GCN Die Mega Memory 16X Memory Card der Firma bigben Interactive

Das Testmuster wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von bigben Interactive

Was beim N64 noch mit Batterie funktionierte wird auf dem GCN nur noch per Memory Card geschehen - das Spielstand speichern. Die Chance für Zubehör Hersteller hier voll einzusteigen. Denn wie seinerzeit auf dem N64 auch ist die original Memcard von Nintendo teurer und kleiner gegenüber der Konkurrenz. Zwar sind die 59 Seiten der Standard Memcard von Nintendo ausreichend um vieles abzuspeichern, aber auf Dauer wird da eine weitere Karte sicher schnell fällig. Nun ist mit der Mega Memory 16X von bigben eine Karte eingetroffen die dieses Speichervermögen um Längen übertrifft. Nackte Zahlen verdeutlichen das. Befinden sich auf der originalen Karte 59 Seiten, so sind es hier 1000 laut Hersteller. Dabei macht bigben die Karte schlechter als sie ist. Denn einmal eingesteckt stehen 1019 Seiten zur Verfügung. Unten seht Ihr mal den Vergleich aus dem Memcard Menu des GameCube. Dabei steht oben links die Zahl für die verfügbaren bigben Seiten und rechts die der originalen Nintendo Card. Die in Schwarz erhältliche Karte ist im Umgang genauso easy wie das Original. Ausgepackt, eingesteckt und ab gehts. Im Betrieb macht sie keine Probleme, was auch Verwunderlich wäre. Hin und Her Kopieren im Memcard Menu ist kein Problem wie Löschen. Auch hier werden alle Informationen, welche die Spiele in ihre Savegames wie Zeit und Datum mit eingespeichert. Natürlich klingt der Preis auf den ersten Blick recht hoch. Rechnet man allerdings die originale x16 ist der Preis eine wahre Freude für den Spieler. Die Zeiten mit Blöcken wie zu N64 Zeiten per Schalter an der Memcard sind vorbei. Die 1019 Seiten stehen in einem Rutsch zur Verfügung. Selbst Smash Melee mit seiner Snapshot Funktion braucht lange ehe diese Karte voll ist. Deshalb gibts auch eine klare Empfehlung zu dieser Karte von uns. Größe, Preis und Qualität stimmen. Was will man mehr.

Empfohlener Verkaufspreis: 29,99 Euro

Artikel erstellt von Matthias Engert
(19.03.2002)