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NDS Star Trek: Tactical Assault
 
 
Star Trek: Tactical Assault - NDS
Matthias Engert (27.01.2007)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Quicksilver
GENRE: Action
SPIELER: 1-2 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 3-9
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Gering
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 12+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

Im Bereich der Weltraum Filme gibt es ja weit mehr als nur Star Wars. Vor allem was den normalen Fernsehmarkt angeht ist die Auswahl an Weltraumserien relativ groß. Vorreiter und mittlerweile der Klassiker wenn man so will ist Star Trek. Über eine lange Zeit gelaufen und weltweit mit einer sehr großen Fangemeinde ausgestattet. Was auch hier wie bei vielen anderen Serien eine große Spieleauswahl zu Folge hat, um den Bezug zu den Games wieder zu finden. Aktuell wird nun auch der Nintendo DS bedacht und bekommt sein eigenes Star Trek Spiel. Was drinsteckt zeigt euch der Test zum DS Spiel Star Trek Tactical Assault.

Menus und die Story....

Gleich zu Beginn gibt es allerdings einen ersten Kritikpunkt vor allem für jüngere Gamer. Das Spiel der Software Schmiede Quicksilver ist rein in Englisch gehalten. Einzig das teils deutsche Handbuch ist auch für jüngere Spiele hilfreich. Da hier und da doch recht viel Text im Spiel vorhanden ist sehr schade das man diesen nicht lokalisiert hat. Ansonsten kann das Spiel mit den reinen Fakten durchaus punkten. Mehrere Kampagnen, ein Batteriespeicher für den Spielfortschritt und ein Multiplayer stehen auf der Haben Seite des Spiels. Leider etwas vernachlässigenswert ist die Story im Spiel. Auch wenn Star Trek draufsteht, in eine epische Geschichte um die Sternenflotte oder die Klingonen steigt Ihr als Spieler nicht ein. Im Gegenteil. Abgesehen von bekannten Örtlichkeiten und den Modellen der Raumschiffe ist der Bezug zur Serie recht gering, was man auch daran merkt das kaum Charaktere der Serie enthalten sind. Je nach Spielfortschritt steigt Ihr hier als neuer Captain der Sternenflotte oder der Klingonen in das Spiel ein und müßt je nach Missionsaufgaben kämpfend die Ziele beider Lager verfolgen. Nur eben ohne das in den Kampagnen eine großartige Geschichte erzählt wird. Zwar steht Taktik im Titel, meist ist es jedoch ein Action Game in Echtzeit.

Stimmig und ein wenig wie ein Filmvorspann gemacht ist die Einleitungssequenz. Auch grafisch gelungen freut man sich als Star Trek Fan zunächst auf das kommende. Als erstes erwartet euch wie immer das Hauptmenu. Hier habt Ihr Zugriff auf die verschiedenen Menupunkte. Ihr könnt sowohl eine neue Kampagne beginnen, eine gespeicherte Fortsetzen oder im sogenannten Skirmish Modus Einzel Missionen mit eigenen Vorgaben spielen. Dazu kommt der Multiplayer für 2 Spieler und abschließend warten die Optionen auf euren Besuch. Hier könnt Ihr neben Soundeinstellungen z.b. auch das DS Rumble Pak aktivieren. Nur leider immer noch wenig sinnvoll im deutschen Markt. Eher stylisch angehaucht könnt Ihr das Klingonen Interface wahlweise in Englisch oder mit den klingonischen Schriftzeichen nutzen. Da man diese Kampagne eh als zweites spielt mal was anderes, da man die Buttons im Spiel ja kennt. Zu guter letzt könnt Ihr den gesamten Speicher löschen. Soweit die Menutechnischen Dinge und wir wagen uns in die Weiten des Alls.

Technik und Gameplay....

Wie schon erwähnt bringt Star Trek Tactical Assault zwei komplette Kampagnen mit. Sobald Ihr eine neue Kampagne über das Hauptmenu startet entscheidet Ihr euch für einen der 3 Speicherplätze und könnt danach aus 2 Kampagnen wählen. Zu Beginn des Spiels könnt Ihr einzig die Föderation als Kampagne anwählen. Spielt Ihr diese komplett durch erwartet euch zudem eine weitere Kampagne als Mitglied der Klingonen. Auf Seiten der Föderation warten im gesamten 15 Missionen auf euch, während die Klingonen Seite mit 16 Missionen eine mehr anbietet. Anfangs also nur die Föderation anwählbar startet diese wie auch die Klingonen Kampagne mit einem gut gemachten Vorspann. Danach wartet wie meist im Spiel ein textliches Briefing zur aktuellen Situation auf euch. Hier wird die Story wenn man sie so nennen will erzählt. Ist diese vorbei wartet ein Kampagnen Menu auf euch, das euch von nun an nach jeder Mission erwartet. Hier könnt Ihr die jeweils nächste Mission starten, die eigene Crew upgraden und in der Datenbank die Flotten in Sachen Raumschiffen begutachten und ein paar kleine Hintergrundinfos erhalten. Ansonsten ist der Ablauf im Spiel eigentlich immer gleich. Ihr startet eine neue Mission, erhaltet auch dort ein Briefing samt bestimmter Startaufgaben. Löst Ihr die Aufgaben und damit die Missionen wird zum einen gespeichert und Ihr erhaltet je nach Abschneiden Upgrade Punkte um die eigene Crew und damit das Schiff zu verbessern. Doch eines nach dem anderen. Wählt man eine Mission an und hat das Briefing hinter sich gebracht wechselt das ganze in die Action Sicht des Spiels. Von nun an ist das ganze fest aufgeteilt. Ihr habt Im Top Screen die eigentliche Action, während der Touch Screen die einzelnen Bereiche und Möglichkeiten des Schiffes darstellt. In Sachen Umgebungen spielt das ganze in freien 3D Umgebungen in den Weiten des Alls, samt einem Third Person Blick auf euer Schiff. Der Beginn ist dabei immer bei eurer Heimatbasis festgelegt, von wo Ihr nun die Aufgaben erhaltet.

Anfangs werdet Ihr als Spieler wie in einem Tutorial mit den Steuerungen und Möglichkeiten des Interface vertraut gemacht. In Sachen Steuerung ist das ganze einfach, aber effektiv gehalten. Dienen die Kreuz Links und Rechts Seiten für das Lenken des Schiffes, so dient Kreuz oben für die Beschleunigung, während Kreuz unten das ganze abbremst. Für beide Steueraktionen bekommt Ihr eine Anzeige. Für das Lenken auf dem Top Screen und für die Geschwindigkeit über eine Touch Screen Anzeige. Flüssig und auch mit Abhängigkeiten ausgestattet geht das ganze von der Hand. Je höher z.b. die Geschwindigkeit um so schneller die Lenkbewegungen. Dabei kommen aber auch die einzelnen Typen zu ihrem Recht, die sich ebenfalls teils auf die Steuerung auswirken. Ihr beginnt die Missionen der Föderation mit einer einfache Fregatte samt der eher mäßigen Ausstattung und dürft gegen Ende auch mit dem Schwerem Kreuzer oder dem Dreadnaught zu Werke gehen. Für erste Gefechte und um die Steuerung zu erlernen reicht die Fregatte vollkommen aus. Wichtiger Punkt im Gameplay ist nun die Kommunikation. Wie vieles im Spiel könnt Ihr Aktionen wie diese wahlweise über den Touch Screen und entsprechende Buttons ausfühen, oder mittels Tastenkommandos arbeiten. Wie sich zeigen sollte nutzt man trotz TS die Tasten Varianten am meisten. Einfaches Beispiel ist zunächst die Kontaktaufnahme zu in der nähe befindlichen Schiffen. Per Y-Taste ruft man diese auf welche nun in einem Auswahlfenster erscheinen. Um die Missionen überhaupt zu spielen und zu wissen wohin man muß kommt man um die Gespräche nicht drumherum. So kommuniziert Ihr z.b. mit dem Oberkommando, die euch einen Hinweis auf feindliche Aktivitäten an einem entfernten Ort geben. Erst nach dieser Meldung z.b. habt Ihr Zugriff auf das Warp Menu. Per R+Y gelangt Ihr zum Warp Menu, das euch nun die gerade eben genannte Location zur Auswahl stellt. Ohne diese Abfolge könntet Ihr Jahre um eure Basis kreisen ohne das irgendwas passiert. So wählt man den Ort an und per automatischer Sequenz warped man sich in das jeweilge Sternensystem.

Dort angekommen ist das Prozedere ebenfalls fast immer gleich. Entweder Ihr werdet von den dort angegriffenen angefunkt, oder die feindlichen Schiffe warten direkt auf euch. Gut gelöst und manchmal auch sich auswirkend ist das Frage/Antwort System im Spiel. Gutes Beispiel ist die Kantare Mission. Sobald Ihr den Planeten erreicht habt beginnt ein Small Talk mit den Händlern des Planeten die über Angriffe berichten. Im Gespräch warten nun verschiedene Antworten und Fragen die Ihr wählen könnt. Hier könnte man nun so antworten das man in diesem Sector bleibt und auf die Angreifer wartet. Alternativ kann man nach der Herkunft der Angreifer fragen. Tut man dies bekommt man diese Location im Gespräch gesagt und kann sie über das Warp Menu dorthin bewegen und die Angreifer komplett eliminieren. Diese Variante habt Ihr auch ab und zu dabei und lockert das ganze ein wenig auf. Sobald Ihr nun auf Gegner trefft kommt der Actionteil zu seinem Recht und der Touch Screen oder die Action Tasten zum Einsatz. Das eigene Schiff hat wie in der Serie 3 verschiedene Status Zustände. Grün, Gelb und Rot. Auf Grün seid Ihr komplett friedlich unterwegs, während auf Gelb die Schilde aktiviert sind. Schaltet Ihr auf Rot werden zusätzlich auch die Waffensysteme aktiviert, was den feindlichen Schiffen schnell zeigt was Ihr vorhabt. So wie diese euren Zustand scannen könnt Ihr dies per X-Taste auch bei den Gegnern tun. Nicht immer ist Stufe Rot sofort ratsam, vor allem weil oft mehr als nur ein Gegner auf euch wartet. Kommt es zum Kampf ist Stufe Rot natürlich Pflicht. Gut sichtbar zum einen dadurch das nun 6 verschiedene Schildanzeigen um euer Schiff zu sehen sind. Auch hier gibt es 3 Zustandsfarben in Grün,. Gelb oder Rot für ein fast nicht mehr funktionierendes Schild. Über die Third Person Sicht könnt Ihr nun euer eigenes Schiff sehr gut manövrieren. Gegner könnt Ihr nun per L-Taste direkt in das Zielvisier einklinken und behaltet sie, egal wohin Ihr euch dreht im Visier. Sind mehrere Gegner um euch herum könnt Ihr per L zwischen diesen durchschalten.

Die Kämpfe sind nun wenn man wo will mehr auf Action als auf Taktik ausgelegt. Denn im Endeffekt geht es darum die "Lebensleiste" des Gegners auf Null zu bringen. Dazu müssen zwangsläufig die Schilde des Gegners zerstört werden um an das Schiff selber zu kommen. Natürlich versuchen die Gegner das gleiche mit euch. Das heißt es ist oftmals mehr ein Ausweichen und Manövrieren ohne Ende und dem damit verbundenen Versuch möglichst die am besten funktionierenden Schilde in Richtung Gegner zu drehen. Hier kommen nun die Waffen zum Einsatz. 2 Kategorien gibt es im Spiel bei allen Schiffen. Ihr könnt mittels B-Taste die Phaser einsetzen und mittels A-Taste die Photonen Geschosse. Nun befinden wir uns aber nicht in einem Arcade Spiel und die Waffensysteme haben alle die Einschränkung des Aufladens. Das Wort Dauerfeuer hat hier also keine Bedeutung. Feuert Ihr also eine Waffenart ab, so dauert es eine Weile bis diese wieder Einsatzbereit sind. Dabei ist beim Phaser die Lage zum Gegner egal. Wollt Ihr aber die Geschosse abfeuern solltet Ihr ein bestimmtes Tempo haben und per Front zum Gegner agieren. Diese Dinge zusammen mit der Navigation stellen den Gameplay Kern dar. Immer ausweichen, versuchen den Gegner zu umfliegen und möglichst das schwächste Schildteil zu treffen um es zu zerstören. Die Gegner versuchen dies natürlich auch und Ihr könnt und müßt zwischendurch versuchen die Schilde zu reparieren. Unter hohem Feindbeschuß natürlich so eine Sache. Funktioniert die Balleraction an sich recht gut, nervt eines jedoch sehr. Da Ihr meist nur eine Auge für den oder die Gegner habt, habt Ihr kaum eines für die Umgebung. Problem ist aber das in vielen Missionen Asterioden eine Rolle spielen. Und kommt man denen zu nahe wars das. Dadurch wird's manchmal ein wenig hektisch, vor allem wenn man einmal versucht etwas wegzukommen um sich seinen Schilden zu widmen. Einen schnellen Rundumblick hat man nicht und manche Kollision macht der vielleicht gut laufenden Mission ein schnelles Ende. Nervig auch deshalb weil man dann die komplette Mission nochmal beginnt. Komplett von vorn samt aller Gespräche, Sequenzen und zeitlich auch hoher Vorberreitungszeit ehe es zum Kampf kommt. Ab und zu kann einem da schonmal die Lust ausgehen.

Läuft es hingegen gut macht die Action schon Spaß. Das will ich nicht verhehlen und das eigene Geschick in Sachen Manövrierfähigkeit wirkt sich natürlich aus. Zerstörte Gegner und die Erfolge durch eigene Planungen wie man Gegner angreift wirken sich dann wieder positiv auf die Motivation aus. Hier zeigt das Spiel in Sachen Spielspaßkurve eine ansteigende Wirkung. Zumindest dann wenn man von unerwarteten Kollisionen verschont bleibt. Vor allem die besseren Schiffe mit der Zeit lassen mehr Spielraum auch für gewagte Manöver, was z.b. mit der Fregatte am Anfang nicht unendlich möglich ist. Anfangs etwas zäh wird das Kern Gameplay was die Balleraction angeht mit der Zeit besser. Auch wird der Spieler dadurch motiviert das man seine Crew upgraden kann. Je erfolgreicher man war um so mehr Upgradepunkte bekommt man. Diese kann man nun auf immerhin 14 sogenannte Offiziere verteilen. Alle verantwortlich für einen Teil des Schiffes. Man kann so die Schilde verbessern, die Aufladezeit der Waffen oder deren Wirkung erhöhen, bis hin zum Tempo und damit der verbesseren Manövrierfähigkeit. Das paßt schon recht gut und ist ein Punkt das man sich doch immer wieder auf die neue Mission freut um zu sehen ob sich der Vorteil aus auswirkt. Und da er das tut natürlich sinnvoll. In Sachen Abwechslung sollte man nicht zuviel erwarten. Das Wort Taktik im Titel ist also bei weitem nicht so treffend wie man das annehmen könnte. Fast immer gilt es in den Weiten der Location kämpfend zu zeigen wie gut man sein Schiff beherrscht und ob man den Gegner halt schneller besiegt als er das mit euch tut. Man kann locker weit über 10 Stunden mit dem Spiel zubringen und hat nach Beenden der Föderation Kampagne ja auch das Gegenstück mit den Klingonen noch zur Verfügung. Hier zwar in Sachen Aufgaben vieles anders und mehr auf Angriffsmissionen ausgelegt. Im Gameplay ändert sich nur wenig. Für Star Trek Fans die auf Balleraction im All stehen gibt's zumindest was fürs Geld.

Grafik & Sound....

Schade das sich die Grafik der Sequenzen nicht mit der Spielgrafik vergleichen läßt. Wäre natürlich allein von der Atmosphäre her ein anderes Spielen. So bietet man euch in den Missionen zwar schon ein räumliches Gefühl, zeigt aber vor allem in Sachen Schiffdesign eher grobe Details. Zwar erkennt man schon was man gerade steuert, aber zuviele Details sollte man nicht erwarten. Neben der üblichen Sternenumgebung lockern enzig die Asterioden Felder oder Planeten den Background ein wenig auf. Die Übersicht ist dabei aber sehr gut, was man auch über die Technik sagen kann, die eigentlich keine Probleme bereitet. Effekte hat man wenige dabei und beschränken sich auf das Abfeuern der Waffen und natürlich die Explosionen der Gegner oder des eigenen Schiffes.

Beim Sound bleibt das Spiel ebenfalls auf normalen Niveau und bietet das was man in einem solchen Gameplay erwarten darf. Neben einer stimmigen und orchestral angehauchten Hintergrundmusik lockern die Schußgeräusche das ganze auf. Hier und da ein paar Sprachsamples hätten dem Game vielleicht ganz gut getan. Gerade wenn die Schilde anfangen zu versagen wären ein paar hektische Samples passend gewesen. So bekommt man hier einfach nur kleine Textfenster zu sehen.

Multiplayer....

Der Multiplayer beinhaltet nun 2 verschiedene Spielmodi die man zu zweit angehen kann. Schade das man dafür auch 2 Spiele benötigt und eine Single Card Alternative nicht anbietet. Habt Ihr 2 komplette Ausstattungen zur Hand gibt es zum einen das normale Deathmatch sowie die Battle Fest Variante. 5 Locations stehen euch zur Auswahl in denen es nur gegeneinander geht. Ist das Deathmatch nichts was man besonders erklären muß, so bietet die Battle Fest Variante etwas anderes Gameplay. Kann man im Deathmatch frei wählen welchen Schiffstyp man steuert, so beginnen die Spieler im Battle Fest mit der Fregatte. Sobald ein Spieler vom anderen besiegt wird, darf er mit dem nächstbesseren Schiff in den Kampf zurück, während der andere Spieler immer noch mit der Fregatte unterwegs ist. Vor allem dann interessant wenn ein Spieler denkt er wäre besonders gut und mit einer Fregatte gegen einen Kreuzer antreten kann. Hier spielt man auch länger und wird auch unterhalten. Nur eben schade das man dies nicht als Single Card Variante anbietet.

Fazit....

Eines kann man über das Spiel schnell sagen. Der taktische Einfluß, wie es vielleicht der Titel zunächst suggeriert ist bei weitem nicht so hoch wie man denken könnte. Zwar bietet das Game eine recht hohe Spielzeit, was vor allem in den 2 Kampagnen begründet ist. Dennoch ist der Großteil der Missionen reines Ballern und wer kann sein Schiff besser manövrieren als der Gegner. Einmal darauf eingestellt ist die Balleraction schon gut gemacht und macht auch durch das eigene Geschick und die Upgrades Laune. Sehr viel Abwechslung sollte man aber eben nicht erwarten. Technisch in Ordnung bietet man euch ein grafisch und soundtechnisch ordentliches Spiel an. Mehr Story, aufeinander abgestimmtere Missionen und mehr Abwechslung abseits der Balleraction hätten dem Spiel zu einer höheren Wertung verholfen. Star Trek Fans die einfach nur Ballern wollen können aber dennoch ihren Spaß auf längere Sicht haben.

 

+ Gute Steuerung
+ 2 komplette Kampagnen
+ Technisch ordentlich
+ Gute Spielzeit
+ Upgradebare Schiffe
- Komplett Englisch
- Abwechslung neben Balleraction
- Asteroiden Tode. ;-)
- Story mit wenig Tiefgang

GRAFIK: 71%

SOUND/EFFEKTE: 73%

MULTIPLAYER: 65%

GESAMTWERTUNG: 69%

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