BigBen Interactive startet gerade mal wieder durch was Zubehör Produkte angeht. Angefangen beim Wavebird Konkurrenten, dem funkY Controller über die neue eigene 1000er Memcard bis zum aktuellen Soft Touch Pad. Der Name des Pad’s wird auch hier wieder durch eine äußerst griffige Ummantelung definiert. Äußerst angenehm im Feeling bietet dieses Pad dadurch eine gute Griffigkeit. Das Pad bietet neben den bekannten Tasten Anordnungen zusätzlich auch einen Dauerfeuer Modus, der einzeln für die Action Tasten konfigurierbar ist. Was die Zielgruppe angeht ist das Pad für alle Handgrößen geeignet. Ein wenig wuchtiger als das Original kommen auch kleine Hände sehr gut damit zurecht. Kaum Unterschiede zum Original gibt es bei der Anordnung der A, B, X und Y Taste. Hier gibt es zwischen den verschiedenen Pad’s immer wieder die meisten Unterschiede bei den Anordnungen. Positiv ist das große Steuerkreuz das bei normaler Benutzung gut erreichbar und bedienbar ist. Einzig bei Spielen die den Einsatz intensiv erfordern wie bei einem Capcom Vs SNK 2 kann sich durch die harten Kanten der berühmte Daddeldaumen einstellen. Die Druckpunkte der Tasten sind in Ordnung wirken keineswegs schwammig. Der 3D Stick bietet einen großen Aufsatz der ebenfalls eine gute Kontrolle ermöglicht. Ebenfalls der Widerstand der angenehm schwer ist. Richtig gut ist der Wiederstand des C-Sticks. Ganz aktuell beim TimeSplitters 2 gemerkt. Im Zielen Modus ist ein Anvisieren weit weniger hektisch als beispielsweise beim Wavebird. Was auch hier wie beim 3D Stick an einem guten Widerstand liegt. Etwas schwach kommt der interne Rumbler daher, der nur unwesentlich stärker als das Original ist. Im gesamten ein gutes solides Pad, das sehr gut in der Hand liegt und durch seine etwas andere Oberfläche die berühmten Schwitzhände verhindert. Die Kabellänge mit 1,85m ist ebenfalls positiv und fügt sich in das gute Gesamtbild ein. Im mittlerweile gut gefüllten GamePad Segment eine Alternative der Oberklasse, das auch von der Verarbeitung her überzeugt.

Preis: 14,99 Euro

Artikel erstellt von Matthias Engert
(08.11.2002)