Die Bilder zu diesem Test wurden mit einem Capture Board der Firma Fast erstellt.

Turok: Legenden
des verlorenen Landes

Das Testmuster wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Acclaim Deutschland

Nachdem Turok 2 jetzt mittlerweile 1 Jahr knapp auf dem Buckel hat sorgt Acclaim für Nachschub. Damit will Acclaim vor allem die Spieler ansprechen, die auf Multiplayer Action setzen. Denn dieser Punkt wurde doch von vielen Spielern in Turok 2 bemängelt. Da man bis zu Turok 3 nicht mehr warten wollte schickt Acclaim jetzt also Turok: Legenden des verlorenen Landes in das Rennen. Schon allein die Namensgebung sorgt zunächst für etwas Verwirrung. In den Staaten heißt der Titel Turok: Rage Wars. Warum man diesen Titel nicht gelassen hat ist etwas unverständlich. Denn schaut man auf das Modul selber, steht auch auf der PAL Version Rage Wars. Im Handbuch werden auch alle Titel mal genommen. Dort kommt sogar noch Rage Wars 2000 vor. Wer mit diesem Titel auf eine Fortsetzung zu Turok 2 hofft wird enttäuscht. Denn wie schon erwähnt richtet sich dieser Titel doch vorwiegend an die Freunde von Multiplayer Action, ohne dabei aber auf einen 1P Modus zu verzichten. Diesen hat man ebenfalls eingebaut. Nur unterscheidet er sich immens von dem in Turok 2. Ein großes Lob verdient sich an dieser Stelle wieder einmal die Verpackungsabteilung. Nach Turok 2 und vor allem Shadowman bekommt man auch hier wieder etwas edleres für's Auge. Ist zwar kein Kaufgrund. Aber trotzdem hebt man sich so aus dem Packungseinerlei positiv ab. Startet man das Spiel wird man hier relativ nüchtern begrüßt. Neben den obligatorischen Firmenscreens vermißt man eine Art Vorspann. So präsentiert sich dann auch das Hauptmenu relativ schlicht und einfach. Hier habt Ihr die Auswahl zwischen den Punkten Mehrspieler Action, 1 Spieler, 2 Spieler (sofern ein 2. Pad eingesteckt ist), den Spielerdaten, dem Controller Pak Menu, sowie den Optionen. In den Optionen kann man vor dem Spielen einiges einstellen. Angefangen bei der Grafikauflösung, wobei euch hier neben der normalen und der Letterbox Auflösung auch wieder eine HiRes Auflösung zur Verfügung steht.
Voraussetzung dafür ist allerdings ein installiertes Expansion Pak. Desweiteren finet man hier Einstellungen zur Steuerung, die für den geübten Turok Spieler aber nichts neues sind. Turok Veteranen kommen mit der Steuerung ohne Probleme klar. Weiterhin könnt Ihr hier die Helligkeit des Bildes eurem Fernseher anpassen, sowie die Empfindlichkeit des Controllers einstellen, wie schnell sich z.b. euer Charakter dreht. Danach könnte man eigentlich voll in das Geschehen eingreifen. Nur mit welchem Modus fängt man an. Und wieder wurden 2 Dinge klar. Zum einen Turok: Legenden des verlorenen Landes vollgestopft ist mir Geheimnissen und Abhängigkeiten und das 2. der 1 Player Modus entgegen anderer Berichte bei weitem wichtiger ist als angenommen. Denn mit ihm, wie mit dem 2P Modus kann man Spieler, Modis und andere Secrets im Spiel erst freispielen. Auf den 2P Modus, der hier ein reinrassiger Cooperativ Modus ist gehe ich dabei später noch ein. Zuerst interessiert dann doch der 1 Player Modus. Bevor man einen ersten Blick wagt sollte man sich in das Controller Pak Menu begeben. Turok: L.d.v.L. bietet nämlich wie einige andere Spiele die Möglichkeit einen Charakter zu entwickeln. Dazu steckt man nun die Memcard in das Pad und gibt seinem Spieler einen Namen und speichert ihn ab. Entgegen anderen Acclaim Spielen ist der Page Anspruch von 7 Pages sehr niedrig. Dabei kann man auf einem Speicherplatz oder eben einer Memcard bis zu 4 Spieler erstellen und speichern. Hat man seinen eigenen Spieler erstellt läd man ihn und kann nun das 1Player Game beginnen. Als erstes wählt man hier einen Charakter aus 3 zu beginn anwählbaren aus. Wie man hier schon sieht sind daneben noch reichlich Plätze frei. Das Fragezeichen entspricht einer Zufallswahl des Spiels. Habt Ihr einen Spieler ausgewählt gelangt Ihr zum Missionen-Baum . Auf diesem Missionen Baum sieht man abgedunkelt den ungefähren Weg den man zu gehen hat. Dabei beginnt man ganz unten und muß sich von Mission zu Mission kämpfen.
Neben einfachen Kreisen, die normale Level darstellen sieht man verteilt Bildersymbole, die entweder für große Zwischenkämpfe stehen oder ganz am Ende für die Endgegnerkämpfe. Durch die mögliche Entwicklung eines Charakters beginnt man am Anfang mit der Einstufung Neuling, die sich aber im Verlauf entwickeln kann z.b. zum Grunzer oder Veteran. In allen nun vor euch liegenden Missionen gilt es bestimmte Ziele zu erreichen, die euch zu Beginn jedes Levels während einer Kamerafahrt durch die Location bekannt gemacht werden. Löwenanteil dabei ist natürlich das erledigen einer bestimmten Anzahl an Gegnern, die hier Bots heißen. Desweiteren hat man so ziemlich jeden Multiplayer Spaß auch hier eingebaut. So muß man ein paar mal Flaggen von einem Punkt zum anderen bringen, oder als Äffchen verwandelt Teleporter erreichen. Allen Leveln gemein ist das sie vom Umfang her relativ klein sind. Kein Vergleich zu Turok 2. Meist sind es verwinkelte Locations mit vielen Gängen, Etagen, Fahrstühlen, freien Flächen oder Wasser und Lava. Was aber allen gemein ist, das ist eine in meinen Augen verbesserte Grafik. Sie wirkt hier sehr sauber und klar. Über die Farbgebung mancher Locations kann man streiten. Aber ansonsten ist die Umgebung sehr gut gelungen. Ist die Kamerafahrt abgeschlossen werdet Ihr irgendwo im Level abgesetzt. Ihr beginnt eine komplette Mission immer mit 2 Leben und müßt euch weitere und andere Dinge erst verdienen. Links oben erscheint jetzt die aktuelle Anzahl eurer Leben. Links unten ist eure Gesundheitsanzeige abgebildet, die zu beginn immer 100 als Höchstgrenze hat. Rechts oben habt Ihr ein Totenkopfsymbol, das die Anzahl der erledigten Gegner anzeigt. Die Anzahl der in den Leveln anwesenden Gegnern variiert in den Leveln. Gleichzeitig sind aber immer 4 Charaktere die sich einander suchen. Trifft man auf einen Gegner sollte man natürlich in alter Shooter Manier zeigen wer der bessere ist. Dazu stehen euch natürlich reichlich Waffen zur Verfügung. Insgesamt gibt es in Turok: L.d.v.L. 16 Schußwaffen zur Verfügung. Einige davon sind schon bekannt, wie die Mag60, die Tek Armbrust oder der Raketenwerfer, die man auch schon aus Turok 2 kannte. Neu sind z.b. so imposant klingende Waffen wie der Brustbrecher oder das Napalm Gel.
Was ein bißchen Schade ist, das ist die Tatsache das man nie alle Waffen zur Verfügung hat. Im 1Player Modus ist man bei jedem Charakter auf Waffentypen beschränkt. Dabei unterscheidet man zwischen Waffen die Patronen nutzen, Explosivgeschosse oder Energieladungen. Das macht es auf der anderen Seite einfacher entsprechende Munition in Form von Pick Up's zu finden. Auch hier gibt es Abhängigkeiten im Spiel. Als Neuling könnt Ihr eine bestimmte Menge an Munition zu jeder Waffer mit euch führen. Aber wie den Charakter selber kann man dies ausbauen. Die Effekte der Waffen ähneln denen in Turok 2 und wissen dadurch zu gefallen. Satte Farben bei Energiewaffen oder fulminante Explosionen lassen schnell das alte Shooter Feeling aufkommen. Das gleiche gilt z.b. für die Hintergrundmusik, die sich ausnahmslos an Turok 2 orientiert. Alle Waffen besitzen desweiteren eine Primär- und Sekundärfunktion. So feuert man mit der Primärfunktion des Napalm Gels z.b. Napalm Geschosse ab. Diese liegen nun wie eine Mine eine Weile herum und explodieren dann unkontrolliert. Mit der Sekundärfunktion kann man diese nun jederzeit zünden. Mit dem Z-Trigger schießt man sie z.b. und drückt danach sofort die B-Taste um sie zu zünden. Bei vielen Waffen muß man sich die Sekundärfunktion aber erst erspielen. Sei es durch sammeln von sehr viel Munition oder dem vorankommen im Spiel selber. Neben den Schußwaffen gibt es aber noch ganz andere Unheilbringer, die es mir persönlich angetan haben. Diese Speziellen Pickups können manchmal wesentlich effektiver sein als alle anderen Waffen. Hier sei besonders der Wachturm genannt, den man aber nur vereinzelt findet. Schießt man ihn ab verankert er sich im Boden oder an der Wand und wartet auf ein Opfer. Kommt jetzt jemand in seine Nähe ballert das Teil mit irren Salven los und erledigt den Gegner, der solltet Ihr den Wachturm gelegt haben auch euch gutgeschrieben wird. Das schöne daran ist eben das man verschwinden kann und das Teil macht seine Arbeit trotzdem. Die Eisenklaue ist genauso cool. Legt man sie aber öffnet sie sich und sieht aus wie eine Bärenfalle. Tritt hier jemand rein zieht ihm das ebenfalls immens Energie ab. Und cool aussehen tut es auch noch wenn einer der Gegner mit dem Teil am Fuß herumläuft. So ist eine Effekt bei vielen Waffen an den Gegnern zu sehen. Da die Gegner auch meist groß sind wirkt das ganze immer besonders imposant.
In allen Leveln sollte man ein besonderes Augenmerk auf Effizienz legen. Denn nach jedem Level bekommt man eine Bewertung angezeigt. Diese wird in Prozent gemessen und entspricht eurer Trefferquote. Erreicht Ihr hier einen guten Wert bekommt Ihr mehrere mögliche Belohnungen. Zum einen bekommt Ihr meist ein Extra Leben dazu das von nun an bei jeder Mission zu euren dazugezählt wird. Oder Ihr bekommt als Belohnung eine besondere Waffe, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht von eurem Charakter anwählbar war. Dritte und nicht minder wichtige Belohnung ist einer von 5 Talismane . Diese Talismane sind nun ausschließlich zum entwickeln eures Charakters gedacht. Der Adler Talisman entspricht dem schon angesprochenen Extra Laben, die Kojote-, Puma- und Bär Talismane erhöhen die maximale Anzahl an Munition für eine der 2 Waffenarten die Ihr mit euch führen könnt. Der Schlangen Talisman als letzter erhöht die Gesundheitsanzeige jeweils um 5 Punkte und ist deshalb auch der seltenste. Dazu müßt Ihr mehrmals ohne ein Leben zu verlieren durch die Level kommen. Das schöne ist jetzt das man diese Dinge speichern kann und nicht mehr verliert. Auch nicht dann wenn man einen anderen Charakter anwählt. Und das macht man auf jeden Fall. Denn hat man sich mit einem Charakter durch alle Level geschlagen und die Endgegner besiegt, wird ein neuer Charakter in der Charakter Auswahl freigeschaltet. Dabei erscheinen mit der Zeit so bekannte Charaktere wie der Campaigner oder Adon. Jetzt kann man z.b den neuen Charakter anwählen und startet erneut ein weiteres Abenteuer durch viele Level und schaltet am Ende den nächsten frei. Und so geht das immer weiter. Also ganz so unwichtig ist der 1Player Modus eben doch nicht. Und damit es euch auch nicht zu eintönig wird unterscheiden sich die Level und der Weg zum Ziel immer wieder. Desweiteren startet jeder Charakter mit einer anderen Waffenausstattung, was zu neuen taktischen Überlegungen in machen Leveln führt. Oder nehmen wir den Raptor, der ganz ohne Waffen durch die Level zieht. Mit ihm könnt Ihr nur mit seinen Krallen kämpfen. Diese sind irre effektiv, haben aber den Nachteil das Ihr immer zum Nahkampf übergehen müßt. Doch noch weitere Geheimnisse bietet der 1Player Modus.
Nach manchen Leveln und dem entsprechenden Ergebnis kann man sogenannte Minispiel Symbole finden. Davon exestieren im gesamten Spiel 36 Stück. Findet man 18 bekommt man ein weiteres wichtiges Secret. Und bei allen 36 ein weiteres. Auch mir fehlen noch einige. Das kann dauern. Aber es macht den 1P Modus interessanter und vor allem langlebiger. Highlight des Spiels ist für mich aber der 2Player Modus, der noch über dem Multiplayer Modis rangiert. Hier geht es zusammen mit einem Freund ebenfalls über die Levelkarten, wie man sie schon vom 1P Modus kennt. Mit Zwischengegner und Endgegnern ist ebenfalls alles vorhanden und entspricht ebenfalls einem kompletten Szenario Modus. Jetzt kommt hier das erspielte und abgespeicherte aus dem 1P Modus schon zum tragen. Würde man ein "nacktes" 2Player Game beginnen stünden auch hier nur die 3 ersten Charaktere zur Verfügung. So läd man zu beginn seinen entwickelten Spieler und hat alles dort erspielte zur Verfügung. Waffen, Charaktere und die vielleicht schon erweiterten Gesundheits- und Munitionserhöhungen. Ebenso kann man nun einen 2. Spieler erstellen. Denn man will mit seinem Freund vielleicht doch mehr als ein Spiel machen. Genauso gut kann man mit seinem Charakter auf der Memory Card zum Kumpel gehen und ihn dort nutzen. Geladen werden dies von jedem Pad einzeln aus. Allerdings ist das Speichern bei mehreren Memcards nicht immer unproblematisch. Kurioserweise läßt sich der Speichern Button nach ein Mission mal nutzen und mal nicht. Hier sollte man nach dem ersten Level neu beginnen, da man sonst das erreichte nicht Speichern kann und man im Endeffekt umsonst spielt. Jetzt kann man auf dem Hauptmenu den Punkt Spielerdaten aufrufen und bekommt dort detailliert angezeigt was jeder Charakter schon erreicht hat. Und das nicht nur von der gerade gespielten Session, sondern von der Erstellung an. Das finde ich sehr gut und macht einen Charakter richtig wertvoll. Dank DexDrive kann man so auch unkompliziert an "edle" Charaktere kommen. Im 2Player Modus gleichen sich die Aufträge ebenso wie im 1Player Modus. So geht es oft gegeneinander, aber auch oft im Team. Z.b. wenn es gilt Fahnen zu transportieren. Bei Team Aufträgen wird der Partner dann mit einem grünen Dreieck über dem Kopf gekennzeichnet. Unterschied ist aber jetzt das gegen euch 2 andere Gegner mit agieren. Schaffen sie bei Teamaufgaben oder Einzelaufträgen das Levelziel eher als Ihr ist die Mission vorzeitig beendet. Auch hier könnt Ihr aber nach jeder Mission speichern.
Ebenso vorteilhaft im 2Player Modus ist die Möglichkeit vor dem Spielbeginn selber Waffen auszuwählen welche man in den Aufträgen benutzen will. Wer denkt der 2Player Modus wäre nur zum Spaß, der irrt. Auch hier kann man Charaktere freispielen und diverse Goodies erhalten, die man auch abspeichern kann. Durch die auch hier ansprechende Grafik und Atmopshäre der ideale Modus für 2 Shooter Freunde, wie für Jens und mich hier. Eine Nacht ist schnell rum. :-) Aber auch mit 3 oder 4 Spielern kann man seinen Spaß haben. Vorausgesetzt und das sei schon jetzt erwähnt man besitzt einen großen Fernseher. Denn mit einem 55er habt Ihr nur bedingt euren Spaß, da in manchen Leveln die Übersichtlichkeit etwas verloren geht. Trotzdem ist auch hier die Grafik im HiRes immernoch extrem klar und sauber. Hier muß man Acclaim ein großes Kompliment machen. Auch in diesem Modus kann wieder jeder seinen eigenen Charakter laden und muß nicht als Dummie einsteigen. Jetzt gibt es auch eine gewisse Auswahl an Spielmodi. Neben dem üblichen Death Match den Frag Modus in dem ein Spieler als Affe oder Huhn umherläuft und versuchen muß diesen Zustand mit Teleportern so schnell wie möglich zu verlassen. Im Flaggen Modus gilt es nun eine Fahne von einem Punkt zum anderen zu bringen. Hier kann im Team gekämpft werden, was die Sache spannender macht. Als letzter Modi exestiert ebenso noch einer reiner Team Modus gegeneinander. Hier entscheidet man sich zunächst welchem Team man beitritt und die Show beginnt. Bei den Leveln kann man hier frei entscheiden. Dazu exestiert eine extra Level Bildschirm , bei dem man die Kreise und damit die einzelnen Level frei anwählen kann oder man den sogenannten Gauntlet Modus spielt. In diesem Modus wählt man oben eines der Symbole an und spielt nun die dazugehörigen Level in einer Reihenfolge hintereinander. Dabei stehen die Symbole für die verschiedenen Modi. Jeder gegen jeden. Team Modus, Affen Modus oder die Flaggenspiele. Trotz der vielen Möglichkeiten hier bleibt für mich der 2Player Modus das Prunkstück des Spiels. Hier kommt mit einem Freund am meisten Spaß auf. Durch die sehr gute Grafik und Übersicht kommt kein Frust auf. Das Spiel ist schnell, wie auch in den anderen Modis und läßt technisch eigentlich wenig zu wünschen übrig. Bis auf gelegentliche Aussetzer. Auch wir hatten so ein fetzigen Moment.
Kurz vor dem Ende einer langen 2Player Session hakte bei einem die Steuerung aus und der Charakter drehte sich im Kreis ohne das man das Pad berührte. Wir mußten dann leider ausmachen weil es so unspielbar war und sich der Zustand nicht änderte. Durch die Speicheroption ist das zwar nicht so schlimm, trotzdem aber ärgerlich und dürfte eigentlich nicht passieren. Etwas mehr hätte man sich auch vom Rumble Pak gewünscht. Hier wäre sicherlich mehr möglich gewesen. Trotzdem bleibt Turok: Legenden des verlorenen Landes ein gelungenes Spiel das vor allem im 2Player überzeugen kann. Und selbst der 1Player Modus bietet durch die vielen versteckten und erspielbaren Dinge genügen Zeitvertreib für Wochen. Auch grafisch gibt es wenig zu meckern. Die Grafik präsentiert sich auf einem hohen Level und glänzt durch klare Locations. Manche Texturwahl hätte man vielleicht anders wählen können, aber im ganzen ist sie sehr gelungen. Wer Goldeneye dann doch mal satt hat (gibts das?? :-) ) bekommt hier ein sehr gutes Multiplayer Spiel. Gerade durch die Möglichkeit einen Charakter zu entwickeln besitzt das Spiel auch nach längerer Zeit eine dichte Atmosphäre und läd immer wieder zu neuen Spielesessions ein.

Tips & Tricks zu Turok: Legenden des verlorenen Landes

Wertung

Matthias Engert
(24.12.1999)

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