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Fire Emblem
Kilian Pfeiffer (01.08.2004)

SYSTEM: GBA
ENTWICKLER: Nintendo
GENRE: Taktik RPG
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 2-10
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: 7+
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
HIGHSCORES: Nein
GCN-GBA LINK: Nein

   
Einleitung....

Strategie- beziehungsweise Taktikspiele der besonderen Art gibt es vor allem auf dem GameBoy Advance zuhauf - und dass meist auch noch in nicht geahnter Qualität. Die "Advance Wars"-Serie reiht sich hier ebenso ein, wie "Final Fantasy Tactics". Vor allem Strategen unter uns freut das qualitativ hochwertige Sammelsurium an genialen Spielhits. Trotz des allseits bekannten Sommerlochs lässt es sich Nintendo nicht nehmen und bringt einen weiteren Titel auf den Markt, welcher sich genau den strategischen Kommandanten unter uns verschrieben hat. Mit "Fire Emblem" wird vor allem nicht nur der Stratege in Euch zu Tage gefördert, vielmehr erzählt die Software-Perle eine der mitreißendsten Stories, die ich je auf einem Handheld miterleben durfte.

Menus und die Story....

Als Spieler übernimmt man die Rolle des Strategen, der die Einheiten über das Spielfeld führt, taktisch agiert und letztendlich die Mitstreiter in Kämpfe verwickelt. Jedoch immer zu Eurem Vorteil, so dass das Ziel des aktuellen Kapitels erreicht wird. Ein ungemeiner Atmosphäre-Schub ist die Tatsache, dass alle Einheiten mit der Zeit dem Spieler ans Herz wachsen und der Verlust einer dieser zu einem bitteren Erlebnis führt. Doch bevor wir richtig ins Spielgeschehen einsteigen, solltet Ihr Euch für eine von drei verfügbaren Sprachen entscheiden (English, Francais, Deutsch). Die Wahl sollte gut überlegt sein, denn in der Kategorie der Textlastigkeit übertrifft "Fire Emblem" so schnell kein Titel. Vor sowie nach jedem Kapitel erwarten Euch längere Unterredungen zwischen Euren Mitstreitern und einem der drei Helden (Lyn, Eliwood, Hector), welche die Story weiterspannen und somit die Lust am Weiterspielen außerordentlich pushen. Ein unglaublicher Motivationsschub rührt daher, weil Ihr als Stratege immer wieder direkt von Euren Kumpanen angesprochen und für Eure Taten gelobt werdet. Es kommt des Öfteren vor, dass einer der drei Helden Euch bittet, die Gefährtengruppe im fortlaufenden Abenteuer weiterhin zu begleiten, da Eure strategischen Künste sehr hoch geschätzt werden und um nichts in der Welt zu ersetzen wären.

Das Hauptmenü gestaltet sich funktionell und ohne jeglichen Schnickschnack. Ein aktuell noch nicht zu Ende gespieltes Level kann hier unter "Kapitel fortsetzen" weitergeführt werden, ebenso dürft Ihr ein "Kapitel neu starten", wobei auf der Cartridge-internen Batterie drei verfügbare Speicherslots vorhanden sind. Nach einem zu Ende gespielten Abschnitt dürft Ihr Euren Fortschritt problemlos abspeichern, wollt Ihr die Batterie von unnötigem Ballast befreien, tätigt Ihr im Hauptmenü die Option "Daten löschen". Unter den "Extras" findet Ihr die "Link-Arena" - dazu im fortlaufenden Text mehr - sowie das "Musikzimmer", in welchem Ihr, sofern frei gespielt, eines von insgesamt 94 Musikstücken anhören könnt. Aufgrund des musikalischen Ohrenzaubers eine sehr sinnvolle Einrichtung im Spiel. Nachdem Ihr Euch für Euren Namen, Geburtsmonat und ein Geschlecht entschieden habt, kann es sogleich losgehen. Ein wahrhaft meisterhaftes Abenteuer nimmt seinen Lauf…

Das Gameplay....

Der Spielverlauf an und für sich ist rundenbasiert, sprich, zuerst kommandiert (Bewegen, "Angriff", "Tausch", "Retten"…) der Spieler alle seine gewünschten Einheiten. Sobald dieser fertig ist, ist der CPU-gesteuerte Kontrahent an der Reihe. Die Einheiten des Spielers werden in blauer Farbe dargestellt, Computer-gesteuerte Widersacher in rot. Neutrale Einheiten sind grün, dies hindert sie aber nicht daran, sich beispielsweise Eurer Gruppe anzuschließen. Die Karten sind durch ein Feldsystem gekennzeichnet, so dass sich eine Einheit über eine bestimmte Anzahl an Feldern Runden-weise bewegen kann. Erstreckt sich anfangs ein Kapitel über einen GameBoy Advance-Bildschirm, vergrößert sich das Areal, auf welchem gekämpft wird mit der Zeit um ein gutes. Sind anfangs die Einheiten des Gegners ohne Probleme überschaubar, holt dieser im Spielverlauf kampfstarke Verstärkung, welche sich Euch in den Weg stellt. Wichtigstes Augenmerk sollte Euren Helden gebühren, da diese unter keinen Umständen das Zeitliche segnen dürfen. Passiert das doch einmal, müsst Ihr Euren zuletzt gespeicherten Spielstand laden, um das Kapitel ein weiteres Mal zu spielen. Hingegen können Eure Mitstreiter (alle anderen, jedoch keine Helden!) im Kampf besiegt werden: zwar sind sie für weitere Schlachten nur noch in beratender Funktion nützlich, das Spiel darf jedoch ohne weiteres fortgesetzt werden. Dessen ungeachtet ist es aber nicht empfehlenswert, das Leben seiner "Untertanen" zu gefährden, da sie zum einen bereits nach kurzer Zeit dem Spieler ans Herz wachsen werden, zum anderen in hitzigen Gefechten von unschätzbarem (Kampf-)Wert sind.

Obwohl Auseinandersetzungen das Hauptaugenmerk von "Fire Emblem" darstellen, seid Ihr auch in der Lage diverse andere Aktionen während des Zuges des Spielers auszuführen. Zu allererst dürft Ihr Euren Charaktere gemäß seines Bewegungsradius bewegen. Vor jeder Bewegung habt Ihr die Möglichkeit, Einsicht zu erhalten, wie weit Ihr den gewünschten Charakter manövrieren könnt. Auch der Angriffsradius ist einsehbar, so dass ein umfassender Überblick gewährt sein sollte. Häufig empfiehlt es sich, die Gruppe zusammen zu halten, da in brenzligen Situationen schnell jemand zu Hilfe eilen kann. Ebenso ist es grundsätzlich von Vorteil, die Bodenbeschaffenheit der Umgebung genauestens zu inspizieren, da Euch ein angrenzender Wald Schutz vor gegnerischen Angriffen bietet. Für Eure Feinde ist es demnach um einiges schwieriger, Euch zu treffen, der Umkehrschluss lässt erahnen, dass Eure Begleiter bessere Chancen haben, aus dem Hinterhalt zu attackieren. Des Weiteren solltet Ihr auf das aktuelle Wetter achten, welches Einfluss auf Euren Bewegungsradius hat. Regen beispielsweise bremst Eure Gruppe gehörig ab und erschwert es Euch damit, innerhalb von wenigen Zügen am Zielort anzukommen. Die Aufgaben in "Fire Emblem" gestalten sich meist schlicht, die Schwierigkeit (massenhaft Feinde, erschwerte Bedingungen, ausgeklügeltes Waffen-/Magiedreieck) an das besagte Ziel zu gelangen, ist die eigentliche Herausforderung.

Obwohl man im späteren Spielverlauf vor den Kapiteln, die Gruppe im so genannten Vorbereitungsbildschirm auf den Kampf einstimmen (Auswahl der mitgeführten Einheiten, Itemtausch…) kann, hat man auch während der Gefechte die Chance, Objekte von einem auf den anderen Charakter zu übertragen. Der "Tausch" gibt Euch demnach die Gelegenheit, Eure Mitstreiter mit fehlenden Items nachzurüsten, zum Beispiel dann, wenn lebensnotwendige Heiltränke zur Neige gehen und der Bildschirmtod kurz bevor steht. Ebenfalls lassen sich mit gleicher Methode Waffen und weitere Gegenstände hin- und herbewegen, so dass Eure Einheiten immer optimal versorgt sein sollten. Stark angeschlagene Kumpane können durch den "Retten"-Befehl von einem angrenzenden Freund in Obhut genommen werden und sind daher bis auf weiteres besser vor feindlichen Attacken gefeit. "Items" sind ein wesentlicher Punkt in "Fire Emblem" und vor allen in den Situationen von Vorteil, in welchen eine "heilende Hand" nicht zur Stelle ist. Heilmittel/Elixiere können am eigenen Körper angewandt, Schlüssel für spezielle Tore benutzt werden. Des Weiteren trefft Ihr im Laufe Eures Abenteuers immer wieder auf einzelne Objekte, die über das "Item"-Menü angewandt werden müssen. Soll eine Einheit Eurer Gruppe an ihrer aktuellen Stelle verweilen, dürft Ihr den "Warten"-Befehl ausführen, ebenso seid Ihr in der Lage mit der "Ende"-Option den momentanen Spielzug zu beenden. Einheiten besitzen - je nach Klasse - besondere Eigenschaften im Kampf. Marcus, der Rittmeister, ist beispielsweise ein Meister im Umgang mit Nahkampfwaffen, wobei man erwähnen sollte, dass die Perfektion erst mit dem ständigen Einsatz spezieller Waffengattungen eintritt.

Bestreitet Ihr Eure Schlachten ausnahmslos mit dem Stahlschwert, erhöht sich mit der Zeit dessen Waffenlevel und damit die Angriffsstärke Eures Gruppenmitglieds. Ganz anders schaut es bei Rebecca aus, die von Haus aus mit dem Bogen aufgewachsen ist. Daher ist sie im Umgang mit Nahkampfwaffen ähnlich begabt wie ein Metzger im Modellbau (wobei es hier auch Ausnahmen geben dürfte ;-) ). Was für Eure Strategie im Kampf von äußerster Wichtigkeit sein dürfte, ist die Tatsache, dass sich die Entwickler ein so genanntes "Waffen-Dreieck" sowie die "Dreifaltigkeit der Magie" ausgedacht haben. Dieses leicht zu verstehende System erklärt die Beziehung der Waffen/Magie zueinander (Affinität). Weil Schwerter im Kampf gegen Äxte von Vorteil sind, ist demnach auch die Trefferquote höher als beim Kampf Schwert gegen Lanze. Obgleich Lanzen Schwertern überlegen sind, ziehen sie gegen Äxte den Kürzeren. Das heißt zwar nicht, dass unterlegene Waffen erst gar nicht im Kampf eingesetzt werden sollten, vielmehr sind die Chancen auf eine kraftvolle Attacke, beziehungsweise die Trefferquote, geringer. Die Magie verhält sich genau nach besagtem Schema, Anima (bestehend aus Donner, Eis, Feuer, Wind) ist gegen Licht-Magie von Vorteil, Letztere nützlich im Einsatz gegen "Dunkle Magie". Der Kreis schließt sich mit der Tatsache, dass Anima gegenüber der "Dunklen Magie" klein bei gibt. Im Kampf selbst erhalten Eure Einheiten für Angriffe, beziehungsweise Verteidigungssituationen, Erfahrungspunkte. Pro 100 erhaltener Punkte steigt Euer Verbündeter einen Level auf, demnach erhöhen sich auch die Attribute Eures Gefährten (zum Beispiel Verteidigung, Resistenz, Glück, Fähigkeit…). Seid Ihr weit genug im Level aufgestiegen, habt Ihr sogar die Chance, die Klasse der Einheit zu ändern, was wiederum zu beträchtlichen Attributsverbesserungen führt (zum Beispiel: Kavalier wird zu Rittmeister). Die Haltbarkeit Eurer Waffen ist nicht auf Dauer, vielmehr besitzt jede Waffe eine bestimmte Anzahl an möglichen Attacken. Ist diese ausgereizt, zerbricht das Kampfwerkzeug. Nur gut, dass jede Einheit insgesamt fünf freie Plätze im Inventar besitzt, um auch für nicht wünschenswerte Eventualitäten gewappnet zu sein.

Zudem könnt Ihr vor jedem Kampf nach Belieben wählen, für welches Angriffsobjekt Ihr Euch nun entscheidet (Schwert, Lanze…). Ähnlich wie Waffen eignen sich Stäbe zum Einsatz in allen Lebenslagen des Spieles. Neben der heilenden Wirkung können Zustandsänderungen damit bewirkt werden, die Eure Einheiten beispielsweise vom Schlaf oder aber Gift befreien ("Stab der Erneuerung"). Die Klasse einer Einheit beeinflusst verständlicherweise auch deren Fähigkeiten. So kann ein Dieb von feindlichen Einheiten auf angrenzenden Feldern Items klauen, ein Barde spielt ein hübsches Liedchen, so dass ein bereits eingesetzter Verbündeter einen weiteren Zug erhält. Magiebegabte Talente werfen mit Feuerbällen um sich, Schützen dürfen mit ihren Bögen sogar über zwei Felder hinweg attackieren (indirekter Kampf). Eine Konterattacke ist nur dann möglich, wenn der Angegriffene ebenfalls über ein derartiges Kampfgerät verfügt. Besonders interessant ist der Langstreckenkampf, der es Euch erlaubt feindliche Kämpfer über mehr als drei Felder hinweg zu attackieren. Magische Bücher, Langbögen sowie Ballistae sind für diese Art des Kampfes prädestiniert. Eure Mitstreiter sind zugleich in der Lage sich gegenseitig im Kampf zu unterstützen. Zwar funktioniert dass erst im fortgeschrittenen Spiel, Konversationen untereinander verbessern aber das Verhältnis der betroffenen Einheiten und erhöhen demnach den so genannten Unterstützungs-Level, welcher wiederum im Kampf von Vorteil ist. Über die Karte verteilt, trefft Ihr häufig auf Dörfer, deren Einwohner Euch mit nützlichen Tipps versorgen oder hilfreiche Gegenstände an Euch weiter geben. Bei einem Händler dürft Ihr Euer Inventar reichlich füllen; ist Euer Inventar voll, hortet der Reisende gerne in Eurem Auftrag die Ware. Ab und an erblickt Ihr eine Arena, in welcher man um Geld kämpfen kann. Jedoch solltet Ihr aufpassen, dass Euer Mitglied nicht im Kampf geschlagen wird und somit am Spiel nicht mehr aktiv teilhaben kann.

Überhaupt offenbart "Fire Emblem" eine Vielfalt von taktischen Möglichkeiten: so ist der Untergrund - wie bereits oben erwähnt - von entscheidendem Vorteil, platziert Ihr Eure Einheiten zum Ende eines Zuges auf Toren, Festungen und dergleichen, könnt Ihr damit rechnen, dass deren Kraftpunkte am Anfang der nächsten Runde ein wenig aufgefrischt werden. So überlegt man gleich dreimal, ob eine Attacke bereits in dieser Runde durchgeführt werden, oder ob doch zuerst die Lebensenergie Vorrang haben soll. Im Vorbereitungs-Bildschirm könnt Ihr vor dem Kampf sogar die Formation Eurer Truppe ändern, so dass die Strategie von Grund auf anders vorgelegt werden kann. Beispielsweise marschieren Eure kampfstarken Truppen gen Feind, immer im Rücken eine Kohorte von Langstrecken-Angreifern. Mittendrin empfehlen sich unter anderen eine Heilerin oder aber ein gefechtserprobter Magier, der den gegnerischen Bösewichtern Feuer unterm Hintern bereitet. Man könnte noch eine ganze Menge zu diesem Meilenstein der Videospielgeschichte schreiben, den Spielspass sollte man aber unbedingt selbst erleben. Die Strategen unter Euch werden lange Zeit damit beschäftigt sein, das Spielmodul zu Ende zu spielen, der Widerspielwert ist dennoch enorm.

Multiplayer....

Auch Multiplayer-Freunde (bis zu vier Spieler) dürfen gespannt sein, können sie sich doch innerhalb einer Arena um den Sieg streiten. Hierbei wählt Ihr ein Team (bestehend aus fünf Einheiten) aus den verfügbaren Charakteren der Solo-Kampagne aus und führt es zum einen gegen menschliche Kontrahenten, zum anderen gegen CPU-gesteuerte Gegenspieler in den Kampf. Im Grunde handelt es sich um ein bloßes Schaukämpfen, da höher-gestufte Kämpfer meist überlegen sind. Nachdem Ihr Euch für eine Einheit entschieden habt, wählt Ihr den Gegenpart, um eine Kampfsequenz zu starten. Zwar zählt hier immer noch die Taktik mit welcher Ihr an die Sache herangeht, richtig Spaß kommt aber nur dann zustande, wenn Euer Gegner ähnlich weit fortgeschritten ist wie Ihr. Insgesamt ein sehr schöner Zusatz, dem ein wenig Feinschliff zu einem höheren Wertungsreigen verholfen hätte.

Grafik & Sound....

Nichtsdestotrotz haut mich die Grafik der Spielwelt nicht vom Hocker, die Einheiten wirken sehr minimalistisch und nicht der Zeit entsprechend. Dennoch gefallen mir vor allem die wunderbaren, sehr atmosphärischen Sequenzen, die das Spiel voran bringen. Lieblich gezeichnete Charaktere können gefallen, die gewaltige Textlastigkeit tut ihr übriges hinzu. Zahllose Unterredungen seitens der Charaktere motivieren zum Weiterspielen, die Tatsache, dass Ihr häufig selbst beim Namen genannt werdet, ist ein ganz spezieller Atmosphäreschub. Vor allem die famose Musikuntermalung ist ein Grund zum Dahinschmelzen. Derartig wunderschöne Melodien findet man in einem Videospiel selten, schön ist die Gegebenheit, dass man im "Musikzimmer" allen Melodien nach Belieben lauschen darf. Vor allem in den Kämpfen erzeugt der Musikpart unglaubliche Kampfeslust, ständig seid Ihr dazu gewillt, dem Feind den Garaus zu machen.

Fazit....

Das Spiel ist einfach rund, es gibt kaum Kanten an welchen sich der Spieler stören könnte. Alles wirkt wie aus einem Guss. Eine unvorstellbare Tiefe darf aus dieser Software-Perle geschöpft werden, Hobby- sowie Profistrategen werden die helle Freude am kurzweiligen Spielprinzip haben. Eine phänomenale Sounduntermalung setzt dem Ganzen die Krone auf, der grafische Aspekt ist da gerne zu vernachlässigen. Wer einen GameBoy Advance sein Eigen nennt, sollte sich möglichst schnell die notwendigen Kröten zusammenkratzen, um in den nächsten Spieleladen zu düsen. Dort werdet Ihr nämlich bereits sehnsüchtig von Eurer zukünftigen Kampfestruppe erwartet, die hoffnungsvoll der Zukunft unter Eurer Führung entgegenblickt ;-).

 

+ unendliche Spieltiefe
+ ausgeklügelte Einheiten
+ geniales Waffen-/Magiesystem
+ wunderbare Musikuntermalung
+ Charakteraufbau dank EP
+ tolle Story
+ Atmosphäre pur
+ hoher Wiederspielwert
+ einsteigerfreundlich
+ Charakteridentifizierung
- MP verbesserungsfähig
- Spielgrafik nicht mehr zeitgemäß

GRAFIK: 78%

SOUND/EFFEKTE: 92%

MULTIPLAYER: 80%

GESAMTWERTUNG: 93%

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