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SWITCH Kirby und das vergessene Land
 
 
Kirby und das vergessene Land - SWITCH
Matthias Engert (17.05.2022)

SYSTEM: SWITCH-PAL
ENTWICKLER: Nintendo
GENRE: Action Adv.
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: 11MB
DOWNLOADS: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-7
MP-MODI: Splitscreen
SPRACHHÜRDE: Keine
ALTERSFREIGABE: USK6
5.1/DD/HD: Ja/Nein/1080p
TERMIN: Erhältlich
PREIS: ca.50 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE GAMEPLAY: Nein
RETAIL / E-SHOP: Ja/Ja

   
Einleitung....

Eine der großen Stärken Nintendos ist es auch nach Jahren, seine Fans doch immer wieder zu überraschen. Mit meinen "zarten" 51 Jahren geht es auch mir immer wieder so. Dabei muss es nicht immer ein neues Thema sein, mit dem sich die Mädels und Jungs aus Kyoto befassen. Man nehme ruhig eine bekannte Serie, ändert einen markanten Gameplay Punkt radikal und schwuppdiwupp - Überraschung. So geschehen beim neuen Kirby, den wir alle in verschiedenen Formen kennen, aber im Core Gameplay immer in 2D Form auf uns gewartet hat. Nach einigen Jahren Pause wartet in diesem Jahr mal wieder ein brandneues Kirby Game auf uns Switch Spieler. Und dieses Mal steckt man knuffigen Dödel in ein 3D-Korsett und sorgt allein damit für viele völlig neue Möglichkeiten. Auch wenn die Zielgruppe durchaus im jüngeren Segment angesiedelt ist, insgesamt ist der neueste Ableger etwas für jede Altersgruppe. Was drin steckt im neuen Kirby Abenteuer, soll euch der folgende Test zeigen.

Menus und die Story....

Mittlerweile reicht auch ein Blick auf die amiibo Verkaufszahlen, um zu wissen welches Nintendo Spiel gerade sehr erfolgreich ist. Die Figuren aus dem Kirby Universum gehen gerade recht gut. Der reine Nintendo Titel bringt natürlich alles mit, was man für vergnügliche Spieleabende braucht. Naja vielleicht bis auf die fehlende Sprachausgabe. Euch erwartet ein kunterbuntes Spaß Game, dass alle Grafikmodi der Switch nutzt und in gelungenen 5.1 Sound daher dudelt. Speichertechnisch recht sparsam, wartet ein komplett deutsches Spiel auf euch und bringt sogar einen Mehrspieler mit, der hier als Co-op umgesetzt ist. Abgerundet vom angesprochenen amiibo Support, bei denen ihr so ziemlich alle Figuren nutzen könnt und nicht nur auf die Kirby Figuren festgelegt seid. Das Einzige was dieses Mal etwas dünn daher kommt ist die Geschichte des Spiels. Die groben Eckpunkte stimmen auch hier, auch wenn der große Bösewicht mal ein anderer sein sollte. Ansonsten verschlägt es Kirby bei einem vergnüglichen Ausflug in eine mysteriöse Parallelwelt, den Planet Pop, auf dem es darum geht seine Kumpels, die Waddle Dees zu finden und zu befreien.

Kaum wird er in einen mysteriösen Sog eingesaugt, findet er sich am Strand einer einsamen Insel wieder. Hier lernt er den kleinen knuffigen Charakter Elfilin kennen, der mit Kirbys Unterstützung durch die kommenden Welten streift, um die gefangenen Racker zu finden. Erinnert natürlich an Link und Navi als unerschrockenes Pärchen. Ihr übernehmt Kirbys Rolle und werdet dabei von Elfilin mit Ratschlägen und Tipps versorgt. Ein reines Hauptmenü mit vielen Optionen gibt es hier nicht. Startet alles beim ersten Mal recht fließend, habt ihr später nur die Möglichkeit ein Neues Spiel zu starten, oder ein Savegame zu laden. Alles andere kann man im Spiel anpassen, so dass wir uns hier nicht weiter aufhalten müssen. Auf gehts zum Planet Pop.

Das Gameplay....

Wie schon erwähnt startet das Spiel mit einem fließenden Vorspann, der euch danach in ein kleines Tutorial entführt. Ihr steuert in einem kleinen 3D-Abschnitt den kleinen Racker und trefft am Ende euren neuen Begleiter. Ihr befreit die ersten Waddle Dees und man fühlt sich gleich mal an verschiedene 3D-Mario erinnert. Dazu endet das kleine Tutorial in einer noch völlig zerstörten Location mit vielen Trümmerteilen um euch herum. Das wird nicht lange so bleiben. Von nun an beginnt die Reise des ungewöhnlichen Duos und ihr landet danach in der ersten von 6 Hauptwelten im Spiel. Wie man das in Spielen dieser Art gerne macht, dürft ihr die Welten schön nacheinander spielen. Sprich eine Welt komplett durch, einen Boss Gegner besiegen und ihr schaltet danach die nächste Welt frei. Allerdings und das kann man hier schon vorwegnehmen, erwartet euch neben reichlich Abwechslung auch ein recht hoher Wiederspielwert in den Welten. Viele Belohnungen, reichlich kleine und große Secrets und einiges an sammelbaren Dingen haben uns die Entwickler spendiert. Ein Grund, warum der Titel nicht 100% linear sein sollte und aus der er auch eine große Portion Spaß bezieht.

Sobald ihr hier jetzt das erste Mal speichert, bekommt ihr das angesprochene Hauptmenü und geht von nun an den immer gleichen Weg. Nämlich über das neue Zentrum eurer Reise, die Waddle-Dee-Stadt. Zu Beginn noch zerstört, entwickelt ihr als Spieler diese kleine Zuflucht der Dees in Form eines Dorfes mit allerlei kosmetischen und praktischen Orten, die für den Spielverlauf durchaus wichtig sind. So könnt ihr im Verlauf vor allem die eigenen Attacken verbessern, viele Sammelgegenstände erspielen und auch seltene Codes aus dem Netz oder von Nintendo einlösen. Zu Beginn des Spiels stehen euch hier nur wenige Dinge zur Verfügung. Auch das ist wieder einer der im Spiel typischen Motivationsmomente, bei dem es darum geht stetig kleine Nebenziele zu erfüllen. Hier definiert in der Anzahl der befreiten Waddle-Dees, die ihr über die Welten rettet und so nach Hause bringt. Erreicht ihr bestimmten Mengen, schaltet ihr ein Element der Stadt frei. Und damit man immer weiß, worum es geht, zeigt man euch die Mengen, an zu befreienden Rackern. Im Spiel warten weit über 200 davon auf euch. 180 solltet ihr retten, um alle wichtigen Orte in der Stadt freizuschalten. Sind also nicht nur kleine Dödel mit denen Kirby am Ende eines Levels tanzt, sondern haben eine wichtige Aufgabe im Spiel.

Am Anfang ist natürlich noch nicht so viel möglich, so dass der Ablauf zu Beginn immer gleich ist. Über die Stadt nutzt ihr einen Warp und gelangt so in die möglichen Welten. Sehr schön gemacht, schwebt ihr über ein Gebiet und könnt die verfügbaren Level anvisieren. Auch innerhalb einer Welt geht es von einem Level zum anderen. Auch auf dieser groben Übersichtskarte werden euch schon diverse Infos angezeigt. Das reicht vom Namen des Levels, den gesammelten Items und einer Anzeige wie viele Dees in dieser gesamten Welt auf euch warten. Ihr habt einen Shortcut zu den freigespielten Levels und seht zudem die eigene Lebensleiste. Die Welten bestehen aus bis zu 6 Levels, wobei das letzte Level immer der Boss ist. Wählt ihr ein Level an, bekommt ihr die Detailziele angezeigt. Auch hier wieder sehr schon gemacht. Es gilt im Level eine bestimmte Anzahl an Dees zu retten. Diese sind meist aufgeteilt in 5 einzelne Ziele. 3 Dees gibt es immer, wenn ihr das Level beendet. 4 oder 5 weitere sind speziell versteckt. Dazu kommen meist 3 einzelne, die vor dem Start als Fragezeichen dargestellt werden und in den Levels über ganz spezielle Aufgaben erspielt werden müssen. Gut versteckt habe ich selten im ersten Durchlauf alle gefunden. Aber das Spiel ist glücklicherweise so angelegt, dass ihr eigentlich immer genug findet, um am Ende den Boss freizuschalten.

Nun aber genug mit dem Geplänkel. Starten wir ein Level und schauen uns die "Innereien" des Spiels an. Herrlich in Szene gesetzt ist der Start in ein Level. Per Kamerarundflug begleitet ihr Kirby, bis er schlussendlich am Startpunkt abgesetzt wird. Der erste Aha Effekt ist das 3D-Ambiente und man fühlt sich zunächst mal nicht zwingend in einem Kirby Spiel. Von nun an geht es vom Start zum Endpunkt durch mehrere Teilgebiete des Levels. Open World erwartet euch dabei natürlich nicht, soweit geht die Liebe zum 3D dann auch nicht. Muss es aber auch nicht. Mit vielen Speicherpunkten durchzogen geht es nun im 3D-Look von vorn nach hinten, von links nach rechts und natürlich reichlich von unten nach oben. Begleitet werdet ihr hier von 2 wichtigen Anzeigen. Neben der Lebensleiste seht ihr immer die Anzahl an erspielten Münzen, die hier ebenfalls wichtig sind und eine Aufgabe im Spiel haben. Dabei werdet ihr jetzt von einer automatischen Kamera begleitet, die ihr hier und da marginal beeinflussen könnt. In der Regel gut gelöst, gibt es an engen Stellen mal kurzen Anlass zur Kamera Kritik. Gesteuert wird Kirby via Stick und ihr verfügt zu Beginn über einfache Aktionen. Neben einem butterweichen Laufen könnt ihr Springen und per Tastenhämmern Kirby länger durch die Luft navigieren. So erreicht ihr in der Regel alle Bereiche und versteckten Ecken in einem Level.

Nun sind wir aber in einem Kirby Spiel und nicht in einem gewöhnlichen 3D-Jumper. So kann Kirby alles Mögliche einsaugen. Danach spuckt er Dinge als Geschoss, oder er kann sich selbst verwandeln und erhält eine Fähigkeit. Willkommen in einem Kirby Spiel. 12 persönliche Verwandlungen warten im Spiel entdeckt und genutzt zu werden. Begegnet Kirby als Beispiel einem Feuergegner, saugt diesen ein, schluckt ihn runter und erhält nun selbst diese Fähigkeit. Jetzt kommt beim Racker keine heiße Luft mehr, sondern er kann Feuerbälle verschießen. Macht vieles einfacher. Damit lassen sich Gegner leichter erledigen und vor allem die Umgebung zerstören oder beeinflussen. Speziell um weiterzukommen, oder eben um die Dees zu finden und zu befreien. Dabei muss man hier im Spiel unterscheiden. Neben den persönlichen Fähigkeiten haben die Entwickler noch ein paar herrliche temporäre Verwandlungen eingebaut, die es so noch nicht gab und das Gameplay ungemein aufwerten. Kirby schonmal in ein Auto verwandelt, eine riesige Trittleiter, oder wie wäre es als mit Wasser gefüllter Körper, der in bester Splatoon Manier die Umgebung säubert. Hier warten herrliche Ideen auf euch. Kann man in den Levels nur an speziellen Orten nutzen und decken unter anderen auch die vielen kleinen Wegerätsel ab. Das hat mir sehr gut gefallen und wertet das Ganze nochmal auf. In den Videos seht hier viele dieser speziellen Verwandlungen. Dadurch erweitert man auch das Gameplay und macht aus Kirby hier und da auch mal einen Racer oder ein Flugspiel. Im Nachgang hätte man ruhig noch mehr davon einbauen können.

Die Levels sind angenehm groß und verzweigen durch viele kleine Geheimwege und Abzweige. Simpel geradeaus geht es dann nun auch nicht. Zwischendurch zerstört man Objekte oder besiegt bestimmte Gegner, um die Dees in ihren Käfigen zu finden und zu befreien. Durch spezielle Türen sind in den Levels die Abschnitte voneinander getrennt. Bedeutet in einem Level zurück zum Anfang zu laufen geht nicht. Nur innerhalb des aktuellen Areals. Sprich wenn ihr einen Dee überseht, müsst ihr das Level nochmal beginnen. Teil 1 des guten Wiederspielwertes. Habt ihr ein Level beendet, gibt es eine Statistik und ihr seht wie viele Dees ihr übersehen habt. Danach schaltet ihr das nächste Hauptlevel in der Welt frei und könntet weiter. Aber auch das ist noch lange nicht alles. Gleichzeitig schaltet ihr kleine Zusatzevents frei, die eher Minispiel Charakter haben und von euch nach Zeit mit einer bestimmten Verwandlung einen Action Abschnitt bieten. Z.B um per Schwertverwandlung durch ein Gegnerversuchtes Gebiet kommen und dabei eine Zielzeit zu schaffen. Auch diese sind sehr schön gemacht und werden vor allem mit der Zeit immer fordernder. Belohnung sind hier vor allem spezielle Kristalle, die zusammen mit den erspielten Münzen einen ganz speziellen Zweck erfüllen.

Zwischendurch lohnt daher immer ein Besuch in der Dee-Stadt. Dort gibt es unter anderem einen Shop, in dem ihr eure freigeschalteten Fähigkeiten gleich 3x entwickeln könnt. Von den Feuerbällen z.B. bis zum Lava-Strom. Macht wiederum vieles einfacher, neue Wege in den Levels möglich und vor allem die Boss-Gegner werden dadurch schneller machbar. Neben den Kristallen und Münzen, braucht ihr dafür spezielle Baupläne. Auch diese findet ihr als sammelbares Item in den Weltenlevels. Natürlich gut versteckt, so dass man mit der Zeit mehr Zeit investiert, um in den Levels alles möglichen Verstecke zu finden. Belächelt man anfangs die Menge an erspielten Münzen und Kristallen, merkt man ab Welt 3, dass man nie genug davon haben kann. Bei 12 Fähigkeiten und jeweils 3facher Entwicklung, darf die "Geld- und Kristallbörse" gut gefüllt sein. Um die anspruchsvoller werdenden Welten mit der Zeit gut zu überstehen, haben sich die Entwickler weitere Kleinigkeiten einfallen lassen. So kann Kirby immer ein Item bei sich tragen, dass man live im Gameplay nutzen kann. Bestes Beispiel ist ein Healer-Item, das man per Taste aktivieren kann. Hier kommen die amiibos ins Spiel. Man kann alle nutzen und bekommt live im Screen Münzen und auch solche Items, die man dann mit sich führt und in kritischen Momenten nutzen kann. Auch bei den Bossen sehr sinnvoll.

Auch wenn sie nicht die schwersten in der Videospielgeschichte sind. Hilfreich hier und da sind sie dennoch. So ist es meistens immer ein fester Ablauf. Ihr geht in die Stadt, füllt die Lebensleiste, schnappt euch eine bevorzugte Fähigkeit und ab geht's in die Welten und Levels. Nach und nach entdeckt ihr die neuen Inhalte in der Stadt und könnt so z.B. auch die Arena nutzen, um spezielle Gegner herauszufordern und ebenso spezielle Belohnungen zu erhalten. Ihr schaltet Automaten frei und könnt euch Sammelfiguren holen. Geht auch als Kapsel, die man in den Levels findet. Um aber alles zu komplettieren, muss man die 3 möglichen Automaten nutzen. Das ist so ein richtig schöner roter Faden im Spiel. Es ist nie langatmig oder spaßtechnisch abgehackt. Dazu die Action in den Levels, die sehr unterhaltsam wird und auch immer anspruchsvoller daherkommt. Dazu kommt natürlich, dass die Fähigkeiten in den Welten immer mehr Wirkung haben. Feuer und Lava Fähigkeit machen natürlich in der Winterwelt besonders viel Sinn. Dazu die herrlichen Verwandlungen und eben viele der genial gemachten Wegerätsel. Gerade wenn sich Kirby mal zur Treppe verwandelt, um einen eigentlich nicht erreichbaren Abschnitt zu finden. Dort findet man ein gut verstecktes Item oder einen der Dees. Diese Spielspaßkurve hält von Anfang bis Ende. Das Game wird schwerer, wenn auch nicht frustrierend und man wünscht sich am Ende, das es weitergeht. Zumindest die Jäger und Sammler, die jedes Secret finden wollen, können aber selbst dann noch reichlich Zeit investieren. Da sind die gut 10-12 Stunden für das einmalige Durchspielen nur eine Seite der Medaille.

Mehrspieler....

Der Mehrspieler rundet den spielerischen Teil sehr gut ab. Gerade hier, wo die Zielgruppe durchaus auf Familien abzielt und man immer mal 2 Leute zusammen vor den TV holt. So auch bei Kirby, der euch einen Offline-Multiplayer bietet. Dazu gesellt sich ein Waddle-Dee an eure Seite. Schön, dass man den jederzeit ins Spiel holen kann, oder eben auch wieder rauschmeißt. Einfach einen zweiten Controller anschließen und los geht die 2Player Action. Dabei geht es im Vollbild zur Sache und der größtmögliche Abstand des Bildschirms ist die Maßgabe. Fällt einer dort raus, wird er automatisch nachgeholt. Macht Laune und macht auf großen Bildschirmen viel Spaß.

Grafik & Sound....

Grafisch gewinnt das Spiel durch die 3D Landschaften ungemein an Charme. Könnte ein Mario Game sein und erst die Kirby Action zeigt einem, wo man wirklich ist. Kunterbunt und mit unzähligen kleinen verspielten Effekten ausgestattet. Keine langweiligen Texturen, sondern alles animiert und durch Gegner und Umgebungen recht lebendig gemacht. Dazu kommt die Thematik der Welten, die alle üblichen Varianten abdeckt. Ob nun Wald und Wiesenlandschaften, Wüsten, Wasser und Eiswelten, bis hin zur mystischen Lavawelt. Auch das gefällt sehr und bieten in sich viele sehr typische Bauten. Wie schon erwähnt zwar kein Open World, hat man dennoch reichlich begehbare Gebiete, die es zu erforschen gilt. Versteckte Wege und Abzweige laden zum Untersuchen ein, so dass man hier nicht durchrennt auf dem Weg zum Ziel. Steckt viel Liebe zum Detail drin. Technisch bis auf ein paar Kameramacken fehlerfrei, muss man sich dabei keine Sorgen machen.

Für den Sound gilt das Gleiche. Herrlich passende melodische Stücke erwarten euch, die ebenfalls in jeder Welt recht gut zum Ambiente passen. Dazu die Highlights mit den Soundeffekten. Hier ist Kirby mit reichlich speziellen Dingen gesegnet und unverwechselbar. Hier kann Nintendo aus dem vollen schöpfen und bietet euch auch hier wieder viel für das Ohr.

Fazit....

Die Vorfreude auf den ersten Kirby 3D-Titel war groß und wurde nicht enttäuscht. Euch erwartet hier ein sehr unterhaltsames und vor allem abwechslungsreiches Spiel, das in allen wichtigen Bereichen ungemein punkten kann. Gelungene Steuerung, reichlich Secrets, sehr gelungene Weltendesigns und viele Nebenaufgaben, die unterhalten und motivieren. Die neuen temporären Verwandlungen haben mir sehr gefallen und fordern den Spieler. Ein interessantes Ende und guter Wiederspielwert runden den Eindruck ab. Selbst wenn man durch ist, hat man noch gut zu tun, sofern man alle Geheimnisse des Spiels lüften will. Ist jetzt nicht das schwerste Spiel seiner Art und könnte durchaus länger sein. Allerdings ist die Kritik auf sehr hohem Niveau. Wer den kleinen Racker mag und das 3D-Gamplay gerne spielt, kommt hier eigentlich nicht drumherum. Dazu ist das Gesamtkonzept für ein Kirby Spiel dann doch recht einmalig.

 

+ Unterhaltsames Gameplay
+ Sehr viel Abwechslung
+ 3D Areale samt Steuerung
+ Sehr viele Verwandlungen
+ Fähigkeiten upgradebar
+ Motivierendes Suchen&Finden
+ Grafisch ideal für Kirby Fans
+ Home Base erweiterbar
+ Viele kleine Minispiele
- Könnte ruhig länger sein
- Kamera hier und da

GRAFIK: 79%

SOUND/EFFEKTE: 79%

MULTIPLAYER: 83%

GESAMTWERTUNG: 85%

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