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So können wir die Zeitungsmeldungen ausblenden, Trainingstipps und Kampfansagen variiern und einen neuen teil des Spiels auswählen. Den Managerteil. Hier boxen wir nicht aktiv, sondern versorgen unseren Schützling mit Gegnern um am Ende auch auf Platz 1 zu landen.
Wenn wir aber selbst boxen, kommen wir voran, wenn wir den zeitraum der Entwicklung auf einen Monat stellen und warten, das wir herausgefordert werden. In dieser Zeit können wir uns weiterentwickeln und an Schwächen arbeiten. Man sollte versuchen, seine Balken ausgeglichen zu halten und eine gute Ausdauer ist Gold wert.
Steht eine Herausforderung, gibt uns Mike noch ein paar gute Ratschläge mit auf den Weg und macht uns Mut. Nun wird es ernst.
Im Kampfbildschirm sehen wir ganz oben die Aktivitätsleiste, die für das bewerten der Runde ausschlaggebend ist. Wer mehrere Treffer landet, zieht nicht nur seinem Gegner die „Energie“ aus seiner Leiste, sondern wird auch mit einer Tendenz in der Aktivitätsleiste belohnt. Um die Tendenz zu verdeutlichen, sehen wir links und rechts neben der Leiste ein Kästchen mit Zahlen, die bei schlechtem Kampf niedriger werden. Unten sehen wir jeweils links und rechts einen Handschuh, der sich etwas füllt, wenn man einem gegnerischem Schlag erfolgreich ausgewichen ist. ist der Handschuh vollständig gefüllt, blinkt er und signalisiert uns, das man einen Superschlag ausführen kann. Daran sieht man, das es nicht das beste ist, seinen Gegner permanent zu attakieren. Immer wieder seinen Schlägen ausweichen, einen Konter fahren oder selbst überlegt eine Salve abzuschießen. Besonders wichtig ist es, den Kraftvollen Schlägen auszuweichen, die sich dadurch bemerkbar machen, das die jeweilige Faust blinkt und auch als Geräusch wahrnehmbar ist. Versucht der Gegner einen kraftvollen Schlag mit der Linken, pendeln wir nach links, damit der Schlag uns verfehlt. Dabei lassen sich die besten Konter setzen. Wichtig ist, das wir uns daran gewöhnen, die L und R Tasten mit einzusetzen. Zum ersten lassen sie uns pendeln und zum anderen bewirken sie die verschiedenen Schlagvarianten. Doch das haben wir ja alles schon im Training gelernt. ist der Kampf zu Ende, holen wir uns das Lob von Iron Mike oder die tröstenden Worte nach einer Niederlage. So erklimmen wir nach und nach den Ring der besten und machen uns einen Namen. Wer liest nicht gern in der Zeitung, das man seinen Gegner „zerstört“ habe. Da man in allen drei Gewichtsklassen den Gürtel holen will, dauert es schon eine Weile, bis man dieses Ziel erreicht hat und außerdem noch die Horde versteckter Boxer freigespielt hat.
Wer keine Lust mehr hat, alleine zu spielen, der kann sich einen Partner suchen und gegeneinander im Vs. und Turnier Modus antreten. Die dabei entstehenden Missverständnisse sollten aber nur in dem virtualen Ring ausgetragen werden.
Grafisch und akustisch macht das Game einen sehr guten Eindruck. Der Ring ist übersichtlich und die Treffer am gegnerischen Kinn sind deutlich wahrnehmbar. Auch bei dem Handling im Kampf bleibt alles überschaubar und alle relevanten Tastenkombis sind gut einprägbar. Die zahl der freizuschaltenden Boxer ist recht hoch und auch der synchron zur Weltrangliste steigenden Schwierigkeitsgrad ist spürbar. Nur der Ringsprecher ist etwas undeutlich zu verstehen, aber darüber kann man getrost hinweg sehen.
Anhand der Auswahl auf dem GBA, ist Iron Mike noch eins der besseren Boxspiele auf dem System.
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