Einleitung....
Das antike Griechenland, ein Land voller Mythen, Götter und Fabelwesen, erstrahlt in neuem Glanz. Die Geschichten um Gottvater Zeus und seinen Halbgottkindern sind weltweit sehr bekannt und nach all der vergangenen Zeit nicht in Vergessenheit geraten. In Ubisofts neuestem Meisterwerk spielt ein junger unbekannter Held die Hauptrolle. Sein Name ist Fenyx. Ob Immortals Fenyx Rising dem großen Ruf von den antiken Göttermythen gerecht wird, welche Rolle Zeus in dieser Geschichte spielt und was wir alles auf unserem Weg zum Olymp erleben, erfahrt ihr in diesem Testbericht.
Wie alles begann....
So oder so ähnlich beginnen immer längere Geschichten und Erzählungen. Im Falle von Immortals Fenyx Rising ist Typhon unser Widersacher. Der große böse Titan möchte die Herrschaft über alle Götter an sich reißen, die Menschheit vernichten und auch Rache an seinem Erzfeind Zeus ausüben. Als Titan stehen ihm dabei viele verschiedene Mächte zur Seite und er beginnt damit die herrschenden olympischen Götter zu vernichten. Als Zeus das Vorhaben mitbekommt, stellt er fest, dass er es nicht allein schafft gegen ihn anzutreten. Er muss also in den sauren Apfel beißen und sich an den festgeketteten Prometheus wenden. Dies fällt Zeus merklich schwer, da Prometheus ein früherer Verbündeter der Titanen und somit eigentlich zur Gegenseite der Götter gehört. Er begibt sich also zur Spitze vom eisigen Berg Olymp und bittet ihn um Hilfe. Auch Prometheus erkennt, dass weder Zeus noch er selbst t im Stande ist den wütenden Typhon aufzuhalten. Was also tun?
Prometheus setzt im Gegensatz zu Zeus sein ganzes Vertrauen in die Menschen. Während Zeus die Menschen nur als eine Art "Unfall" betrachtet und ihnen keinerlei Stärke zuspricht, sieht Prometheus in ihnen die einzige Chance die Welt zu retten. So schließen die beiden Götter folgende Wette ab: Gewinnen die Menschen und somit Prometheus, wird er begnadigt und freigelassen. Gewinnt Zeus, muss Prometheus ihm im Kampf gegen Typhon helfen, koste es was es wolle. Und damit beginnt nun schlussendlich die eigentliche Geschichte des Spiels und Prometheus erzählt Zeus von Fenyx' Aufstieg (engl: Fenyx Rising).
Bevor es dann direkt in das Getümmel geht, könnt ihr euren eigenen Charakter erstellen. Hier werden die typischen Auswahlmöglichkeiten wie Geschlecht, Frisur, Haarfarbe, Tätowierungen, Gesichtszüge usw. geboten. Im Folgenden werde ich auf Fenyx als Mann eingehen, damit der Lesefluss nicht allzu beeinträchtigt wird.
Fenyx ist der kleine Bruder von Ligyron, ein griechischer Held, und steht bis dato nur in dessen Schatten. Beide Geschwister und die gesamte Schiffsbesatzung stranden auf der Insel der Götter. Kurz nach deren Ankunft wird die Besatzung inkl. Ligyron in Stein verwandelt. Fenyx ist als Einziger nicht betroffen und setzt nun alles daran diesen Zauber aufzuheben.
Auf seiner Reise kämpft sich Fenyx durch allerhand Horden von Chimären, Minotauren, Gorgonen oder Zyklopen. Abseits davon sind auch noch wilde Tiere wie Bären, Löwen oder wilde Eber mit von der Partie. Aktive Unterstützung bekommt Fenyx leider nicht. Passiv steht ihm aber nach und nach Hilfe beiseite. Zuallererst bekommt er von Hermes, dem Götterboten, hilfreiche Tipps im Kampf gegen Typhons Schergen. Zudem führt er Fenyx in die Verbesserungen seiner Waffen und Fähigkeiten ein (später dazu mehr). Im weiteren Verlauf der Story holen wir uns noch Support von Aphrodite, Ares, Athena und Hephaistos. Dass sich die Götter unserem Vorhaben nicht so einfach anschließen, ist klar und hier zeigt uns Ubisoft auf lustige Art und Weise, dass auch Götter nur Menschen und eben nicht gänzlich fehlerfrei sind.
Wir erlangen auf diese Art und Weise ein hohes Ansehen und die vier Götter sind am Ende mit an unserer Seite gegen Typhon. Ihre Unterstützung bekommen wir in Form von Segen. Dies sind passive Verbesserungen unserer Fähigkeiten und Kampfkünste. Die gesamte Story spitzt sich auf dem Königsgipfel zu, wo wir statt unserem Titanen-Widersacher plötzlich ein bekanntes Gesicht vor uns haben, welches sich uns in den Weg stellt. Es ist Ligyron, unser Bruder! Er war gar nicht versteinert sondern hatte sich Typhon angeschlossen, um noch mehr Ruhm und Anerkennung zu bekommen. Da wir genau wissen, dass solch ein Verhalten nicht richtig für einen Helden ist, treten wir gegen ihn an und siehe da, wer hätte es gedacht, wir gewinnen. Am Anfang der Geschichte standen wir noch im Schatten von ihm und nun ist Fenyx ein bedeutend besserer Held mit mehr Courage und Mut als er es selbst jemals für möglich gehalten hätte.
Nach diesem fulminanten Geschwisterkampf geht es immer noch weiter. Fenyx erklimmt den Berg und steht plötzlich vor Zeus und Prometheus. Ja, das ist merkwürdig, so war auch mein Gedanke, denn eigentlich hatte Prometheus die Geschichte um Fenyx Aufstieg Zeus erzählt und plötzlich sind Geschichte und Realität eins geworden und verschmolzen. Zeus hält daraufhin sein Versprechen ein, befreit Prometheus und die beiden schleudern Typhon in den Vulkan Ätna. Dieser befindet sich zentral in der Mitte der Götterinsel. Daraufhin begibt sich Fenyx zur Spitze des Vulkans und springt hinunter zum wirklich letzten Kampf in Immortals Fenyx Rising - dem Bosskampf gegen Typhon. Von einem Helden nicht anders zu erwarten besiegt Fenyx Typhon und verbannt den Titanen damit wieder in sein Gefängnis innerhalb des Vulkans. Damit ist die Welt der Götter und Menschen gerettet. Fenyx hat beeindruckend bewiesen, dass er ein wahrer Held ist und den Rang eines Gottes wahrlich verdient hat.
Suche dem goldenen Fließ oder herrscht doch freie (Wild)-Bahn?....
Wie schon eingangs erwähnt lässt euch Ubisoft bereits bei der Gestaltung eures eigenen Fenyx-Helden die freie Wahl. Euer Aussehen ist dabei auch nicht in Stein gemeißelt. Ihr könnt jederzeit in der Halle der Götter alles umkrempeln und nach eurer Vorstellung anpassen. So freizügig geht es auch im gesamten Action Adventure zur Sache.
Zu Beginn eurer Reise startet ihr auf einer kleinen Nebeninsel, die ihr als eine Art Guide ansehen könnt, um in Spielwelt und Spielmechaniken eingeführt zu werden. Folgt ihr der Hauptquest lernt ihr hier sehr schnell den Götterboten Hermes kennen. Dieser hilft euch im gesamten Spielverlauf auf seine eigene Art und Weise. Er ist auch derjenige, der euch in das zweite Gebiet, respektive in die Halle der Götter lotst. Dieser Ort gilt als Zentrale bzw. Hauptquartier. Ihr werdet immer wieder hierhin zurückkehren, wenn ihr genug farbige Scherben oder Münzen gesammelt habt, um euch oder eure Ausrüstung zu verbessern.
Die gesamte Spielwelt unterteilt sich in sieben verschiedene Areale. Diese sind alle wunderbar unterschiedlich gestaltet. Während das Areal von Aphrodite wie ein aufblühender Frühlingsgarten aussieht, ist Ares Kriegsgebiet von Leid und Zerstörung geprägt. Der Königsgipfel ist ein verschneiter Berg mit verschneiten Klippen und Typhons Vulkanbereich ist schlicht, trist und bringt euch auch ohne die dortigen Gegnerscharen bereits zum Schwitzen. Bis auf Typhons Areal sind alle anderen frei zugänglich und können von euch nach Belieben erkundet werden. Immortals Fenyx Rising gibt euch alle Freiheiten der Welt, was auch gut so ist, denn das Spiel will vor allem mit seinem Open-World-Konzept überzeugen und mannomann, das schafft es auch.
Was die Karte im Spiel betrifft, geht Ubisoft auch einen eher minimalistischen Weg. Statt diese automatisch mit allen möglichen Markierungen/Icons für Truhen, Herausforderungen und Quests "vollzumüllen" und das Ganze unübersichtlich zu machen (wer The Witcher 3 kennt, weiß wovon ich rede), seid ihr nun selbst verantwortlich, was auf eurer Karte anzeigt wird oder nicht. Interessante Orte markiert ihr dabei einfach mit eurem Fernglas. Dabei legt ihr selbst fest, wie viele Orte, Truhen und Herausforderungen ihr euch markiert und wie viele eben nicht. Lasst euch aber gesagt sein, dass es von allem eine Menge gibt. Es lohnt sich also des Öfteren wieder in den Suchmodus zu wechseln und sich umzuschauen. Gerade durch die vielen Schluchten und Klippen kann leicht etwas übersehen werden beim Spaziergang durch die Götterwelt. In jedem der sieben Gebiete gibt es zum schnelleren Vorankommen auch eine Götterstatue, die als Teleportationspunkt dient, vorausgesetzt man hat sie vorher freigeschalten. Weitere Teleportationspunkte sind entdeckte Dungeons, die hier Gewölbe des Tartarus genannt werden.
Alles in allem macht es viel Spaß die große freie Welt zu erkunden. Die Weitsicht ist unglaublich gut, jedes Gebiet ist echt schön anzusehen und die unzähligen Klippen oder höher gelegenen Orte machen einfach Lust auf einen langen Gleitflug mit Daidalos Schwingen.
Ist da noch wer oder bin ich hier Alleinunterhalter?....
Die Oberwelt sieht von dem Naturaspekt wunderschön aus aber ist leider nicht wirklich mit NPCs bevölkert. Es gibt nur die Götter und euch. Wenn man nach anderen "menschlichen" Lebewesen sucht, könnt ihr lange suchen. Dafür gibt es Unmengen an Tieren und Gegnern. Dazu zählen wilde Bären, Eber oder Löwen, die euch sogar attackieren.
Reittiere wie Hirsche oder Pferde sind auch keine Seltenheit. Über 20 verschiedene Arten von ihnen könnt ihr zureiten bzw. "sammeln", wenn ihr euch erfolgreich heran geschlichen und sie gezähmt habt.
Unter den Gegnern befinden sich sehr viele Schergen Typhons wie bspw. Krieger, Gorgonen, Harpyien oder Zyklopen. Jeder Typ davon hat dabei ein eigenes Angriffsmuster, dass ihr erkennen und ausnutzen müsst, um ihnen den garaus zu machen. Die Schwierigkeit der Gegner steigert sich dabei zunehmend, was sich gut an der Lebensanzeige erkennen lässt. Diese haben erst keine Rahmen, später ist dieser silber und schlussendlich goldfarben.
Neben diesen Standard-Halunken gibt es auch noch mythische Bestien über die gesamte Insel verteilt. Von jedem Gegnertyp gibt es mindestens eine sehr starke mythische Bestie. Diese besonderen Gegner findet ihr meist in speziellen Arealen und ihr solltet ihnen nur gut vorbereitet und aufgewertet entgegen treten. Nach einem erfolgreichen Kampf bekommt ihr dann natürlich auch etwas besonderes wie ein neues Outfit oder eine starke Waffe.
Fenyx - Jäger und Sammler....
Die unzähligen Items in der gesamten Spielwelt werden Sammler begeistern. Wie heißt das Sprichwort: "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker!" Gleiches gilt auch in Immortals Fenyx Rising, denn besiegte Gegner hinterlassen Scherben in verschiedenen Farben. Diese sind für eure Charakter-Upgrades wichtig. Mit gelben Scherben erhöht ihr bspw. die Anzahl an tragbaren Tränken, lilafarbene sind in Kombination mit blauen Scherben für die Steigerung eurer Rüstungen zuständig usw. Auf diese Art und Weise könnt ihr auch die Stärke eurer Waffen erhöhen, was sich noch als äußerst effizient erweisen wird. Auf der Götterinsel findet ihr Scherben aber auch in Form von großen Kristallen, die meist schon von weitem aufgrund ihres Glanzes zu sehen sind.
Neben den Scherben gibt es auch noch einige weitere Sammelgegenstände. Dazu zählen bspw. vier verschiedene Früchte. Diese dienen unserem vegetarischen Helden nicht nur zur Auffrischung von Energie und Ausdauer. In der Halle der Götter kann er auch Tränke zur Steigerung von Abwehr- und Angriffskraft zusammen brauen.
Auf eurer langen Reise findet ihr natürlich auch jede Menge Truhen. In ihnen befinden sich Scherben, Münzen oder aber auch neue Waffen oder Rüstungen. Was hat es damit auf sich?
Zu Rüstungen zählen Helm und Brustpanzerung, die Fenyx jederzeit außerhalb eines Kampfes wechseln kann. Jeder Helm und jede Panzerung hat dabei unterschiedliche Eigenschaften und es gibt jeweils vier verschiedene Skins. Ihr könnt also alles ganz wild mischen oder ihr tragt den passenden Helm zum Brustpanzer. Das sieht nicht nur schöner aus, meist sind auch die Eigenschaften passend aufeinander abgestimmt. Da es 19 Helme und 19 Brustpanzer und alle davon noch in vier unterschiedlichen Skins gibt, habt ihr einiges zu tun, wenn ihr alle sammeln möchtet.
Bei den Waffen gibt es 3 verschiedene Klassen. Dazu zählt natürlich einmal der Bogen, dann gibt es das schnelle Kurzschwert und als letztes könnt ihr auch noch mit schweren Zweihänder hantieren. So kommt ihr im gesamten Spiel auf mehr als 20 Waffen, wobei jede auch wieder in vier unterschiedlichen Skins zu ergattern ist. Nun fragt ihr euch vielleicht, welche Waffe die Beste Ihrer Klasse ist aber so einfach kann diese Frage nicht beantwortet werden. Da auch Waffen wie Rüstungen unterschiedliche Eigenschaften haben, sollte sich die Wahl nach eurem Spielertyp entscheiden. Geht ihr lieber offensiv in den Frontalangriff oder seid ihr eher der meuchelnde Fernkämpfer? Entscheidet selbst und probiert verschiedene Herangehensweisen aus.
Doch wo könnt ihr eure Kampfkunst beweisen? Dies geht natürlich einerseits auf der Götterinsel unter freiem Himmel und andererseits auch in der Unterwelt. Die sogenannten Gewölbe des Tartaros sind über die gesamte Insel verteilt und warten darauf von euch entdeckt zu werden. In den Gewölben gilt es Kämpfe zu bestreiten, Rätsel zu lösen oder Hindernisparcours zu meistern. Ihr könnt euch die Gewölbe wie kleine Dungeons vorstellen. Die große Variante davon gibt es im Spiel ganz genau vier Mal und zwar immer dann, wenn die Rettung eines Gottes auf dem Tagesplan steht.
Münzsammler unter euch können sich ebenso freuen, denn auch ihr könnt eurer Sammelleidenschaft nachgehen. In Immortals Fenyx Rising gibt es aber nur eine Sorte an Münzen und diese nennen sich Charonsmünzen. Ihr findet sie in epischen Truhen oder ihr erhaltet sie nach einer erfolgreich bestandenen Herausforderung der Götter. Sammelt genug von ihnen ein und ihr könnt euch weitere göttliche Fähigkeiten kaufen oder bereits erhaltene verstärken. Weiterhin lassen sich durch das Investieren auch eure normalen menschlichen Kampffähigkeiten ausbauen. Es lohnt sich also immens keine Chance auf Münzen zu verpassen und den Schotter dann auch ordentlich auf den Kopf zu hauen.
Doch was sind diese Herausforderungen der Götter? Es handelt sich hierbei um kleine Minispiele. So muss Fenyx Wettrennen gegen die Zeit schaffen oder Puzzles mit Blöcken lösen. Eine weitere knifflige Angelegenheit sind die zahlreichen Schalter- und Schieberätsel, die über die gesamte Insel verteilt sind. In einigen Fällen müsst ihr auch eure Zielgenauigkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Ubisoft sorgt mit den Herausforderungen für eine willkommene Abwechslung zu den vielen Kämpfen.
Neben den bereits erwähnten verschiedenen Skins bei den Waffen, gibt es auch bei den Flügeln des Ikaros (eure Gleitschwingen) verschiedene Optiken, die ihr finden könnt. In beiden Fällen (Waffen- und Schwingenskins) handelt es sich wirklich um eine rein optische Veränderung. Was aber wirklich einen Mehrwert hat, dann sind es die verschiedenen Skins von Phobos, eurem fliegenden Begleiter. Diese haben unterschiedliche Fähigkeiten und lassen euch bspw. nach einem Schleichattentat weiterhin unsichtbar, lassen mehrere Ausdauerkugeln erscheinen oder erzeugen zusätzliche Explosionen bei Phobos Frontalangriff.
Fazit....
Die gesamte Götterinsel hat einiges für euch zu bieten, womit man sich schon gut und gern die eine oder andere Stunde seiner Zeit vertreiben kann. Dabei ist der gesamte Spielablauf sehr flüssig und die Kämpfe gehen locker flockig von der Hand. Es macht immens viel Spaß nach Truhen, Herausforderungen und Gewölben zu suchen oder einfach durch die Gegend zu streifen und die wunderbare Natur zu genießen. Natürlich sollte man hin und wieder auch nicht die Story vergessen, was aber aufgrund der riesigen Welt gern einmal passieren kann. Die Geschichte von Immortals Fenyx Rising ist dagegen jetzt nicht unbedingt ein Blockbuster und auch die Witze von Zeus, welche hin und wieder eingeworfen werden, lassen einen maximal schmunzeln.
Die Kämpfe mit den Gegnern sind schön mit Spezialeffekten in Szene gesetzt. Gerade, wenn man im späteren Verlauf mehr göttliche Kräfte erlangt hat, blitzt und knallt es an jeder Ecke. Auch die Schwierigkeit steigt in einem guten Maße mit der eigenen Entwicklung an. Hier hat sich Ubisoft von anderen Titeln gut inspirieren lassen.
Der Umfang vom Spiel ist auch seinen Vollpreis wert. Wenn man strickt nur der Story folgt, würde man ca. 25 Stunden brauchen aber wer macht das schon, wenn einem so eine tolle Welt inkl. vielen Sammelgegenständen und Herausforderungen vor die Nase gesetzt bekommt. Wollt ihr wirklich alles zu 100% aufwerten, jede mythische Bestie besiegen und auch jedes Reittier oder jeden Phobos-Skin erlangen, verdoppelt sich der Spielspaß nämlich auf gut 50 Stunden.
Ubisoft ist mit Immortals Fenyx Rising ein ganz großer Knaller gelungen und ihr könnt bei dem Spiel bedenkenlos zugreifen, wenn ihr gern in einer Open World auf Erkundungstour geht, actionlastige Kämpfe bestreitet und die eine oder andere Herausforderung für eure grauen Zellen mögt.
