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Wii GTI Club - Supermini Festa!
 
 
GTI Club - Supermini Festa! - Wii
Matthias Engert (28.03.2010)

SYSTEM: Wii-PAL
ENTWICKLER: Konami
GENRE: Arcade Rennspiel
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SAVEGAME: 3 Seiten
60HZ-MODUS: Ja
SCHWIERIGKEIT: 1-7
NUNCHUK: Ja (CC)
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: K.E.
PLII/HDTV: Nein/Ja
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.30 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Ja
ONLINE/LAN: Ja/Nein
MII UNTERSTÜTZUNG: Nein

   
Einleitung....

Nachdem es lange Zeit um die Firma Konami etwas ruhig geworden war, liefern sie seit einiger Zeit wieder stetig Software für die beiden Nintendo Plattformen. Noch positiver, das es sich dabei nicht nur um Yu-Gi-Oh und Tanzparty Spiele dreht, sondern auch an Genre gedacht wird, die durchaus noch Zuwachs vertragen können. Ein Stichwort sind Games wie Silent Hill oder Calling, die eher ein älteres Publikum ansprechen, oder auch der hier vorgestellte GTI Club. Fast schon ein wenig die Ausnahme, dass Konami ein Rennspiel aus eigenem Hause auf den Markt bringt. Wenn es in der Vergangenheit um fahrerische Action ging, trat man ja eigentlich eher als Publisher auf. Man durfte also gespannt sein. Dass es sich hier aber weniger um hochgezüchtete Boliden handelt, deutet schon der Titel etwas an. Ein reinrassiger Funracer a la Mario Kart ist GTI Club aber auch nicht. Was steckt also inhaltlich und vor allem spielerisch drin? Hier verraten wir es euch.

Menus und die Story....

Was hier nicht weiter überrascht, dass man sich um die technischen Rahmenbedingungen keinerlei Sorgen machen muss. Gespielt werden kann der Titel in allen Bildmodi der Wii und kommt bei den textlichen Inhalten komplett lokalisiert daher. Soundtechnisch in normalem Stereo, gibt es hier und da ein wenig Sprachausgabe zu hören. Zum Thema Hintergrundmusik gilt es später im entsprechenden Abschnitt noch ein paar spezielle Worte zu verlieren. Bis dahin halte ich mich noch zurück. ;-)) Speichertechnisch benötigt der Titel 3 Seiten und fällt somit kaum auf im Wii Speicher. Gelungen ist die Controller Unterstützung. Neben dem bekannten Remote/Nunchuk Doppel, darf die Remote auch mittels Wii Wheel Solo genutzt werden. Pad Puristen kommen auch auf ihre Kosten und dürfen den Classic Controller zum Einsatz bringen. Auch hier macht die neue Pro Variante wieder eine bessere Figur als sein Vorgänger. Lobenswert ist die Mehrspieler Unterstützung, die sowohl Offline Action mit 4 Leuten ermöglicht, aber auch Online mit und gegen 3 Gegner spielbar ist. In Sachen Story müssen wir hier keinerlei Worte verlieren. Denn die gibt es eigentlich nicht. Wenn man so will geht es mal wieder darum, als Neuling in der Szene im enthaltenen Mission Modus was zu Erreichen. Dieser führt euch über mehrere Locations unseres Planeten, wo ihr euch austoben könnt.

Der Start in ein Rennspiel dieser Art ist relativ unspektakulär ausgefallen. Sprich es gibt weder einen markanten Vorspann, noch anderweitige Einstimmung. Nach dem Title Screen, bei dem man noch denkt, die Musikuntermalung wäre eine Stärke des Spiels, wartet der Profilbildschirm. 4 verschiedene könnt Ihr anlegen, unter denen ab Spielbeginn eure Erfolge gespeichert werden. Ihr vergebt dem Profil einen Namen, der später auch Online genutzt wird. Das eigentliche Hauptmenu bietet mehrere Punkte zur Auswahl. Vorneweg zu nennen sind natürlich die Spielmodi mit dem Arcade Rennen, dem Mission Modus und der WFC für das Online Gameplay. Dazu kommen der Punkt Rang, die Garage und die Optionen. Interessant ist der Punkt Rang. Denn hier könnt Ihr auch einen Art Time Trial auf eine Runde direkt Online starten und die Zeiten direkt eintragen lassen. In den Optionen hat man wenig Möglichkeiten. Ganz besonders vermisse ich die Möglichkeit den Sound zu beeinflussen. Zumindest das man unabhängig die Hintergrundmusik und die Effekte, sprich Motorengeräusche beeinflussen kann. Nach 2 Stunden sucht man diese Einstellung Händeringend. ;-) Die Garage ist hier der schnelle Überblick über eure Karossen, auf die ich aber im Mission Modus noch mal eingehe. Ansonsten gibt es erst mal nichts weiter auf dem Hauptmenu und wir schwingen uns gleich hinein in Kern des Spiels, den Mission Modus.

Das Gameplay....

Grundlegend sind die Inhalte im Spiel in 3 Schwierigkeitsgrade unterteilt, von denen zu Beginn nur der Anfänger Modus wählbar ist. Erst wenn man diesen durch hat, sprich in allen Events eine Medaille geholt hat, schaltet man den nächsthöheren Grad frei. Dabei warten überall die gleichen 5 Locations, bei denen nur in Sachen Rennlänge, Gegner und KI neues auf euch zu kommt. Aber eines nach dem anderen. Wählt Ihr einen Schwierigkeitsgrad an, so landet Ihr auf der Weltkarte, die euch die 5 Orte anzeigt. Auch hier muss man einen Ort nach dem anderen lösen, ehe man nach und nach alle Freischaltet. Ein weiterer Unterschied zwischen den Schwierigkeitsgraden, ist die Anzahl der Events pro Location. Dabei ist GTI Club kein herkömmlicher Racer mit Meisterschaften und Punkten. Diese gibt es hier nicht. Vielmehr ist es eine Ansammlung von Rennevents, die eher mit einem Need for Speed alter Tage vergleichbar sind. Allerdings spielt Rennaction im Sinne von Gegneraction über gezeitete Runden nur zum Teil eine Rolle. Alternativmodi die eher Minispielcharakter haben, findet man hier vermehrt vor. Von daher hat das Wort Simulation hier keinerlei Bedeutung und GTI Club ist ein Spaß Arcade Titel wie er im Buche steht. Verteilt sind diese verschiedenen Events auf alle 5 Orte, die in sich je 3 mögliche Streckenführungen bieten. Auch hier ist der Fokus eher auf kurze, knackige und Arcadelastige Strecken gelegt, als auf lange und fahrerisch anspruchsvolle Strecken. Der erste Punkt in allen Locations in Sachen Rennevents ist aber dann doch erst mal bekannte Fahraction über mehrere Runden um Platzierungen. Auf Anfänger gehen diese über 2 Runden, während dann immer eine dazu kommt. Was dann auch für alle anderen Modi gilt, die das Rundengameplay nutzen.

An denen kann ich euch zumindest die Fahraction und Steuerung etwas näher vorstellen. Grundlage hier übrigens bei mir ist der Classic Controller, der sich bei der hier gebotenen Arcade Steuerung am besten macht. Schwach ist bei den Rennevents mit Gegner Beteiligung die reine Anzahl. Ihr fahrt hier viele der Events gerade mal gegen 1 CPU Gegner. Wie schon erwähnt geht es zunächst über 2 Runden darum, möglichst als Erster ins Ziel zu kommen. Je nachdem wie gut ihr das macht, sprich den Abstand zum Zweiplatzierten und die benötigte Fahrzeit, gibt es hier im Spiel die üblichen 3 Medaillen. Solange ihr die Kriterien erfüllt, gibt’s aber immer mindestens Bronze. Fahrzeuge stehen euch über die Garage zur Verfügung, in der insgesamt 16 Fahrzeuge warten. Größer als ein Renault Megane wird es aber nicht. ;-) Wie der Titel schon sagt liegt der Fokus eher auf Kleinwagen, die man aber im Verlauf Tunen kann. Alle Fahrzeuge bieten 4 verschiedene Fahrzeugwerte, die man hier mit Levelbezeichnungen versehen hat. Zu Beginn alles auf Level 1, kann man diese bis auf Level 5 entwickeln. Auch dafür sorgt nur der reine Spielfortschritt und eure Erfolge in Form der Medaillen. Geld gibt es hier an sich nicht, mit dem man irgendwas kaufen könnte. Am meisten wirkt sich noch der Punkt Speed aus. Am wenigsten kurioserweise das Handling. Wer möchte kann zudem noch Teile freischalten und die Wagen verspoilern oder gar zum Polizei Wagen machen. Ist aber reine Kosmetik. Werkstatt Feature und ähnliches gibt es nicht. Was auch wenig Sinn macht, da ein Schadensmodell fehlt. ;-) Sobald es auf die Strecken geht, könnt Ihr das Ganze aus 3 verschiedenen Viewpoints fahren. Geeignet zum Fahren sind alle 3, so dass es hier nichts zu Meckern gibt.

In der reinen 1-1 Variante habt Ihr mit Verkehr nichts am Hut. Geben tut es diesen Burnout Klon aber später dennoch. Unterstützt werdet Ihr von diversen Anzeigen. Diese reichen von bekannten Dingen wie dem Tacho, der Platzierung und Zeitangaben, sowie unter anderem auch von einem Kartenausschnitt. Hier werden die Fahrzeuge auf der Strecke, sofern sie eng beinander sind, als kleine bewegliche Pfeile dargestellt. Nicht unwichtig und standardmäßig schon enthalten ist der Rückspiegel. Beim Thema Steuerung setzt GTI Club ebenfalls voll auf Arcade. Wobei mir persönlich nicht gefällt, dass sich der gleiche Wagen in verschiedenen Event Varianten unterschiedlich steuert. Das ist hier und da etwas blöd. Überall gleich ist das sehr direkte Lenkverhalten. Man bekommt so hier durchaus auch engste Kurven, wobei das System so gestaltet ist, dass man kurz vom Gas gehen sollte – Einlenken und gleich wieder auf‘s Gas geht. Dabei geht der Wagen auch in einen Drift, der an sich nicht mal der schlechteste ist, auch wenn man damit kaum was gut macht. Zum anderen sind die Strecken selten dafür ausgelegt, dass man so durch Kurven kommt. Die Bremse braucht man so gut wie kaum. Es reichen fast ausschließlich der linke Stick zum Lenken und die Taste Gas. Alles andere regelt man eher durch vom Gas gehen. Da man sich ja über Schäden keinen Kopf machen muss, fährt man automatisch Grober und nimmt diverse Kontakte mit den Streckenbegrenzungen in Kauf. Es sei denn man wagt sich an die alternativen Modi. Bei denen ist aber oft genug eher Minispiel Gameplay angesagt, was auf der anderen Seite natürlich der Abwechslung zu Gute kommt.

Erste Variante nach der reinen Rennaction ist ebenfalls mit CPU Gegner Beteiligung. Hier erlebt man dann ein wenig Burnout Feeling. Denn hier geht es auf den jeweils gleichen Strecken darum, möglichst ohne Berührungen mit dem jetzt vorhandenen Straßenverkehr zu Gewinnen. Je nach Tempo sorgt der Unfall für eine kurze Sequenz und ihr liegt für ein paar Sekunden auf dem Dach, sprich verliert Zeit. Der Gegner zieht dann an euch vorbei und ihr seid meist in der passiven Rolle. Hier kommen die Streckendesigns dem Ganzen eigentlich entgegen. Verwinkelt, Hoch und Runter, so dass man selten sieht, was an Verkehr auf der eigenen und der anderen Spur herumtrödelt. Der Klops an der Sache ist die Tatsache, dass die Gegner scheinbar ohne Probleme durchkommen. Selbst wenn man sie rammt oder regelrecht in einen anderen Verkehrsteilnehmer abdrängt. Sie fahren eigentlich immer weiter. Das ist also schon ein wenig Unfair. Vor allem ab Amateur, wo die Gegner eh schon eine bessere KI haben. Weiterhin kommen Modi dazu, bei denen kurze abgesteckte Areale zu fahren sind. Hier geht es einmal darum in der vorgegeben Zeit so viele Münzen wie möglich einzusammeln, oder z.b. per Tomaten auf Gegner zu Feuern und Treffer zu Landen. Gelungen sind die Geschenk und Bombenmodi. Beim Geschenk geht es darum eines einzusammeln und so lange wie möglich vor dem Gegner wegzufahren. Berührt er euch, Fährt er damit herum und ihr Jagd ihn. Ebenfalls nach Zeit gewinnt hier derjenige, der das Geschenk am längsten gehalten hat. Beim Bombenmodus ist es genau anders herum. Hier hat man anfangs die Bombe auf dem Dach, die nach einer bestimmten Zeit explodiert. Innerhalb dieser sollte man nun natürlich versuchen, den Gegner zu rammen, um ihm die Bombe aufzuhalsen.

Explodiert die Bombe auf dem Dach, verringert sich ein Lebensbalken des Spielers. Über mehrere Durchgänge geht das Ganze, bis der Sieger feststeht. Der Inbegriff des Minispiels in einem Racer, ist die letzte Variante – Fußball. Hier geht es zu Zweit oder Viert darum, mit nun kleinen Flitzern einen überdimensionalen Ball in das gegnerische Tor zu „Kicken". Die reine KI im Spiel selber, ist an sich durchaus gut gelungen. Sprich auf Anfänger kommt man ohne größere Probleme durch, hat auf Amateur schon die eine oder andere Nuss vor sich und auf Fortgeschritten einige Neuanfänge vor sich. Blöd nur das sich hier halt auch die Negativpunkte mit einschleichen. Sei es das Gegner Verhalten im Burnout Modus, oder eben die angesprochene unterschiedliche Steuerung mit dem gleichen Fahrzeug. Speziell beim Bomben und Münzen Modus stark zu spüren. In Sachen Spielzeit kann man in wenigen Stunden zumindest inhaltlich alles gesehen haben. Später warten dann eben mehr Events pro Location und stärkere Gegner. Von daher kann man schon Zeit mit dem Spiel verbringen. Schade dass alles irgendwie ohne Geschichte oder sonstige atmosphärische Dinge daher kommt. Siegen oder Fliegen, so kann man das System hier eh bezeichnen. Spaß machen einige Modi schon und man ist schon angestachelt, hier und da gut zu sein. Dennoch wäre ein eingebauter „ernsthafter Modus" schön gewesen. Sprich um Punkte in kleinen Meisterschaften zu fahren. So bleibt auf lange Sicht hier eher der Multiplayer, speziell der Online Modus. Gegen andere Spieler ist es immer etwas anderes. Außerdem habt Ihr hier eigentlich immer eine gute Chance 3 Gegner zu finden, was im Einzelspieler ja leider nicht immer der Fall ist.

Grafik & Sound....

Grafisch ist der Titel ebenfalls voll und ganz auf Arcade Action getrimmt. Zwar bietet das Spiel ein sehr farbenfrohes Ambiente und reichlich Strecken Backgrounds, diese halten sich aber in Sachen Textur Qualität eher im Mittelfeld der Wii Konsole. Die Grafik wirkt sehr klar, ohne aber nun eine extreme Detailfreude zu zeigen. Oft bekommt man harte Farb- und Texturübergänge zu sehen, die dem Spielprinzip aber zuträglich sind. Ein Simracer ist GTI Club nun mal nicht, warum also in Real Life Umgebungen investieren. Die Fahrzeugproportionen sind in Ordnung, während Animationen an sich selten anzutreffen sind. Egal ob dass die Wagen selber sind, bei denen man das Arbeiten des Fahrzeuges irgendwie speziell umgesetzt, oder aber die Umgebung da mit einbezogen hat. Wenn dann ist es der normaler Straßenverkehr, der dem Ganzen ein wenig Leben einhaucht. Technisch gibt es Licht und Schatten, auch wenn Fehler durchaus dem Spieler zugute kommen. Spezielles Thema ist dabei die Kollisionsabfrage. Viele Laternen oder Bäume sind zwar zu sehen, stoppen aber den Wagen nicht. Man fährt einfach hindurch. ;-) Der Gamespeed könnte höher sein, wird aber durch die teils sehr kurvenreichen und verwinkelten Kurse wieder entschärft.

Beim Sound habe ich lange überlegt wie ich diese Zeilen verfasse. GTI Club ist ein Spiel, das ganz Extrem seine Herkunft preis gibt. Speziell die Hintergrundmusik. Ein derart schräges Gedudel habe ich so lange nicht mehr gehört. Es reichten bei mir 10 Minuten und ich fühlte mich Angespannt, Genervt und regelrecht Hektisch werdend. Auf jeden Fall empfinde ich die Musik als absolut fehl am Platz, selbst in einem Arcade Racer wie es GTI Club nun mal ist. Das blöde daran ist eben die fehlende Einteilung des Sounds in den Optionen. Man muss und macht eben am Fernseher oder der Anlage leiser. Nur damit auch gleich die Motorengeräusche, so dass ich dazu wenig sagen kann. Sie sind da, können aber kein Fahrfeeling erzeugen. Von daher ist GTI Club also alles andere als ein gelungenes Spiel.

Multiplayer....

Der Multiplayer ist durchaus eine gelungene Sache und lebt hier auf lange Sicht vor allem von den Möglichkeiten Online zu Agieren. Offline bietet man euch sowohl einen Spaß Multipayer, aber auch innerhalb des Mission Modus dürfen bis zu 4 Spieler loslegen. Dann allerdings nur in ausgewählten Missionen und nicht der eigentlichen Weltreise, wie man das allein erlebt. Im direkten Arcade Modus dürfen aber dann alle Varianten der Events mit und gegen menschliche Mitspieler gezockt werden, wobei bei weniger auch CPU Dödel mit an den Start gehen. Und selbst allein mit und gegen 3 CPU Gegner ist möglich. Online habt Ihr natürlich die Möglichkeit 3 Gegner auch weltweit zu suchen. Man entscheidet sich hier zunächst für eine Event Variante, eine Strecke und damit auch einen Schwierigkeitsgrad. Danach fährt man zunächst in einem freien Modus durch die Gegend, bis Gegner gefunden sind. Auch kein schlechtes System, da man nicht sinnlos wartend vor dem TV hockt. Technisch ohne Probleme geht danach die Action vonstatten. Das schöne an beiden Varianten ist die Tatsache, das man die erfahrenen Km ebenfalls auf sein Konto bekommt und Secrets Freischalten kann. Umsonst und nur zum Spaß fährt man also nicht.

Fazit....

GTI Club hinterlässt einen gespaltenen Eindruck bei mir. Auf der einen Seite sind die Event Varianten an sich Ordentlich bis Gut gelungen. Spielerische Abwechslung und ein passender Mehrspieler samt Online Gameplay, sorgen für Kurzweil. Problem für mich ist das Fehlen kleiner Meisterschaften, so dass man sehr schnell "nur" einen Spaßracer vor sich hat, der aber wiederum Mario Kart & Co vom Spaßfaktor her nicht erreicht. Kleine Mängel in der Technik, oder beim Burnout Modus in Sachen Gegner KI kommen dazu. In wenigen Stunden hat man inhaltlich alles gesehen, so das nur der steigende Anspruch die Motivation hoch hält, alle Schwierigkeitsgrade anzugehen. Für jüngere Gamer die schnelle Action bevorzugen, durchaus ein Blick wert. Ältere Gamer, die auch ein wenig Tiefgang von einem Racer erwarten, oder gar um Meisterschaftsehren fahren wollen, sind hier fehl am Platz.

 

+ Ordentliche Arcade Steuerung
+ Controller Unterstützung
+ Spielerische Abwechslung
+ Gelungener Online Modus
+ Komplett Deutsch
- Spielzeit im gesamten zu kurz
- Kollisionsabfrage tricky
- Maximal 3 CPU Gegner
- Musik echt ein Ding für sich
- Keine Meisterschaften o.ä.

GRAFIK: 71%

SOUND/EFFEKTE: 35%

MULTIPLAYER: 68%

GESAMTWERTUNG: 66%

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