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Wii U Zombi U
 
 
Zombi U - Wii U
Matthias Engert (09.12.2012)

SYSTEM: Wii U-PAL
ENTWICKLER: Ubisoft
GENRE: Survival Horror
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: 25 MB
DOWNLOADS: Nein
SCHWIERIGKEIT: 4-10
CONTROLLER: Pad, Remote, ProC
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: USK18
5.1/DD/HD: Ja/Nein/720p
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.50 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE GAMEPLAY: Ja
MIIVERSE: Ja

   
Einleitung....

Als seinerzeit die Ankündigung für die Wii U Konsole über die buchstäbliche Bühne ging, war neben Nintendo selber, die Firma Ubisoft mit Software Ankündigungen ganz groß dabei. Neben bekannten Blockbustern wie Assassins Creed oder auch den Rabbids und Rayman, sorgte von Anfang an ZombiU für reges Interesse. Nicht nur bei uns, die dem Survival Horror Genre eh schon äußerst zugetan sind. Auch deshalb weil in diesem Bereich die Claims seit jeher klar abgesteckt sind. Denn sind wir mal ehrlich, so viel Auswahl abseits der Resident Evil oder Silent Hill Reihe gab es kaum. Wenn waren es lobenswerte Einzelfälle wie Calling oder Project Zero. Mit ZombiU versprach Ubisoft etwas wirklich Neues im Bereich der Survival Horror Spiele. Fast schon als Prestige Objekt gehandelt, hielt man die Interessierten mit immer neuen Feature Ankündigungen, Trailern und schlussendlich Anspielmöglichkeiten bei Laune. Verfehlte seine Wirkung nicht und auch bei uns war die Vorfreude auf den Titel riesig groß. Was würde der Titel nun wirklich anders machen als bisher, wie nutzt man die neuen Möglichkeiten der Wii U und vor allem des Gamepads? Viele Fragen, die wir nun nach vielen Zombieverseuchten Nächten eindeutig beantworten können.

Menus und die Story....

Logisch das ein Titel wie dieser natürlich direkt von Ubisoft entwickelt wurde. Dabei hat sich in vielerlei Hinsicht der frühe Beginn mit der Entwicklung, bei vielen Dingen durchaus bezahlt gemacht. Allem voran muss man hier die Nutzung des neuen Wii U Gamepads nennen. Hier werde ich noch öfters drauf eingehen, kann Ubisoft aber schon hier ein großes Kompliment machen. Denn ZombiU zeigt fast schon perfekt, wie man das Pad nutzt und zum Vorteil des Spielers einbindet. Bei den Rahmenbedingungen passt an sich auch erst einmal alles. Ihr bekommt einen komplett lokalisierten Titel, der aber ebenfalls auf Surround Sound verzichtet. Wie die Texte im Spiel, ist auch die Sprachausgabe komplett in Deutsch gehalten. Ebenfalls wie einige der Launch Titel, läuft ZombiU in der 720p Auflösung, was man dem Spiel aber nicht immer ansehen sollte. Speichertechnisch werden euch nach dem obligatorischen Update 25MB des internen Speichers abgezogen. Auch für einen Kontakt nach Außen ist gesorgt. Neben einer recht ungewöhnlichen Einbindung des Onlinespiels für einen Spieler samt Ranglisten Feature, kann Offline mit einem Freund zusammen gespielt werden. Dazu bindet Ubisoft natürlich hier seinen Uplay Dienst mit ein, der neben kosmetischen Gimmicks auch neue Gameplay Elemente anbietet. Aber dazu weiter unten im Test noch ein paar Worte. Was die Controller Unterstützung angeht, sind zwar neben dem Pad auch der Pro Controller und die Remote samt Nunchuk möglich. Bevorzugen sollte man hier ruhig das Pad, dass die Steuerung wirklich perfekt umsetzt. Neuland betritt der Titel natürlich auch bei der Story. Die Geschichte des Spiels führt uns nach London, dass nach dem Ausbruch einer Seuche wie ein Kriegsgebiet anmutet.

Es gibt nur wenige Überlebende, die nicht als Zombies in der Stadt unterwegs sind. Wer jetzt denkt es erwartet euch das übliche " 1 Überlebender gegen alle Zombies" Gameplay, der irrt. Das wäre auch fast schon zu Langweilig. ;-) In ZombiU schlüpft ihr in die Rolle verschiedener Überlebender, wobei man je nach Spielweise reichlich davon steuern wird. Das kann ich euch versprechen. ;-) Ziel im Spiel ist es zum einen zu Überleben und übergeordnet ein Gegenmittel zu finden, dass dem Zombie Spuk ein Ende bereitet. Interessant sollte hier aber die Art und Weise sein, die unter anderem ZombiU so einzigartig machen sollte. Nach einem interessant gemachten Vorspann, landet der Spieler hier auf dem Hauptmenu des Spiels. Dabei stehen euch nun mit der Kampagne und dem Mehrspieler die Kernpunkte zur Auswahl. Ebenso findet ihr hier die Einstellungen, die Ranglisten, den möglichen Wechsel zu den Uplay Inhalten und den Bonusbereich. Hier kann man als Spieler mittels der Padkamera sein Gesicht in einen Zombie Körper transferieren und sich einmal vor Augen führen, wie man wohl aussehen würde, wenn man als Infizierter durch die Gegend rennt. Die Einstellungen bieten euch die Möglichkeit Untertitel, Helligkeit oder Sounds anzupassen, während ihr in den Ranglisten die weltweit führenden Spieler begutachten könnt. Etwas das die Entwickler aber auch Tagesaktuell im Spiel selber eingebaut haben. Auch mal was anderes. Ansonsten seid ihr hier eigentlich erst einmal fertig mit den Vorbereitungen. Es wird also Zeit in das verseuchte London einzutauchen…

Das Gameplay....

Beginnt ihr eine Kampagne, stellt man euch über 2 Speicherplätze gleich auch die beiden verfügbaren Spielmodi vor. Bedeutet auch dass ihr jeweils nur einen Spielstand zur Verfügung habt. Auch später im Spiel ein diskussionswürdiger Punkt. So könnt ihr die Kampagne im Normal-Modus spielen, oder aber in der wesentlich knackigeren Survival Variante. Knackiger deshalb, weil hier zwar auch das normale Spiel die Grundlage bildet, nur im Unterschied zum Normal-Modus hier ein Tod des Spielers ausreicht, um das komplette Game Over zu erleben. Sollte man auch von der Logik her wirklich erst nach dem Normal-Modus angehen. Denn die dort natürlich erspielte Ortskenntnis ist ein riesen Vorteil, wenn man sich später dem Survival Modus widmen möchte. Egal welchen Modus ihr beginnt, gleich ist der Vorspann im Filmstil, der euch das verseuchte London zeigt und am Ende auf den ersten Hauptcharakter schwenkt. Eine Stimme aus dem Lautsprecher lotst den Spieler auf eine U-Bahn Station, in der das Abenteuer beginnt. Dabei macht ihr bei der Flucht in die U-Bahn auch die ersten Kontakte mit der Steuerung und der Sichtweise im Spiel. Auch wenn der Pro Controller sich sehr gut eignet um das Spiel damit zu zocken, man lernt das Pad und den Umgang im Spiel sehr schnell zu schätzen. Ihr seht das Spiel aus der First Person Perspektive und lauft via linkem Stick und könnt dabei per rechtem Stick den Blickwinkel verändern. Hier greift also die gewohnte Shooter Steuerung. Um zu Rennen, was hier sehr oft genutzt werden sollte, nutzt man die Druckfunktion des linken Sticks. Ist nicht immer unbedingt ideal, da man gerne mal in der Hektik den Druckpunkt verliert. Hier wäre mit eine Tastenvariante lieber gewesen. Ihr bekommt schnell mit, dass man über Hindernisse und Vorsprünge klettern, oder aber in tiefe Lücken und Schächte auch hineinkriechen kann. All dies erlebt man hier auf den ersten, noch wehrlosen Metern des Spiels, und landet schlussendlich im sogenannten Safehouse.

Das Safehouse ist im Spiel die Zentrale, von der ihr eure Abenteuer immer wieder angeht. Egal ob gewollt, oder aber wenn man euch einmal wieder erwischt hat. ;-) Sobald ihr das Safehouse das erste Mal erreicht habt, werden euch weitere Eckdaten des Gameplays vorgestellt und die Stimme aus dem Lautsprecher, stellt sich euch zumindest akustisch vor. Prepper sein Name, versucht zusammen mit einer kleinen geheimen Organisation die wenigen Überlebenden in der Stadt zu finden und möglichst zu retten. Mit der Zeit lernt der Spieler so auch andere Überlebende kennen, die zu Beginn noch nicht wissen, dass es vielleicht eine Rettung gegen die Seuche geben kann. Darauf führt ihr sie erst mit der Zeit. Prepper begleitet euch das ganze Spiel über mit seinen Erzählungen und macht vor allem eines, euch antreiben. ;-) So ist der Anfang im Spiel zunächst recht simpel und ihr sollt für Prepper ein paar Aufgaben erledigen, die aber ebenfalls mit dem Spielsystem zu tun haben. Die Überwachungskameras in der Stadt sind deaktiviert, die ihr nun möglichst alle wieder in Betrieb setzen sollt. Gibt dem Spiel auch ein Aufgabensystem, dass im letzten Drittel durchaus auch mal alternative Rätselkost bietet. Den Hauptanteil bildet aber natürlich die Action gegen die Zombies im Spiel. Um sich diesen zu erwehren, gibt man euch viele Möglichkeiten an die Hand, die aber mehr bieten als andere Zombie Spiele. Nur per hochgerüstetem Charakter zu agieren, ist hier nicht möglich. Auch dies unterscheidet den Titel stark von der Konkurrenz. Denn die "Hauptwaffe" im Spiel ist ein Cricket-Schläger, mit dem man Zombies attackiert und sie schlussendlich mit einem Gnadenstoß töten kann. Verwundert natürlich wenn man weiß, das im Spiel auch Maschinenpistolen, Shotguns oder Pistolen wie die Magnum zu finden sind. Der Grund liegt einfach in der Menge der verfügbaren Munition, die für die Waffen niemals ausreichen würde, um damit durch das Spiel zu kommen.

Sprich man ist also gezwungen selber "Hand anzulegen": ;-) Wie in vielen Spielen dieser Art führt man euch aber schon recht sanft an die eigentliche Action und lässt euch vor allem erst einmal mit der wirklich genialen Atmosphäre allein. Gehe ich zwar noch später genauer drauf ein, kann man aber gar nicht genug erwähnen. Das Aufgabensystem im Spiel ist nun so gestaltet, dass ihr als Spieler diese nacheinander angeht und dabei auch die einzelnen Orte im Spiel freischaltet. Erst ab der Hälfte des Spiels gilt es bereits besuchte Orte noch mal abzuklappern. Mal muss man in alte Gebiete, mal will man dorthin um einfach die eigenen Vorräte aufzufrischen. Grundlage allen Agierens ist aber das sogenannte Prepper Pad. Ein Hilfsmittel im Spiel, das aber genauso gestaltet ist wie das eigene Wii U Pad. In diesem Punkt ist ZombiU ein vorbildliches Spiel, das den Nutzeffekt des Pads ganz eindeutig zeigt. Denn mit dem Pad deckt man gleich mehrere Dinge ab. Zum einen dient es als Karte, sofern man die angesprochenen Kameras in den einzelnen Locations aktiviert. Als Radar umgesetzt, kann man damit auch Gegner als rote Punkte darauf sichtbar machen. Anfang muss man dies noch manuell über einen antippbaren Punkt auf dem Pad selber machen, später gibt es dafür ein Upgrade und es wird dauerhaft gescannt. Entsprechende Geräusche beim Aufspüren von Gegnern inklusive. Des Weiteren deckt das Pad den eigenen Rucksack ab. Diesen gibt es in 3 Größen und kann am Ende bis zu 16 Items tragen. Nachteil dass für jedes einzelne Objekt ein Platz dafür benutzt wird. So gibt es dann immer wieder Momente, wo man in das Safehouse zurückgehen sollte, um dort eine stationäre Kiste zu nutzen, in der man überflüssige Sachen erst einmal lagern kann. Ebenfalls über das Pad abgedeckt ist das Ablagesystem und was man gerade aktiv benutzen möchte. 6 kleine Kästchen stehen zur Verfügung in den oberen Ecken des Pads. Eines davon beinhaltet die Taschenlampe, ohne die man hier nicht aus dem Haus gehen sollte und auch will. Diese leuchtet nicht ewig und muss bei Bedarf auch mal abgeschaltet werden, damit sie ihre Energie wieder aufladen kann.

Auf die anderen Felder kann man packen was man möchte. Neben der Pistole, die man immer dabei hat, reicht das von Med Kits über weitere Waffen und alternative Dinge wie Minen, Brandbomben oder Leuchtraketen. Bedient wird alles über simples antippen, oder man wischt über die entsprechenden Punkte. Geht wirklich sehr schnell in Fleisch und Blut über. Großes Kompliment für die Einbindung. Aber das Pad kann noch mehr. Steht man z.B. am Anfang eines Raumes, einer Halle oder eines großen Freibereiches, kann man die Umgebung scannen. Dazu hält man die L-Taste gedrückt und wird auf dem TV Bildschirm darauf hingewiesen, doch bitte auf das Pad zu schauen. Dort wird die gesamte Umgebung noch mal aus der First Person Sicht angezeigt, offenbart aber je nach Entfernung kleine Punkte, die man anvisieren und scannen kann. Dort zeigt man euch an, dass dort vielleicht ein Zombie liegt, eine Kiste mit einem Item, oder aber der Zustand bestimmter Türen wird dargestellt. Ebenso werden so auch die Kameras wieder aktiviert. Scannt man die Umgebung und findet einen entsprechenden Schaltkasten, so kann man die Kameras wieder Online schalten und bekommt nun im Radar auch die Karte vollständig angezeigt. Selbst versteckte Codes und geheime Nachrichten kann man so sichtbar machen. Das Pad wird ebenso wie andere Dinge im Spiel auch ab und an einem Upgrade unterzogen. Je nach Spielfortschritt ist dies auch einer der Gründe, warum man ältere Orte mehrfach besucht. Denn viele spezielle Türen sind nicht sofort zugänglich, sondern erst später mit dem entsprechenden Upgrade möglich. 100%ig linear ist das Spiel also keineswegs. Schauen wir uns mal einen der ersten Aufträge an. Will euch ja auch was vom weiteren System erzählen. Ihr bekommt zusätzlich auf der Karte ein Fadenkreuz, das euch die ungefähre Richtung anzeigt. Dabei gilt es oft Bereiche zu wechseln. Hier gibt es verschiedene Varianten was Ladezeiten angeht. Gar keine wenn man innerhalb eines Bereiches herumläuft, ein paar Sekunden wenn man innerhalb eines Stadtteils wechselt und gerne mal bis zu 15 Sekunden, wenn man von einer der knapp 10 Locations im Spiel zu einer anderen wechselt. Ist erträglich, weil man meist nur die kurzen Varianten erlebt. Unterbricht dadurch auch den Spielfluss in meinen Augen nicht.

Betritt man eine neue Gegend, geht man natürlich schön langsam vor. Man scannt die Umgebung und versucht möglichst leise durch die Gegend zu flitzen. Ist nicht immer möglich, da der eigene Charakter auch gerne mal Tonnen umschmeißt beim Laufen, Bretter zertritt, oder Dosen weg kickt. Wie viele andere Momente, auch sehr speziell. Denn oftmals ist es zunächst ruhig in Sachen Umgebung. Keine Musik oder ähnliches, was sich erst dann ändert, sobald ihr entdeckt worden seid. Man merkt auch schnell, das ZombiU kein Spiel mit Massen an Zombies ist. Umso erstaunlicher, dass einen in diesem Spiel schon eine Handvoll Zombies mehr als gut zusetzen können. Liegt eben vor allem an der Ausstattung. Denn mit dem Cricket Schläger, oder ein paar Schuss in der Pistole muss man schon so sein System entwickeln. Idealfall ist 1 Zombie vor euch. Dann drückt man die ZR Taste, die den Spieler wie seinerzeit in RE4 die Waffe oder den Schläger in den Anschlag bringt. Mittels ZR haut man nun zu, oder feuert mit der gewählten Waffe. Ziel ist es immer den Kopf des Zombies möglichst "wegrollen" zu lassen. Mit dem Schläger dauert das allerdings. Der Zombie kommt auf euch zu, ihr trefft ihn, er weicht kurz zurück, um das gleiche Prozedere mehrmals machen zu müssen. Ist der Zombie wirklich fällig, erscheint im Bild eine Einblendung, ihm doch den Gnadenstoß zu geben. Erst dann geht von ihm keine Gefahr mehr aus. Man sollte sich im Spiel früh angewöhnen, selbst anfänglich herumliegenden Zombies schnellstens ein paar mitzugeben. Denn nur dann kann man sich sicher sein, dass sie nicht wieder aufstehen. Lässt man sie achtlos liegen, macht man kurze Zeit später überraschende Bekanntschaft mit ihnen. ;-) Hektisch wird es dann wenn mehrere auf einmal auf euch stürzen. Vom hektischen Gänsehaut Moment mal abgesehen, ist hier euer Timing sehr wichtig. Denn man kann mit dem Schläger ja nicht draufhauen wie mit einem MG. Sprich bei mehreren Zombies erwischt euch gerne mal einer.

Das ist an sich noch nicht so schlimm. Denn dafür habt ihr eine Lebensleiste, die natürlich bei normalen Treffern abnimmt, aber nicht gleich zum Tode führt. Eigene Med Kits frischen das auch wieder auf. Das Problem ist der Biss eines Gegners. Dann sterbt ihr nämlich und fangt im Safehouse neu an! Und Neu kann man dabei durchaus wörtlich nehmen. Denn jetzt schlüpft ihr in die Rolle eines völlig neuen Überlebenden. Bedeutet vor allem, dass eure gesamte Ausrüstung aus dem Rucksack verschwunden ist. Nur die Lampe, die Pistole mit 6 Schuss und der Schläger sind wieder da. Wem das mit dem XXL Rucksack und allen belegten 16 Plätzen passiert, der ärgert sich natürlich tierisch. Nur was in der Kiste im Safehouse abgelegt ist, das steht euch noch zur Verfügung. Aber es gibt einen Ausweg. Denn jetzt könnt ihr mit dem neuen Charakter an die Stelle zurück, wo ihr gerade gestorben seid. Denn dort läuft immer noch der vorige Charakter jetzt als Zombie herum. Sieht man dann auch anhand eines Namenschriftzuges über ihm und das er den Rucksack immer noch trägt. Schafft ihr es ihn umzulegen, so könnt ihr euch alle Items wiederholen und den Zombie plündern. Etwas das man bei jedem erledigten Zombie machen sollte. Denn viele haben etwas bei sich. Und wenn es nur 1 Patrone für eine Waffe ist. Egal, man ist dankbar für alles. Problematisch wird es dann, wenn ihr auf dem Weg den vorigen Charakter zu suchen drauf geht. Dann war es das und die Sachen sind alle komplett weg. Ärgerlich besonders bei den Waffen, die alle ebenfalls weg sind und dann etwas intensiver neu gesucht werden müssen. Hatte auch mal so einen Moment, wo mir das passierte und der XXL Rucksack mit 6 Waffentypen gefüllt war. Dann generiert das Spiel speziell die Waffen an völlig neuen Plätzen, die man zumindest über die aktivierten Kameras im Safehouse ausfindig machen kann. Die häufigen Tode sorgen vor allem im ersten Drittel des Spiels für einiges Frustpotential. Einhergehend damit werden ja auch die Punkte im Spiel vergeben.

Je weiter man kommt, umso mehr gibt es und man kann sich auch in den Listen verewigen. Nichts ist in diesem Spiel ärgerlicher, als wenn man einen Charakter nach vielen Stunden am Stück verliert. Und leider gibt es diese Momente mehr als man denkt. Mal macht man selber Fehler, aber auch das Spiel bietet ein paar Locations, die mir in dieser Hinsicht nicht gefallen haben. Sprich man sich fragt, wie man dort ohne Verlust durchkommen soll. Auch ein Punkt, warum man den Survival Modus wirklich erst nach dem Normal Durchgang angehen sollte. Ich sage bloß "Arena". Mehr sage ich dazu nicht, sonst würde ich schon wieder zu viel Spoilern. Aber wer diesen Bereich im ersten Anlauf schafft, vor dem ziehe ich meinen Hut. Je mehr Orte man im Spiel freischaltet, umso größer werden ja auch die Laufwege, der oft an sich schon recht großen Locations. Damit man nicht jedes Mal alles komplett erlaufen muss, haben sich die Entwickler die Einbindung von Gullydeckeln ausgedacht. Diese muss man in jeder Location erst einmal finden. Hat man diesen gefunden, kann man über ihn zu allen anderen Gullydeckeln reisen, die man schon entdeckt hat. Speziell um mal fix ins Safehouse zu kommen, ein gelungenes Feature. Gerade wenn man Speichern möchte, ist dies ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt. Denn wirklich gespeichert wird im Spiel nur in 2 Momenten. Zum einen im Safehouse, oder kleinen Gegenstücken innerhalb der Locations. Oder aber beim Ableben. Ja genau, wer denkt beim Ableben einfach den letzten Spielstand laden zu können, der schaut hier in die Röhre. Denn genau im Moment des Ablebens speichert das Spiel. Grenzwertig in meinen Augen. Zumindest eine Speicherfunktion jederzeit irgendwo im Spiel hätte ich mir schon gewünscht.

Dabei führt euch euer Weg im Spiel durch verschiedene bekannte und unbekannte Stadtteile Londons. Glücklicherweise geht es eben nicht nur durch dunkle Katakomben, sondern zumindest auch durch die etwas helleren Freiareale. Wirklich hell ist aber nur selten etwas im Spiel, geschweige denn man spielt oft bei Tag. ;-) Neben dem Buckingham Palast, wartet der Tower auf euch und natürlich diverse kleine Vorort Locations, die es aber auch in sich haben. Genau das ist auch der Punkt, der in diesem Spiel so extrem gut gemacht ist. Die Atmosphäre weiß hier auf der ganzen Linie zu gefallen. Eigentlich grafisch gar nicht so der Überflieger, macht man dies aber durch wunderbare Atmosphäre wieder wett. Meist ist es zunächst immer erst einmal still um euch herum, dann prasselt einmal der Regen hernieder und ihr zieht auch noch durch diverse Gewitter. Dazu immer wieder die dunklen Ecken, die man erst einmal nicht einsehen kann. Man hört ab und zu auch viele Zombies, andere wiederum stehen kurz vor euch auf, oder kommen plötzlich aus irgendeiner Ecke gerannt. Das hat schon was. Der Gruseleffekt ist wirklich sehr gut getroffen. Gibt sogar für mich ein absolutes Highlight, bei dem man eigentlich nur mit einer Dauergänsehaut durchkommt. Im letzten Drittel des Spiels führt euch der Weg mal in einen abgelegenen Kindergarten. Dort drin läuft auf der einen Seite fröhliche Kindermusik im Hintergrund, während man im verwinkelten Gebäude quasi an jeder Ecke einen Gegner erwartet. Dazu geht man hier in einen Kellerbereich, wo man selbst mit Taschenlampe nur die ein paar Meter schauen kann. Hier drin war es echt einfach nur hammerhart in Sachen Gruseln. Wer dann schon einige Stunden ständiger Anspannung hinter sich hat, wünscht sich er wäre schnell wieder draußen. Zudem setzen die Entwickler auch immer wieder auf die Überfalltaktik. Oft scheint ein Gebiet feindfrei zu sein, bis man z.B. an den Endpunkt des Auftrags gelangt.

Sofort wenn man dort ein Objekt aufnimmt, schreit einen Prepper plötzlich über die Pad-Lautsprecher an, man möge doch schnellstens hier verschwinden, oder zumindest Überleben, bis er eine bestimmte Tür geöffnet hat. Dann tobt der Bär. Die Musik zieht extrem an, die Schreie vieler Zombies geben einem klar zu erkennen, dass man hier die längste Zeit allein war. Da wird man selbst als Spieler gerne mal hektisch und macht eigentlich genau das Falsche. Schon lustig wenn ich mir meine eigenen Spielevideos anschaue, die ihr ja so in kleiner Auswahl auch sehen könnt und mich frage, was ich an der einen oder anderen Stelle eigentlich gemacht habe. Schon lustig das mal im Nachhinein anzuschauen. Das zieht sich durch das gesamte Spiel und ist der große Pluspunkt des Spiels. So ab der Hälfte des Spiels kommt dem aber auch spielerisch einiges entgegen. Zum einen die Anzahl der Waffen. Die anfängliche Pistole ist dann fast schon vergessen. Denn im Verlauf findet man neben einem Karabiner und selbst einer Armbrust auch eine Sniper-Variante, gleichere mehrere Shotgun Arten und diverse MGs. Klar fühlt man sich damit schon etwas sicherer. Bis die Munition aufgebraucht ist. ;-) Oder am Ende mit der Magnum, die ihre Wirkung noch in keinem Spiel verfehlt hat. Alle Waffen im Spiel kann man übrigens upgraden, was übrigens auch bleibt wenn man draufgeht. Anders sieht es bei den persönlichen Werten für den Umgang mit den Waffen aus. Auch hier kann man sich verbessern, was allerdings nach einem Ableben wieder auf null gesetzt wird. Logisch da ein neuer Charakter ja auch neu ansetzt. Wer sich übrigens Sorgen um zu viele Gegner macht, dem sei gesagt, dass bereits besuchte Orte schon immer wieder auch feindfrei gemacht werden können. Erst wenn man das Safehouse einmal zwischendurch besucht, werden die Orte zumindest wieder mit einem "Grundbestand" an Gegnern gefüllt.

Was insgesamt ein wenig zu kurz kommt, ist meiner Meinung nach die Story. Es gibt überraschend wenige Sequenzen im Spiel, welche die Geschichte wirklich spannend erzählen. Vieles erfährt der Spieler eher nebenbei, oder muss in herumliegenden Dokumenten sein Wissen auffrischen. Das ist ein wenig Schade. Auch die Einbindung der externen Charaktere ist eigentlich zu wenig intensiv, als dass einen die Geschichte nun mitreißt. Zwar zieht das auch gegen Ende ein wenig an, wenn sich die Organisation zu erkennen gibt und man vor allem an der Lösung des Seuchenproblems arbeitet, aber richtig intensiv wird die Geschichte leider nie eingebunden. Was aber viel mehr ärgert sind doch mehr oder wenig heftige Bugs im Spiel. Hätte ich den eines Bekannten erlebt, ich hätte das Spiel gar nicht beenden, oder gar bewerten können! Denn neben dem schon oft im Netz beschriebenen Bug in der Markt Mission, erlebte er einen Bug am Ende des Spiels. Dort muss man eine bestimmte Person im Spiel töten und danach schleunigst zum Safehouse zurück. Er ist auf dem Weg dorthin draufgegangen und musste nach dem Neustart laut Missionsziel die Person erneut töten. Was aber nicht geht, da er schon erledigt ist und an der gleichen Stelle immer noch herumliegt. Nur wird das bei den Missionszielen ohne Häkchen dargestellt. Und das war's dann auch und man kann das Spiel nicht beenden. Finde ich heftig und noch schlimmer, dass diese Fehler scheinbar mal auftauchen und mal nicht. Schätze mal hier wird das Update nach dem ersten Spielstart nicht das letzte bleiben. Sollte man nicht unerwähnt lassen. Bei mir ging das ohne Probleme und nach satten 25 Überlebenden, die ich spielen durfte, kam das Ende. Wobei davon knapp 15 in den ersten Stunden verbraten wurden und 5 in der angesprochenen Arena. Das Thema Spielzeit ist hier übrigens sehr schwer einzuschätzen. Allein die Ranglisten zeigen das überdeutlich, wo andere Spieler mal 12, aber auch gerne mal 50 Stunden mit dem Normal Modus zugebracht haben.

Bei mir war es die goldene Mitte mit 26 Stunden Spielzeit. Zeigt aber mehr als deutlich, dass die eigene Spielweise, ein oder zwei Ableben zu einem ungünstigen Zeitpunkt, das Spiel ungemein verlängern können. Wer denkt er wäre gerüstet für die harte Nummer, kann sich nun dem Survival Modus widmen. Ist wiegesagt exakt das gleiche Spiel, nur spielt man hier bis zum ersten wirklichen Ableben. Geht man hier drauf, muss man das Savegame komplett löschen und beginnt auch wieder von vorn. Wenn ich die Zeit mal finde, werde ich mein Glück auch hier noch mal ernsthaft versuchen.

Grafik & Sound....

Grafisch ist ZombiU ein Spiel, wo die Power der Wii U nicht zur Geltung kommt. Oft ist einfach die Umgebung im Spiel so gehalten, dass auch viel mehr nicht unbedingt geht. Auf der anderen Seite sind dann einige Locations auch zu dezent gehalten. Was die Entwickler gut hinbekommen haben, ist die düstere Atmosphäre, die zum einen durch meist dunkel gehaltene Umgebungen erreicht wird, aber auch durch Effekte wie z.B. Gewitter sehr gut rüberkommt. In dieser Hinsicht ist die Mischung aus der Atmosphäre und grafischen Gestaltung sehr gut getroffen. Woran es mir persönlich oft ein wenig hapert, ist die fehlende Lebendigkeit der Umgebungen. Außer Flammen und speziell am Ende auch mal animiertem Wasser ist der Rest im Spiel meist sehr steril. Dadurch wirken die Zombies zwar durchaus um einiges bedrohlicher, dennoch hätte man hier noch mehr Flair reinbringen können. Auch speziell die Freiareale und die Vorort Locations wirken dadurch ein wenig mau. Dennoch reicht es aber zusammen mit der Musik, den Geräuschen und den vielen Überraschungsmomenten für reichlich Gruselfeeling der sehr gehoben Art. Was ein wenig abfällt sind oft die Texturen und auch Farbvielfalt. Zumindest wo es eh etwas heller ist. Das Thema fehlende Abwechslung könnte man auch bei den Zombies selber anmerken. Sie wiederholen sich sehr oft und mehr als 10 verschiedene Typen bekommt man eigentlich nicht zu Gesicht. Gilt dann auch für deren Animationen. Dafür gibt es reichlich Blut, auch wenn hier ebenfalls vieles gescriptet ist. Über den imposanten Einsatz des Cricket Schlägers reden wir da mal nicht. Das 18er Rating ist schon mehr als gerechtfertigt. Was ein bisschen aufgesetzt und auch komisch wirkt, ist die Tatsache, wenn man als Spieler in eine direkte Lichtquelle schaut. Wirkt als wenn man durch ein beschlagenes Visier schaut. Immer wenn man in eine Lichtquelle schaut, sieht man kleine Wasserflecken. Alles in allem eine ordentliche Grafik, aus der man zwar schon noch mehr hätte rausholen können. Technisch gibt es eigentlich wenig zu meckern. Clippingfehler oder gar Ruckler habe ich in meinen Sessions eigentlich kaum erlebt.

Beim Sound kann man dagegen wenig kritisieren. Gerade durch die oft fehlende Musik erzeugt man zusätzlich eine beklemmende Atmosphäre. Hört man nur die Umgebung, auch wenn hier noch mehr möglich gewesen wäre, samt den Zombies, so reicht das vollkommen aus. Kommt es dann zum Zombie Kontakt, hat man eh selten ein Ohr für die Hintergrundmusik. Wenn man sie wahrnimmt kommt sie sehr passend daher. Fordernd und teils gewollt nervig, kratzt auch sie am Gemüt des Spielers. Auch hier muss man das Ende nennen, wenn man unter penetrantem Sirenengeräusch auf der Flucht ist. Gelungen sind die Effekte der Zombies und der Einsatz der Waffen. Das passt sehr gut und wird immer getoppt beim Schlägereinsatz durch die Angstschreie des Charakters. Auch wenn man rennt, nimmt man dies sehr gut wahr. Die Sprachausgabe ist in Ordnung, ohne jetzt Maßstäbe zu setzen.

Multiplayer/Online....

Der Mehrspieler teilt sich im Spiel eigentlich in 2 Bereiche. Zum einen kann man Offline auf der heimischen Couch mit einem Freund agieren, oder man erlebt das Online Spiel eher so nebenbei. Denn dieses ist wenn man so will eingebettet in den Kampagnenmodus. Das System ist dabei so umgesetzt, dass andere Spieler in eurer Welt auftauchen und andersherum. Ist jetzt kein Massenphänomen, sprich man erlebt das nicht am laufenden Band, aber durchaus interessant gemacht. Spielen also andere Gamer zu gleichen Zeit und gehen drauf, tauchen sie eventuell als Gegner in eurem Spiel auf. Versehen mit dem Namen des Spielers und der Punktzahl vor deren Tod, laufen sie bei euch herum. Erwischt man sie, kann man deren Rucksäcke plündern, was einem oft mal aus der Patsche hilft. Anders herum aber genauso, wenn euer letzter Charakter durch die Welten streift. Erwischt diesen Charakter ein anderer Spieler, wird man darüber über das Nachrichtensystem auch informiert. Des Weiteren findet man überall weitere Spuren des Online Spiels. Täglich aktuell stellen die Entwickler die Ranglisten auch im Spiel vor. Stehen dann mal am Boden oder an die Wände geschrieben. Keine Megaumsetzung was das Online Gaming angeht, aber zumindest passend gemacht. Offline können 2 Spieler agieren, wobei hier die Rollen aber klar verteilt werden. Ein Spieler agiert im Vollbild auf dem TV Bildschirm, während der andere nur das Pad nutzt. Der Padspieler kann in mehreren Modi samt spezieller Karten dabei per Draufsicht agieren. Der Spieler am TV ist wenn man so will wie im Spiel der Überlebende. Der Padspieler sieht die Umgebung aus der Vogelperspektive und kann über ein Menu eine bestimmte Anzahl an Zombies frei platzieren. Diese jagen entweder den Überlebenden, oder aber im Flaggenmodus nach 4 möglichen Fahnen. Wer hier zuerst 4 Stück eingenommen hat, der gewinnt. Da es dauert bis die Fahne eingenommen ist, hat der Gegner immer noch Zeit zu versuchen, allein oder eben mit einer Horde neuer Zombies diese Fahne zu überrennen. Hier müssen sich wirklich 2 Spieler treffen, denen das auch gefällt. Denn einer bleibt dabei einfach zu passiv im Gameplay.

Fazit....

Was bleibt als Fazit zu einem ZombiU. Würde nur die Atmosphäre als Wertungspunkt zur Debatte stehen, die Wertung wäre um einiges höher. Denn gerade in diesem doch sehr wichtigen Punkt in einem Survival Horror Spiel überzeugt ZombiU. Das liegt an der sehr guten Atmosphäre, welche man mit den ausladenden Locations erreicht. Dunkel und düster gehalten, mit ausreichend Gegnern bestückt und vielen gelungenen Schock- und Gruselmomenten. Hier gibt es nichts zu meckern. Dazu eine gelungene Spielzeit, auch wenn hier die Spielweise und manchmal auch das Glück über diesen Punkt entscheiden. Das System, dass bei einem Ableben sofort gespeichert wird ist halt grenzwertig, aber gehört nun mal zur Idee hinter dem Spiel. Es ist halt doch einfach anders umgesetzt, als man das bisher so gewohnt war. Soundtechnisch sehr gelungen, fällt die Grafik je nach Ort ein wenig ab. Hier hätte man in Sachen Lebendigkeit, Farbpower und Texturdetails schon noch etwas mehr machen können. Was mir gar nicht gefällt, sind die Bugs im Spiel. Vor allem deshalb weil sie mal auftreten können und mal nicht. Habe das ja oben schon ein wenig ausgeführt, sollte aber eigentlich nicht der Fall sein in einem Spiel wie diesem. Vor allem wenn man dadurch das Spiel nicht beenden kann. Ich bin zwar glücklicherweise davon verschont worden, unerwähnt sollte es aber nicht bleiben. Denke schon dass hier noch das eine oder andere Update kommen wird. Unterm Strich bleibt aber ein herrlich atmosphärischer Gruseltitel, der genau das auch beim Spieler erreicht. Und das geht mir mit 41 nicht anders, als vielen anderen Spielern. Wer mal wieder die typische Anspannung und reichlich Gänsehaut Momente erleben will, ist dann eben doch goldrichtig bei ZombiU.

 

+ Hammergeile Atmosphäre
+ Perfekte Pad Ausnutzung
+ Insgesamt richtig schön schwer
+ Gelungene Spielzeit/Boni
+ Einbindung gefallener Onliner
+ Idee hinter dem Zombie Wechseln
+ Gruslige Kindergarten Location
+ Waffen/Rucksack Upgrades
+ Komplett Deutsch
- Zu Beginn mit Frustpotential
- Grafisch kein Überspiel
- Kein Speichern jederzeit
- Leider auch mit Bugs

GRAFIK: 77%

SOUND/EFFEKTE: 88%

MULTIPLAYER: 79%

GESAMTWERTUNG: 83%

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