Testtagebuch zu Indiana Jones
7. Tag

Gestern habe ich wieder gemerkt das die Leser der Tagebücher in 2 große Gruppen eingeteilt werden können. Absichtlich habe ich gestern vom letzten Teil des Tian Shan Levels keine Bilder gemacht. Weil ich weiß das einige trotz Tagebuch nicht alles sehen wollen. Prompt kamen aber gestern Mails die genau das bemängelten, das ich keine Bilder gemacht habe. Vorschlag zur Güte. Ich versuche ein gutes Mittelmaß zu finden um genug zu zeigen, aber dann doch nicht alles. Aber schön wenn Ihr euch Gedanken macht. :-) Heute starte ich meine Reise in der Palawan Lagoon am gerade sichtbaren Schiff im Wasser. Zuvor jedoch gehe ich auch hier am Strand etwas umher und entdecke gleich hinter dem nächsten Busch etwas interessantes. Einen alter Torpedo, der eine Bedeutung haben muß, da Indy ihn per Sequenz genauer unter die Lupe nimmt. Wie in Tian Shan mit dem Blumenhalter. Wer weiß wann er gebraucht wird. Sogar gut in Schuß ist das Teil laut Indy. Also werde ich es hier wohl irgendwann krachen lassen. :-) Was mich schon wieder die Rätselstirn runzeln läßt ist die Tatsache, das dies hier bei weitem mehr bietet als nur das Schiff. Ein Ufer dahinter und rechts und links geht die Lagune hier auch weiter. Ist aber eine schöne Mischung. Eben noch die engen Tempellocations und nun freies Gebiet a la Zelda. Zuerst interessiert mich aber doch das Boot. Also nichts wie rüber und vorbei an Haien und Piranhas. Was ich äußerst lustig finde ist das man mit einem gekonnten Manöver beim auftauchen und an Land gehen Indys Mütze verlieren kann. Richtig ungewohnt so ohne Kopfbedeckung. :-)
Was ich beim tauchen um das Schiff mitbekomme ist die Größes des Teils. Wie bei einem Eisberg sieht man wirklich nur einen kleinen Teil über Wasser. Wetten ich muß muß da rein. Das Ufer erreiche ich scheinbar nur vom Schiff aus was meine Vermutung erhärtet. Auf das Boot komme ich vorne am Bug das schräg unter Wasser liegt. Danach sehe ich die Aufbauten am Heck die völlig begehbar sind. Auch oben die Brücke ist frei. Also nichts wie hin. Von wegen Brücke. Erstmal geh ich nach hinten zum aus dem Wasser ragenden Heck. Hier sehe ich einen großen Kran und ein Luke auf dem Schiff. Eine große Kiste sehe ich von der ich auf das Ufer komme. Komisch. Nur 2 Totenpfähle sehe ich da drüben. Moment, was ist das hier unten. Eine kleine Kiste mit einem Zünder für ein japanisches Torpedo. Oh es fügt sich langsam zusammen. Jetzt springe ich aber doch erstmal rüber zu den beiden Pfählen. Denn dazwischen ist eine kahle Stelle. Wer weiß was es dort gibt. Von wegen. Der Sprung ist zu weit um direkt rüber zu kommen. Das wird so nichts Also muß es einen anderen Weg geben. Vielleicht der Kran. Aber bewegen kann ich nicht. Also gehe ich nun doch erstmal auf die Brücke und schaue dort nach dem rechten. Als ich dennoch am Kran vorbei gehe entdecke ich einen seltsamen Kasten an der Seite. Und sieh an. Indy untersucht ihn und sagt das ein Teil fehlt um ihn in Gang zu setzen. Also doch! Aber das Teil werde ich wohl im Schiff finden. Gleich oben nach der Treppe ist eine Tür die aber mit einem Schloß gesichert ist. Plötzlich höre ich eigenartige Schreie.... Oh hallo Gänsehaut. Also von einem Mensch sind die wohl nicht. Auch Mövengeschrei ist es nicht. Klingt ganz komisch, aber fesselnd. Also außen herum um die Brücke und ich komme vielleicht von dort in das Schiff. Keine Chance. Dort ist zwar auch eine Tür. Aber die scheint nur Gimmick zu sein. Immer wieder in Abständen diese Schreie. Aber nur wenn ich hier oben rumlaufe. Das wars. Rein komme ich nicht. Obwohl ich hätte ja nun den Torpedo Zünder. Vielleicht kann ich damit ein Loch in den Rumpf schießen. Sinken kann der Pott nicht. Aber auch am Anfang es Levels hätte ich ja nach einen Weg. Also erstmal zum Torpedo. Nun einsetzen könnte ich den Zünder. Aber Indy bemägelt das der Torpedo in der falschen Position liegt. Wieder könnte der Kran helfen.
Denn heben kann ich den Torpedo nicht. Hmmm......, also doch zum Anfang und dort weiter geschaut. Zumindest weiß ich ja das gleich hinter der Spinnwebe eine Spinne lauert. Na dann los. Auch der japanische Jagdflieger macht mir noch zu schaffen. Der liegt doch auch nicht umsonst auf der anderen Seite der Lagune unter Wasser. Das Vieh erledigt und plötzlich sind wieder diese Schreie zu hören. Nur Umgebungsgeräusche und dann diese Schreie. Hat was. Am Ende kann ich wieder nach draußen. Oh hier wird es ganz anderweitig interessant. Eine lange Schlucht wartet auf mich. Gleich am Anfang kann ich rechts wieder eine Höhle freilegen und finde einen Spaten . Auch der könnte beim Torpedo helfen. Weiter geht der Weg inmitten der Berge. Entfernt sehe ich erneut so einen Totenpfahl. Je näher ich ihm komme um so lauter werden die Schreie. Und so langsamer wird mein Schritt. :-) Schließlich stehe ich genau unter dem Pfahl am Ende der Schlucht, komme aber nicht nach oben. Vielleicht die Peitsche? Nein auch sie hilft mir hier nicht weiter. Ich muß hier erstmal abziehen. Scheinbar liegt die Lösung doch am Schiff. Beim zurückgehen kriege ich kurz mal einen Schreck als Indy plötzlich stehenbleibt und sagt hier ist irgendwas im Boden . Klar der Spaten. Aber nur einen normalen Schatz finde ich. Naja besser als nichts. Aber Ihr wißt ja wie das ist mit den Erwartungen in solchen Momenten. Also zurück zum Torpedo und schauen ob sich irgendwas machen läßt. Nichts. Verdammt nochmal. Wieder tauch ich zum Schiff rüber und schwimme nochmal um den Rumpf unter Wasser. Ha ... ein Loch am Grund. Also doch denke ich mir. Schnell rein und Indy sagt Hallo zu 4 Piranhas. Aber die Machete leistet gute Arbeit und nach ein paar Schlitzereien treiben die Kadaver hier herum. Einen Schatz finde ich und einen Eingang oder besser gesagt eine Tür , die natürlich zu ist. So schnell wird man auf den Boden der Realität zurückgeholt. Mist. Wieder raus und erstmal Luftholen. Nochmal tauche ich den gesamten Rumpf ab. Ich glaube auf de anderen Seite am Bug die Stelle gefunden zu haben wo das Torpedo einschlägt. Sieht grafisch ein kleine wenig anders aus. Wieder hoch auf das Schiff. Irgendwas muß doch gehen. Aber nichts neues ist zu entdecken. Schlimm. 2 Dinge die mich am meisten interessieren.
Zum ersten der Kran für den ich aber ein kleines Tool brauche. Wer weiß was dann geht. Und zum anderen der Torpedo. Einzig neu ist das ich eine der Tonnen auf dem Heck zerstören kann. Aber irgendwas besonderes entdecke ich nicht. Hmm, einige Tonnen habe ich noch auf der Insel. Vielleicht liegt da irgendwo was drunter. Also wieder die Insel abgegrast. Als ich gerade auf dem Weg erneut zur Statue bin unter der ich am Ende stehe sehe ich im Tunnel eine komische Wand. Kurioserweise merke ich erst jetzt das hier das Rumble Pak vibriert. Wie übrigens auch am Torpedo. Aber so richtig habe ich mir dabei nichts gedacht. Bis jetzt. Denn als ich eher aus Blödsinn den Urgon aktiviere und das Teil der Infernal Machine nutze sprenge ich damit die Wand weg und finde einen normalen Schatz. Mit dem Teil werde ich doch wohl nicht etwa das Torpedo verlegen können. Das wär ja ein Ding. Nichts wie hin. Vielleicht kriege ich auch das Vorhängeschloß am Schiff auf. Völlig neue Möglichkeiten auf einmal. Wenn nur irgendwas funktionieren würde. Nichts will klappen. Nirgends bringt mir der Urgon was. Es ist zum verzweifeln. Mir fällt momentan nichts weiter ein. Irgendwie sollte Gevatter mal helfen. So bleibt der heutige Tag ein relativ kurzer. Bevor der Tag erst gegen Mitternacht fertig wird hebe ich mir das alles für heute nacht auf. Gottseidank ist Wochenende und etwas mehr Zeit für die Rätsel. Wollen wir hoffen das es morgen schon wieder ganz anders aussieht. Wir lesen uns.

Matthias Engert
(16.02.2001)

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