Testtagebuch zu Indiana Jones
26. Tag

Nun wieder mit Expansion Pak ein Savegame angefangen und alles ist wieder beim alten. Sieht auch wesentlich schöner aus so. :-) Wieder stehe ich nun an meinem Tor, nur mit dem Unterschied das ich jetzt den Schlüssel habe. Nichts anderes als das jetzt der Weg offen ist passiert auch. Aber zu meiner Verwunderung kann ich zwar rein und erkenne eine Art Schildkröte oder zumindest einen Mechanismus, der aber nicht funktioniert. Denn auch der Schalter daneben bewirkt nichts. Wenn ich mir die Schildkröte genauer anschaue fehlt da irgendwas in der Mitte. Ein Schlüssel oder sowas. Keine Ahnung. Könnte hier ein Fahrstuhl sein? Also gehe ich nochmal zu meinem Hangelpunkt für die Peitsche und muß feststellen das ich damit auf einen Vorsprung springen könnte. Wenn er doch nur da wäre.:-) Denn ich stürze einen Fahrstuhlschacht nach unten und verliere wieder ein Leben. Ja und. Wie komme ich weiter? Das war meine große Hoffnung. Einzig die gegenüberliegende Etage oben. Aber da kam ich nicht hin. Oder doch! Der blinde Indy. An den Säulen kam ich an keiner seitlich vorbei. Aber einfach nur geradeaus über 2 verbundene Bretter und es geht. Oh Gott...., man ist schon richtig gezeichnet von diesem Spiel. Man wills ja nur noch auf die knackige Rätselart machen. :-) Auf der anderen Seite finde ich einen Schalter. Hey, schau nach unten Indy.
Denn dort öffne ich plötzlich eine Plattform, die sich nach unten öffnet und Stufen offenbart. Aber noch was anderes geht ab. Volodnikov mit seinen Schergen kommt angelaufen. Die Wachen bleiben oben. Er selber geht nach unten. Stehenbleiben!! Das ist das erste mal das Volodnikov einen Bereich vor mir betritt. Soweit kommts noch! Also gehe ich wieder runter und lasse diesmal die Handgranate sprechen. Habe ich bisher kaum gemacht. Das einzige was ich höre sind die Todesschreie. Neue Munition, auch nicht schlecht. Jetzt aber nach unten und Volodnikov hinterher. Kurz darauf komme ich auch nach unten in einen Raum mit einem Zahnradmechanismus als plötzlich Indy Volodnikov entdeckt und zur Rede stellen will. Dieser jedoch stiehlt von der Apparatur gerade noch ein merkwürdiges Rad und haut ab. Aber nicht weit. Denn hier unten ist alles in einem Raum. In der Mitte ist ein kleines zweistöckiges Gebäude. Ist ja irre gemacht. Ich verfolge hier Volodnikov durch den Raum und die Etage im Haus in der Mitte. Fast immer denselben Weg. Ab und zu kriege ich ihn sogar und stehe direkt vor ihm. Als wenn er mich auslacht. Packe ich die Fäuste aus schreit er mich an. Aber das Rad in seiner Hand bekomme ich nicht. Will der mich veräppeln? Immer wieder rennt der dicke Kerl weg. Langsam komme ich mir vor wie Mario der seinen kleinen Hasen jagd. Irgendwann gebe ich es erstmal auf und schaue mich hier um. Den Weg den er jedesmal rennt ist immer gleich. So fällt mir auf das ich seinen Weg mit einem beweglichen Block versperren kann. Helfen tut es aber nicht. Nur das er jetzt in einen hinteren Raum des Hauses flitzt und dort wieder abhaut. Moment mal!! Auch hier kann ich nach einigem probieren etwas verschieben und ihm den Weg abschneiden. Das klappt! Schönes Rätsel. Denn jetzt rennt er wieder den Weg dorthin, muß aber merken das er nicht entkommt und eine Sequnenz beginnt in dem hinteren Raum, wo Volodnikov darum bittet das ihm Indy nichts tun sollte. Er könne das Rad auch haben. Danach haut er auch schon wieder ab. Das Rad ist meine. Wofür kann ich mir auch schon ausmalen. Oben der Fahrstuhl mit der komischen Schildkröte. Also gehe auch ich nun wieder und mache bekanntschaft mit einem Scharfschützen. Das blöde ist das ich die Leiter erst hoch muß und dann schießen kann. So trifft er mich recht oft. Klar er muß ja auch noch eine Schrotflinte haben. Man Indy eh Du mal Deine Waffe ziehst. :-( Fast tot gehe ich wieder nach oben und muß merken das auch hier wieder neue Wachen da sind. Ein zweites mal lasse ich die Handgranaten sprechen und setze das Teil nun in die Schildkröte ein. Ja toll, nichts passiert. Was ich auch probiere nichts will funktionieren.
Links oben ist auch noch keine Plattform zu sehen. Was muß ich machen? Das einzige was mir nach einer Weile auffällt ist die Tatsache das der Steinblock den ich gestern aus der Säule gezogen habe diesmal in der Mitte steht. Scheinbar so festgelegt wenn man so speichert. In der Mitte wo die Treppen nach unten waren ist eine Einkerbung. Vielleicht hier rein? Nein das klappt nicht. Wenn ich mir das genau anschaue könnte ich ihn auch direkt in den Fahrstuhl schieben. Nur was soll der Block im Fahrstuhl? Ich will dort eigentlich rein. Da mir aber nichts besseres einfällt tue ich es und es passiert wirklich was. Denn kaum ist der Stein drin saust der Fahrstuhl nach unten und zieht gleichzeitig links eine Plattform nach oben, die ich nun mit der Peitsche erreiche. Wie immer kann man dem Rätsel hinterher eine gewisse Logik nicht absprechen. Wie meistens in diesem Spiel. :-) Kaum hangele ich mich hier drauf fahre ich weit nach unten. Dort kaum angekommen habe ich nicht viel Zeit um mich unzuschauen. 2 der mechanischen Viecher setzen mit gleich wieder zu. Ein paar gezielte Schüsse und ich habe Ruhe. Hier ist nicht minder interessant. Komische Fassungen entdecke ich an den Wänden einer Halle mit vielen kleineren Säulen. Sieht ein wenig aus als wenn man hier wieder eine Energiezelle einsetzen könnte. Auch einen Flugbutton entdecke ich, der aber nicht aktiv ist. Dazu fehlt oben an der Decke das blaue Gegenstück. Weiter komme ich hier über ein kleine Sprungarie an der Seite und zumindest oben auf eine lange Brücke. Links ist ein neuer Tempelbereich mit einem Becken das sich um die Ecke zieht. Auf der anderen Seite ist ein Steinblock den ich erneut aus einer Niesche herausziehen kann. Wozu? Keine Ahnung. Das Becken scheint mein nächster Weg zu sein. Unter Wasser treffe ich alte Bekannte - die Piranhas. Aber auch sie treffen etwas altbekanntes - meine Machete. :-) So nicht Jungs! Das Becken ist recht tief. Oben ist eine Stelle an der Seite wo ich hochkönnte. Auch einen Weg aus diesem Bereich raus sehe ich oben über Wasser. Aber erstmal im Becken ein wenig umher getaucht. Ein großes Loch in der Mitte ist scheinbar wichtig. Aber machen kann ich hier nichts. Oh ein Gang unter Wasser sehe ich mit einem Schalter dahinter. Kaum ziehe ich ihn fährt aus dem Loch eine riesige Statue nach oben, so das der Kopf gerade aus dem Wasser ragt. Mystisch. Muß ich hier irgendwann wieder Wasser ablassen? Wäre denkbar. Ich tauche auf und merke wozu ich die Statue ausgefahren habe. Denn der über dem Wasser sichtbare Teil des Kopfes dient mir nun als Plattform um auf die andere Seite zu kommen.
Bis ich merke das dort 2 mechanische Gegner lauern, die erst loslegen sobald ich fast schon im Sprung bin. Stop Indy, das regeln wir von hier aus. Ehe sie mich erreichen explodieren sie auch schon vor mir. Besser ist das. Weiter gehts auf die andere Seite und eine weitere Halle erwartet mich. Wieder riesig und hoch und mit einem Becken versehen. Aber das ist bei weitem noch nicht alles. Denn kaum betrete ich die Halle fährt oben eine Kugel nach unten und ein Stromkreis wird geschlossen und das Wasser ist geladen. Desweiteren kommen dauernd Blitze aus dem Mast in der Mitte. Grafisch aber toll gemacht. Bleibt für mich nur der Weg unten herum, der Teilweise durch Wände versteckt ist oder kurz offene Weg in den Bereich der Blitze. Es ist mal wieder Zeit für eines der Machine Teile mit dem ich mich unsichtbar machen kann. So kann ich hier unten herumlaufen ohne das mich die Blitze treffen. Nur ewig Zeit hab ich auch nicht, da die Energie abnimmt. Trotzdem kann ich mir ein Bild machen. In einem der Gänge erkennt man oberhalb einen Haken, durch den ich eine Etage nach oben komme. Weiterhin ist am Ende eine Leiter, die aber nur ein Stück intakt ist. Erst mit dem Feuerzeug sehe ich hier auch noch eine bröcklige Wand für den Urgon. Ohne steht man hier im dunkeln und würde die Wand nie sehen. Aber nur einen Schatz hätte ich hier nicht gefunden wenn ich es nicht gesehen hätte. Am interessantesten scheint mir aber eine Tür mit erneut so einer Fassung daneben zu sein. So langsam glaube ich nicht mehr an Energiezellen. Denn da hätte ich schon längst was gefunden. Öffnen kann ich die Tür natürlich nicht. Also geht es wohl nur über den Haken oben mit der Peitsche weiter. Auch hier muß man genau hinsehen. Ein Haken hängt ein stück daneben im hellen, der aber nur eine Atrappe ist. Der nutzbare ist auch wieder im dunkeln. Schlingel von Factor5. Wehe man sieht den nicht. Oben angekommen kann ich mich über einige Plattformen an die Seite des Mastes hinter ein Gitter stellen. Dort kann ich einen kleinen Gang weiter um die Ecke und erreiche so einen weiteren Weg wieder zurück zur Außenwand erneut zu einer Plattform. Danach komme ich mir wieder vor wie Lara. Auf einer schräge rutschen und im rutschen im richtigen Moment abspringen. Wie ich das liebe. Jedesmal hoffe ich das es gleich funzt, so wie hier was mich beruhigt. Wo weiter? Vor mir sind noch einige Plattformen die mich aber in eine Sackgasse führen. Rechts denke ich noch so bei mir das könnte eine Kante zum Hangeln sein bis ich merke das ich dort einen dunklen Eingang in den Berg finde. Am Ende gelange ich über einen aktiven Flugbutton nach oben und in einen mehr als geheimnisvollen Raum .
In der Mitte ist ein Loch und auf drei Seiten drumherum erkenne ich Statuen. Schaue ich das Loch nach unten merke ich das ich genau über dem Mast bin und der Kugel die für die netten Blitze verantwortlich ist. Die Statuen kann ich aus ihren Ecken ziehen und entdecke gleich hinter der ersten einen Weg und einen Schalter am ende. Na den drücken wir doch einfach mal. Kaum getan sehe ich plötzlich wie unten in der Halle Volodnikov erneut erscheint und seine Schergen mitbringt. Oh Mist! Aber es wird leider noch schlechter. Denn auch die Kugel wird nach oben gezogen und blitzelt nun hier in dem Raum herum und legt mich um und bruzelt unseren Indy. So war das wohl nicht gedacht hier. Also wieder hoch. Das Rätsel mit der Kugel ist hier genauso genial wie einfach. Ihr kennt meinen Spruch. Hinterher ist alles logisch. :-) Denn die 3 Statuen kann ich ziehen und danach bis an das Loch schieben. Wenn ich jetzt erneut den Schalter drücke kommt die Kugel zwar nach oben trifft mich aber nicht weil die Statuen mich schützen. Tolle Sache. Aber es wird noch besser. Hinter den anderen beiden Statuen erscheinen jetzt Schalter. Ein heller und ein silberner. Ich drücke den Hellen und sehe plötzlich wie in der Halle unter Wasser ein Schieber bewegt. wird Was ist das? Drücke ich den silbernen auch noch fährt ein anderer Schieber ebenfalls unter Wasser in eine Richtung. Passieren tut aber nichts. Vielleicht habe ich einen Eingang geöffnet. Also wieder runter in die Halle und erstmal die Gegner umgelegt. Rein ins Wasser und abgetaucht. Aber kein Eingang in Sicht. Dafür weiter unten, den ich aber nicht nutzen kann. Ich muß das Wasser hier irgendwie ablassen. Ja toll, nur wie? Das die Schalter oben eine Art Schleuse bedienen ist mir schon klar, aber eigentlich habe ich doch beide gedrückt. Wieder nach oben, was an sich immer schon fetzig ist. Ich sage nur Rutsche! Diesmal drücke ich anders herum, ohne das sich hier merklich was ändert. Fragt nicht wie lange ich rumgedrückt habe, unten und wieder oben war. Ganz sicher welche Reihenfolge ich gedrückt habe bin ich mir nicht. Nur das ich scheinbar einen mehrmals drücken muß. Denn plötzlich beginnt nach einem drücken eine Sequenz und das Wasser läuft ab . Wow, also die Schalter in Kombinationen drücken ist auch nicht gerade das was man ein leichtes Rätsel nennt. Trotzdem irre. Jetzt aber runter. Ich springe in das Wasser und erreiche nun endlich diesen Eingang,wo erneut so eine Fassung zu sehen ist. So langsam nervts wenn man mehrere gesehen hat und nicht weiß was es ist. Daneben ist eine Leiter und schau an..., sie bringt mich direkt in die Mitte nach oben zum Mast. Hier sind ein paar kleine Ecken am Mast angebracht die ich nach oben kann. Endlich stehe ich ganz oben.
Hey was ist das!!! Sieht aus wie eine Energiezelle. Indy freut sich wie ein kleines Kind wohl endlich das Rätsel mit den Fassungen zu lösen als ich merken muß das ich hier was wesentlich wichtigeres gefunden habe...., das 4. Teil der Infernal Machine !! Ja der Wahnsinn. Alle Teile sind nun in meinem Besitz. Und schon sehe ich die Fassungen in einem ganz anderen Licht. Wieder nach unten und bei der Leiter eingesetzt und eine Brücke erscheint so das ich wieder zurück an die Seitenwege komme. Also was mich diese Halle und vor allem das Schalterspielchen an Nerven gekostet hat. Nett. :-) Jetzt kann ich auch die Tür öffnen mit der Fassung und gelange am Ende erneut zurück in die Fahrstuhlhalle. Hier kann ich nun mit dem 4. Teil den Schwebebutton aktivieren und komme zurück auf den Steg über der Halle mit dem Steinblock den ich ziehen konnte. Das Becken ist Geschichte. Also muß dort irgendwas sein. Irgendwas ist gut. Dahinter ist mein Fahrstuhl mit der Schildkröte. Und wie doch auf einmal der Schalter leuchten kann. Kaum gedrückt geht es nach oben. Vorbei an der Etage wo ich angefangen habe und noch weiter nach oben. Endlich gehts mal wieder nach oben. Dort angekommen kann ich wieder das Teil nutzen um eine Tür zu öffnen und werde dahinter wieder von einem fliegenden Dödel empfangen. Blöden Viecher. Dahinter scheine ich den Grabsaal erreicht zu haben. Denn inmitten des Raumes steht ein Sarg , der natürlich geschlossen ist. An den Seiten sind große Ecken an denen man 4 Fassungen sieht. Sogar eine, die aber eingedrückt ist sieht man neben dem Sarg an einer Säule. Schaue ich nach oben sehe ich einen Steg und eine große Tür. Das Ende? Das Level ist auch nicht gerade das was man klein und kompakt nennt. :-) Aber soweit sind wir noch nicht. Denn das ist immer noch nicht alles. An einer Seite ist auf dem Boden eine Fassung zu sehen. Nur für was? Ich habe nichts was ich hier einsetzen könnte. Wieder zum Grab und plötzlich höre ich ein Geräusch das wie ein schieben eines Steines klingt. Ein Blick nach unten und ich sehe das ich auf einem Schalter stehe. Ein weiterer Mechanismus. Denn wie ich merke kann ich jetzt den Sarg öffnen. Nur ein Skelett drin, denke ich bei mir als in meinem Rücken die Fassung aus der Säule hervorkommt. Ahhhh.., so hängt das zusammen. Denn kaum nutze ich das 4. Teil dort dreht sich der Inhalt des Sarges und gibt einen roten Kristall frei. Also wirklich!! Immer wieder mehrere Schritte um ein Rätsel zu lösen. Natürlich weiß Indy wohin das Teil kommt. Kaum eingesetzt passiert mal wieder etwas womit keiner rechnet. Denn ein riesiger Roboter erscheint, der jedem MechWarrior Spiel gut zu Gesicht stehen würde. Du heiliger....! Der Kristall ist praktisch sein Auge mit dem er mir viele fiese Dinge antun kann. An dieser Stelle halte auch ich wieder inne. Denn den Endkampf beschreibe ich nicht. :-) Erst die Lösung gibt euch das Vorgehen. Aber man bekommt es auch selber raus. Die Schlange war in meinen Augen schwerer. Jetzt nachdem ich ihn besiegt habe kann ich nach oben klettern und über den Kopf des Monsters auf Steg klettern und die Tür öffnen. Was jetzt folgte gibt mir sehr zu denken. Denn am Ende öffnet sich in einer Sequenz über mir eine Klappe und Tageslicht strömt hier rein. Sophia und Simon stehen oben und fordern mich auf die Teile nach oben zu werfen. Doch sie sind nicht die einzigen. Denn plötzlich erscheint hinter mir Volodnikov mit gezogener Pistole und will das gleiche. Da Indy aber seinen CIA Freunden mehr vertraut wirft er die Teile hoch. Die beiden verschwinden und lassen eine Leiter nach unten. Volodnikov steckt die Waffe weg und fängt an zu erzählen. Interessante Dinge die Indy zu hören bekommt. Nimmt das Spiel eine Wendung? Ihr werdets erfahren. Denn das nächste Level heißt auch direkt The Machine . Aber das letzte ist es nicht. Ein Level ist noch abgedunkelt. Und selbst danach ist noch Platz für eins. Auf jeden Fall führt mich das Level jetzt in ein bekanntes Gebiet. Wo das ist und wie das Spiel eventuell ausgeht oder nicht erfahrt Ihr morgen.

Matthias Engert
(09.03.2001)

Weiter zum 27. Tag

Magazin64@aol.com