Testtagebuch zu Indiana Jones
15. Tag

So da wären wir wieder. Das Steinrätsel da unten ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Je mehr ich hier unten rumwusele und immer wieder oben per Rad die Kombinationen checke um so mehr beschäftigen mich die Symbole unten. Jeweils immer daneben ist ein Spalt. Man könnte es für eine Tür oder eben mehrere Türen halten. So nach dem Motto. Immer eine Tür öffnen und danach einen neuen Bereich klarmachen. Wenn ich doch nur mal eine aufbekommen könnte. Ach ist das gut gemacht. Denn nach einer kleinen Weile komme ich doch dahinter. Nein, also in meinem müden Zustand wie gestern sollte man dieses Rätsel auf keinen Fall angehen. Grob gesagt passen an die Statue 3 dieser runde Steine hintereinander. Wenn man mit dem Rad 3 der Steine von der Statue bis zur Tür bekommt dann dreht die große Statue alle 3 Räder , die nun bis zu einem der symbole ragen, die in der Tat Türen sind und drehen diese praktisch auf. Was einfach klingt wird dadurch schön schwer das sich die Steine jeweils immer in verschiedene Richtungen drehen und man immer ein wenig mitdenkn muß ehe sie wirklich hintereinander sitzen. Oh ist das ein feines Rätsel. Rätselfreunde kommen in diesem Spiel mehr als auf ihre Kosten das muß ich an dieser Stelle schonmal betonen. Jetzt mit diesem Wissen ausgestattet geht's natürlich gleich mit vollem Elan weiter. Als erstes sollte es der Zufall ergeben das ich die Tür mit dem Fisch öffne.
Eigentlich auch nicht so schlecht. Denn der Schlüssel den ich ja immer noch habe heißt ja auch Wasser Schlüssel. Kaum ist die Tür offen sehe ich auch schon ein Becken auf der anderen Seite. Na dann mal los. Schon der erste Blick verät mir das ich hier wesentlich mehr machen muß als nur was holen und zurück. Vor mir im Becken schwimmen wieder alte Bekannte herum. Gegenüber sehe ich eine Halle, die ich aber hier nicht ereiche, da ich vom Wasser aus hoch müßte. Links und rechts neben dem Becken sind kleine Vorsprünge, wo ich Schalter glaube zu sehen. Und über mir in der Luft erkenne ich Türen und Plattformen an der Wand. Wenn ich mir überlege das draußen noch 3 andere Türen warten. Nein lieber nicht grübeln. :-) Also erstmal die beiden Seitenwege erforscht. Wie ich es mir dachte. Zwar kein Schalter, aber ein Schlüsselloch für den Schlüssel. Eingesetzt und ich öffne damit unter Wasser den Weg. Also rein dort und ich muß merken das Fische keine Piranhas sind. Goldfische sinds aber auch nicht, was ich an meiner Lebensleiste merke. Also schnell auf der anderen Seite hoch und bin in dem Raum den ich gerade noch gesehen habe. So nun weiß ich endlich auch woher das ewige zischen kommt. Schlangen winden sich mir gegenüber und warten das ich zu ihnen komme. Oh nein Jungs. Lebensmüde bin ich nicht. Also sorgt die Pistole erstmal für Ordnung. Hier in der Mitte ist auch ein Loch und ich erkenne eine Plattform darin. Draufspringen nützt nichts. Hmm, gegenüber geht der Weg weiter wo die Schlangen waren. Wars das hier? Unter Wasser war ich hier kaum. Gut das ich da nochmal hin bin. Denn an einer Seite unter Wasser kann ich einen Hebel ziehen und öffne 3 Schleusen die den Block von eben nach oben drücken und wie eine Säule emporsteigen lassen. Wie mit der Statue gestern. Was das nun wieder ist? Mehr geht hier nicht. Also den Weg weiter und ich denke ich komme nach oben. Dort angekommen sehe ich auch warum die Säule hier ist. Sie dient nämlich als Plattform um die Halle zu überwinden und an der anderen Seite noch eine Etage nach oben zu gelangen. Wie es doch alles zusammenpaßt. Jetzt geht es so wie damals in Babylon weiter. Immer ein Stück nach oben, hangeln und auf die anderen Seiten springen und ich komme langsam Etage für Etage nach oben. Ganz oben geht mir wieder die Gändehaut über den Rücken. Denn kaum gehe ich einen Gang nach vorne wo ich einen der Altare sehe komme ich im Endeffekt in die allererste Halle, aber nun eben jetzt auf die Empore und plötzlich beginnt eine vielsagende Sequenz.......!
Unter stehen plötzlich viele russische Truppen und meine Gegenspieler Volodnikov zeigt sich wieder. Er weist seine Truppen an mich zu suchen. Na super. Bin froh wenn ich hier einigermaßen den Überblick behalte und nun sitzen mir die Jungs wieder im Nacken. Auch so kann man den Spannungsbogen pushen. Auf dem Altar kann ich hier ein Fisch Schatz nehmen. Kaum genommen kommt ein Schalter hervor und ganz oben an der Decke geht ein Tor auf und die Sonne erstrahlt in die Halle genau auf die Vertiefung am Boden. Jetzt wird einiges klar. Wenn ich alle Türen durchforstet habe scheint die Sonne garantiert auf die Statue unten. Was auch immer dann passiert. Na jetzt aber. Erstmal von hier oben die Wachen unten erledigt. Hupps.., was ist das. Ein magischer Spiegel liegt hier herum. Ach ja, könnte mir vorstellen wie in Zelda das Licht ein wenig brechen zu müssen. Leichter wirds nicht. Auch der Fisch Schatz. Ob ich den an der Statue einsetze? Fragen über Fragen. Wieder nach unten und zu meinem Mechanismus und die nächste Tür geöffnet. Ja man sollte nicht ganz so unbeschwert nach unten durch die Gänge laufen. Denn auch hier stehen Wachen herum. Fetziger Nahkampf. Hey, ne neue Wumme. Na genau, eine Shotgun. Wieder was zum Rabatz machen. :-) Unten angekommen ist natürlich mein Schalterrraum ebenfalls gut bewacht. Oder jetzt gewesen. Welche Tür öffne ich jetzt? So ungefähr weiß ich nun auch wie ich die Steine schieben muß und die nächste Tür sollte die mit dem Drachenkopf sein. Könnte also nun den Raum erreichen den ich gestern durch den Schlitz gesehen habe. Gleich nach oben auf eine Kante und ich muß merken das die KI der Russen etwas besser wird. Kaum sehen sie mich folgen sie mir immer zu zweit. Hier in den engen Gängen kein leichtes unterfangen. Aber eine Chance haben sie trotzdem nicht. Schon cool. Wieder an so einer Schalterfalle vorbei und ich komme wieder einen neuen hohen Raum, den ich aber wie eine Pyramide erklimmen kann. Ahhh..., und oben komme ich nun in den Raum mit dem Altar und finde den Schatz hier. Auch merke ich das meine Zuordnung ein wenig arg daneben war. Von wegen Drachenkopf. Das soll ein Jaguar sein. Zumindest ist der Schatz ein Jaguar Schatz. Naja Schwamm drüber. :-) Wieder erscheint ein Schalter und öffnet hier die Decke. Na wo bleibt die Sonne? Ah drüber ist noch eine Etage mit einer geschlossenen Decke. Klar 2 Türen habe ich ja noch. Also wieder zurück und die nächste geöffnet.
Wie ich merke öffne ich diesmal die falsche, dafür aber umso wichtige. Denn die wo draußen alle 3 als kleine Symbole abgebildet sind erreiche ich einen einzigen kleinen Raum, in dem 3 kleine Altare sind wo man nun die gefundenen Schätze einsetzen muß. Und einer fehlt mir noch. Man bin ich gespannt was hier dann passiert. Also wieder zurück und die andere mit dem was ich für einen Krebs halte geöffnet. Wieder sehe ich gleich ein Becken am Anfang. Links scheine ich nach oben zu kommen. Erstmal in das Becken, das mich aber nur zu einem Schatz führt. Wieder zurück und den Weg nach oben. Mittlerweile werfe ich auch ein wenig die Vorsicht über Bord. Was ein Fehler war. Denn kurz danach schüttelts mich als vor mir mitten und fett vor dem Gesicht ein Spinne von oben herunterkommt. Also so nah habe ich es auch noch nicht erlebt. Größer als Indys Kopf. Eklig irgendwie. :-) Schnell weiter. Auch hier sind einige Fallen enthalten. Diesmal sogar auf schrägen Flächen. Schlingel von Factor5. Am Ende oben erreiche ich eine Plattform weit über dem Becken. Ein Sprung auf die andere Seite und ein wenig Leitergekletter wartet hier auf mich. Doch dann endlich komme ich in den Raum der Räume. Der dritte Schatz! Krebs..., ich glaube ich muß mal zum Augenarzt. Eine Vogelstatue . Tun wir das unter der Rubrik es darf gelacht werden ab. So nun aber nichts wie runter. Was passiert wenn ich die 3 Statuen in die Altare einsetze. Vor allem aber was mache ich mit dem Spiegel? Also nichts wie zum Altarraum. Ja der Wahnsinn. Also damit habe ich nicht gerechnet. Die Statue fährt wieder nach unten, wo sie am Anfang war. Könnt Ihr euch noch an das große Tor da unten im Keller mit dem Rad erinnern. Ich glaube dafür brauche ich den Spielgel. Denn das Licht fällt nachwievor auf die Statue. Nichts wie runter. Unten angekommen werde ich erstmal wieder erwartet und muß 4 Wachen in die ewigen Jagdgründe schicken. Die Jungs sind nicht mehr die dümmsten. Verstecken sich auf den Emporen und hinter den Säulen. Trotzdem hole ich sie mir und wieder ein wenig Munition. So jetzt bin ich ja gespannt. Ich stelle mich an die Statue und setze den Spiegel ein. Es funktioniert. Plötzlich wird das Licht extrem gebrochen und ein Lichtstrahl geht genau auf das Tor und das Rad und ein Mechanismus wird in Gang gesetzt. Was für ein Anblick. Also grafisch ist das sehr schön gemacht. Der transparente Lichteinfall auf die Statue und nun auf das Tor. Am Ende geht die Tür auf und ein dunkler Gang zeigt sich mir da hinten.
Ob hier das Levelende ist? Was mich besonders freut ist die Tatsache schonmal 9 von 10 normalen Schätzen gefunden zu haben, Gerade hier. Wo auch immer der letzte wieder schlummert. Na dann schauen wir doch mal in diesen Gang wo es hingeht? Tatsache, das Ende des Levels ist erreicht. Hey cool. Ja wenn man einmal einen Lauf hat. anhand des letzten Bildes seht Ihr das es Indy erneut in's frei verschlägt. Solange ich hier keine Torpedos finden muß. :-) Wie die ganze Story weitergeht erfahrt Ihr morgen im nächsten Testteil zu Indiana Jones.

Matthias Engert
(26.02.2001)

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