Das Creative Inspire 2.1 Soundsystem der Firma Creativ|
Das Creative Inspire 2.1 Soundsystem der Firma Creativ |
| Das Thema Soundsysteme beschäftigt uns glücklicherweise nun öfters. Denn mit der Firma Creativ, vielen als Soundkarten Spezialist bekannt, steigt nun die dritte Firma in den Markt dieser Zubehörartikel ein. Neben verschiedenen Inspire Versionen für jeden Geldbeutel gibt es mit der Version Console 2400 auch eine spezielle Variante für den Gamecube, was durch einen Aufkleber auch kenntlich gemacht wird. Im typischen Creative Design erwartet einen auch hier erstmal ein Kampf mit den Verpackungen. Fast schon Bombensicher sind die Inhalte verpackt. Wie die Konkurrenz auch bietet Creative im Paket einen Subwoofer, sowie 2 Satelliten Boxen. Dazu das Netzteil, als auch die üblichen Kabelverbindungen und Adapterstecker. Ebenfalls im Lieferumfang ist erneut eine Fernbedienung, die aber ebenfalls über eine Kabelverbindung angeschlossen wird. Vom Design her hält man es im Hause Creativ eher konservativ. Kleine unauffällige Satelliten und eine Würfelförmige Subwoofer Einheit. | 
|
|
Doch kommen wir zu den technischen und Anschluß Aspekten. Der Subwoofer bietet auch hier die Anschlüsse für die beiden Satelliten Boxen.
Die Kabellänge der Satelliten von 2,00m ist ausreichend dimensioniert. Weiterhin findet man am Subwoofer den Netzanschluß, sowie den Sound In Port.
Dieser stellt logischerweise die Quelle und damit den Gamecube dar. Allerdings ist die Umsetzung etwas umständlich gelöst. So geht es vom Sound In Port des Subwoofer
über ein 2m langes Kabel zur kleinen Fernbedienungseinheit, die einzig einen Lautstärkeregler besitzt. Von der Fernbedienungseinheit geht es über ein
weiteres, erneut 2m langes Kabel zum Gamecube. Und wieder ist der Anschluß nur über 2 Chinch Anschlüsse machbar. Das heißt Nutzer eines
original RGB Kabels schauen wieder in die Röhre. Abhilfe schaffen wieder nur das reine AV Kabel oder RGB Kabel mit einem seperaten Soundanschluß wie die Kabel der
Firmen Vidis, bigben oder Wolfsoft. Einzig bei entsprechenden Anschlüssen am Fernseher kann auch das original RGB genutzt werden.
Im Alltag ist die Fernbedienung so natürlich eher etwas für eine feste Ablage, da immer 2 Kabel von ihr abgehen. Kommen wir zum wichtigen Klangtest. Wieder stehen Spiele wie Eternal Darkness, Agent im Kreuzfeuer und verschiedene andere Spiele mit besonderen Sounds zum Klangtest bereit. Auffällig ist bei der Creative Variante ein sehr klarer und heller Klang, der z.b. bei der Sprachausgabe von Eternal Darkness sehr gut rüberkommt. Hier machen vor allem die Satelliten einen guten Job. Was weiterhin auffällt ist wie bei der Konkurrenz das die maximal mögliche Lautstärke so gut wie nicht genutzt werden muß. Von den 9 möglichen stufenlos einstellbaren Stufen reichen 4 komplett aus und ein 15-20 Quadratmeter großes Zimmer wohlgemerkt am Tage reichlich zu beschallen. Ärger mit den Nachbarn bekommt man auch mit diesem Teil ohne Probleme. ;-) Der Subwoofer sorgt durch den speziellen Bass Regler vor allem bei kleinen Lautstärken für einen guten Bass Effekt. Dreht man weiter auf verzerrt er eher als die Konkurrenz, was aber hier durch den Bass Regler relativiert werden kann. Je nachdem welche Unterlage ihr zum Aufstellen wählt ist ein Vibrieren auf dem Boden kein Problem. Im gesamten ist das Klangbild subjektiv einen Tick schlechter als bei der Altec Variante. Besonders bei höheren Lautstärken. Im ruhigen "Abend Umfeld" nehmen sich beide eigentlich nichts. Dafür ist die Creativ Version mit knapp 50 Euro über die Hälfte billiger und bietet sich somit auch für den kleineren Geldbeutel an. Der Unterschied zu einem reinen Fernsehklang ist auch hier immens und empfehlenswert für den der Wert auf satte Klänge beim Spielen legt. Ein Paket das qualitativ und von der Verarbeitung her überzeugt und vor allem im Preis seine Stärke hat. In Kürze stellen wir euch auch das dritte Paket dieser Produkte vor. Dann wird man sehen wer von den verfügbaren am emfpehlenswertesten ist. - Technische Daten:
- Leistung Subwoofer: 12 Watt effektiv |
Artikel erstellt von Matthias Engert
(01.11.2002)