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Baten Kaitos - GCN
Matthias Engert (23.03.2005)

SYSTEM: GCN-NTSC
ENTWICKLER: Namco
GENRE: Adv./RPG
SPIELER: 1 Spieler
HANDBUCH: Englisch
MEMCARD: 8 Seiten
60HZ-MODUS: --
SCHWIERIGKEIT: 3-10
SECRETS: JA
SPRACHHÜRDE: Gering
ALTERSFREIGABE: --
PLII: Ja
TERMIN: 01.04.
PREIS: ca.70 Euro (NTSC)
KOMPLETTLÖSUNG: JA
CHEATS / TIPPS: Nein
HIGHSCORES: Nein
GCN-GBA LINK: Nein

   
Einleitung....

Namco hat sich mittlerweile auf dem GCN einen festen Platz gesichert. Nach Soul Calibur II dürfte dies vor allem am vorletzten Titel liegen, der für Nintendo's Würfel erschienen ist - Tales of Symphonia. Ein Spiel in dem man viele Gameplay Facetten in ein wunderbar spielbares Abenteuer gepackt hat. Abenteuer auch deshalb weil nach langer Zeit ein Spiel erschien das in Sachen Spielzeit nicht viele Konkurrenten auf dem GCN hat. Doch Namco ist noch lange nicht am Ende. Neben ihrer Racer Variante Street Racing Syndicate erscheint in Kürze die PAL Umsetzung eines weiteres Spiels mit unglaublichen Umfang - Baten Kaitos. Selten das eine Firma 2 solch umfangreiche Spiele in so kurzer Zeit auf den Markt brachte und man fragt sich schon ob man sich so nicht Konkurrenz im eigenen Hause schafft. Jein ist vielleicht das richtige Wort. ;-) Denn Baten Kaitos ist aufgrund seines Rollenspielcharakters schon irgendwie ein ToS Konkurrent, spielt sich aber aufgrund einer anderen Umsetzung doch wieder völlig anders. Klingt unlogisch? Keineswegs, denn wenn man Baten Kaitos in eine Sparte packen wollte dann ist es hier mehr eine Mischung aus Adventure und einem Card-Battle basiertem Kampfsystem und ähnelt in dieser Hinsicht wieder eher einem PSO III. Doch auch dieser Vergleich hinkt schnell wieder, denn durch den Adventure Part kommt er dann doch wieder eher einem ToS nahe. So, ich denke genug verwirrt und wollen schauen was Namco nun mit diesem Game auf den Spieler losläßt.

Menus und die Story....

Wie schon Tales of Symphonia erscheint auch Baten Kaitos auf 2 Disc's. Da wir euch hier die NTSC Version vorstellen, müssen wir uns um einen 60Hz Modus nicht kümmern. In Sachen Memory Card ist es ähnlich wie in ToS. Ein Spielstand benötigt 8 Seiten, kann aber so oft angelegt werden wie Platz auf der MC vorhanden ist. Eines darf sich Baten Kaitos gleich mal auf die Fahnen schreiben, nämlich den wohl qualitativ schönsten Rendervorspann den man auf dem Cube finden kann. Mit Spachausgabe unterlegt wird die Story an vielen Punkten kurz angerissen und der Spieler taucht auch hier in ein Fantasy Märchen ein was die Story angeht. Dabei geht Namco hier einen leicht anderen Weg als bei ToS. Dort war die Story elementarer Bestandteil des Spiels von Beginn an, ohne alle Geheimnisse preiszugeben. In Baten Kaitos wird der Spieler erst nach einiger Zeit wirklich in das eingeweiht was hier dahinter steckt. Seicht bis manchmal wirr wirken die ersten Stunden des Spiels was die Story angeht, bis das ganze später auch hier richtig gut anzieht und die Puzzle Teile so langsam zu einer Einheit werden. Deswegen ist es garnicht so einfach die weit ausholende Story von Baten Kaitos in ein paar Sätze zu packen. Vor allem auch deshalb nicht weil man aufpassen muß nicht zuviel zu verraten.

Allein schon das Handbuch ist entgegen sonstigen Spielen sehr zurückhaltend in diesem Bereich. Kern des ganzen ist die mysteriöse Welt von Baten Kaitos. Eine Fantasy Welt die hoch oben in den Lüften existiert und über Generationen von einem Ozean umgeben war. Innerhalb dieser Welt existieren viele verschiedene Inseln und Völker. Viele davon sind bekannt, während andere erst spät im Spiel auftauchen und die immer wieder purzelbaum schlagende Story unterstützen. Innerhalb dieser Welt existiert nun ein schlafendes böses Etwas ;-), das über 5 geheime und spezielle Karten geweckt werden kann. Auch etwas das immer etwas verwirrend klingt. Karten im Spiel haben den Namen Magnus und kommen in den verschiedensten Varianten und Wertigkeiten daher. Manche nutzt der Spieler, andere gehören zur Story. Wer nun diese 5 speziellen Karten besitzt und nutzt kann sich also das schlafende Ungeheuer gefügig machen. Und wie es in diesen Welten und Storys nunmal so ist gibt es jemand der dieses Ziel verfolgt. Jetzt kommt aber so langsam das verwirrende in diesem Spiel. Denn bekannt ist das ganze zu Beginn überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Ihr als Spieler macht als erstes Bekanntschaft mit einem jungen Mann, der einen seltsamen Flügel auf dem Rücken trägt und dessen Identität ihm selber nicht bekannt ist und Ihr erstmal im Unklaren gelassen werdet welche Rolle er hier eigentlich spielt. Kalas heißt der junge Mann der eines Tages und hier zu Beginn des Spiels in einem kleinen Dorf erwacht und von nun an mehr nach seiner Identität sucht als nach allem anderen.

Dabei übernehmt Ihr selber auch nicht ihn direkt im Spiel sondern bekommt die Rolle eines sogenannten Guardian Spirit zugeteilt. Einfach gesagt seid Ihr die Navi des kleinen Link. ;-) Ich weiß was für ein Vergleich. Das heißt im Spiel das man euch ungewöhnlich eingebaut hat in das Gameplay. Natürlich steuert Ihr den Charakter ganz normal was Laufen und Aktionen angeht, wacht aber in vielen Situationen über euren Schützling. Einfaches Beispiel sind Fragen die sich der Charakter stellt, zu euch aus dem Screen schaut und eine Abfrage erscheint die Ihr anwählen und beantworten müßt. Geheimnisvoller geht's eigentlich kaum noch und man muß das Spiel wirklich durchgespielt haben um die Story als ganzes zu begreifen. Hunderte kleiner Storyschnipsel die euch auf der langen Reise begegnen und meist mehr Fragen als Antworten aufwerfen. Unmengen an Charakteren denen Ihr begegnet und die im Gameplay eine Rolle spielen werden und nicht einer davon kommt ohne seine eigenen Geheimnisse aus. Und dennoch spielen bis zum Ende all diese Geschichten zusammen und man ist am Ende überrascht wie weit man in einem Spiel eine Story ausholen lassen kann. Wie oft habe auch ich mir gesagt das mir die Story zu verworren ist um dann irgendwann ein Stein auf den anderen setzen zu können und zu sagen "da hatte ich doch mal von 20 Stunden was drüber gehört". Selbst wer 80% des Spiels gespielt hat kennt zwar ungefähr die Zusammenhänge und worum es hier eigentlich wirklich geht, z.b. aber zu wissen wer eigentlich der Bösewicht ist und wer Kalas in Wahrheit ist wird erst ganz zum Schluß gelüftet. Von daher muß ich dann schon sagen das die Story in Baten Kaitos auch ein kleines Meisterwerk ist wie seinerzeit in Tales of Symphonia.

Doch nun genug dieser kleinen Einführung, sonst verrate ich doch noch zuviel. Hier und da muß ich ja im Gameplay Abschnitt eh einiges verraten. Habt Ihr euch also den Vorspann zu Gemüte geführt landet Ihr auf dem schlichten Hauptmenu, das euch einzig die aktuell eingelegte Disc anzeigt sowie die Punkte Start und Laden offeriert. Startet Ihr das ganze beginnt die Reise durch die Welt von Baten Kaitos.

Das Gameplay....

Dabei geht das Spiel bis zum Ende bei der Präsentation der Story einen konstanten und ungewöhnlichen Weg über den man streiten kann. Heutzutag wo sich viele Spiele mit FMV's nur so übertrumpfen wollen bleibt Baten Kaitos bei seiner Linie Sequenzen immer in Spielgrafik zu zeigen und das ganze mitten in das Geschehen einzubauen. Insgesamt sind Stunden im Spiel enthalten in denen der Spieler einfach nur zuhört und den Gesprächen in der aktuellen Umgebung folgt. Auch so ein Thema das Namco auch hier perfekt im Griff hat. Wo wichtige Sequenzen und Zeitpunkte vorhanden sind wird alles in Sprachausgabe präsentiert. Das ganze wird mit Sprechblasen, so will ich sie mal nennen unterlegt. Wie bei einem ToS gehe ich auch bei Baten Kaitos davon aus das in der PAL nur die Texte eingedeutscht sind. Alles andere wäre glaube ich mit einem immensen Aufwand verbunden. Dabei startet das Spiel in einem kleinen Dorf im inneren eines Hauses und Kalas erwacht. Die erste Begegnung mit dem Arzt dieses Dorfes zeigt einen Teil des Gameplay's. Denn Baten Kaitos wird im gesamten in 2 Bereiche eingeteilt. Einen Adventure Teil und einen Kampf Teil. Dabei spielt sich der Adventure Teil wie andere Spiele in dieser Form auch. Ihr seht das Geschehen aus der Iso Sicht von oben und Kalas den Hauptcharakter in der Third Person Perspektive. Später wenn mehrere Charaktere dazu kommen bleibt das so und ist wie bei ToS auch, wo man den 1. Charakter der Party steuert und die anderen imaginär mitkommen. Desweiteren könnt Ihr in diesem Gameplay Teil alles machen was in einem Adventure nötig ist. Das heißt hier mit Charakteren reden und Dinge aller Art untersuchen, wobei Ihr dabei ein Ausrufezeichen zu sehen bekommt wenn es untersuchbar ist.

Umgeben ist der Spieler dabei immer von festen Arealen die er frei begehen kann. Im Verlauf wechselt das ganze mal in reine links rechts Bereiche, oben unten Abschnitte und weiträumigere Areale. So startet das Spiel also nun erstmal damit das Kalas etwas über seine Identität erfahren will und mit Problemen der Welt an sich nichts zu tun haben will. Darum geht es ihm also erstmal nicht. Doch wie das Spiel auch muß ich jetzt ebenfalls ein wenig ausholen um das Gameplay weiter vertiefen zu können. Baten Kaitos ist wie ToS auch erstmal ein Rollenspiel und definiert die Charaktere über das übliche Eigenschaften Feature. Einfach gesagt besitzt jeder ein Level samt diverser Eigenschaften und den dazugehörigen Ausrüstungen. Ein Druck auf die Y-Taste und man landet im ausladenden Inventory, das dem eines ToS in nichts nachsteht. Hier findet man nun links reichlich Menupunkte um alles und jeden gebührend zu verwalten. Rechts sind die entsprechenden Bildschirme zu finden die angefangen bei den persönlichen Eigenschaften bis hin zum Karten Feature für die verschiedenen Einsatzzwecke alles abdecken. Doch kauen wir alles schön einzeln durch. Wir wollen doch nichts übersehen. ;-) Kalas verläßt also nun das erste Haus und findet sich im freien wieder. Hier macht der Spieler Bekanntschaft mit einem sagen wir mal riesigem Side Quest und dem Speicher Feature. Im Spiel existieren 2 verschiedenfarbige Pflanzen in denen Ihr speichern könnt. Dienen die roten Pflanzen einfach nur zum Speichern kann man in der Lila Pflanze einen Teleporter nutzen und gelangt zu einer Kathedrale. Innerhalb dieser Kathedrale findet man immer 2 Charaktere. Der eine Charakter beinhaltet einen Side Quest und verwaltet ein sogenanntes Sternensystem, dem aber die einzelnen Zeichen abhanden gekommen sind. 50 sind im Spiel zu finden, die man finden kann und jederzeit hier her bringen kann. Es gibt Belohnungen in Form meist seltener Karte vor allem gegen Ende hin.

Der zweite Charakter ist wesentlich wichtiger. Bei ihm levelt man nämlich wenn man so will auf und ist ungewöhnlich umgesetzt für ein Rollenspiel. Im Normalfall bekommt der Spieler ja Erfahrungspunkte wenn man Kämpfe gewinnt. Das ist auch hier so. Nur gibt es kein automatisches Level Up. Man sammelt die EP wenn man so will und geht wenn möglich in die Kathedrale und kann hier nun aufleveln. Je länger man dies nicht macht um so mehr geht natürlich und fix mal 10 Level nach oben nach langer Zeit sind kein Problem. Sinnvoll ist es aber logischerweise dies öfters zu machen. Dazu kann man nur hier den sogenannten Class Wert eines Charakteres heben, der für die Kämpfe immens wichtig ist. Doch dazu gleich mehr. Ich weiß das sich jetzt schon viele Fragen was hier ein Kathedrale für eine Rolle spielt. Keine Sorge. Hier hat alles eine Bedeutung. ;-) Kommen wir zum nächsten Punkt. Innerhalb des Adventure Parts findet man neben belanglosen Small Talks mit NPC's auch viele die ein Problem oder Anliegen haben - genannt Side Quests. ;-) Davon gibt es im Spiel mehr als genug und manche kann man erst nach 20-30 Stunden lösen. Allen gemein ist aber das sie nicht zwingend notwendig sind, dafür aber in Form der Belohnungen lohnenswert sind. Jetzt kommen die Karten im Spiel das erste mal in's Spiel. Alles was im Spiel enthalten ist, seien es Waffen, Rüstungen, Heiler und andere Items sind in sogenannte Karten (Magnus) verpackt. Während man fast alles davon wie Items z.b. in einem PSO mit sich herumträgt gibt es die sogenannten leeren Quest Magnus. Diese dienen zum Transport wichtiger Dinge und eben dem Lösen der vielen Quests. Einfaches Beispiel. Ihr kommt in ein Haus und dort brennt z.b. der Kamin. Habt Ihr eine leere Karte zur Verfügung, von denen es nur sehr wenige im Spiel gibt so kann man die Flamme in die Karte packen und transportieren. Irgendwo anders, das kann zig Stunden später sein kommt man zu einem Charakter der in seinem Haus kein Licht hat.

Wie durch Zufall steht hier im Zimmer eine erloschene Fackel herum die man nun durch Aktivierung dieser mit der Flamme gefüllten Karte anbrennen kann. Wiegesagt nur ein einfaches Beispiel. Die Variationen wie dieses Feature genutzt wird ist immens und nicht zu unterschätzen. Manche Locations snd später nur so lösbar. Jede Eigenschaft wie Wasser, Wolken, Feuer oder auch nur Objekte sind so transportierbar. Es gibt dabei Quests bei denen diese Karten automatisch aufgerufen werden und man weiß hier ist ein Quest und andere wo man selber drauf kommen muß. Man darf dies alles nicht verwechseln mit den "gewöhnlichen" Karten die Sachen wie Heiler, Waffen u.ä. enthalten. Diese stecken in einer anderen Rubrik. Ich hoffe Ihr könnt mir noch folgen. ;-) Weiter im Programm. Die Welt von Baten Kaitos ist wie schon erwähnt in verschiedene Inseln eingeteilt die anfangs sichtbar oder eben versteckt sind. Dabei bieten diese Inseln verschieden viele Locations in denen man wiegesagt in der Adventure Form umherläuft. Eingeteilt in friedliche Orte und eben reichlich gegnerverseuchte Locations. Verläßt man eine dieser Locations gelangt man auf die Karte der Insel und kann die einzelnen Orte anlaufen. Hat man dann ein Transportmittel gefunden kann man auch Weltenübergreifend alle Inseln ansteuern. Anfangs macht die Story meist den gewohnten Schritt das in einer friedlichen Location ein Auftrag schlummert oder irgendwas zu tun ist das erst in einer benachbarten gegnerverseuchten Location lösbar ist. Auch hier lauft Ihr je nach den gegebenen Wegen umher. Unterschied das nun natürlich reichlich gekämpft wird und wir schlagen das riesige Buch des Kampfsystems auf. Zunächst gefällt mir in Baten Kaitos gut das hier nicht das Pokemon Zufallsprinzip greift. Gegner aller Formen sind sichtbar und laufen wie Ihr durch die Gegend. Man kann also immer versuchen an ihnen vorbei zu kommen oder eben zu kämpfen. Anfangs nur mit Kalas unterwegs wollen wir die Grundlagen des Kampfes etwas näher betrachten.

Trefft Ihr einen Gegner in dem man in ihn hineinläuft schwenkt das Bild in den Kampf Screen um und ist so immer gleich. Euch stehen maximal 3 Gegner gegenüber, während auch bei euch maximal 3 Charaktere gleichzeitig kämpfen können. Dabei ist das ganze auf einem Rundenbasierten System aufgebaut das einen Tick Echtzeit mitbringt. Geht nicht? Geht schon. Gekämpft wird im Spiel wie schon erwähnt mit Karten. Allerdings ist dies fast schon die einzige Gemeinsamkeit mit einem PSO III. Da im Spiel insgesamt 6 Charaktere auf euch warten und genutzt werden wollen wäre es langweilig wenn alle die gleichen Arten nutzen könnten. Also besitzt jeder Charakter eine gewisse Grundausrichtung. Kalas z.b. ist der Kämpfer mit Waffen wie Schwertern, während später die Charakterin Savyna z.b. mit Krallenähnlichen Karten agiert. Gleich ist zunächst die Unterscheidung in Klassen. Jede Karte, egal ob Angriff oder Verteidigung ist mit einer bestimmten Farbe unterlegt. Einfach gesagt gibt es so z.b. rote Karten für Feuer, das Gegenstück für Wasser oder auch Helle und Dunkle Attacken. Insgesamt sind es 6 Klassen in die man diese Karten einteilt. Hintergrund sind die Gegner, die nicht einfach nur eine Schwierigkeit in Form einer HP haben sondern ebenfalls eine Grundausrichtung haben. In einer Wasserlocation findet man so meist Gegner die viel mit Wasserattacken arbeiten. Geht man gegen diese mit einer Feuer Attacke vor so ist das Ergebnis ungleich besser als wenn man sie ebenfals mit Wasser Attacken angreift. Soweit eine weitere der vielen Grundlagen. ;-) Ich höre langsam auf zu zählen. Jede Karte hat zudem eine Einteilung in einen Angriffswert und einen Verteidigungswert. Z.b. können auch Waffen als Defense genutzt werden, sind aber logischerweise schlechter als reine Defense Karten.

Um nun kämpfen zu können steht euch ein sogenanntes Deck zur Verfügung. Während Ihr im Inventory sage und schreibe 1000 Karten mit euch herumtragen könnt ist das persönliche Deck jedes Charakters begrenzt. Anfänglich stehen euch maximal 20 Karten zur Verfügung und Ihr könnt in einem Angriff nur 3 maximal einsetzen. Also noch überschaubar. Beginnt ein Kampf und Ihr seid am Zug tauchen am unteren Rand die ersten Karten aus eurem Deck auf. Auch hier sind anfangs nur wenige dargestellt. Findet sich darin z.b. eine Schwertkarte bei Kalas wählt man diese an und drückt die A-Taste. Er führt die Aktion aus was auch normal animiert und sichtbar ist. Möchte man nun mehrere Karten nutzen muß man die 2. z.b. in einem festen Zeitrahmen hinterher aktivieren, also noch während des ersten Angriffes. Rechts läuft nämlich eine Zeit mit. Habt Ihr nun eine Karte genutzt rutscht aus dem Deck automtisch die nächste nach, ohne das Ihr beeinflussen könnt welche als nächstes kommt. So kann es eben auch Turns geben in denen Ihr nichts machen könnt. Danach gibt es zu jedem Turn einen kleinen Ergebnisbildschirm, der euch auch diffiziel die einzelnen Klasse anzeigt. Auch hier kann man einen weiteren Hintergedanken des Kampfsystems schnell einsehen. So heben sich gegenteilige Klassen natürlich auf. Nutzt Ihr z.b. in einem Angriff ein Feuer Karte die dem Gegner 110 HP abziehen würde und dazu eine Wasser Karte die dem Gegner 100 HP abziehen würde so erreicht Ihr keineswegs 210 HP die Ihr dem Gegner abzieht. Nein, Feuer und Wasser sind gegensätzlich und heben sich auf und übrig bleiben effektiv 10 HP Punkte die Ihr dem Gegner abzieht. Das gleiche bei Wind und Chronos Attacken sowie Hell und Dunkel. Eine effektives System das aber noch Unmengen an anderen Möglichkeiten beherbergt.

Ist der Gegner am Zug kommt der Echtzeitgedanke in's Spiel. Greift er euch an müßt und könnt Ihr gleichzeitig eine Defense Karte, bei Kalas z.b. eine Rüstung aus eurer Leiste nutzen. Auch hier eine ständige Abfolge. Erster Angriff des Gegner und man wählt live eine Defense Karte. Greift er 2x an und Ihr habt auch eine 2. Defense Karte geht das Spielchen direkt weiter. Ihr habt in dem Sinne keine Zeit zum überlegen und handelt oftmals instinktiv. Das klingt zunächst recht unfair und hektisch. Hektisch schon, unfair nicht. Mit der Zeit spielt sich das ganze ungemein ein und man möchte das System nicht mehr missen. Was auch an ganz anderen Dingen liegt und ich bekomme mal wieder die Kurve zum Charaktermenu. Für jeden Charakter findet man im Adventure Part versteckte Items welche den sogenannten Class Wert eines Charakters heben. Hat man dies ebenfalls in der Kathedrale getan so kann Kalas z.b. jetzt 30 Karten in seinem Deck tragen und einsetzen sowie maximal 4 Karten im Kampf einsetzen. Dazu verlängert sich unten im Bildschirm die maximal verfügbare Kartenanzahl. Das ganze reicht bis zu Class 7 bei denen maximal 7 Karten im Kampf eingesetzt werden können. Wohlgemerkt in einem Turn hintereinander. Ist man die Runde rum geht's von neuem los. Wobei dies dann wirklich erst gegen Ende des Spiels wirklich geht. Dann sind auch maximal 60 Karten in seinem Deck und alles greift wunderbar ineinander. Denn auf der Reise durch das Spiel findet man unglaublich viele Karten für alle Zwecke und Charaktere, kann sie in Shops kaufen oder verdient sie nach einem Kampf. So sind die maximal 1000 Kartenablagen im Rucksack auch schon relativiert. Natürlich könnt Ihr Karten auch wegwerfen oder verkaufen. Ebenfalls mit dem Class Wert steigt die verfügbare Zeit um sich im Kampf für eine Karte zu entscheiden. 10 Sekunden stehen zur Verfügung um eine Karte auszuwählen und das bei jeder neuen Karte.

So, haben wir doch schon 30% des Kampfsystems erklärt. ;-)) Denn auch das wäre noch unheimlich simpel und durchschaubar. Weiterhin kann man die Klassen auch kombinieren. Trefft Ihr z.b. auf Wassergegner in dunklen Gegenden sind Feuer, Chronos und Helle Attacken sinnvoll. Könnt Ihr z.b. 6 Karten im Kampfturn einsetzen so kann man auch mischen. 3 Feuer und 3 Chronos Attacken und es gibt Boni. Zudem gibt es neben den normalen Angriffskarten sogenannte End Special Karten. Diese Karten sind allein nicht einsetzbar und bleiben abgedunkelt bis die Voraussetzungen für den Einsatz gegeben sind. Auch hier zu allen 6 Klassen vorhanden muß man z.b. 5 einer Klasse nutzen um als 6. diese zu aktivieren und nutzen zu können. Dazu kommen Misch Varianten mit ungleich mehr Power für die man mehrere verschiedene Klassen Karten aktivieren muß. Angreifen tut man eh mit jeder Karte auf die HP des Gegners, nur eben am Schluß noch mit einem abschließenden Special. Zu all diesen normalen Angriffskarten gibt es diverse weitere Einteilungen. Angefangen bei den Heiler Karten die eine feste Größe der HP heilen. Dazu drückt man die L-Taste um auf die eigenen Reihe zu wechseln und klickt sich zu dem Charakter den man wünscht und aktiviert die Karte. Per R-Taste kann man in der gegnerischen Reihe durchschalten. Weiter gibt es sogenannte Zustands Karten die man sowohl auf sich selber als auch auf Gegner einsetzen kann und die alle zu beschreiben jeden Test sprengen würden. Auch hier sollen euch ein paar einfache Beispiele die Möglichkeiten aufzeigen. So gibt es z.b. Karten mit denen man versuchen kann den Gegner zu beeinflussen. Es gibt Karten um Gegner zu vergiften, in Flammen zu setzen, zu paralysieren oder z.b. einzuschläfern. Diese gibt es dann in verschiedenen Varianten. So gibt es Giftkarten die eine Warscheinlichkeit von 20% beim Gegner haben oder auch 100%. Zu all diesen Zuständen gibt es auch die Gegenstücke, denn auch die Gegner wissen diese einzusetzen. ;-)

Ihr seht schon allein mit Angriffskarten kommt man hier nicht weit. Deshalb ist die Mischung des eigenen Decks höchste Bürgerpflicht um in den Kämpfen zu bestehen. Was nützen mir die besten Attacken wenn mich der Gegner einschläfert und ich mich nicht wehren kann. Ich weiß Ihr könnt es bestimmt nicht mehr hören,..... aber auch das war noch nicht alles. So haben auch Angriffs und Verteidigungskarten einen Nebeneffekt. Ein Feuerschwert kann im günstigsten Fall ebenfalls den Gegner in Brand setzen, der dann wie bei Gift in jeder Runde automatisch HP verliert. Oder eine Wind und Wasserkarte können im Zusammenspiel den Gegner einfrieren. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt und zeigen sich dem Spieler erst nach einiger Zeit. Auch deshalb ist Baten Kaitos mit seinem Kampfsystem so einmalig. Ehe man auch nur ansatzweise alle Kartenvarianten mal gesehen hat und auch gezielt und sinnvoll einsetzt ist man auf Disc 2. ;-) Auch findet man erst im hinteren Drittel Wiederbeleber Karten um z.b. einen gefallenen Charakter im Kampf zum Leben zu erwecken. Bis dahin geht das erst nach dem Kampf durch normale Kartenitems die man wie Heiler auch außerhalb nehmen kann. Man könnte dieses Thema vertiefen und eine Doktor Arbeit draus machen, zeigt aber das PSO III hier z.b. federn läßt mit seinen eigentlich auch zahlreichen Möglichkeiten. Der Tiefgang des Kartenbasierten Kampfsystems in Baten Kaitos ist in der Form einmalig. Sobald der Spieler im Game ein wenig vorankommt findet er Mitstreiter. Wiegesagt 6 maximal gehen die ersten 3 in der Liste, die Ihr ändern könnt in den Kampf. Alle wollen gleichmäßig versorgt sein und gut ausgestattet in die Kämpfe gehen. Was mir hier aber z.b. sehr gut gefällt ist die Tatsache das auch nicht kämpfende Charaktere EP bekommen wie die Helden des Kampfes. Hat man also 100.000 EP verdient und kann in der Kirche so z.b. 5 Level bei den 3 kämpfenden aufstocken, so geht das auch mit den in der "Reserve". Denn auch hier hat man mit der Zeit so sein eigenes 3er Team das man bevorzugt in die Kämpfe schickt. Ebenso gefällt mir im Spiel sehr gut das die EP an sich gut bemessen sind. Gerade im hinteren Drittel bringen Gegner, auch wenn man sie halbwegs leicht besiegen kann gute EP, so das man Just für Fun um aufzuleveln durchaus durch die Gegend zieht ohne den Storyfaden weiter zu verfolgen.

Und das alles ist nun verpackt in eine Story die den Spieler überall hinschickt und nach und nach ein Geheimnis nach dem anderen preisgibt und so immer wieder überrascht. Sobald man dann wirklich eine gutes Level und einen gewissen Class Wert bei allen erreicht hat ist jeder Kampf etwas besonderes. Wobei über allem das grandiose und schwere Ende steht. Überhaupt ist Baten Kaitos ein Spiel das allen Spielen in Sachen Boss Kämpfen in der Anzahl überlegen ist. Auch hier greift dann ein feines Feature. Verliert ihr bei einem "normalen" Gegner Gefecht alle Charaktere im Kampf und erlebt das Game Over so müßt Ihr am letzten Speicherpunkt anfangen. Also ähnlich ärgerlich wie in einem ToS. Aber.., verliert Ihr einen der Boss Kämpfe so startet Ihr so oft Ihr wollt bei diesem ohne zurückgesetzt zu werden. Nur so verliert man bei manchen dann doch nicht die Lust es wieder zu probieren. ;-) Wieder muß ich in diesem Zusammenhang das Ende ansprechen. Die letzte Location beinhaltet 5 Boss Gegner vor dem eigentlichen Finale. Dazwischen um an diese 5 erstmal zu kommen warten "Allerweltsgegner" auf euch, die in meinen Augen auch schon Boss Stärke haben. Das ich in diesem Spiel mittlerweile die 60 Stunden Grenze überschritten habe liegt auch an denen. Denn es gibt Boss Kämpfe an denen sitzt man 30 Minuten und länger. Man sollte hier wirklich ein gewisses Level für das Ende erreicht haben um hier überhaupt zu bestehen. Doch bis dahin stehen reichlich Locations und Aufgaben vor euch. Wahlweise gilt es einfach nur Orte zu durchqueren um am Ende ein wichtiges Item zu finden, andernorts müssen dazu diverse Rätsel gelöst werden. Krönung des ganzen ist sicherlich das Ihr für eine ganze Weile einen Charakter innerhalb der Story verliert, ohne ihn zurechtkommen müßt und ihn auch bekämpfen müßt um ihn wieder zu bekommen. Schon irre was da die Story für Irrungen und Wendungen nimmt. Wiegesagt sie wird eigentlich recht unspektakulär präsentiert und die Render Sequenz wie am Anfang findet man so im Spiel garnicht. Aber es zieht einen mehr und mehr in seinen Bann.

Wobei gerade dies anfangs ein wenig abschreckt und oftmals die Story stupide, einfach und unlogisch erscheinen läßt. Spätestens mit dem Disc Wechsel könnte man meinen es wird ein Schalter umgelegt weil neben Anspruch der Kämpfe auch die Story ungemein anzieht. Dabei zieht sich bei allem was man erlebt schon ein roter Faden durch das Spiel, führt aber immer wieder dazu das im Spiel nicht linear agiert wird und Ihr Locations mehrmals besucht und Boss Gegner en masse finden werdet. Manche Kämpfe sind wirklich so intensiv das man extrem mitgeht bei dem was passiert und alles um sich herum vergißt. Das Zusammenspiel aller Komponenten des Kampfsystems wird so immer besser und Ihr selber auch durch die Eingriffsmöglichkeiten euch ständig weiter entwickelt. Will man daran etwas kritisieren kann man das Zeitfeature nennen, das schon hier und da ungünstig daherkommt. Vor allem weil man bei maximal 7 Karten immer mal kurz überlegen muß nicht die falschen Klassen zu nutzen um Effekte sich nicht aufheben zu lassen. Oder gerade anfangs wo man sich beim Heilen gerne mal vertut und den Gegner erwischt oder sich selber attackiert. Kleine Kinderkrankheiten will ich es mal nennen. Natürlich muß man eine Vorliebe für das Kartensystem haben. Wer lieber in Echtzeit agiert wird hier sicher nur bedingt glücklich. Allerdings macht der Tiefgang vieles wett. Was mich manchmal sehr gestört hat ist der AGL Wert mancher Gegner. Durch diesen wird auch die Möglichkeit definiert wie oft hintereinander man angreifen kann. Manchmal ist das Verhältnis regelrecht unfair. Rundenbasiert heißt hier also keineswegs das einer nach dem anderen in einer festen Reihenfolge dran ist. Auch hätte ich mir eine Möglichkeit gewünscht die Gegner Stärken zu sehen um einzuschätzen was auf einen wartet. Ihr habt ja die Lösung und wißt was die Bosse haben. ;-)) Es heißt also schon keinem Kampf aus dem Weg zu gehen und über die eigene Stärke und klugen Einsatz der Karten das ganze wettzumachen. Ist ja irgendwo dann auch der Sinn des ganzen.

Grafik & Sound....

Grafisch ist Baten Kaitos ein einziger Blender. ;-) Teilweise solche extrem edlen Locations gab es auf dem GCN noch nicht. Selbst ToS fällt was die Backgrounds angeht hier ein wenig ab. Gerade das Zusammenspiel Effekte, Lebendigkeit und vor allem Farb und Detailpower gehört zu den größten Stärken des Spiels. Grafik ist zwar bekanntlich nicht alles, erzeugt aber hier den Effekt das man noch mehr von der Fantasy Welt in ihren Bann gezogen wird. Dabei ist auch nichts starr sondern oftmals animiert und ist im Falle von Wolkeneffekten oder Charakter Skins unerreicht auf dem GCN. Schaut man sich alle Charaktere im Spiel an, egal ob eigene, NPC's oder die unglaublich gut gemachten Gegner. Man sieht wieviel Liebe in dieses Spiel bei der Gestaltung investiert wurde. Allein die Boss Gegner wären eine Galerie wert und zeigen jedem Konkurrenten die Rücklichter. Eben auch weil die Masse an verschiedenen Gegnern punktet. Dazu fallen manche Kampfumgebungen etwas ab in denen es zur Sache geht. Hier ist dann die Umgebung, des zugegebenermaßen festen Areals wesentlich steriler. Kampfeffekte sind dagegen sehr schön geworden, beginnen aber was die Specials angeht meist mit dem gleichen "Vorspiel" und unterscheiden sich nur am Ende voneinander. Ansonsten sind sämtliche Angriffe natürlich animiert, egal mit was man nun angreift. Dennoch ist Baten Kaitos ein Spiel das in manchen Ecken der Welt zeigt zu welch wunderschönen Grafiken der GCN doch fähig ist.

Beim Sound bietet auch Baten Kaitos wie ToS eine wunderbar gelungene Mischung aus anspannenden Stücken und herrlich melancholischen Varianten. Im gesamten erreicht das ganze zwar nicht ganz die Qualität eines ToS, hat aber ein paar Stücke die man sich den ganzen Tag reinziehen könnte und das Gänsehaut Feeling durchaus fördern. Jede Location bringt ihren eigenen Sound mit und vor allem bei Umgebungsgeräuschen punktet Baten Kaitos. Was die Kampfeffekte angeht so gleichen sich die Stücke hier. Dazu sind die Sprachsamples bei Specials sehr oft die gleichen. Effekte der Waffen und Attacken sind gelungen und für jede Klasse und Stärke der Attacke verschieden umgesetzt. Gehobene Qualität die nicht ganz an ToS herankommt.

Fazit....

Baten Kaitos ist wie ToS erstmal ein Spiel das mich und interessierte lange beschäftigt hat und wird. Im Wettlauf wenn man es so nennen will habe ich hier sogar einen Tick länger gesessen als in ToS. Die 60 Stunden die man auf der Verpackung anpreist sind hier also erneut wörtlich zu nehmen. Wobei natürlich viel vom Spieler abhängt. Will man durchrasen und Quests nicht spielen kommt man dennoch irgendwann an einen Punkt wo die eigene Power nicht ausreicht. Es macht sich also schon gut alles irgendwie mitzunehmen. Und schlecht ist das ganze ja nun weißgott nicht. Das Karten basierte Kampfsystem ist in dieser Form ohne Konkurrenz und bietet einen extrem hohen Tiefgang. Vor allem ab der zweiten Hälfte des Spiels merkt man dies extremst wenn die Class Werte hoch sind und die Kartenauswahl riesig. Dann beginnt das grübeln bei der richtigen Mischung und den richtigen Charakteren die man in die Schlachten führt. Weiteres wichtiges Thema ist die Story. Wie vieles im Spiel ist diese anfangs und eine längere Zeit danach sehr verwirrend und läßt den Spieler sehr oft dumm da stehen um was es hier eigentlich geht. Erst nach einer gewissen Zeit und spätestens ab dem Disc Wechsel zieht diese um einiges an. Wie alles im Spiel als wenn man einen Schalter umlegt. ;-) Unterstützt von unzähligen Side Quests die man zwar nicht lösen muß aber doch alle was bringen und einer grafisch sehr edlen Präsentation was die Umgebungen angeht. Einem PSO III, der ja als bekanntester Konkurrent auf dem GCN existiert zeigt Baten Kaitos schon wo Bartel seinen Most holt. Wer also in eine verwirrende, aber immer besser werdende Story eintauchen will, ein tiefgehendes Card Battle System möchte das dem in PSO III überlegen ist und vor allem lange an einem Spiel sitzen will ist hier genau richtig. Wie bei ToS oder einem RE 4 wird es Spiele von diesem Kaliber nicht viele geben.

 

+ Epischer Umfang
+ Weit ausholende Story
+ Sehr Tiefgehendes Kampfsystem
+ Grafikblender vor dem Herrn
+ Secrets/Nebenquests
+ Anzahl an Boss Gegnern
+ Kartenvielfalt/Möglichkeiten
+ Continue bei Boss Gegnern
+ Schweres aber Grandioses Ende
- Zeitfeature im Kampf
- Manche AGL Gegner Werte
- Sehr gemächlicher Anfang

GRAFIK: 93%

SOUND/EFFEKTE: 85%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 85%

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