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NDS Magical Starsign
 
 
Magical Starsign - NDS
Kilian Pfeiffer (28.03.2007)

SYSTEM: NDS
PUBLISHER: Nintendo
GENRE: RPG
SPIELER: 1-5 Spieler
HANDBUCH: Mehrsprachig
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 2-6
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: 7+
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.35 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
LESERMEINUNGEN: Nein

   
Einleitung....

24:7 - Dieses Kürzel dürfte jeder Nintendo-Freund bereits irgendwo einmal zu Gesicht bekommen haben. Damit ist Nintendos Service-Bereich gemeint, der Euch 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche zur Verfügung steht. Doch was bedeutet 33:14? Um es kurz zu gestalten: Das ist die Spielzeit, die wir während des ausschweifenden Testzeitraums in "Magical Starsign" für Nintendo DS gesteckt haben. Bis der Abspann über den Double-Screen flimmerte, nahm uns der Titel ganze 33 Stunden und 14 Minuten in Anspruch - rückblickend lässt sich aber sagen, dass jede Minute investierte Zeit ein kleines Geschenk darstellte. Kann das waschechte Rollenspiele in bewährter SNES-Manier anfangs noch nicht vollkommen überzeugen, ist das fortgeschrittene Spiel ein kleines Meisterwerk mit vielen Stärken, aber auch einigen kleinen Mängeln. Es lohnt sich also immer wieder innerhalb des Testzeitraums Titel bis zum bitteren Ende - oder auch einem lohnenden Abspann - durchzuspielen. Nur so hat man den ultimativen, ganzheitlichen Überblick über die Software und die zu Grunde liegenden Spielelemente.

Menus und die Story....

"Magical Starsign" ist ein Brocken - nicht nur in Spielspaß-Hinsicht, sondern vor allem in der Spieldauer. Das für den Titel ausgegebene Geld ist gut angelegt, immerhin erhaltet Ihr für lange Zeit Freizeitunterhaltung der ganz besonderen Art. Freunde klassischer Rollenspiele werden vor Entzückung mit der Zunge schnalzen. Egal ob in technischer oder spielerischer Hinsicht verdient "Magical Starsign" einen Nostalgiker-Bonus. Aufgehübscht durch zahlreiche innovative Elemente, wie die Touchscreen-Steuerung, entführt Euch das Abenteuer in das Reich der Zauberer, weit über 200 einfallsreicher Monstercharaktere sowie einer abgedrehten, etwas gewöhnungsbedürftigen Story. Dennoch solltet Ihr Euch von dieser nicht abschrecken lassen, da sie sich im Laufe der Zeit zu einer wirklich gekonnt inszenierten Geschichte entwickelt, die dank zahlreicher Gespräche und einer Vielzahl witziger Charaktere zu gefallen weiß.

Eine Schülergruppe, bestehend aus sechs angehenden Zauberern - inklusive dem Roboter Mokka - ist der Ausgangspunkt des epischen Abenteuers: Euer Held, in unserem Fall Kilian ;-) , Sorbet, eine verschlossene, wenn auch liebenswürdige, äußerst strebsame Schülerin, Chai, ein grünes aus einer Salamanderfamilie stammendes Wesen, Lassi, ein süßes Häschen mit ungeahnten heilerischen Fähigkeiten, Pico, ein feueraffiner Kampfcharakter, der eine Vorliebe für das heiße Element besitzt. Mokka hingegen wurde aus einigen Einzelteilen zusammengeschraubt, dennoch sind seine Eigenschaften alles andere als zu belächeln. Kraftvoll und energisch gehen seine Feinde unter seinen Attacken zu Boden. Das Team ist sich vertraut, da die Schüler zusammen in die Irrlicht-Akademie gehen, einer Einrichtung, die insbesondere Magier ausbildet und dank einiger Größen galaxieweites Ansehen besitzt. Unverhofft verschwindet Frau Baiser, Lehrerin und eine der mächtigsten Magier überhaupt. Beunruhigt über die Lage machen sich ihre Schüler daran, die geschätzte Lehrerin aus den Weiten der Galaxie zu retten. Wer dahinter steckt, ist anfangs noch unklar, dennoch offenbaren sich Anzeichen über den Initiator der Entführung. Leider ist das Baklava-System in den Weiten des Alls sehr weitläufig, fünf Planeten bieten Platz für langwierige Erkundungstouren. Überhaupt spielen die Planeten in "Magical Starsign" eine bedeutende Rolle im Spiel. Aber dazu später mehr…

Technik und Gameplay....

Will man einen komplexen Titel wie "Magical Starsign" in einige wenige Worte fassen, weiß man oftmals nicht wo man beginnen soll. Die zu beschreibenden Spielelemente sind in ihrer Fülle kaum zu fassen, viele kleine Abhängigkeiten gestalten sich zu einem großen Ganzen. Vorliegender Titel ist zwar vielschichtig im Aufbau, gestaltet sich aber dennoch äußerst intuitiv, wenn auch etwas enttäuschend zu Beginn. Man muss dem Titel Zeit geben, um sich entfalten zu können und sein spielerisches Potenzial zu offenbaren. Zu Beginn des Abenteuers besteht Eure Gruppe aus einem Spieler, Eurem Alter Ego. Im Laufe der Zeit stoßen weitere, oben beschriebene Charaktere zu Euch hinzu und komplettieren das Sextett. Jedes Gruppenmitglied gehört einer bestimmten Magieklasse an, so ist Chai dem Element Holz, Mokka dem Element Erde, Sorbet dem flüssigen Element Wasser, Pico dem Feuer und Lassi dem brausenden Wind zuzuordnen. Der Held hingegen ist wahlweise dem Licht oder der Dunkelheit zugehörig. So hat jeder Charakter seine Stärken in seiner eigenen Affinität, eine Art Diagramm zeigt Euch die Stärkeverhältnisse der Elemente untereinander an. So ist Wind der Erde eindeutig überlegen, dem Element Holz allerdings wiederum unterlegen. In den späteren Kämpfen sind Affinitäten von entscheidender Bedeutung, speziell im Hinblick darauf, wie hoch der Schaden ausfallen wird. Weil jede Kreatur einer bestimmten Klasse entspringt, kann man bereits von vorneherein äußern, welcher Kampfteilnehmer seinem Gegenpart überlegen sein wird. Grundsätzlich ist dieses Spielelement äußerst interessant, zu späterer Spielstunde aber bei weitem nicht mehr entscheidend, da der ausgeteilte Schaden bereits eine große Dimension angenommen hat und das Affinitäten-Feature hier nicht mehr so stark in's Gewicht fällt.

Die Stärke der spezifischen Affinitäten-Magien hängt bedeutend vom Stand der Planeten in ihrem Orbit ab. Eine Karte am oberen Topscreen symbolisiert den Aufenthaltsort des jeweiligen Planeten, der wiederum zu einem der Elemente zugehörig ist. Befindet sich dieser in dem für ihn relevanten Bereich, sind Zauber mit der charakteristischen Affinität bedeutend mächtiger und haben größere Wirkung auf ihr Gegenüber. Der Stand der Planeten ist daher ein wichtiger Faktor im Kampfgeschehen von "Magical Starsign", die magische Aura eines Spielcharakters kann bei guter Planetenkonstellation deutlich an Kraft gewinnen. Um im Spiel in einen Kampf verwickelt zu werden, stoßt Ihr etwa nicht auf in der Gegend platzierte Feinde, sondern werdet vielmehr in Zufallskämpfe verwickelt. In einem separaten Kampfbildschirm erkennt Ihr Eure Gruppe im unteren Teil des Touchscreens, Eure Widersacher befinden sich ihnen gegenüber. Eine Auseinandersetzung verläuft strikt nach bestimmten Regeln, Echtzeit-Geschnetzel finden bei "Magical Starsign" zu keinem Zeitpunkt statt. Abwechselnd treten so maximal zwölf Widerparte gegeneinander an. Gelungen ist die Kampfformation, die Euer Team einnehmen darf. Maximal vier Charaktere positionieren sich in der vorderen Reihe und haben somit volle Kontrolle über den ausgeteilten Schaden, wobei lediglich ein Feind als Angriffsziel gewählt werden darf. Dafür ist der Schaden um ein Bedeutendes höher. Der Nachteil liegt auf der Hand: In der ersten Reihe seid Ihr immer auch bevorzugtes Angriffsziel der Gegnergruppe. In der zweiten Reihe sollten sich eher schwächere, auf Heilung spezialisierte Alter Egos aufhalten, die die aktiveren Angreifer immer wieder heilen sollten. Attacken aus der zweiten Reihe fallen erfahrungsgemäß etwas schwächer aus, jedoch empfängt jeder der Feinde einen kleinen Teil der Schadengesamtsumme. Aus dieser Position ist es jedoch nicht möglich physische Techniken auszuteilen - dafür ist die vordere Front verantwortlich.

Im Laufe der Zeit erlernen magieaffine Mitspieler immer weitere, effektivere Zauber, die zum einen offensiv, zum anderen als defensives Verteidigungsmittel eingesetzt werden können. Inbrünstige, zerschmetternde Überangriffe wie "Novaschwert" (Euer Held) oder "Heulender Fels" (Mokka) saugen kräftig an den Lebenspunkten Eures Gegenübers, verbrauchen aber auch einen großen Batzen an Magiepunkten, die sich jedoch von Runde zu Runde ein wenig regenerieren. Umgesetzt wurden die magischen Attacken in kleinen, spektakulären Minisequenzen, die ein wenig an "Golden Sun" erinnern und bombastische Lichteffekte auf Euren Nintendo DS zaubern. Wirklich gelungen! Ebenso kommen Heilmittel, sowie eine Vielzahl interessanter Items während der Kämpfe zum Einsatz. Negative Statuseffekte wie Krankheit, Fluch, Blind, Wirr, Stein, Brand oder Dornen schaden nicht nur Euren Lebenspunkten, sondern haben auch Auswirkungen auf die Ausübung der magischen Fähigkeiten. Gut zu wissen, dass man auf jedem Planeten im örtlichen Shop etwas Passendes dazu findet. Selbstverständlich sind positive Statuseffekte (Wut/Stark, Leucht, Mauer, Trance, Heilen, Schutz, Schild) ein wünschenswerter Effekt und werden insbesondere durch Ausrüstungsgegenstände und Zaubersprüche hervorgerufen. Lassi veranlasst beispielsweise einen Spruch, der jedes Gruppenmitglied einmal in der Runde mit wertvollen Lebenspunkten versorgt. Weiterhin sprecht Ihr Zauber, die Euch vor physischem und magischem Schaden bewahren oder die Magiepunkte schneller regenerieren lassen. "Wilde Magie", die jeder Charakter von Anfang an beherrscht (jeweils ein Spruch), ist speziell für Skriptszenen im Spiel angedacht. An bestimmten Stellen im Spiel müsst Ihr unter anderem einen aufbrausenden Sturm beschwören, um Euch Sicht zu gewähren oder ein Feuer entzünden, um einen Behälter in Flammen zu setzen. Erst dann folgt eine Szene, welche die Geschichte fort spannt. "Magical Starsign" bietet von allem etwas, für jeden wirkungsvollen Zauber gibt es in der Regel auch ein Gegenmittelchen. Die Balance des Spielgeschehens ist dadurch äußerst fair und gestaltet sich auch für Rollenspielneulinge sehr interessant.

Ausweglose Situationen erfordern besondere Maßnahmen, manchmal sogar die Flucht, die zwar nicht immer gelingt aber dennoch das letzte Mittel vor dem virtuellen Tod ist. Seid Ihr erfolgreich im Kampf, erwarten Euch selbstverständlich Erfahrungspunkte, die wiederum für Stufenanstiege verantwortlich zeichnen. Weitere Werte erfahren dabei ebenfalls eine Aufwertung: So steigt Euer Wille, die Verteidigung physischer Angriffe, die Agilität im Kampf, die Intelligenz der Charaktere, die für physische Angriffe bedeutende Stärke, sowie der Prozentsatz an Magiepunkten, der sich von Runde zu Runde wiederherstellt. Da sich das Spiel komplett mit dem Stylus spielen lässt, führt Ihr auch Kämpfe ohne weiteres mit dem Stift aus. Im richtigen Moment gedrückt, verstärkt Ihr Angriffe in ihrer Effektivität und bringt den Bildschirm zum Glühen. Dabei bleibt der Ablauf intuitiv und versprüht zu jeder Zeit einen Hauch von Innovation. Selbst die Erkundung der Planeten erfolgt über den Touchpen. Ab und an bleibt Eure Gruppe an einem Vorsprung hängen, dennoch können wir uns selbst nach über 33 Stunden nicht über die Steuerungsmechanik beklagen.

Beide Spielbildschirme finden im Spiel Einsatz und bieten Euch wichtige Informationen über Eure Werte oder den aktuellen Aufenthaltsort der Gruppe. Zwar gestalten sich die Spielabschnitte nicht unübersichtlich groß, dennoch trefft Ihr immer wieder auf Pizza, einen kleinen Kerl, der Euch gegen ein Zuckerstück einen Warppunkt einrichtet. So kommt Ihr schneller voran und überquert so feindverseuchte Gebiete. Dennoch ist das Aufeinandertreffen mit Widersachern wichtig, um in der Stufe ansteigen zu können. Spätere Endbosse verlangen Euch alles ab und schicken Euch schnell einmal mit einem Hieb in's Koma. Gut zu wissen, dass zahlreiche Goodies die Landschaften säumen. Ein Wiederbeleber ist ebenso im Spiel enthalten wie unterschiedlichste Lebensenergie-Items. Gummifrösche in drei Farben regenerieren die Kraftpunkte, Gummiwürmer hingegen Magiepunkte. KP- und MP-Töpfe säumen das Gebiet insbesondere vor Endgegner-Gebieten und gesunden die Gruppe im Nu. Obwohl die Hintergrundgeschichte mit der Zeit immer mehr fesselt, ist die Namensgebung einzelner Orte und Charaktere etwas misslungen und gefällt nicht immer. Beinahe ein jeder Gesprächspartner wurde entweder nach einem Gemüse, einem Obst oder anderem Essbaren benannt. Allerdings kann man über diesen kleinen Malus hinwegsehen. Gelungen dagegen ist das ausführliche Ausrüstungsgegenstands-Feature. Eine Vielzahl von Kappen, Mützen, Stirnreifen, Ringen verschiedenster Herkunft, Hosen, Hemden, Rüstungen, Schuhen, Stiefeln, Broschen sowie Amuletten wollen den passenden Kämpfer schmücken. Die Auswirkungen der Gegenstände sind sofort ersichtlich - für den Spieler ist dieser Umstand förderlich. Das zum Kauf notwendige Geld gibt es in zahlreichen Kisten, die häufig von fiesen Schergen bewohnt werden, sowie am Ende eines Kampfes.

Besonders gelungen und als Informationsstelle kaum zu entbehren ist das "Logbuch". Eine komplette Feindesübersicht aller 255 Biester findet Ihr hier, selbst der Storyverlauf wird in einem Tagebuch in wenigen Sätzen hübsch aufbereitet. Die Enzyklopädie informiert Euch jederzeit über alles Wissenswerte bezüglich einzelner Spielelemente, wie Items, Magiearten und Gefechte. Die Übersicht ist unglaublich effektiv und verführt den Spieler oftmals zu einem kurzen Besuch. Dank des Flairs, die das Spiel versprüht, werden vor allem alte Hasen im Segment, die bereits SNES-RPGs geliebt haben, vor Freude kreischen. Die Umsetzung, die Aufmachung, selbst der lineare Storyverlauf erinnern allesamt an vergangene Zeiten, dennoch sind sie mit Innovation - wenn auch nur steuerungstechnischer Natur - versehen worden.

Grafik & Sound....

Bonbonbunte Landschaftsgrafiken, liebevoll designte Monstercharaktere sowie ein nostalgischer Hauch vergangener Top-RPGs fangen den Spieler gekonnt ein und lassen ihn an der Darstellungsweise des Abenteuers teilhaben. Insbesondere die gerenderten Zwischenszenen sind eine Augenweide und in dieser Pracht nur selten auf Nintendo's Handheld anzutreffen. Einfach phänomenal! Einleitende, grafisch glanzvolle Magieattacken verzaubern "Magical Starsign", man greift immer wieder gern zum Spiel. Dennoch würde der Nintendo DS in der Darstellung der Spielgrafik natürlich mehr können. Das Gezeigte gefällt allerdings ziemlich gut.

Wundervolle, abwechslungsreiche Melodien passen zu jedem Zeitpunkt zum Spielgeschehen und zeugen von der Detailverliebtheit der Entwickler. Das gesamte Abenteuer wirkt aus einem Guss und überzeugt. Melodiöse Hintergrundmelodien, fabelhafte Soundeffekte sowie perfekt eingedeutschte Textmengen seitens Nintendo überzeugen.

Multiplayer....

Der Mehrspieler-Modus von "Magical Vacation" ist gelungen und bietet exklusive Spielelemente, die im Einzelspieler-Modus so nicht möglich sind. Im so genannten "Contact Mode" tretet Ihr mit einem Mitspieler in Verbindung und empfangt neben nützlichen Items insbesondere Eier, die mit der Zeit in der teameigenen Brutstation ausgebrütet werden. Das Resultat sind kampfstarke Mitstreiter, die Euch das Multiplayer-Leben wesentlich erleichtern.

Ebenso können bis zu fünf Freunde an heißen Mehrspieler-Partien teilnehmen. In speziell dafür vorgesehenen Arenen geht es dann zur Sache, mit der Zeit schaltet Ihr weitere Kampforte frei. Um als Sieger vom Schlachtfeld schreiten zu können, bedarf es der meisten Punkte, die Ihr wiederum durch Kisten öffnen und Monster besiegen erhaltet. Beim virtuellen Tod allerdings geht die Hälfte der bereits erhaschten Punkte flöten, immerhin könnt Ihr weiterhin an der Partie teilnehmen. Spaß bietet der Modus im Grunde genommen schon, jedoch wäre es wünschenswert gewesen die Begleiter auch am Story-Modus teilnehmen zu lassen.

Fazit....

"Magical Vacation" ist ein wahrlich gelungener Vertreter klassischer Rollenspiele, die den Spieler dank der zugänglichen Spielweise schnell begeistern. Eine unerschöpfliche Menge an Monstern, intuitive, mit dem Touchpen ausführbare Kämpfe, liebenswerte, wenn auch abgedrehte Charaktere sowie eine wunderschöne, farbig inszenierte Spielwelt. Der Titel von den Entwicklern "Brownie Brown" hat Potenzial und entfaltet sein "wahres Gesicht" erst nach einigen Stunden Spielzeit. Das planetenbasierte Magiesystem, unzählige interessante Ausrüstungsgegenstände sowie die Tatsache seine Charaktere in ihrer Stufe auszubauen, erfreuen von Minute zu Minute. Auch die kleinen Aufgaben, die immerzu fair gestellt sind, können überzeugen. Als Fan klassischer Rollenspiele solltet Ihr also zugreifen!

 

+ klassisches Rollenspiel
+ 255 Monsterarten
+ Touchscreen-Steuerung
+ innovatives Magiesystem
+ ansehnliche Darstellung
+ Spielzeit (30-40 Stunden)
+ ausbaubare Fähigkeiten
- abgedrehte Namensgebung
- (zu) linear
- Spiel entfaltet sich erst
nach einigen Stunden

GRAFIK: 81%

SOUND/EFFEKTE: 82%

MULTIPLAYER: 73%

GESAMTWERTUNG: 85%

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