Testtagebuch zu Indiana Jones
11. Tag

So, nun ist doch wieder Donnerstag geworden. Die Reise zu Nintendo war zwar sehr gut aber auch stressig. Deshalb ruhte Indy auch gestern noch. Aber so hatte er genug Zeit sich reichlich auszuruhen und frische Kräfte zu tanken. ;-) Denn das ihm weiterhin einiges bevorsteht ist ja nun nichts neues. Vor allem da sich Palawan mittlerweile richtig eingebrannt hat. 3 Level lang schleiche ich nun schon durch dieses Gebiet. Und es scheint auch hier im Tempel nicht gerade ein kleines Level zu sein. Auch wenn der Anfang recht linear ist. Wieder voll umgeben von Lava kann ich hier nur einige Meter gehen, überspringe einige zerbröselte Säulen und erreiche am Ende die einzige Stelle wo es weitergeht, nämlich per Sprung auf einen Weg in der Wand. Was ist das eigentlich dort in der Ecke? Schreck laß nach. Ein riesiges Monster aus Stein, der farblich nur durch seine rot leuchtenden Augen auffällt. Kaum hat er mich erspäht kommt er auch schon wild schreiend auf mich zu. Bin ich in seiner Reichweite versucht er mich zu erwischen in dem er seine Arme auseinanderbreitet und wieder zusammenschlägt. Mein einziger Vorteil ist das er sehr langsam ist. Würden hier aber mehrere herumstehen sähe die Sache schon wieder anders aus. Erst nach mehreren Probierereien merke ich das einzig der Urgon die Waffe ist womit ich ihn erledigen kann. Dann allerdings sehr imposant in dem er in tausend Teile zerbröselt. Wow, netter Kerl! Nun aber hoch in den Eingang und ich erreiche am Ende eine riesige Lavahöhle , die durch sehr viel Dunst auffällt. Atmosphärisch?
Wir kennen ja alle die berühmten Nebeldiskussionen. Aber ich denke schon das dies hier gewollt ist. Allerdings zieht Indy zumindest in dieser Höhle z.b. mit Shadowman den kürzeren, wenn man diese Effekte vergleicht. Was mir gleich wieder Sorgenfalten bereitet ist der Weg den ich gehen kann. Einzig über kleine Plattformen inmitten des Lavasees hier. Natürlich wollen wir es auch nicht einfach haben und lassen die Plattformen auftauchen und wieder versinken. Natürlich alle zu verschiedenen Zeiten. Das sieht mir wieder nach einer zünftigen Geschicklichkeitsübung aus. Na dann wollen wir mal. Hoppla, was ist das! Kaum mache ich den ersten Sprung ruckt das gesamte Spiel für einen kurzen Moment. Auch nicht gerade ideal. Das macht einen richtig wuschig. Bei jedem Sprung ruckt das Bild. Auch merke ich schnell das der Hopser angebracht ist anstatt wild drauflos zu springen. Denn springe ich normal darf ich zusehen wie ein in der Lava draufgehender Indy aussieht. Man leidet ja richtig mit. Der einzige Weg der schnell sichtbar ist, ist ein Tor rechts von mir. Ob das alles ist? Auf keinen Fall. Denn das Tor ist wie immer zu. Also muß es hier noch irgendwie weitergehen. Also weiter umgeschaut und man entdeckt doch weitere Wege in den Berg. Aber auch nur weil die beweglichen Plattformen den Weg weisen. Am Ende also wieder auf Festland springen und erneut einen Schreckmoment erleben als wieder so ein Steinmonster vor mir steht. Die sind aber auch hinterlistig. Stehen da wie eine Statue so das man sie eigentlich garnicht sieht. Aber wenn die roten Augen aufgehen und die Schreie folgen geht's ab. Ich glaube ich nehme den Urgon mal lieber aktiv auf einem der C-Knöpfe mit. Oh man hier muß ich auch noch nach oben klettern. Wieder sehr düster die Umgebung. Man bekommt ja richtig einen Lavastich. Endlich geht's wieder auf einem normalen Weg weiter. Aber ein schöner Kontrast, da man die Höhle nach oben verläßt und direkt in eine Öffnung gen Himmel schaut. Kurz darauf geht es eine weitere, aber kleinere Höhle nach unten. Langsamen Schrittes nach unten und mich begleitet wieder Musik. Am Ende geht es in eine weitere Höhle und ich sehe schon an den riesigen Spinnweben an der Wand was mich hier erwartet. Also auch gleich die Pistole gezückt, die nach wie vor 99 Schuß anzeigt. Schon irgendwie komisch. Na dann wollen wir mal die Spinnen suchen. Ja ja wenn man sich mal auf eines konzentriert dann kommt es wieder völlig änders. Gebannten Blickes laufe ich den Spinnweben entgegen und habe kurz darauf einen mörderlichen Schlag zu spüren bekommen. Wieder so ein Steindödel, der gleich rechts stand. Man sieht die Kerle wirklich nicht.
Sehen genauso aus wie die Wände. Man. Natürlich macht der mich kurz etwas hektisch und ich lasse wieder die Spinnen außer acht. Gottseidank kann sich Indy schnell drehen und 2 gezielte Schüsse machen 2 der vielbeinigen Kameraden nieder. Die Belohnung ist aber nicht schlecht. Eine recht großer Schlüssel ist meine. Für das Tor ist er aber nicht. Denn da war kein Schlüsselloch. Also muß ja irgendwo noch ein Weg sein. Also erstmal wieder den Weg zurück. Und wieder und ich wiederhole mich da gern. Schaut in Indy jede Ecke einer Höhle an. So auch hier wieder. Eine Stelle ist wieder vorhanden wo ich mit dem Urgon eine Wand wegsprengen kann. Durch den Lavaschimmer aber sehr schlecht zu sehen. Aber zumindest komme ich weiter in kleine verwinkelte Ecken, wo ich aber auch direkt mal einen der Steindödel sehe bevor er mich sieht. Denn scheinbar muß ich wirklich eine bestimmte Entfernung zum ihm haben ehe er loslegt. Also ran an den Feind und den Urgon sprechen lassen. Rummsss... und ich habe doch wieder eine hängen. Hinter mir ist nämlich ein 2. aufgetaucht. Na ganz Klasse. Das was ich eigentlich vermeiden wollte mehrere dieser Kerle auf einmal zu haben. Unter herben Verlusten was meine Lebensenergie angeht komme ich hier weiter. Dafür finde ich ein Med Kit das ich auch gleich nehme. Weiter geht es nur per kriechen und ich erreiche einen weiteren Raum. Na da schau her! Ein Schlüsselloch und mein Schlüssel paßt. Hey super..., Der nächste Raum ist wieder sehr interessant. Länglich gehalten. Auf der einen Seite eine schräge mit einem stehenden runden Stein am Ende. Auf der anderen Seite ein Altar mit einer komischen Maske , die ich auch nehmen könnte. Wetten der runde Stein rollt los sobald ich die Maske nehmen. Ich kenn euch doch ihr Brüder. Eine klassische Tempelfalle. Nur wohin stelle ich mich um dem Stein auszuweichen. Hinter den Sockel das Altars. Genau, das probieren wir einfach mal. Ja ja, wie einen Grashalm pflügt der runde Stein den Sockel um und damit auch mich. Aber hier ist ein Rücksetzpunkt. Das ist gut. Bleibt eigentlich nur der Türbogen wo ich reingekommen bin. Die Tür ist übrigens zu. Tatsache, das schmale Stück reicht. Was mache ich mit dieser Maske. Vor allem wo? Von wegen Maske. Das ist ein magischer Schlüssel. Hmmm..., sieht eigentlich nicht aus wie ein Schlüssel. Sollte der etwa doch an der großen Tür passen? Also wieder zu meiner "Lieblingsstelle", der großen Sprunghöhle. Auf zum großen Tor. 2 Versuche ihn zu benutzen schlagen fehl. Schon wieder fast im gehen bemerke ich auf dem Boden eine Rinne.
Sie geht nach rechts neben die Tür. Dort ist ein viereckiges Feld. Alles muß man beachten. Denn genau dort muß ich mich hinstellen und den Schlüssel einsetzen, der als Schiebelregler dieses Tor öffnet . Interessant ist das ich ihn als ersten Schlüssel nach einem Gebrauch behalte. Also werden wohl noch mehr solche Türen kommen. Dahinter sehe ich schon im Augenwinkel Spinnen von der Decke kommen. Grafisch eine ganz andere Halle. Grünlich und ohne Lava. Erstmal die Spinnen erledigen. Huch was kommt da hinten. Schnell ein paar weitere Schüsse. Aber es fällt nicht um. Leichte Gänsehaut, es könnte ja ein völlig neuer Gegner sein muß ich merken das dies ein kleiner Affe ist. Was der wohl hier drinnen macht. Machen kann ich nichts. Er läuft halt wie wild hier herum. Nur einen großen Weg die Treppen hoch kann ich gehen. Auch mal angenehm. Oben muß ich durch einen Torbogen wo die Spinne direkt drüber hängt. Warten wir bis sie sich abseilt. Kurz darauf bin ich ein wenig überrascht. Denn es geht nach draußen in's sonnige freie. Ebenso spielt eine richtig entspannende und bei weitem nicht Adrenalinfördernde Musik als wäre das hier ein Urlaubstrip. Schön auch mal wieder die Lava nicht andernd zu sehen Man bekommt ja einen richtigen Rotstich. :-) Aber wieder stehe ich vor der Wahl. Vor mir ist eine lange Hängebrücke, die zwar kaputt ist. Aber ich könne runterspringen. Links von mir kann ich aber nach oben klettern. Dort sehe ich ein Haus von dem eine weitere Hängebrücke quer über der anderen verläuft. Denke mal schon das ich da hoch muß. Ganz am Ende sehe ich sogar wieder Wasser schimmern. Oben am Haus erwartet mich erstmal ein Krokodil. Das Haus ist mir irgendwie nicht geheuer. Denn drinnen ist eine Wand am Ende die so garnicht hier hinpaßt. Wie ein versperrter Eingang, den aber auch der Urgon nicht öffnet. Vielleicht später. Hier oben sehe ich schon wieder weitere Plattformen und das ich nur über Umwege die kaputte Brücke überqueren kann. Also erstmal vorsichtig über die hier. Aber auch hier komme ich nur bis zur Hälfte. Aber jetzt kann ich auf die untere springen wo sie wieder ganz ist und komme an deren Ende. Jetzt könnte ich weiter geradeaus , aber auch rechts praktisch gegenüber des Hauses nach oben, was ich auch tue. Wieder Affen und diesmal mit Geräuschen. DK läßt grüßen. ;-) Hier lauern jetzt relativ viele Krokos. So die Sache mi dem Cheat ist auch hinfällig. Denn jetzt habe ich noch 91 Schuß. Scheinbar zeigt er nur bis 99 an, sammelt aber darüberhinaus weiter. Na gut.
Am Ende gelange ich erneut an ein kleines Becken, wo ein grafisch schöner Wasserfall zu finden ist der viel herumspritzt. Hier kann ich auch in's Wasser, sehe aber euch entfernt oberhalb wiederum ein Haus und sogar einen Pflock für die Peitsche. Na dann wollen wir doch mal sehen wie wir hier alles so erreichen. Garnichts. Zumindest nicht von hier. Ich muß dem Fluß in den Berg folgen. Hossa, eine nette Strömung und ich falle kurz darauf tief in das nächste Becken und könnte kurz darauf nochmal nach unten fallen zum nächsten Becken. Glaube ich komme am Ende in dem Becken raus was ich vorhin von weitem gesehen habe. Wenn das nur so einfach wäre. Denn hier erkenne ich einen Stelle zum rausklettern und Indy wie ich kratzen uns wieder mal an der Stirn. 5 Wege sind möglich. Vor mir sehe ich einen weg per Leiter irgendowhin nach oben. Links an der Decke ist ein weiterer Eingang in den Berg und hier unten kann ich vor mir ebenso in den Berg und an einer Kreuzung 3 Richtungen einschlagen die alle in dunkle Gänge führen. Nett!! Vorstellbar wäre aber das mich die Leiter oben zum Haus von eben führt und dem Pfahl. Also wieder die Taktik abarbeiten und schauen was es zu finden gibt. Zumindest kann ich den einen Eingang von hier oben per Sprung erreichen und finde dort einen Schatz. Gut, zumindest einen Weg abgearbeitet. Weiter oberhalb der Leiter. Auf jeden Fall ein Weg der einem die Gänsehautnett über den Körper jagd. Wieder Wege voller Spinnweben, die ich wegbrennen muß. Und die Jungs sitzen nah an mir dran. Dazu wieder eine Klangkulisse die Ihr übriges tut. Immer wieder Seitennieschen mit Schätzen. Gut das ein Schuß reicht um die Spinnen zu erledigen. Das ganze geht eine ganze Weile so. Am Ende erreiche ich endlich wieder freies Gelände. Hey, das ist doch die Stelle oberhalb am spritzenden Wasserfall und ich finde den Pfahl für die Peitsche. Na da ist doch was. Also übergesetzt. Gleich dahinter geht es wieder in den Berg. Man ein gewechsle hier. Wieder legt im Berg eine dieser Schaudermusiken los. Am Ende sehe ich 2 Rutschbahnen nach unten. Was sind das für komische Punkte da unten? Zumindest sehe ich die Dinger links und rechts. Na genau.Nach einer unscheinbaren Rutschpartie lande ich auf diesen Schaltern am Boden von denen hier einige sind und die einen Pfahl nach oben fahren wenn ich drauftete und unseren Indy gar nett aufspießen. Und wieder was dazu gelernt. Ich muß hier im richtigen Moment abspringen um günstig zu landen. Perfekt wäre es wenn ich auch einen Vorsprung erreicht hätte. Aber da spielt die Kamera ein wenig verrückt und ich verpasse den Absprung.
Aber zumindest lande ich unten heil und muß nun durch diese Spitzen schleichen. Schon geil gemacht. Am Ende gelange ich abermals nach draußen und sehe wieder eines dieser Häuser entfernt. Und erneut beginnt diese entspannende Musik. Tolle Atmosphäre. Hier wieder toll hinbekommen. Ich komme mir echt vor wie in Turok 1, nur ohne Nebel :-) Direkt mal eine Brücke die ganz ist. Auf der anderen Seite ist dieses Haus nun wieder scheinbar sehr wichtig. Denn erneut ein großes Tor mit Schlüsselloch wartet hier, für das ich aber nun keinen Schlüssel habe. Aber ein Blick hier nach unten und ich weiß das noch einiges wartet. Denn neben einem Becken in dem irgendwas herumschwimmt gibt es auch hier wieder viele Wege. Wo fängt man hier wieder an. Und selbst wenn ich diese hier abgegangen bin, habe ich ja noch die Wege von vorhin. Oder auch die Wasserfälle und die Becken danach. Ähnelt weniger einem Tempellevel, gefällt mir aber tierisch. Ein guter Zeitpunkt wieder abzuspeichern. Aber viel Arbeit für Indy in der nächsten Session. Morgen sind wir hoffentlich schlauer. Bis morgen liebe Leser. Euer Indy. ;-)

Matthias Engert
(22.02.2001)

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