Testtagebuch zu Indiana Jones
17. Tag

Also dann liebe Leser. Auf zum Becken und diesem Tempel hier. Als erstes in das Becken. Unter Wasser finde ich einen Weg, der durch ein Tor geschlossen ist. Weiterhin relativ viele Steine. Nur unter Wasser kann ich damit nicht soviel anfangen. Hmm..., etwas weiter direkt unter dem Wasserfall kann ich hinter den Kopf oben tauchen. Später. Erstmal gehe ich auf der anderen Seite an Land und lege zunächst mal eine Schlange mit der Machete um. Was ich hier immer die Pistolenmunition vergeude wenn es so einfach geht. Wissen muß man's. Am Ende durch einen kurzen Gang und ich erreiche das Ziel hier. Die Brücke, die natürlich auch noch nicht aktiviert ist. Irgendwie komme ich immer höher in der Schlucht raus. Von der ersten Brücke hätte ich noch springen können. Hier lasse ich das mal lieber. Also wieder zurück und unter den Wasserfall getaucht. Danach kann ich einige kleinere Sprünge langsam nach oben. Dort angekommen stehe ich nun genau neben dem Kopf. Hey ein Schalter! Was er wohl bewirkt. Zumindest etwas mit dem ich nicht gerechnet habe. Denn mit ihm schließe ich den Mund des Kopfes und das Wasser wird gestoppt. Jetzt leert sich unten das Becken und es ist total trocken da unten. Klar jetzt könnte ich auch die Steine bewegen. Interessant. Denn Ziel ist es auf jeden Fall erneut einen Block draußen in der Schlucht auf einen Schalter zu bekommen. Na dann schauen wir doch mal was wir da unten machen können. 2 Blöcke sehe ich hier.
Der eine ist der für den Schalter. Sieht wieder mit dem Gesicht so aus wie die anderen. Interessant das der Weg nach draußen nun offen ist. Ein Blick hinaus zeigt mir unten auch den Schalter. Allerdings schön schräg versetzt. Wenn hier der Stein rausfällt dürfte er in das Wasser fallen. Das wäre mist. Vielleicht erst einen nach unten und den zweiten hinterher. Also los zum anderen Stein und ...hoppla. Das geht ja garnicht. Um ihn zu bewegen müßt hier zumindest ein Fels weg. Denn wie in einer Fuge sitzt der hier. Aber den Fels bekomme ich nicht weg. Auch nicht mit dem Urgon oder der Handgranate. Ich kann ihn nun unter den Wasserfall schieben. Moment mal.. ist das eine Kletterwand? Ja ist es. Klar im inneren fehlt mir das Wasser um hinter der Statue aufzutauchen. Jetzt gelange ich hier an der Klatterwand nach oben und wieder zum Schalter. Nur warum. Wie ich merke kann ich den Schalter erneut drücken und das Becken wieder unter Wasser setzen. Immer wieder. Das einzige was mir nach einer Grübelei noch logisch erscheint ist die Tatsache das eventuell der Stein unten vor den Ausgang geschoben werden muß und danach das Wasser wieder eingelassen wird und ihn praktisch mit Druck nach außen schießt. Probieren wir es einfach mal. Und tatsächlich! Schiebe ich ihn an den Eingang und lasse das Wasser rein drückt es den Block nach draußen, der direkt auf den Schalter fällt. Auch nicht schlecht. So einfach kann es doch sein. Denn nun ist auch die nächste Brücke aktiv. Scheint auch die letzte zu sein. Denn wenn ich die Schlucht nach unten weiter schaue endet sie in einem kleinem See ohne das ein weiterer Schalter zu sehen ist. Na dann schauen wir was hinter der Brücke zu finden ist. Glaube eigentlich nicht das hier schon das Levelende ist. Nein auf keinen Fall. Kurz darauf komme ich wieder an eine Gabelung. Unter mir in eine kleine Schlucht könnte ich und oben weiter. Zunächst gehe ich hier nach unten, finde aber hier unten partout nichts. Eine Falle? Irgendwie könnte ich mir vorstellen das sobald ich oben bin die Russen vor mir stehen. Also langsam nach oben und auf jeder Plattform geschaut. Aber es bleibt ruhig und ich kann in Ruhe den Weg weiter nach oben angehen. Irgendwie scheint es wirklich Richtung Gipfel zu gehen. Kurz darauf wieder ein wenig Schlangen Gemetzel und wieder komme ich an eine Stelle wo es oben scheinbar erneut in einen Tempel geht und links nach unten. Ich drehe mich immer wieder um. Ich traue dem Frieden nicht. Es geht in dieser Machart weiter. Immer wieder kleine Abgründe wo ich mal einen Schatz oder einen Healer finde. Am Ende kann ich wieder einen Grasweg zerstören und gelange nach unten. Nach unten?
Wie ein Tempelabgang und ich sehe am Ende wieder so eine Tür die bis jetzt immer eine Brücke hinter sich barg. Diesmal nicht. Hallo Gänsehaut! Denn unter einsetzender Musik erreicht ich einen unterirdischen Tempel, der mehr einer Ruine gleicht. Überall Bauwerke, die teilweise fertig sind. Blöcke, Wege und unten vor mir viel Schlangen und ein zentrales Bauwerk das irgendetwas in sich birgt. Wo geht man hier nun wieder zuerst hin. Aber toll gemacht. Nur ein Spalt am Ende der Felsen zeigt den blauen Himmel. Ansonsten hier Bauwerke und verbaute Stellen. Zunächst gehe ich links über einige Bauten nach oben und erreiche dort eine Ausgangstür. Das könnte der Levelausgang sein. Schräg gegenüber kann auf das Hauptgebäude springen und finde zumindest einen Schatz. Aber mehr ist auf dieser Seite nicht. Mensch diese Statuen hier sind schön gezeichnet. Riesig in den Berg gehauen und sehr Detailverliebt. Gefällt mir. Ich muß wieder zum Anfang und rechts weiter. Auch werde ich wohl nach unten müssen. Aber immer wieder gibt es eine Kante oder Plattform die noch nicht entdeckt ist. Schließlich lande ich ganz unten und erkunde die Räume und finde einige Schätze. Am Hauptgebäude hier brennen die Fackeln und ich kann einen Schalter bedienen, der gleich neben mir eine Tür öffnet. Oh man das geht noch weiter. Und wieder nach draußen. Ich stehe nun auf einem vor einer riesigen Säule und Indy zeigt an das er hier was schieben könnte. Hmmm...?? Was, ein Schalter ist hier nicht. Ich kann mich kaum bewegen, sehe aber das die Säule umfallen muß. Nur so komme ich hier über die Schlucht. Aber hier reicht Indy's Kraft nicht. Ich schaue ein wenig herum und entdecke oben am Ende der Säule eine 2. Plattform. Klar, da dürfte mich die Tür drinnen hinführen. Hoppla, hier ist ja noch ein Schalter. Wäre doch gelacht. Jawoll dieser öffnet mit die Tür oben im Tempel. Das ist gut. Mal sehen ob ich da oben die Säule zum umfallen bringe. Erstmal habe ich andere Probleme. Denn plötzlich geht das Tor oben wieder zu. Eine Zeittür, die nur eine bestimmte Spanne offen bleibt. Also wieder runter und diesmal etwas beeilen. Oben angekommen reicht hier nun ein Stupser und die Säule fällt um. Oh es geht weiter. Immer wieder rechne ich mit den Russen, aber es kommt keiner. Besser ist das. Schnell über die Säule. Drüben angekommen ist bei weitem noch nicht schluß. Eine kleine Hangelarie über einige Plattformen und das vermeintliche Ende erscheint vor Indy's Augen. Ein Aztekentempel auf einer großes Lichtung. Neben der Musik ein sehr erhebender Moment. Grafisch wird der Tempel auch von außen extrem dargestellt. Was wohl drin ist? Das neue Level? Die Stufen kommen mir vor als würden sie nie ein Ende nehmen.
Oben angekommen kann ich aber nur einen Schatz nehmen. Kaum genommen kriege ich einen fetzigen Schreckmoment. Denn die ganze Geschichte fängt an zu wackeln und fährt mit mir nach unten und läßt mich auf einer Plattform stehen. Na Klasse. Ich wollte doch oben noch ein wenig umherschauen. Nun stehe ich hier und sehe um mich um. Eine riesige Halle und komische Schalter am Boden. Warscheinlich wieder die wo ich nicht drauftreten sollte. Also lasse ich mich hier ab. Eine Runde gelaufen und ich merke das nur die beiden Türen auf den entgegengesetzten Seiten irgendwie den Weg weiter beschreiben. Wie kriege ich sie wohl auf? Vielleicht die Fackeln auf beiden Seiten der Tore. Hey, cool es klappt. Oh GOTT.....was ist das !!!!??? Eine riesige Schlange windet sich aus dem Gang dahinter und greift mich an wie damals der blaue Dödel in Tian Shan. Wieder gehe ich sofort drauf. Oh gott was ist das für ein Vieh. Ich glaube mit der Machete wird das hier nichts. Das Vieh ist ja riesig. Also hier heißt es erstmal rumprobieren wie ich diese Schlange verletzen kann, geschweige denn töten. Also ein paar mal versuche ich hier alles mögliche. Nichts will klappen. Erwischt mich das Vieh mit seinem Körper schleudert es mich durch die ganze Halle. Verflucht nochmal. Wie kriege ich dieses Vieh? Irgendwann sage ich mir renne doch einfach mal in den Gang wo die Schlange herkam. Zumindest sehe ich neues. Am Ende ist ein Block im Boden. Oben ist ein Altar. Hoch komme ich aber erst wenn der Block hier vielleicht nach oben fährt. Nur wie? Obwohl. Jetzt fällt mir die 2. Tür auf der anderen Seite ein die ich ebenfalls mit 2 Fackeln aufbekomme. Tatsächlich ist dort ein Schalter im Boden. Jetzt nutze ich dann auch mal das 2. Teil der Machine, das mich ja unsichtbar macht. Tja Kumpel, nun suchst Du mich. :-) Aber ewig hält das nicht. Gottseidank ist tatsächlich der Block nach oben gefahren. Ja was ist denn das!!!! Das 3. Teil der Infernal Machine. Welche Überraschung. Oh Indy, wir kommen dem Ziel immer näher. Bleibt diese bekloppte Schlange. Wie kriege ich dieses Vieh endlich. Vielleicht muß ich mich unsichtbare machen und dann eine bestimmte Stelle angreifen. Ach Gott Möglichkeiten gäbe es genug. Was soll ich sagen. Knappe 1 ½ Stunde habe ich an diesem Vieh gesessen. Irgendwann habe ich es rausbekommen wie es zu knacken ist. Nur mit dem 3. Teil und mehreren Schritten ist der Schlange beizukommen.
Ich habe eine Weile überlegt ob ich den Endkampf hier bebildere und beschreibe. Ich lasse es. Das darf jeder für sich rausbekommen. Aber es ist irre gemacht. Dagegen sind manche Zelda Dungeon Gegner nichts. Hat sich Factor5 echt was einfallen lassen. Außerdem habe ich fast meine gesamten Healer und Gift Kits aufgebraucht. Und das will was heißen. Also laßt euch hier echt überraschen. :-) Danach war das Level logischerweise vorbei. Aber die Überraschungen nehmen kein Ende. Denn kaum draußen werde ich von Volodnikov gefangengenommen. Die Russen haben mich ..... Ihre Jagd war also erfolgreich. Das Level ist zu Ende und ich fühle mich jetzt wie in besten Bond Zeiten. Gefangengenommen auf einem russischen Transport Schiff irgendwo im Atlantik. Sofort fällt mir die Fregatte ein. So fühle ich mich jetzt . Es gilt einen Ausbruch zu wagen. Ich glaube das hier wird ein reines Ballerlevel. Oder doch nicht? Ihr werdets erleben. Für heute habe ich genug von Schlangen & Co. Was für ein Kampf. ;-) Bis morgen liebe Leser.

Matthias Engert
(28.02.2001)

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