Testtagebuch zu Indiana Jones
27. Tag

Nachdem sich Indy gestern zunächst mal seiner 4 Teile entledigt hat scheint es so als wenn ich mir diese erstmal wieder zurückholen muß. Schon beim beginnen der Karte die man vor jedem Level zu sehen bekommt, sehe ich das ich in altes bekanntes Gebiet komme - Babylon. Nur mit dem Unterschied das Indy diesmal gleich unten in dem Raum ist wo er damals die goldene runde Tür gesehen hat. Wer sich gut erinnert erkennt diesen Ort wieder. Schon damals habe ich gesehen das es danach weitergeht. Aber seinerzeit war es nicht notwendig. Nun aber schon. Denn jetzt ist diese Tür direkt offen und ich ich kann frohen Mutes durchgehen. Ob ich meine beiden CIA "Freunde" treffe? Schaun'mer mal. Zunächst geht es eine lange Leiter nach unten und ich gelange in einen langen Saal vor mir in dem sofort wieder Musik anfängt zu spielen. Eines der Dinge was mir sehr an diesem Spiel gefallen hat. Ein bekanntes schwirrendes Geräusch in der Luft zeigt mir schnell das auch hier die mechanischen Gegner herumfliegen. Am Ende sogar ein großer dieser Kerle. Endlich mal ein richtiger Punkt um den Raktenwerfer zu nutzen. Und Tschüss Kumpel. :-) Was mich ein wenig nachdenklich macht ist die Tatsache das ich hier am Anfang recht viele Med Kits finde. Umsonst liegen so viele doch nicht hier rum. Auf der anderen Seite der grafisch sehr gelungenen Umgebung sehe ich an der Decke 2 Flugbuttons. Das ist neu. Eigentlich sind diese Teile immer am Fußboden angebracht. Der Gedanke ich müsse vielleicht den Bereich hier komplett drehen ist nicht von der Hand zu weisen. Zelda läßt grüßen.
Am Ende fährt ein Fahrstuhl mit mir nach oben und ich stehe nun direkt unter den Buttons. Vom schnellen Blick wars das hier. Also werde ich wieder etwas genauer alles absuchen müssen. Schon schlau gemacht. Jetzt wo der Fahrstuhl nach oben gefahren ist kann ich unten wo er vorher war nach unten springen und einen Schalter drücken. Und schon geht mitten in der Halle eine lange Treppe nach unten auf. Wieder nach unten!! Was auch sonst. :-) Oh man..., Indy ist am Ziel seiner Wünsche. Zunächst zunächst. Denn unter feinster Musik betritt Indy eine große Halle und vor ihm sieht er das Gebilde der Infernal Machine. Phantastisch gemacht. Allerdings geht die Geschichte weiter. In einer sehr langen Sequenz erscheinen plötzlich oberhalb auf der anderen Seite Simon und Sophia . Simon setzt eines der Teile in ein Schaltpult ein und plötzlich beginnt die Machine zu arbeiten und ein Warp Block wird von oben heruntergelassen. Die beiden diskutieren lange miteinander bis sich Indy plötzlich von unten meldet. Beide nun entdeckt zeigt sich wer hier der Bösewicht ist. Simon Turner stößt Sophia plötzlich in den Warp Block, der das Tor zu einer anderen Dimension öffnen soll. Sophia ist gefangen, was vor allem soundtechnisch sehr gelungen ist, da sie sehr verzerrt spricht. Simon schnappt sich erneut das Teil aus dem Schaltpult und Sophia wird samt dem Warp Block wieder nach oben gefahren. Simon haut ab und Sophia schreit um ihr Leben. Tja Indy jetzt heißt es wieder den Helden spielen. Denn ich muß Simon finden um Sophia zu befreien und die Machine anders zu nutzen. Das kann was werden. Denn schon auf den ersten Blick offenbaren sich hier unzählige Wege. Nach unten kann ich gehen und logischerweise die halbhohen Wege und Etagen, wo auch Simon verschwunden ist. Irre gemacht. Von der Atmosphäre her ganz toll. Auch neue Gegner erwarten Indy. Aus der Luft kommen kleine Energiebälle die Blitze in Richtung Indy schießen. Und unten entfernt sehe ich auch irgendwas herumlaufen. Aber ich erkenne nicht was es ist. Sowas liebe ich ja. :-) Wow, dann wollen wir doch mal schauen wo wir lang können. Zumindest gelange ich über einen Seitenweg direkt bis zum Schaltpult . Hier könnte ich auch eine Leiter nach ganz unten nutzen. Und noch mehrere Türen sind hier, wobei aber nur ein zu öffnen geht. Schreck laß´nach. Aus einem dunklen blauen Gang erscheint das was ich wohl ganz unten gesehen habe. Kleine Viecher mit Zacken auf dem Rücken, die mich hier angreifen. Na aber Hallo! Als wenn die bekannten nicht schon gereicht hätten. Hier gehe ich aber erstmal weiter. Aber nur ein kleiner Raum mit 2 Schaltern, die aber beide verschiedene Symbole tragen.
Wie ein Fahrstuhlraum was mir ein Blick nach oben auch bestätigt. Aber die Schalter sind deaktivert. Seid meinem Schalterrätsel von gestern hoffe ich das ich nicht schon wieder mehrmals irgendwas drücken muß. Bleibt wohl die Leiter draußen, in die Tiefen der Machine. Die bringt mich aber auch bloß nicht weiter. Einzig ein kleines Becken ist hier, aber ohne einen Weg. Wieder hoch und auf die andere Seite. Na hier ist doch schon mehr los. Ebenfalls ein kleines Becken an dem aber mehrere Möglichkeiten sind. An der Seite wartet wieder so ein Stachelgegner auf mich. Nicht mit mir Junge. Dahinter ist wieder so ein Schalterraum mit 2 Schaltern und den Gravierungen. Allerdings jeweils dieselben wie oben. Vielleicht muß ich immer eine Variante drücken. Wer weiß wieviele ich hier noch finde. Wieder zurück und ich kann von hier direkt in den Kern springen. Ein wenig Mulmig ist mir schon. Wer weiß was passiert wenn ich da reinspringe. Aber es bleibt ruhig. Im Gegenteil. 2 neue Wege führen von hier wohin. Links aber scheinbar gesichert durch Blitze die in einem Gang immer erscheinen. Ich schaue mir das eine Weile an und merke das sie immer im gleichen Rythmus loslegen. Wenn ich immer folge komme ich durch. Was ich auch tue und komme an das Ende. Hey was ist das?? Das 4. Teil der Infernal Machine ! Schau an. Jetzt erkenne ich auch wieder dieses rote Zeichen wie oben am Pult. Indy sagt auch das dieses Teil verkehrt ist was hier drin steckt. Na super. Nicht genug das ich die Teile finden muß. Ich muß wohl alle 4 auch noch in bestimmte Pulte stecken. Puhh, na das kann ja was werden. Also hat Simon die Teile nicht mehr. Suchen wir weiter. Kaum genommen setzen auch die Blitze aus. Gut so. Und wieder 2 Schalter sehe ich hier, erreiche aber nur einen. Den zweiten könnte ich nur erreichen wenn ein Fahrstuhl hier vor mir gefahren wäre und in dieser Höhe stehen würde. Also lasse ich das Rätsel erstmal sein. Wieder zurück und in den anderen Weg vom Kern. Stockdunkel ist es hier. Mit dem Feuerzeug erhelle ich den Gang und finde einen Schalter. Kaum offen legt wieder so ein Stachelvieh los. Mystisch gehts weiter. Vor mir ist wieder ein langer Schacht nach oben und unten. In der Mitte pulsiert ein blauer Strom . Sieht gut aus. Nur was ist das? An den Seiten sieht man hier komische Klöppel. Weiter gehen oder hangeln könnte ich hier nicht. Vielleicht reinspringen. Ja genau. Drinnen bin ich schwerelos als wenn ich einen Schwebebutton nutze. Cool. Wohin? Nach oben oder nach unten. Mich ziehts nach oben in Richtung Ende. Kurz vor dem Ende sehe ich 4 Plattformen an denen ich hier wieder aussteigen kann. 3 Plattformen sind leer. Aber die 4....., wieder steht dort ein Art Roboter herum und auf dem Kopf..., das kennen wir doch.
Ja das 3. Teil der Infernal Machine. Jetzt gehts aber Schlag auf Schlag. Noch steht er ruhig da. Das kennen wir ja. Kaum stehe ich davor legt er los. Über die anderen Plattformen gehen Leitern nach oben, was mir momentan sicherer erscheint. So gelange ich hinter den Roboter und hinter an den Kopf und kann das Teil ganz easy an mich nehmen. Das war ja leicht. :-) Und wieder sagt Indy das auch dieses Teil im falschen Slot steckt. Gleichzeitig geht draußen der blaue Strom aus und schweben kann ich nicht mehr. Dafür finde ich hier beim herumlaufen eine Leiter die nach hinten und nach unten führt. Na dann mal weiter Indy. Kaum unten sehe ich was der Klöppel zu bedeuten hatte. Denn als der Strom weg war fiel dieser um und ich kann ihn als Punkt für die Peitsche nutzen um wieder zum Anfang in den Kern zu kommen. Moment!!!! Diesen Klöppel habe ich doch auch oben gesehen. Am Ende meiner Schwebephase. Nicht das ich hier was übersehe. Und was ich übersehen hätte. Warscheinlich meinen nächsten Weg und ich hätte mich unten dumm und dämlich gesucht. Denn ganz oben kann ich erneut über einen Klöppel schwingen und erreiche ein Tür und komme so oberhalb zurück in die Hauphalle. Nur diesmal auf kleine Flügelplattformen um den Rumpf der Machine. Leute ich sage euch eins. Das Beherrschen und einschätzen können des Sprunges muß stimmen. Denn diese Sprünge hier haben es in sich. Um die Machine herum immer wieder auf solche schmalen Plattformen. Natürlich bin ich gleich beim ersten zu weit gesprungen. Nette Geschicklichkeitsaufgabe. Dazu gesellen sich die kleinen fliegenden Blitzgegner in der Luft. Am Ende erneut einen Sprung zurück in die Wand und ich erreiche einen neuen Bereich. Wieder liegt ein Becken vor mir und über mir imposante mechanische Teile . Toll hinbekommen. Grafisch ein sehr schönes Level muß ich sagen. Im Becken unten sehe ich komische Dinger unter Wasser. Könnten Lampen sein was positiv wäre , aber auch Minen. Ich vermeide es am besten sie zu berühren und kann am ende wieder eine Leiter nach oben. Das gibts ja nicht. Das 1. Teil , der Urgon ist hier mein Ziel. Also ich muß sagen bis hierher ganz gut durchgekommen. Jetzt gehts an das letzte Teil, das ja wie wir alle wissen Simon in seinem Besitz hat. Das eine Tor müßte doch nun langsam mal aufgehen unten in der Haupthalle. Aber vielleicht muß ich jetzt auch anfangen die Teile einzusetzen? Probieren wir es doch hier gleich mal mit den Teilen die ich habe. Probiert und hey.., das 4. Teil paßt hier rein. Das es auch richtig ist sehe ich daran das es anfängt zu leuchten und sich plötzlich einige Meter von mir einige Steinblöcke mechanisch auf und ab bewegen. Na jetzt wissen wir doch worum es geht. Gerade als ich wieder normal jumpend hier raus will kommt der Fahrstuhl angefahren.
Hey Klasse, jetzt funktioniert der und das Rätsel um die Schalter löst sich. Hoch oder runter kann ich jeweils einstellen. Wichtig zu wissen. Hier habe ich nur einen Schalter. Drücken wir doch einfach nochmal. Und ab geht es nach oben. Direkt zum Pult wo ich das 2. Teil einsetzen kann. Momentan läuft aber auch alles hier. Von einer Gänsehaut zur anderen flitzt Indy hier. Denn nun beginnen die großen mechanischen Teile an zu arbeiten. Der Wahnsinn. Alles voll in Sequenzen umgesetzt wird das ganze noch immens untermalt. 2 Punkte habe ich noch. Das Pult gleich am Anfang und das am Kopf des Roboters. Dort komme ich auch als erstes wieder hin. Ja von wegen es läuft. Von der Logik her müßt mein letztes Teil passen. Tut es aber nicht. Hmmm,..... habe ich mich verguckt. Also runter in die Haupthalle und dort am Pult das Teil eingesetzt. Paßt auch nicht. Na jetzt wirds aber blöd. Warum geht es nicht? Muß ich Turner wirklich erst noch finden? Scheint so. Nur wo isser? Das Tor in der Haupthalle wäre eine Möglichkeit. Wenn ich in der Haupthalle ganz nach oben schaue sehe ich aber auch noch einige dieser schmalen Plattformen. Halt mal, jetzt gehen ja die Fahrstühle. Vielleicht komme ich ja bis hoch. Tatsache, mit dem 2. Fahrstuhl unten am Becken komme ich ganz hoch. Einige Schätze und Zugänge zu bekannten Gebieten finde ich hier. Diesmal jeweils von oben. Aber das ist nicht so richtig logisch. Verdammt wo ist Turner? Ich weiß nicht wie oft ich wieder durch das Level bin. Ich bin glaube ich auch mehr Fahrstuihl gefahren als alles andere hier in dem Level. Aber warscheinlich hatte Gevatter Zufall irgendwann ein einsehen. Denn eine knappe Stunde später und der Verzweiflung nahe geht nach erneut einer Fahrstuhlfahrt eine Sequenz los. Fragt mich nicht warum oder welche Reihenfolge im fahren ich erwischt habe. Aber ich erreiche den Raum in dem Sophia in der Warp Kugel gefangen ist. Und treffe auch Turner wieder. Nach einem heftigen Disput fängt der an auf mich zu ballern. Ja spinnst Du !!! Das blöde an der Sache ist er hat immer noch das Teil der Machine mit dem er sich unsichtbar machen kann. Rennt weg und ich sehe ihn nicht. Einzig wenn die Energie nachläßt und er sich für kurze Zeit unsichtbar machen muß kann ich ihn treffen. Die Schrotflinte und 4 Med Kits helfen mir und Turner sinkt auf den Boden und ich kann das Teil einsammeln. Was für ein Level! Bleibt Sophia die nach wie vor um Hilfe schreit. Hier sind auch Schwebebuttons zu sehen, wo ich einen nutze und erneut eine Etage nach oben komme. Hier erst. Stachelgegner und die Blitz Dödel zeigen mit erstmal was eine Harke ist. Erstmal für Ruhe sorgen.
Ich stehe jetzt in einem runden Raum in dessen Mitte die Halterung des Blockes in dem Sophias hängt zu sehen ist. Jeweils dort wo ein Fenster ist, ist gegenüber eine Lücke in der Wand. Mittlerweile kenne ich bestimmte Dinge. Das ist ein Sprung. Ich muß da rein. Allerdings mache ich einen entscheidenden Fehler. Ich springe sichtbar rein. Denn kaum drinnen werde ich wieder dermaßen durchgebruzelt,... heftig!! Also mache ich mich unsichtbar und springe erneut. Tatsache, wieder kleine Plattformen auf denen ich an einen Schalter gelange und die Energie hier abstellen kann. Kaum getan kann ich erneut über einen Schwebebutton nach oben und die Gänsehaut wird nicht weniger. Denn in einer Sequenz steht Indy plötzlich vor einem 5. Pult mit dem rotem Symbol in dem plötzlich ein silberner Steinblock anfängt zu reden. Ein Kopf.., scheinbar der Wächter der Machine. Er erzählt Indy erneut einiges. Am Ende kann ich diesen Kopf sogar nehmen. So langsam macht es Klick. Es gibt 5 Teile der Infernal Machine. Denn hier wo der Kopf war kann ich das 4. Teil einsetzen das auch aktiviert wird. Ein neuer Fahrstuhl erscheint. Diese Level ist ein enziges Powerlevel. Von einem Event zum anderen. Und alles immens wichtig. Denn der Fahrstuhl bringt mich direkt zum Roboter. Ein Zeichen? Und ob. Denn schnell dahinter gestellt und den Kopf probiert den an mich nehmen konnte. Tatsache er paßt...! Denn jetzt auf einmal wird der Roboter aktiv und zeigt mir erstmal das es wie ein Pferd mit Flügeln aussieht. Zumindest wie ein Fabelwesen. Aber wieder alles voll in Sequenz gehalten. So hoch wie hier war der Sequenzgehalt in keinem Level. Gleichzeigt wird Sophia mit dem Block erneut in die Haupthalle gesenkt, so wie am Anfang. Ein Teil habe ich noch. Bleibt nur noch das Pult in der Haupthalle. So langsam werden die Hände feucht. Ich weiß zwar das auf jeden Fall noch ein Level kommt. Aber trotzdem. Irgendwie ein erhebender Moment, es bis hierhin geschafft zu haben. Die Spannung steigt. Das letzte Teil eingesetzt und den Hebel danach bedient. Und ab geht die nächste lange Sequenz. Der Roboter erwacht und der Kopf wird darauf lebendig. Plötzlich fährt Sophia diesmal nach unten in den jetzt völlig geöffneten Schacht der Infernal Machine und oben beginnt alles an zu wackeln. Es geht zu Ende...., alles immer noch in der Sequenz und Indy flitzt an den Abgrund um zu schauen was mit Sophia passiert als die letzten Bewegungen des Einstürzens auch Indy nach unten fallen lassen. Beiden fallen in das Zeitloch und damit in durch das Tor in die andere Dimension. Von der Aufregung her das spannendste Level. Weil fast jeder kleine Erfolg irgendwas großes an sich hatte. Ich habe nur mal kurz in das nächste Level geschaut. Also was sie sich hier wieder haben einfallen lassen. Völlig anders als man es sich vorstellt. Aber das erzähle ich euch morgen. Jetzt macht Indy erstmal eine kleine Pause. Außerdem möchte ich zumindest mal einen ersten kleinen Blick in Conker werfen. Ist ja auch nicht so unwichtig. :-) Bis morgen liebe Leser.

Matthias Engert
(10.03.2001)

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