Fahrbericht F1 Racing Championchip mit dem V3 Racing Wheel FX der Firma InterAct.

Hier könnt Ihr den Test des V3 Racing Wheel FX nachlesen.

Nach dem Ferrari Lenkrad kommt die Nr.2 unter den N64 Lenkrädern an die Reihe. Das V3 FX von Interact. Wie immer bei diesem Lenkrad ist die Benutzung am einfachsten. Die Pedalen sind sofort aktiviert und auch das lästige 2. Controller einstecken um an ein externes Savegame zu gelangen wie beim Shock2 entfällt. Eines sollte sich aber auch hier zeigen. Auch das interne Rumble Pak des V3 überzeugt nicht. Da aber ein Spiel wie Cruis'n World das Rumble Pak wesentlich mehr fordert liegt dies am Spiel und nicht an den Lenkradrumblern. Erster Test ist wieder die Simulation. Als einzelrennen Barcelona gewählt und ab in die rote Kiste. Unterschied zum Shock 2 ist der schwächere Lenkwiederstand des V3, was sich am Anfang in den Kurven bemerkbar macht. Man muß wesentlich mehr Gegenlenken um den Wagen in der Spur zu halten. Dafür kommt dem Lenkrad sein großer einlenkwinkel zu gute, was dies mit der Zeit ebenso angenehm zum fahren macht. Im direkten Vergleich zieht das V3 aber in dieser Hinsicht den kürzeren. Etwas anders sieht es im Arcade Modus aus. Hier kommt ihm der Lenkwiederstand zu gute, da es leichter ist mit der hier anderen Steuerung klar zu kommen. Beiden gemein ist aber das gleiche geile Feeling den Wagen beim Einlenken einzubremsen um das Heck wunderbar um die Kurven zu tragen. Je nach Setup natürlich. Keine Empfehlung ist das Lenkrad für manuelle Schaltvorgänge. Das ist zu hektisch. Auch hier ist das Shock2 besser. So bleibt auch das V3 ein gutes Lenkrad für F1RC, da es sich zwar leichter lenkt, dafür aber trotzdem ein weiches fahren bleibt. Die Nr.1 bleibt aber das Shock2.

Matthias Engert
(03.01.2001)

Magazin64@aol.com