Die Bilder zu diesem Test wurden mit einem Capture Board der Firma Fast erstellt.

StarCraft 64

Wenn mich jemand fragen würde welche Spiele auf dem N64 mich jemals am längsten Zeit und Nerven gekostet haben dann würde neben ein paar anderen Namen auch der Titel StarCraft 64 genannt werden. Seit knapp 3 Monaten spiele ich dieses Game in regelmäßigen Abständen, was an sich für einen Spieleredakteur reinster Luxus ist ein Spiel so lange zu testen. Da ich eh ein Freund der Strategie bin wurden meine anfänglichen Zweifel recht schnell zu den Akten gelegt. Denn wie bei Command & Conquer hat es recht lange gedauert bis auch das N64 beglückt wurde. In PAL Gefilden ist sogar immer noch nichts von einem Termin bekannt. Das StarCraft auch eine richtige Seltenheit ist zeigt uns ja das Strategie Genre, das eigentlich nur Command & Conquer bisher zu bieten hat. Nun endlich bekommt C&C Konkurrenz und der Kampf um die Genrekrone kann beginnen. StarCraft 64 ist wie C&C ein Echtzeit Strategietitel in dem es grob gesagt um das aufbauen von Basen, dem einnehmen gegnerischer Gebiet und der Verteidigung der eigenen Standorte geht. Natürlich ist man auf die Umsetzung gespannt. Wer im Spiel alles einmal sehen und vor allem spielen möchte benötigt ein Expansion. Denn im Gegensatz zu C&C bietet StarCraft z.b. auch einen Multiplayer Modus für den die RAM Erweiterung zwingend vonnöten ist. Nach einer Unmenge an Firmenscreens gelangt Ihr auf den Hauptbildschirm des Spiels. Unter einer recht schwermütigen Hintergrundmusik kann man nun einzelnen Epsioden anwählen. Jede dieser Episoden gehört einer bestimmten Rasse im Spiel. 3 gibt es die da wären Terrans, Zerg und Protoss. Dabei sind die Episoden in 2 Versionen eingeteilt. Die ersten 3 Episoden sind aus dem originalen StarCraft Game.
Die 3 anderen gehören der Broodwar Level und sind für die N64 Version und nur mit dem Expansion Pak spielbar. Wie immer in diesem Genre wird es später darum gehen den Überblick über unzählige Einheiten und vor allen Gebäude nicht zu verlieren. Damit man nicht immer lange Rätseln muß was welches Gebäude nun eigentlich bewirkt hat man den Punkt Encyclopedia auf dem Hauptmenu anwählbar gemacht. In diesem sehr schönen Lexikon werden auch zu allen Rassen alle Einheiten und deren Bedeutung näher gebracht. Vor allem für schnelleinsteiger eine sehr hilfreiche Abteilung. Desweiteren findet Ihr auf dem Hauptmeu das Einzelspiel, das Multiplayerspiel und die Credits, wo Ihr euch die Verantwortlichen anschauen könnt. Zunächst sind auf dem Hauptmenu nur 5 Episoden anwählbar. Die 6. die Zerg Bonusmission muß man sich erst verdienen. Das Wort verdienen darf dabei ruhig wörtlich genommen werden. Per Stick kann man durch die verschiedenen Episoden durchklicken. Es wird zwar empfohlen die Episoden in Reihenfolge zu spielen, kann aber auch z.b. mit der 4. Episode anfangen. Die erste Episode dreht sich um die Menschenähnlichen Terrans. Klickt man diese Episode an kommt der Missionsbildschirm . Hier sieht man links in einem Kästchen die erreichten Missionen. Dabei muß man immer eine erfolgreich gestalten ehe man zur nächsten gehen darf. Das ganze ist auch eingebettet ist einen Story Modus für jede Episode. Weiterhin findet Ihr hier oberhalb im Screen den Menupunkt Szenarios , wo man einzelne spezielle Missionen einzeln spielen kann. Diese unterscheiden sich von den im normalen Episoden Modus. Schon hier zeigt sich eines im Spiel. Ein kurzes Spiel ist das nicht. Ein paar kleine Zahlenbeispiele sollen das verdeutlichen. 6 Episoden mit jeweils knapp 10 regulären Missionen und ebenso vielen Szenarios lassen die Nächte ordentlich lang werden. Wenn man nun noch bedenkt das die Spielzeit für eine Mission selten unter 2 Stunden fällt und gerne mal 6 Stunden und mehr dauern kann wißt Ihr wovon ich hier spreche. Und da zähle ich mißlungene Versuche und die Stunden davon noch garnicht mit. Doch was nützt die Fülle wenn spielerisch vielleicht nichts drin steckt. Also gehen wir tiefer in die Materie. Ebenfalls noch auf dem Missionbildschirm ist der Punkt Load Mission. Leider ist es hier wie bei C&C und Ihr habt nur 2 Batterieplätze zur Verfügung. Scenarios sind dafür nicht zum speichern vorgesehen was ich als sehr schade empfinde. Dafür kann man Punktgenau speichern inklusive aller Einheiten oder dem gerade erreichten.
Wählt man nun eine Mission an bekommt man es mit dem jeweils Vorgesetzten zu tun und bekommt ein Briefing zu Lage der Nation und eine Einführung in die Gegebenheiten der kommenden Mission. Was hier wie auch schon im Hauptmenu auffällt ist die sehr edle Grafik. Vor allen nach dem Briefing verwöhnen immer wieder neue Standbilder das Auge. Danach gibt es keinen kurzen Ladebildschirm und Ihr seid auch schon mitten Spiel. Die Missionen aller drei Rassen sind in 2 verschiedene Arten eingeteilt. Im ersten habt Ihr eine eigene Basis und müßt mit Ressourcen umgehen. Die zweite Variante, die aber wesentlich seltener vorkommt beinhaltet Missionziele die nur per einzelner Einheiten ohne Basisunterstützung zu erreichen sind. Die weitaus größere Anzahl beinhaltet zunächst den Aufbau einer eigenen Basis. Dabei werdet Ihr in den ersten Missionen langsam an alles gewöhnt und bekommt nicht sofort alles zur Verfügung was es an Einheiten und Gebäuden gibt. Grundvoraussetzung für den Aufbau einer eigenen Basis sind 2 Grundstoffe , die benötigt werden. Was bei C&C das Tiberium ist erwartet euch hier in Form von Mineralien und Gas. Die Minerale sind dabei als Kristalle auf den Karten zu finden, während das Gas aus entsprechenden Quellen sprudelt und Ihr erst eine Fabrik drüber bauen müßt um das Gas abzubauen. Hauptgebäude jeder Basis ist das Command Center bei den Terrans. Auch die anderen beiden Rassen besitzen entsprechende Gebäude. In diesem werden neben den Arbeitstieren den Dronen auch verschiedene Waffen hergestellt. Die Dronen haben bei den Terrans verschiedene Bedeutungen. Mit ihnen kann man die Mineralien abbauen, Einheiten repairieren und Gebäude bauen. Dazu kann man die Dronen anklicken und über ein OnScreen Menu die jeweils gewünschte oder auch gerade mögliche Aktion starten. Um nach und nach alles mögliche bauen zu können sind sehr viele Abhängigkeiten im Spiel. Für viele Waffengattungen benötigt man ein spezielles Gebäude oder ein bestimmtes Erfahrungslevel. Eins zieht immer irgendwas anderes nach. Bei den Terrans habt Ihr so z.b. die Möglichkeit eine Waffenfabrik zu bauen um Soldaten herzustellen, eine Factory um Panzer zu bauen oder einen Starport um Flugeinheiten herzustellen. Alle Hauptgebäude kann man mit Nebengebäuden Upgraden. Dort sind nun Entwicklungslabors untergebracht, die gegen eine gute Bezahlung für euch neue Fähigkeiten oder auch Einheiten entwickeln. So kann man z.b. den einfachen Panzer zur stationären Artillerie umfunktionieren, was im Gefecht wesentlich mehr Effekt hat.
Jede Einheit wie auch die Gebäude besitzen eine eigene Energieleiste, die bei Treffern logischerwiese abnimmt. Um dies bei den Waffen zu erschweren kann man nun auch die grundlegenden Eigenschaften wie Angriffsleistung oder Panzerung erhöhen. Dafür benötigt man wieder neue Gebäude und Entwicklungsstufen, so das schon eine gute Stunde rum ist ehe man alle Gebäude gebaut hat die es gibt. Dazu muß man jedoch ein gut gefülltes Ressourcenkonto haben. Und wie das nunmal so ist wird dies nicht ewig angeboten. Man muß also versuchen neue Gebiete zu erkunden um neue Ressourcen abbauen zu können. Und schon sind wir meist mitten im Kampf. Je nach Auftrag müßt Ihr die Karten eh vollständig von Gegnern befreien. Dabei sind nicht entdeckte Gebiete schwarz verhüllt, so das Ihr nicht seht was da auf euch wartet oder wo der Feind sitzt. In manchen Missionen passiert ewig nichts und Ihr könnt die Initiative übernehmen, in anderen wiederum greifen euch die Gegner ununterbrochen an. Hier kommt nun das Thema Verteidigung zum Tragen. Denn nicht nur mobile Einheiten gibt es, sondern auch Defensegebäude, wie Bunker bei den Terrans die man mit bis zu 4 Soldaten füllen kann. Desweiteren Flak und gegnerische Flieger abzuhalten. Das ganze ist aber keine Lebensversicherung und man sollte diesen Teil nicht unterschätzen. Wie oft haben mich meine Gegner überrannt weil ich mein Geld lieber in Entwicklung gesteckt habe oder neue Einheiten hab bauen lassen. Das ganze macht aber einen tierischen Spaß. Vor allem dann wenn Ihr richtig und gut gebaut habt und sich die Gegner die Zähne ausbeißen. Meist kann man so im Rückraum die eigene Angriffsmacht aufbauen während die Gegner vor euren Verteidigungsstellungen mörderlich draufgehen. Irgendwann gehen euch aber die Ressourcen aus und Ihr müßt aktiv werden, es sei denn Ihr habt eine spezielle Mission wo es nur um das Verteidigen geht, die es ebenfalls im Spiel gibt. In den 3 hinteren Episoden ist es immer so das der Gegner euch leicht überlegen ist und das ganze so schwerer wird. Eine echte Herausforderung. Mein längstes Spiel war knappe 9 Stunden am Stück um endlich die letzte Terran Mission in Episode 4 zu schaffen. Hammerhart kann ich euch sagen. Auch weil man nie ein Patentrezept hat. Denn ein weiteres Feature ist die Umgewöhnung wenn man mit einer neuen Rasse spielt. Einige Einheiten und Gebäude gleichen sich, aber meist habt Ihr verschiedenes Equipment zur Verfügung was euch vor allem taktisch immer wieder neue Möglichkeiten gibt.
So haben die Terrans als Oberwaffe den Battlecruiser, der eine immense Feuerkraft hat, dafür aber sauteuer ist und ewig braucht bis er fertig ist. Auch das ist ein taktischer Teil. Man kann jedes Gebäude auch 10x bauen. Wer denkt er braucht 10 Starports kann diese bauen. Nachteil bei einem ist natürlich das wie in allen Fabriken 5 Einheiten maximal gebaut werden können. Ist eine fertig kann man zumindest eine weitere bauen lassen. Will man aber auf die schnelle mal 15 Panzer haben sind 3 Fabriken nebeneinander ideal. Nur muß eben alles auch bezahlt werden. Klickt man jede Einheit an kann man deren Zustand erfahren und gegebenenfalls erstmal zurückziehen und repairieren lassen. Was mir sehr gefiel ist die maximale Anzahl an Einheiten die man bauen kann. 200 an der Zahl reichen völlig aus um die Schlachtfelder unsicher zu machen. Dabei kann man nun per Stick Einheiten markieren. Maximal 18 Einheiten kann man zu einem Verbund zusammenfassen. Man kann sie zu bestimmten Orten schicken, angreifen lassen oder auch per Way Point System durch die Gegend schicken. Auch auf dem Screen ist die Grafik sehr gelungen. Detailliert und Effektreich. Dazu Klänge aller Art. Von Befehlssprüchen bis zum letzten Schrei der Gegner ist alles dabei. Dabei haben alle Einheiten ihre eigenen Animationen was sich später vor allem bei den Zerg's zeigt, die allesamt aus lebenden Kreaturen bestehen. Dabei bleibt die Frameraate auch bei extrem viel Action zumindest in den normalen Missionen recht konstant. Bei einigen Szenarios geht sie dagegen auch mal in die Knie. Gerade das letzte Terran Szenario ist dafür bekannt. Eh ein Teil für sich da Ihr kurze Zeit nach dem Anfang ununterbrochen angegriffen werden und sich 50 oder 60 Einheiten vor eurer Basis tummenl. Stehen nun noch knapp 30 Flakeinheiten in der Gegend herum die alle animiert sind ruckelt es doch schonmal. Bleibt aber trotzdem nach dem gesehenen die Ausnahme. Auch bei eigenen Angriffen ist immer taktisch vorzugehen. Einfaches drauflosballern ist selten der Schlüssel zum Erfolg. So sollte man bei den Terrans immer eine Sicherung in Form der erweiterten Aripanzer haben, die das Angriffsfeld eurer Einheiten abdecken. So ist zwar mancher Feldzug langwierig aber erfolgreich. Dabei kann schon ein kleiner Fehler über Sieg oder Niederlage entscheiden. Was nützen euch 20 Panzer wenn euch Flieger angreifen. Hier sind die Panzer machtlos. Ihr müßt immer an alles und vor allem das schlimmste denken. Aber es macht das Spiel anspruchsvoll und zum absoluten Stundenkiller.
Vor allem wenn Ihr manche Missionen immer wieder anfangen müßt weil man das Missionziel nicht erreicht. Im Mission Modus ist alles in eine Story eingebettet. Schafft man bestimmte Missionen bekommt man Sequenzen zu sehen und das R-Button Feature wird aktiv. Nun kann man eine erreichte Sequenz immer wieder anwählen. Ebenso ungewöhnlich ist das Cheat Feature eingearbeitet. Nicht wie üblich wenn man irgendwas löst bekommt man die Cheats sondern auch auf anderem Weg. So z.b. bei den Zergs wo man mit einer kleinen Truppe ein Labyrinth aus Gängen ohne Basisunterstützung durchqueren muß. Viele Geheimwege gilt es zu checken, was aber aufgrund von Zeitlimits nicht jedermanns Sache ist. Aber nur so entdeckt man einen geheimem Weg und trifft einen Art Bären in einem Raum. Berührt man ihn bekommt man einen Cheat in die Liste eingetragen. Wie bei anderen Spielen auch ist das aber eher für den Just for Fun Spieler gedacht. Denn Cheatet Ihr eine reguläre Mission wird euch dies im Ergebnisbildschirm angezeigt und der eventuelle Sieg nicht anerkannt. Ähnlich wie in PD. Spielt man mit den Zergs oder auch den Protoss muß man sich fast neu einstellen. Die Zergs haben ein völlig anderes Grundsystem. Hier muß man sogenannte Larven herstellen, die man dann erst zu Dronen oder diversen Waffen entwickeln kann. Dazu kommt das sie in meinen Augen wesentlich mehr taktische Möglichkeiten bieten. So haben sie z.b. reine Artillerie was die Terrans nicht haben, oder aber auch einen effektiven Air to Ground Fighter. Dafür sucht man einen Panzer vergebens. Braucht man auch nicht, dafür gibt es hier ein Art Monster das ebenfalls alles platt macht. Wieder kommen dabei immer die Entwicklungslevel zum tragen. Ein Panzer der Terrans mit einem Angriffslevel 3 besiegt immer eine gegnerische Einheit mit dem Level 0. Nur treffen sich halt nie solche Konstellationen, und schon garnicht in einem 1-1 Kampf. Unterschiede gibt es auch beim Repairieren. Während man bei den Terrans die Dronen zur beschädigten Einheit schicken muß um diese repairieren zu lassen regenerieren sich die Zergs immer selber. Dauert zwar, aber man gibt keine Ressourcen aus. Obwohl ich die Terrans vom äußeren bevorzuge habe ich doch mit den Zergs am liebsten gespielt und spiele ja immernoch. :-) Auch die Protoss bieten mehr taktische Möglickeiten mit ihren Einheiten. Sie können gegnerische Einheiten unter Nebel legen, Energiefelder legen, die gegnerischen Einheiten unglaublich schnell Energie abziehen oder auch mit riesigen Bombern kleine Geschosse in großer Menge hintereinander abfeuern. Spaß macht es mit allen 3 Rassen, weil jede eine eigene Herausforderung hat.
Dabei hat man in den Episoden immer mehrere Gegner. Vor allem die letzten Missionen bieten meist 3 oder 4 gegnerische Rassen , die meist immer gegen euch sind. Sehr schön finde ich auch das Gebäude transportierbar sind und man eigenen Basen bauen kan so oft und wo man will. Gerade für Ressourcen nicht zu unterschätzen, als wenn man jedesmal seinen Dronen über die halbe Karte flitzen läßt. Wem selbst diese Missionen noch nicht ausreichen findet sogar noch einen Editor im Spiel, bei dem man es sich auch richtig schwer machen kann. Kleine Karte, 4 Gegner und wenig Mineralien. Hier zählt fast jede Sekunde. :-) Wer es mit einem Freund zusammen spielen möchte findet ebenfalls einen entsprechenden Multiplayer Modus . Maximal 2 menschliche Spieler finden hier erneut komplett neue Szenarios vor. Dabei kann man wählen ob man gegeneinander spielen möchte oder in einem Co-Op Modus. Dabei geht es so weit das Ihr auch mal anderen helfen müßt und nicht nur einfach zusammen Gegner plattmacht. Selbst wenn die Vorlieben verschieden sind steht einem Spiel nichts im Wege. Jeder kann die Rasse wählen die er möchte. All das macht aus StarCraft einen Titel der vor allem auf sehr lange Sicht begeistern kann. Ehe man hier alles erspielt und gesehen hat vergehen Monate. Auch ist der Umfang gegenüber der Konkurrenz wesentlich höher. Auch wenn das Spiel an sich schon ein paar Jahr auf dem Buckel hat so ist es doch zeitlos und bietet durch die N64 only Episoden reichlich Herausforderungen. Was mir aber am besten gefallen ist der Suchtfaktor durch die vielen Takischen Möglichkeiten die man hat. Bei insgesamt 37 verschiedenen Einheiten auch kein Wunder. Auch weil jede Mission anders läuft. Selbst wenn man ein und dieselbe Mission immer wieder spielt sind zwar die Anzahl und die Stützpunkte der Gegner immer gleich, dafür ändert sich aber immer wieder das Kampfverhalten. In den Szenarios geht das soweit das Ihr selber immer wieder woanders anfangen müßt und euch so nie eingewöhnen könnt an eine bestimmte Umgebung. Die beiden Savemöglichkeiten auf der internen Batterie und das fehlende Speicherfeature in den Szenarios bedarf der Kritik. Hier hätte man ruhig etwas mehr möglich machen können. Technisch ist bis auf die angesprochenen Ausnahmen nichts zu bemängeln. Ansprechende Grafik und auch viele unterschiedliche Musikstücke vor allem der Zergs wissen zu gefallen. Dort kommt man sich vor als stünde die Erde vor dem Supergau. Endzeitstimmung pur. Wem C&C gefallen hat sollte hier zugreifen.
Diese Fülle an Inhalten gepaart mit dem Schwierigkeitsgrad lassen euch Nächtelang nicht zur Ruhe kommen. Glaubt mir, ich weiß wovon ich schreibe. ;-)

Cheats zu StarCraft 64

Komplettlösung zu StarCraft 64

Wertung

Matthias Engert
(03.11.2000)

Magazin64@aol.com