Testtagebuch zu Indiana Jones
13. Tag

Also das ist dann doch wirklich mal was neues. Was Epona in Zelda ist der Jeep scheinbar hier. Obwohl, im Trailer zu Beginn des Spiels fährt Indy noch ganz andere Sachen. Aber das ist was für später. Ist auch technisch gut gemacht. Neben dem Klang sieht man auch alle Lenkbewegungen die voll animiert sind. Nachdem ich links von mir entfernt die ersten Wachen erledigt habe fahre ich also hier den Weg nach oben und muß links über eine Brücke und in eine kleine Höhle. Dabei kann ich jederzeit anhalten und aussteigen. So finde ich hier auch mal wieder einen Goldschatz. Danach geht es eine lange Schlucht nach unten und ich bekomme noch im Augenwinkel mit wie vor mir ein Laster wegfährt nachdem Soldaten die Brücke dort zerstört haben. Auch nicht schlecht. Ich muß hier wirklich mit vollem Speed genau die Brücke treffen und Indy fliegt samt Jeep durch die Luft und auf der anderen Seite auf die das andere Brückenende. Heiße Action. Das es aber auch anders geht merkte ich bei dem ersten Versuch. Leicht verkantet und weniger Speed und ich stürze die Schlucht nach unten und der Jeep explodiert. Gut das es Rücksetzpunkte gibt. Drüben angekommen ist der Laster weg. Scheinbar folge ich den Russen hier. Langsam tuckernd durch eine weitere Schlucht und ich halte erstmal an und kann unten rechts weiter sowie links einen Berg nach oben. Oben angekommen schaue ich am Ende erneut in eine breite und tiefe Schlucht.
Und unter mir höre ich plötzlich wieder das vertraute Stoi. Endlich wieder geballer. :-) Auch gibt es so mal wieder Munition. Die Handgranaten könnte ich zwar auch nehmen, aber nicht wegen 2 Soldaten. Das kriegt Indy auch so noch hin. Dort wo die Soldaten standen ist das Ende des rechten Weges und erneut eine kaputte Brücke. Allerdings ist diese so beschädigt das ich hier selbst mit Vollgas nie rüber kommen würde. Bliebe der obere Weg. Aber auch das scheint mir recht weit. Wow, wird die Geschiche doch schwerer als gedacht mit dem Jeep. Probieren tut ich es trotzdem erstmal rechts, aber der Jeep verkantet sofort und perlt regelrecht nach unten. Das wird nichts. Es muß oben weitergehen. Aber da muß alles passen. Aber wirklich ganz genau! Dann schaffe ich es. Ich unterschätze noch die Reichweite bei vollem Tempo. Nach jedem Sprung gibts Musik für das schaffen. Danach wieder um die Ecke und ich erreiche eine kleine Höhle, nach der mich wieder ein Wache erwartet. Keine Chance Kumpel. Ich gehe lieber erstmal zu Fuß weiter und entdecke interessantes hinter der nächsten Ecke. Der Laster von vorhin liegt dort und hatte einen Unfall. 4 Soldaten rennen aufgeregt hin und her. Lustiges Bild. Nicht mehr als sie mich entdecken. Es wird mal wieder Zeit für das MG. Wieder sammle ich Munition und kann mir den Laster genau ansehen. Erneut ist hier so eine Brücke zum springen. Daneben finde ich ein Item, das sicher sehr wichtig ist. Ein 2m langes Brett, das ich aufnehmen kann. Ebenso einen Schatz. Irgendwie macht das tierisch Spaß. Fahren, absteigen, Gebiet klären, ein wenig Action und wieder fahren. Wirklich eine gute Abwechslung. Wieder zum Jeep und auch diese Brücke gemeistert. Oder auch nicht. Gerade als ich nach oben fahren will merke ich das an der Brücke vorne rechts ein Stück fehlt. Brauche ich hier das Brett? Zumindest merke ich das ich per R-Taste auch einen Rückwärtsgang habe. Indy schaut dabei sogar nach hinten. Also schauen ob ich das Brett hier brauche. So ist es. Mal wieder ein leichteres Rätsel. Drüben angekommen halte ich erneut und geh einen Weg nach oben und komme an eine Kreuzung. Links geht es steil nach oben. Indy läuft nicht hoch. Aber ich denke mal mit Jeep werde ich da wohl hochkommen. Rechts kann ich auch weiter, was ich erstmal tue. Wieder erkenne ich auf einer weiteren Lichtung mehrere aufgeregte Soldaten. Jungs, bleibt ruhig - ihr machts eh nicht mehr lange. Wieder läßt Indy das MG sprechen und ich kann mich hier umschauen. Auch hier ist es nicht minder interessant. Am Ende komme ich eine Leiter nach oben die nun in den Berg führt.
Aber hier ohne Jeep. Tief nach unten kann ich schauen. Erstmal nicht. Wieder raus und ich entdecke ein wenig entfernt am Berg einen weiteren Eingang, den ich aber nur kriechend nutzen kann. Ich könnt schon reingehen. Aber was war an dem Weg vorhin? Dort wo mir warscheinlich nur der Jeep hilft. Also wieder zurück. Denn das will ich schon noch wissen. Und tatsächlich, mit Jeep komme ich hoch und am Ende über einige Felsen genau an den Bergeingang von eben, den ich per Leiter erreiche. Warum das merke ich sofort als ich den Eingang zu Fuß betrete. Denn um nach unten zu kommen muß ich an einer schrägen Wand wie bei einem Schneckenweg nach unten fahren. Oh ist das gut, und schwer. Denn fahre ich zu schnell fahre ich gegen die Wand und stoppe abrupt und rutsch die Kante nach unten und stürze in die Tiefe. Fahre ich zu langsam rutscht der Wagen seitlich weg. Wahnsinn. Nach einigen Versuchen schaffe ich es doch und komme unten an. Jetzt weiß ich allerdings nicht was oben bei dem Kriecheingang zu finden war. Egal, hier unten gehts kurz darauf wieder in's freie und nach ein paar gefahrenen Metern komme ich erneut an einen Berg mit Leiter und Fahrweg. Also erstmal wieder zu Fuß die Lage gepeilt was da oben wartet. Also das ist schon cool gemacht. Kaum bin ich oben höre ich zunächst ein Stoi und danach das ticken einer Handgranate. Meine ist es nicht und kurz darauf wars das. So, jetzt wird abgerechnet. Schaun wir doch mal ob die Soldaten gegen einen Jeep immun sind. Also per Jeep nach oben und ....., ja es geht. Auch mit dem Jeep kann man für Unruhe sorgen. Am Ende geht es wieder in's freie. Immer schön verwinkelt. Man soll ja auch nicht gleich zuviel sehen. Die Handgranate gibt mir aber jetzt zu denken. Also doch etwas vorsichtiger. Für einen Moment denke ich mein Jeep macht auch im Stand Fahrgeräusche. Aber nein, es kommt von weiter vorne um die Ecke. Also doch erstmal absitzen. Diesmal zücke ich auch meine Handgranaten. Wenn schon denn schon. Kaum schaue ich um die Ecke fährt dort ein Armeelaster , besetzt mit Scharfschützen Streife und nehmen mich unter Feuer, verziehen sich aber kurz darauf wieder. Gerade wo ich meine Handgranate scharf gemaht habe. Aber ein interessanter Ort. Hinter der Lichtung kann ich links weiter, wohin auch der Laster gefahren ist, desweiteren vorne ein paar große Stufen nach oben und rechts ebenfalls einen langen Weg. Also schnell den Jeep geholt und ich merke das der Laster jetzt wieder da ist. Da ich mich so nicht wehren kann wieder zurück. Sobald ich zu Fuß bin ist der Laster weg.
Komme ich mit Jeep warten sie auf mich. Hinterlistig. Irgendwie muß ich den Laster ausschalten. Also gehe ich den linken Weg nach hinten in der Hoffnung den Laster zu zerstören, oder zumindest die Soldaten und den Fahrer. Ach Du heiliger. Auf was habe ich mich hier eingelassen. Das ganze ist ein Labyrinth aus Straßen und Wegen per Stufen. Der reinste Irrgarten. Und der Laster scheint hier Streife zu fahren. Hier spare ich mir eine Wegbeschreibung. Aber erkunden muß ich hier alles. Vor allem die Stufenwege, wo weder ich per Jeep noch der Laster hinkommt. Irgendwas wichtiges muß er ja bewachen. Ein tolles Level. Am Ende finde ich aber scheinbar das was sie bewachen. Ein Haus an einem Wasserfall, wo ebenfalls Wachen stehen. Langsam gehe ich weiter und will mir gerade die Wachen vornehmen, als ich das herannahende Geräusch des Lasters höre. Sehr echt vom klang her. Das Wort Brenzlig beschreibt die folgenden Sekunden sehr genau. Keine Deckung und der Laster richtet sich extra noch aus und ich werde gnadenlos niedergemetzelt. Am liebsten wäre mir ja eine Panzerfaust. :-) So bin ich wieder am Anfang beim Jeep und gehe erneut in das Labyrinth. Es sind noch genug andere Wege. Nur nichts übersehen heißt die Devise. Schon interessant was man alles so findet. Denn mit der Zeit finde ich einen alten japanischen Jagdflieger Die scheint es hier auf Palawan mehrmals zu geben. Aber hier ist beim besten Willen diesmal nichts weiter zu finden. Außer einem Schatz, von denen ich hier in den Wegen mehrere finde. Schließlich komme ich wieder an einen Außenbereich, der warscheinlich wie das Haus am Wasserfall einer der Eckbereiche ist wenn man von oben schauen würde. Wieder warten ein paar Wachen, die aber für Indy kein Problem sind. Viel Munition finde ich hier in dem Level. Aber wichtig erscheint mir links hier ein Weg weg aus dem Labyrinth, der auch durch Pfähle markiert wird. Tja nun müßte man den Jeep haben. Also gehe ich hier weiter und muß immer wieder den Laster abwarten. Sieht schon cool aus wenn ich hinter einem Stein Deckung nehme und der Laster langsam vorbei fährt. Am Ende komme ich auch an das Haus von vorhin und sorge erstmal für klare Verhältnisse. Tja Jungs, diesmal hilft euch kein Laster. Aber auch nur einen Schatz finde ich. Weiter geht es hier nicht. Da bleibt warscheinlich der Weg mit den Pfählen. Von hier komme ich wieder zum Anfang und damit zum Jeep. Na dann wollen wir mal. Verflogungsjgden durch die Labyrinthe. Heißes Feeling wenn ich den Laster in's leere fahren lassen weil ich mich in einen Seitenweg stelle.
Denn einen Vorteil hat der Jeep natürlich. Er ist schneller als der Laster. Fliehen kann ich also immer. Nachdem ich mich ein paar mal verfahren habe komme ich aber endlich wieder an die Stelle und fahre nun den Weg nach oben und hossa, eine Sequenz beginnt und Indy wird eine Strickleiter von einem Helicopter abgelassen. Kurz vor einer Klippe erreicht diese Indy und der Jeep stürzt in's Meer. Oben trifft er Sophia wieder, die den Helicopter fliegt. Sie erzählt Indy von Fortschritten unseres Gegenspielers Volodnikov. Im Anschluß daran scheint nun Mexiko eine Rolle zu spielen. Na schau an, das war wirklich ein Level mal zum halb genießen. Was ihnen auch gelungen ist. War wirklich mal was anderes. Das es nun wieder etwas anders langgeht merke ich als Indy das nächste Level betritt, einen alten Tempel in dem wohl wieder ganz andere Rätsel warten werden. Schon der erste Raum zeigt mir das auf jeden Fall wieder mehrere Etagen sind. Auch leichte klopfende Geräusche und leichtes gewisper machts auch nicht gerade heimelig. Wege sehe ich 2. Einen kann ich direkt gehen und finde einen Schatz. Den zweiten erreiche ich scheinbar über einen Schalter an der Seite. Interessante Gesichter an den Wändern und der Tür. Was hier wohl wieder alles wartet? Bis morgen muß sich Indy gedulden. Ich hoffe Ihr seid wieder dabei.

Matthias Engert
(24.02.2001)

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