SYSTEM:           GCN - PAL
ENTWICKLER:
Sega

GENRE:             Speed Action
SPIELER:          1-2 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      2 Seiten
60Hz Modus:     JA

SCHWIERIGKEIT:    6-10+
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.50 Euro
TERMIN:                     Erhältlich

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 23.02.2004


CHEATS: NEIN
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: NEIN

Sega und seine Sonic Spiele. Mittlerweile kaum noch wegzudenken aus dem Videospielgeschäft. Zumindest von der Masse her hat Sega seinen Igel weitaus öfter auf die einzelnen Plattformen geschickt als vergleichbare Firmen ihre Firmenmaskottchen. Zwar ist ständige Präsenz sicher etwas schönes und Fans der Spiele werden dies natürlich immer begrüßen. Allerdings muß Sega auch aufpassen die Sonic Serie nicht zu verheizen. Die große Gefahr liegt dann immer darin die Spiele nicht mehr mit dem letzten Feinschliff zu versehen. Gesehen bei Sonic DX, der doch einige Schwächen aufwies und dem Ruf der Sonic Spiele eigentlich nicht gerecht wurde. Nun schickt Sega seinen Igel erneut auf die Konsolen und versucht wieder zu alter Stärke zu finden. So bleibt in Sachen Spielspaß immer der Vergleich mit dem ersten Teil SA2 Battle, der für mich zumindest immer noch das Highlight der Serie darstellt. Vielleicht auch deshalb wollte Sega mit Sonic Heroes mal aus dem alten Korsett ausbrechen. Denn wie schon die Packung mit einem Schiftzug deutlich macht soll uns hier ein völlig neuer Sonic erwarten, der mit den alten Teilen nur noch wenig gemein haben soll. Von daher sollte Sega recht behalten und ein in der Tat anderes Spielprinzip wartet auf den Spieler. Ob sich das ausgezahlt hat sollen euch die folgenden Zeilen zeigen. Zunächst wieder sehr lobenswert das Sega dem Spiel einen 60Hz Modus spendiert hat. Gerade hier sollte dies auch mehr als sinnvoll sein. 2 Seiten auf der Memory Card sind kaum erwähnenswert, wobei per Autosave alle erspielten Erfolge in einem Savegame gespeichert werden. Schon der Vorspann zeigt das im Spiel mehr steckt als nur Sonic und seine gewohnten Freunde. Was sich auch auf das Thema Story auswirken sollte, das man hier etwas später ansprechen kann. Zunächst erwartet euch das Hauptmenu in dem euch die Wahl zwischen dem Einzelspieler Modus, dem Multiplayer für 2 Spieler, den Optionen und den Extras gelassen wird. Die Extras beinhalten neben sämtlichen Musikstücken, von denen man viele auch extra freispielen kann die Abteilung Theater. Hier könnt Ihr diverse Abspänne der im Spiel enthaltenen Charaktere anschauen. Die Optionen bieten neben dem Rumble und Soundpart, der auch PLII zuläßt die Sprachwahl. Wie immer in den Sonic Spielen ist die Sprachausgabe im Spiel englisch, während sämtliche Texte lokalisiert sind. Kern des Spiels ist der Einzelspieler Modus. Hier findet man neben dem Story Modus natürlich auch wieder den Challenge Modus, der es euch erlaubt geschaffte Level im Story Modus nach Zeit nochmal zu spielen. Dazu kommt eine ausführliche Einleitung in Form eines Probelevels, das euch in die Tiefen des Gameplay's einweiht. Ich überspringe das mal auf die schnelle und gehe gleich zum Story Modus über. Einmal angewählt stellt sich hier nun einer der neuen Gameplay Punkte vor.


Vor euch liegt eine Auswahl an 4 Teams mit je 3 Charakteren. Diese 3 Charaktere pro Team steuert Ihr live im Spiel zusammen. Neben dem bekannten Team Sonic mit Knuckles und Tails gibt es in den anderen 3 Teams ein Wiedersehen mit Charakteren, die wohl nur eingefleischte Sonic Fans von alten Plattformen her wiedererkennen. Zum einen sollen diese Teams den Schwierigkeitsgrad definieren und zum anderen bringt eben jede so ihre eigene Story mit. Natürlich ist Dr. Eggman auch hier der böseartige Obermotz, dennoch beginnt bei jedem Team ein anderer Vorspann um den Spieler auf das kommende einzustimmen. Im Verlauf des Spiels wird dies dadurch getoppt das alle Teams innerhalb des Story Modus in der Levelauswahl verschiedene Wege gehen. Nicht komplett unterschiedlich, so doch recht oft mit eigenen Abschnitten glänzen. Hat man sich für eines der Teams entschieden wird man nach dem Vorspann zur jeweils ersten Welt vorgelassen und dem entsprechenden Level. Auf den allerersten Blick ist nur die Tatsache das 3 Charaktere gleichzeitig herumwuseln der Unterschied zu den alten Teilen. Allerdings ändert sich dies sehr schnell nach der ersten Bewegung. Die Zeiten der Adventure Spiele ist hier vorbei. Herumlaufen und in Jump'n Run Manier Inhalte erspielen ist vorbei. Man könnte es mit den Hochgeschwindigkeitspassagen der GBA Spiele vergleichen. Nur das jetzt alles in komplettem 3D spielt. Das Ziel ist es im Endeffekt innerhalb eines Levels vorgegebene Wege zu passieren. Dabei durch das Geschick des Spielers oder einfach nur zuschauen wie die Burschen durch Loopings rasen oder an Sprungplattformen kaum nachvollziehbar durch die Gegend fliegen. Keine Sorge. So einfach und simpel ist es dann doch nicht. ;-) Ziel in jedem Level ist es einen Goal Ring zu erreichen, der ein Level abschließt. Danach bekommt man die bekannten Embleme und darf bei der Erfüllung anderer Vorgaben Bonusstages spielen. Doch der Reihe nach. Kommen wir nochmal zu den Welten und Leveln zurück. Insgesamt gibt es zunächst 14 verschiedene thematische Gestaltungen der Welten. Innerhalb dieser Welten verteilt sich alles auf über 50 Level die es mit allen Teams zu spielen gilt. Nutzt man z.b. nur das Team Sonic sind es 22 Level die man zu spielen hat. Logisch das sich die anderen und einige gleiche auf die anderen Teams verteilen. Das ist eine der Stärken des Spiels, das Ihr mit jedem Team fast bei Null beginnt und durch die Mischung der Level Abwechslung in das Spiel mit jedem Team kommt. Dennoch konzentriere ich mich hier auf das Team Sonic, da in Sachen Steuerung kein Unterschied herrscht und nur die visuelle Umsetzung logischerweise bei allen anders ist.

Startet Ihr ein ein Level schreien zunächst mal alle etwas herum und die Kamera findet sich da ein wo sie im Spiel immer zu finden ist - hinter den Charakteren. Aus der Third Person wird gesteuert wobei nun einmal der C-Stick, sowie L und R die Kamera übernehmen. Eigentlich sollen L und R dafür dienen im Third Person View die Kamera einfach nur um die 3 Charaktere zu drehen, während der C-Stick den First Person View abdeckt mit dem man nach oben und unten schauen kann. Leider funktioniert der C-Stick nicht immer so wie er soll und mischt beide Varianten gerne einmal. Also mal dreht man damit auch die Third Person Kamera und eben auch die FP Variante. Allerdings nicht so tragisch, da man die Kamera manuell meist nur dann benutzt wenn man mal festen Boden unter den Füßen hat. Und da ist nur am Anfang des Spiels wirklich zahlreich. Die Level selber sind teilweise abartig groß geworden und verdienen schon ein Lob für die ausgeklügelte Gestaltung in Sachen Rails, Loopings, Schanzen und reichlich anderen Dingen. Man wundert sich als Spieler das man da überhaupt manchmal durchkommt und das alles doch irgendwie ineinander greift. ;-) Um dies aber alles nutzen zu können gilt es das Team Feature etwas näher zu beleuchten, ohne das Ihr im Spiel nicht vorwärts kommt. Die 3 Charaktere pro Team sind ja nicht nur aus Blödsinn gleichzeitig in Action. Jeder der drei besitzt eine spezielle Eigenschaft die man vielleicht mit Speed, Power und Fliegen überschreiben kann. Einfaches Beispiel ist bei Sonic der Dash mit dem man per B-Taste nicht nur ihn, sondern auch die anderen 3 auf hohe Geschwindigkeiten bringt. Knuckles kann per B-Taste den Boden erzittern lassen. Kisten zertrümmern und vor allem Gegner. Tails wiederum schnappt sich die anderen beiden und kann kurzzeitig nach oben und allen Richtungen fliegen. Rechts oben im Screen habt Ihr eine Anzeige für alle 3 Charaktere. Per X und Y könnt Ihr wie bei einer Uhr normal und rückwärts durchwechseln. Live im Spiel wird so immer einer der drei zum Main Charakter, den Ihr steuert. Das Spielchen im Team wird aber erst durch die zahlreichen Moves interessant und spielerisch auch ausgeschöpft. So kann Sonic z.b. Stangen nutzen um sich darum nach oben zum Ende zu drehen, Tails kann mit beiden anderen im Schlepptau diese in der Luft als Geschosse verwenden, während Knuckles dies auch am Boden macht. Was übrigens viel Spaß macht. Bei Knuckles drehen sich dann die beiden wie 2 Bälle in seinen Händen. Springt man jetzt per A-Taste in die Luft und drückt dort 2x B so schießt er Sonic und Tails als Geschosse auf alles was sich lohnt zu beballern. Der Reiz des Spiels liegt in allem was Ihr tut in der Geschwindigkeit wie alles abläuft und Sonic darf so wieder zu seinen Ursprüngen zurückkehren.


Oftmals ist alles ein einzige Abfolge aller Arten an Moves mit allen Charakteren. Da rennt Ihr durch Loopings mit Sonic, wechselt am Ende schnell auf Knuckles und legt einige Roboter um, um gleich danach mit Tails einen Vorsprung zu erklimmen. Was anfänglich noch halbwegs übersichtlich ist wird mit der Zeit allerdings zur knackigen Herausforderung, die gerne mal den Spieler fluchen läßt. Schlimmster Fehler machmal ist gerade in den urigsten schnellsten Abschnitten das die automatische Kamera nicht immer korrekt mitgeht. Ihr rennt in einen Looping, habt aber zu wenig Speed um ihn voll durchzulaufen und fallt an einer Stelle vielleicht nach unten. Dann bleibt die Kamera z.b. weit entfernt wo sie eben noch war und Ihr fallt blind nach unten und müßt hoffen vielleicht doch auf festem Grund zu landen. Zweiter sehr auffälliger Schnitzer ist in den Flipperleveln. Von der Konstruktion durchaus gelungen rollen die Charaktere hier sehr oft als Bälle durch die Arenen und Ihr als Spieler müßt hier nur die Richtung mit dem Stick beeinflussen. Dazu übernehmt Ihr hier die Steuerung der Flipper selber, was anfangs gewöhnungsbedürftig ist. Allerdings ist das lenken bei Bergab Passagen äußerst mäßig. Da auf diesen Abfahrten immer wieder Löcher in den Bahnen sind, die man tunlichst vermeiden sollte weil man sonst komplett aus dem Level fällt muß die Steuerung eigentlich sehr genau funktionieren. Und genau das tut sie da nicht. Sehr schwammig bewirkt ein drücken nach links manchmal das Gegenteil, ohne das dies beabsichtigt ist. Man merkt schnell das alle Passagen in denen man selber der aktive ist dies kein Problem darstellen. Sobald sich die Charaktere von selber bewegen und man nur noch reagiert und nicht mehr agiert wird das Spiel schlechter. Aber es gibt in meinen Augen auch richtig geniale Sachen wie die Eisenbahnlevel. Wobei Eisenbahn fast schon das falsche Wort ist. Frei in der Luft geht es über Schienen ohne Ende. Nach oben und unten sowie alle Richtungen in einer Tour, ohne mal abzusetzen. Dabei bleiben die Burschen selbsttätig auf den Schienen und Ihr müßt im richtigen Moment die Schienen wechseln um nicht mit diversen Zügen zu kollidieren. Hier wie so oft im Spiel wird vor allem das vorausschauende Spielen gefordert, da man an sich immer sehr weit schauen kann. Weiß man wirklich nicht mehr weiter was vielleicht zu tun ist, so findet man eventuell kleine Fragzeichen Felder, die einen in dieser Hinsicht unterstützen und Tipps geben. Innerhalb der riesigen Level findet man auch Rücksetzpunkte, die auch mehr als notwendig sind. Manchmal hätte ich mir sogar noch ein paar mehr gewünscht. Denn durch das Leben Feature das auch hier enthalten ist habt Ihr nicht unendlich Versuche.

Stürzt Ihr ab oder Gegner Einflüsse sorgen für ein Ableben geht's zum letzten Rücksetzpunkt und beim Verlust aller Leben zurück zur Teamauswahl. Lebensenergie gibt es wieder in Form der Ringe die man überall finden kann. Dazu und das ist eine feine Sache kann man jeden der Charakter aufleveln. Kleine Kapseln die man aufsammeln kann zeigt ein leuchtender Punkt neben dem Bild des Charakters, das man etwas mehr Power in den Specials hat. Dazu kommt die finale Team Blast Anzeige als Balken. Ist dieser durch stetiges Gegner umlegen einmal voll kann man per Z-Taste den Superangriff starten. Macht sich vor allem bei Ansammlungen an Gegnern und den Zwischengegnern besonders gut. Wobei man hier schön variiert. So geht es einmal gegen Eggman selber um später Runde um Runde in einem Ring gegen immer neue Wellen an Gegnern anzutreten. Selbst Team Kämpfe gibt es im Story Modus, wo euch die anderen Teams von Zeit zu Zeit mal herausfordern. Auch ein kleiner Vorgeschmack auf den Multiplayer wo es diesen Modus auch gibt. Sind die Wege zum Goal Ring vorgegeben so kann man ab und zu doch mal verzweigen oder nach versteckten Abschnitten suchen. Meist findet man dort dann einen Schlüssel. Erst wenn man diesen ohne Ableben mit zum Goal Ring bringt bekommt man die Chance auf eine Bonus Stage und die Chance einen der 7 Chaos Emeralds zu finden. Hier hat man es meiner Meinung nach aber übertrieben. Die Chancen ohne einen Fehler durchzukommen und so den Schlüssel heil nach Hause zu bringen sind durch den Schwierigkeitsgrad äußerst gering. Zumindest dauert es lange bis man das mal schafft. Denn ein Fehler und der Schlüssel ist wieder weg. Schaut man sich das Spiel grafisch an weiß Sonic Heroes wieder zu gefallen. Die Spiele haben immer ihren eigenen Stil. Klare Texturen und viel Farbpower erwartet den Spieler auch hier wieder. Eine immense Weitsicht gepaart mit allerlei Effekten werden hier auch nicht durch eine schlechte Framerate getrübt. Auch die Kollisionsabfrage ist wieder besser als bei Sonic DX. Wenn dann ist die Kamera und man eben selbst für einen Absturz verantwortlich. ;-) Der Sound ist dabei genauso intensiv und powernd wie der Gamespeed selber und paßt sehr gut zum Spiel. Dazu die vielen kleinen Kommentare der Helden, die das hektische Gameplay sehr gut unterstreichen. Wer dann doch mal in einem Level ohne Druck schauen will was so geht kann wieder den Challenge Mode nutzen. Zwar ist hier das Ziel nach Zeit durchzukommen, um zu üben aber auch nicht das schlechteste. Der Multiplayer bietet immerhin 7 verschiedene Spielmodi, die angefangen bei reiner Team gegen Team Renn Action bis zum Team Battle wie im Story Modus reichen.


Dabei wird der Bildschirm vertikal geteilt was hier die bessere Alternative ist. Bis auf schwächere Texturen müssen die Spieler vor allem in Sachen Speed keine Einbußen hinnehmen. Ein großer Fernseher ist allerdings Grundvoraussetzung für halbwegs entspanntes Spielen. Denn hat man ab und zu allein schon zu tun mit dem Gamespeed mitzukommen wird das auf einem geteilten Bildschirm ja meist noch schlimmer. Abschließend kann man sagen das vom Spielspaß her Sonic Heroes besser abschneidet als die DX Version. Zwar hat auch Heroes hier und da technische Schwächen, die meist im Kamera System liegen. Dafür überzeugen die Stärken. Der Gamespeed, die manchmal abartigen Level Designs und das Team Work machen den Reiz aus. Dennoch sollte man als Spieler ein dickes Fell haben. Für Zwischendurch ist Sonic Heroes kein Spiel. Der gut ansteigende Schwierigkeitsgrad erfordert eine Menge Sitzfleisch. Belohnt wird man mit 4 Teams samt eigener Story und reichlich Belohnungen. Auf jeden Fall ein Spiel für eine spezielle Zielgruppe, denen dieses Spielpinzip gefällt. Schade das man nun erstmals auf das Chao Feature verzichtet hat und dadurch auch keinen GBA Link mehr anbietet. Das hätte ich mir irgendwie doch wieder gewünscht. Sonic Heroes ist eine rasantes Abenteuer dem die manchmal nicht fehlerfreie Kamera und der sehr gehobene Schwierigkeitsgrad eine bessere Wertung verbauen.

PLUS - MINUS LISTE

+ 3 Charaktere steuerbar
+ Rasantes Gameplay
+ Riesige Level
+ Level Designs
+ Team Work Feature/Moveanzahl
+ Level Up der Charaktere
+ Passende Grafik/Sound
+ 4 Teams mit eigener Story/Wegen

- Kamera nicht immer optimal
- Flipper Level
- Schwierigkeitsgrad nicht jederman's Sache
- Kein GBA-GCN Link mehr

ZUSATZINFOS / LINKS

- Publisher Atari
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Keine Konkurrenz

WERTUNG

GRAFIK:
78%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
80%

MULTIPLAYER:
72%

GESAMTWERTUNG:
74%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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