hier möglichst nicht auf Schalter am Boden treten darf, da sonst sofort aus den Wänden Geschosse kommen. Oh man. Am Ende beginnt plötzlich eine Sequenz und die Zarte steht über mir und läßt mir eine Leiter runter. Aber das ist nicht die einzige Überraschung. Denn hier unten vor der Leiter finde ich ein Maschinengewehr. Oh damit kann man auch reichlich Spaß machen. Kaum oben beginnt wieder ein langes Gespräch an dessen Ende sie eine Tür öffnet und plötzlich jemand dahinter steht und sie entführt . So schnell wie plötzlich russische Soldaten erscheinen kann ich garnicht schauen. Ach ihr habt mir schon richtig gefehlt.
Das MG gezückt und ein kleines Gemetzel a la PD und es herrscht Ruhe. Kleiner Wandel im Level. Denn ich komme in ein Art Büro mit Funkgerät und Apparaturen. Links kann ich aber weiter und erreiche die nächste große Halle mit einer unheimlichen Statue am Ende. Wieder werde ich zünftig begrüßt mit einem lange nicht gehörten Stoi. So richtig scheinen sie noch nicht zu wissen welche neue Waffe Indy hier hat. Wäre nicht ein Munitionsproblem, wäre hier schneller ruhe. Man bekommt einfach den Finger nicht vom Abzug. :-) Endlich mal wieder Munition einsammeln. Die Statue ist riesig und wird von Indy auch gemustert. Also scheint sie nicht aus Blödsinn hier zu stehen. Links kann ich weiter in der Halle und erreiche das Ende. Nicht vom Level, sondern vom Weg. Was ist das für ein Teil hier.? Ein komischer Schalter. Aber ich kann ihn drücken. Was solls tun wir es einfach. Ein großer Fehler wenn man nicht weiß wofür. Denn sofort kommt neben mir ein Fahrstuhl nach unten auf dem 4 Soldaten stehen die mich erstmal mörderlich zu den Toten schicken. Klasse. :-( Trotzdem war es gut. Denn das ist mein Weg weiter. Denn jetzt überraschen sie mich nicht und ich nutze den Fahrstuhl und gelange nach oben wieder in's freie. Ein kleines russisches Lager entdecke ich hier oben. Wieder gibt es ein kleines Gemetzel und es herrscht auch hier Ruhe. Ganz ohne Lava geht es aber nicht und ich überspringe einen kleinen Lavabach und erreiche wieder so einen Art Tempeleingang . Wieder einmal tritt der Urgon in Aktion und ich bekomme ihn auf. Was hier wohl lauert? Finde ich die zarte wieder oder ist es gar schon das Ende des Levels? Ihr kennt den Spruch mittlerweile. Wie die Geschichte weitergeht erfahrt Ihr morgen.

Matthias Engert
(18.02.2001)

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