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NDS Bleach: The Blade of Fate
 
 
Bleach: The Fate of Blade - NDS
Matthias Engert (29.06.2008)

SYSTEM: NDS
ENTWICKLER: Treasure
GENRE: Prügler
SPIELER: 1-4 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
SPEICHER: Batterie
1MODUL MP: Ja
SCHWIERIGKEIT: 3-10+
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: K.E.
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.40 Euro
KOMPLETTLÖSUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
WI-FI: Ja

   
Einleitung....

Beim Namen Treasure fällt vielen älteren Spielern der N64 Titel Sin & Punishment ein. Ein Titel der die Firma seinerzeit bekannt und berühmt gemacht hat und mittlerweile auch für jüngere Gamer über die Virtual Console im Wii Shop Kanal verfügbar ist. Das Markenzeichen der Software Schmiede war dabei schon immer das Thema Dynamik, verbunden mit effektvollem Gameplay. Unter dem Publisher Dach der Firma Sega dürfen Nintendo Spieler ein weiteres mal Treasure Kost zu sich nehmen. Um es genau zu nehmen gleich in zweifacher Ausführung. Denn neben der hier vorgestellten DS Version darf das spezielle Thema Bleach auch auf der Wii gespielt werden. Denn zumindest in Fernost ist die Manga Serie Kult und versucht nun diesen Erfolg auch bei uns zu schaffen. Und "Speziell" als Beschreibung trifft den Kern des Spiels schon sehr gut. Auf dem Papier zunächst nur ein Prügler unter vielen, bietet Bleach: The Blade of Fate ein ganz besonderes und eben sehr dynamisches Gameplay. Für welche Prügel Cracks sich der Titel besonders eignet, soll euch der folgende Test zeigen.

Menus und die Story....

Eines ist Bleach auf jeden Fall. Wohl einer der abwechslungsreichsten Prügler auf dem DS und auch technisch wohl eines der besten Spiele für Nintendos Handhelden. Soweit wage ich mich einfach mal aus dem Fenster. Der gute Eindruck beginnt schon bei den Rahmenbedingungen des Spiels. Zunächst lobenswert das man bei den textlichen Inhalten alles komplett lokalisiert hat. Einzig die im Spiel enthaltenen und wichtigen Geisterkarten haben ihre englischen Originaltexte. Allerdings nichts was nun diesen Part abwertet. Besonders beim umfangreichen Story Modus macht sich die Lokalisierung natürlich sehr gut. Aber auch sonst klotzt Bleach wo es nur kann. Das reicht über den bequemen Autosave auf der internen Batterie, der endlich auch mal den Story Modus in einem Prügler berücksichtigt, geht weiter über die Multiplayer Modi als Single und Multicard Variante und reicht bis zum Wi-Fi Modus, den also auch Prügler haben können. Hier leistet Treasure ja geradezu Pionieerarbeit. ;-)Wie immer stellen wir euch den Online Modus von Bleach im separaten Wi-Fi Special vor. Wie schon erwähnt bietet das Spiel für einen Prügler eher ungewöhnlich auch eine Story. Einfach nur in 1-1 Kämpfe stürzt Ihr euch hier nicht und erlebt die Geschichte um den 15-jährigen Ichigo Kurosaki, der die Gabe besitzt, Geister aus dem Jenseits zu sehen. Dazu gehören auch die Totengötter. Eines schicksalhaften Tages trifft Ichigo auf die Totengöttin Rukia, die ihm ihre Kräfte leiht, nachdem sie von einem Hollow verletzt wird. Daraufhin wird sie verschleppt und Ichigo und damit Ihr macht euch auf den Weg sie zu befreien. Sein Ziel ist es der sogenannten Soul Society einen Besuch abzustatten um Rukia zu retten. Eine Location, geschützt durch verschiedene Barrieren und Wächter, die nur darauf wartet von Prügelcracks wie Euch das Fürchten gelehrt zu bekommen. ;-)

Nachdem Ihr das Spiel startet wartet im besten Serienstil ein richtig langer und stimmiger Vorspann mit Szenen der verschiedenen Helden. Denn der einzige ist Ichigo nun wahrlich nicht. Der nächste große Aha Effekt zeigt sich beim Erreichen des Hauptmenus. Auf den ersten Blick wird man hier fast erschlagen von Menupunkten und weiß gar nicht wo man am besten beginnen sollt. 9 Menupunkte warten hier auf euch, die neben den Optionen Dinge rund um das spielerische beinhalten, sowie einiges für das Thema Organisation und Belohnungen. Spielerisch warten die Punkte Story Modus, Arcade Modus, Duell, Herausforderungen und das Training auf euch. Dazu kommen die Punkte Deckbau, Shop und die Galerie. Alles Dinge auf die ich später noch mal eingehen werde. Zu guter letzt warten wie schon erwähnt die Optionen auf euch, in denen es nicht weiter überraschend, ebenfalls einiges einzustellen gibt. Neben Rekorden für alle möglichen Modi findet man hier auch die Soundeinstellungen und die Wahl z.b. der Stimme unseres Helden, auch wenn man dies nur anhand von Kampfschreien im Kampf erlebt. Wichtigster Punkt sind die Spieleinstellungen. Zunächst kann man hier aus 3 Schwierigkeitsgraden wählen, die wie sich zeigen sollte in meinen Augen perfekt balanciert sind. Dazu könnt Ihr die Match Regeln aktivieren und so festlegen ob Ihr ein Punkt oder Death Match erleben wollt. Dazu gehörend legt man fest wie lange eine Runde dauern soll und aktiviert die Sequenzen der Specials oder eben nicht. Ebenfalls ein ganz besonderes Thema. Letzter Punkt hier ist die Einteilung in ein Gebiet. Speziell für die W-Fi Connection könnt Ihr so aus 9 verschiedenen Regionen wählen, wo ihr zuhause sein wollt. Klingt komisch ist aber so. Wählt man hier Naher Osten an, so werden euch später bei einer regionalen Suche Gegner aus diesem Gebiet zugewiesen. Für einen ersten Kontakt mit dem Spiel eignet sich das Training natürlich hervorragend, oder besser gesagt man sollte zwingend zumindest einmal hinein schauen. Also nicht lange gefackelt und wir schauen genau was Bleach spielerisch so drauf hat.

Technik und Gameplay....

Bevor man sich hier einigen "richtigen" Spielmodi widmen will, sollte man zwingend einmal im Training vorbeischauen. Alles bekommt man hier zwar beileibe nicht gezeigt, geschweige denn zu sehen, aber um einen ersten Vorgeschmack zu bekommen ist der Besuch mehr als sinnvoll. Von dem im Spiel 28 enthalten Charakteren habt ihr hier zwar nur eine Handvoll zur Auswahl, da aber der Hauptcharakter Ichigo verfügbar ist, kann man sich mit ihm gleich mal ein wenig warm prügeln. Wie bei vielen Trainings Modi ist auch hier der Gegner einstellbar. Das heißt Ihr könnt ihn als Dummie einfach nur in der Gegend herum stehen, oder ihn auch in mehreren Stufen agieren lassen. Für den Anfang belasst es beim passiven Dödel. ;-) Bleach ist zunächst ein Spiel das Screentechnisch klaren Einteilungen folgt. Auf dem Top Screen wird euch die eigentliche Action präsentiert, während der Touch Screen die Geisterkarten abdeckt und mittels antippen auch zum Einsatz bringt. Oben im Touch Screen spielt sich nun alles ab und Bleach ist zunächst ein reiner 2D Prügler, der aber mittels L-Taste das Wechseln zwischen den "Linien" zulässt. Gemeint sind damit 2 Ebenen in die Tiefe des Screens die man theoretisch wechseln kann. Steht Ihr auf der einen und der Gegner auf der anderen trifft man sich logischerweise nicht. Ebenfalls wichtig zu wissen, das die Areale in denen gekämpft wird nicht nur einen Screen groß sind, sondern natürlich links und rechts etwas weiter nutzbar sind. Das Bewegungssystem ist hier in der 8Way Variante enthalten, so das Ihr links, rechts, oben und unten, aber auch in die schrägen Richtungen agieren könnt. Allein daraus ergeben sich Kampftechnisch mehr Möglichkeiten. Dazu tragen aber auch 2 weitere Feature bei. Gesteuert wird der Held natürlich mit dem Kreuz. Nun bewirkt z.b. ein zweifaches Drücken nach links und oder rechts einen kurzen Sprint. Drückt man zweimal nach oben kann man im Kampf auch 2 Sprünge ausführen, was ebenfalls mehr Möglichkeiten im Kampf zulässt. In Sachen Agieren stehen euch zunächst gewohnte Mechanismen zur Verfügung. 3 der Actiontasten, die man im Setup übrigens frei belegen kann, lösen den leichten, mittleren und schweren Angriff aus. Was hier bedeutet das ihr nicht Faust schwingend agiert, sondern meist mit mächtigen Katanas und ähnlichen Waffen zu Werke geht.

Die R-Taste dient dem Blocken um auch Angriffe zu verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit abdeckt Gegner auch zu werfen. Kein Prügler ohne Combos und auch Bleach bietet einige davon. Was mir dabei aber gut gefällt ist die Umsetzung nicht zwingend ihn Form von zig Tasten und Richtungen auf dem Kreuz, sondern meist kurz und knackig. Denn allein der Gamespeed würde langatmige Kombinationen fast schon unspielbar machen. Hier geht Treasure den richtigen Weg. Ein paar einleitende Haudrauf Aktionen mit allen Grundattacken zeigen schnell das besagter Gamespeed unglaublich hoch ist. Und wir reden hier nur über die Standardattacken. Ihr könnt Gegner mit einem Schwerthieb in die Luft befördern, in dieser ebenfalls Angreifen und viele kleine Schlagserien auf den Gegner niederprasseln lassen. Dazu Sprints nach allen Seiten und auch in der Luft und man spürt schnell das auch das Thema Hektik und Übersicht nicht zu unterschätzen ist. Mittels der vierten gewählten Actiontaste löst man einen "normalen" Special aus, der z.b. das Überbrücken einer großen Entfernung bietet, aber als einer von vielen eine bestimmte Art von Energie verbraucht. Und schon sind wir beim zweiten ganz großen Thema. Wer denkt oben findet man nur Lebensanzeige, der irrt. Natürlich gibt es diese sogenannten Seelen Anzeige, aber eben auch noch andere Anzeigen. Als erstes links darunter eine Anzeige für den sogenannten Spirituellen Druck. Diese Leiste füllt man durch Treffer beim Gegner. Ist die Leiste einmal voll verändert sich der Zahlenwert links neben der Energieleiste von 0 auf 1. 3x kann man diesen Balken maximal füllen. Gebraucht wird diese Energie für die Superangriffe, denen ich mich gleich widme. Unter den Lebensleiste findet man bei Nutzung einer sogenannten Geisterkarte eine Kennzeichnung über den Zustand dieser Karte. Und schwupps sind wir beim dritten großen Gameplay Element, den Geisterkarten. Über 100 davon gibt es im Spiel, die ähnlich wirken wie ein einem Card Battle Game. Ihr verfügt in Bleach über mehrere Decks, die jeweils 15 dieser Karten enthalten können. Alle mit Eigenschaften versehen, können diese auch noch von Level 1 bis Level 4 gehen. Zu Beginn stehen euch logischerweise nur die Level 1 Variante zur Verfügung und selbst da bei weitem nicht alle.

Einfach gesagt beinhalten die Geisterkarten Attributs Veränderungen bei euch selber, aber auch beim Gegner. Im Touch Screen hat man so z.b. zwei Karten verfügbar. Nehmen wir als Beispiel mal eine Angriffsteigernde Karte und eine, welche die Verteidigung schwächt. Auf den Karten findet man diese Beschreibung und ganz wichtig, auch die Beschreibung für wen diese Karte einzusetzen ist. Also für euch selber, oder den Gegner. Tippt man nun z.b. auf die Angriffssteigernde Karte aktiviert man diese und für eine feste Zeitspann von z.b. 10 Sekunden ist eure reine Attackenpower höher. Im Gegenzug kann man mit Verteidigungsschwächenden Variante diesen Wert des Gegners für eine gewisse Zeit senken. Ist die Karte "verbraucht", sprich die Zeit herunter gelaufen, verschwindet diese aus der Anzeige und die jeweils nächste rückt nach. Diese Karten gibt es wirklich für viele Momente. Man kann Sprünge negieren, Tempo herausnehmen oder auch steigern. Was man allerdings um einiges mehr nutzt ist die große Anzeige auf dem Touch Screen. Zwar hat man dann immer noch links in der Ecke die beiden Geisterkarten im Blick und kann diese auch wie gewohnt einsetzen. Dazu allerdings hat man nun ebenfalls über antippbare Felder Zugang zu den Specials und Superangriffen. Die Specials sind ausführbar einmal durch Antippen der Felder, aber auch durch die angesprochenen machbaren Tasten plus Kreuz Kombinationen. Die Superangriffe sollte man aber zwingend über die entsprechenden Buttons ausführen. Hier kommen nun die Energieleisten zum Einsatz. Jeder Superangriff wie z.b. auch eine Linienwechsel verbraucht 1 Anzeige des spirituellen Drucks. Und davon hat man ja nun mal nicht ewig zur Verfügung. Also heißt es immer die richtige Mischung aus normaler Haudrauf Action und den Specials und Superangriffen hin zu bekommen. Dann nämlich entfaltet Belach seine unverwechselbare Dynamik im Gameplay.

Ihr habt in den Kämpfen praktisch keine Pause und müsst euch unentwegt den Gegnern widmen. Die teils Bildschirmfüllenden Attacken auf beiden Seiten sorgen für die ständige Hektik auf dem Screen, die das sei durchaus angemerkt, vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Allerdings kommt es all denjenigen entgegen die genau dieses Tempo und pausenlose Wucht in einem Prügler mögen. Denn das Aktionstiming ist dem ganzen durchaus sehr gut angepasst. Leicht verzögert, ohne zu lange zu dauern gehen die Aktionen von der Hand und funktionieren auch nachvollziehbar. Besonders gut vor allem dann spürbar wenn es in die Story geht, wo euch nicht nur einmal mehrere Gegner auf einmal entgegen kommen. Hier wird das Nutzen der 2 Linien oft gebraucht. An sich bietet der Story Modus eine Mischung aus reichlich Kämpfen und immer wieder eingestreuten Story Schnipseln in Form kleiner Sequenzen samt animierter Bilder und Texteinblendungen. Für einen Prügler ein relativer langer Story Modus. Zwar sind die Bezeichnungen von Level 1 oder auch mal 5A um dann wieder auf Level 2 zu gehen etwas verwirrend, aber das wesentliche mit den Kämpfen ist reichlich vorhanden. Dabei wird wie in allen Modi immer das eigene Deck genutzt. 5 stehen euch wie gesagt zur Verfügung, die man im Hauptmenu Punkt Deckaufbau jederzeit anpassen und ändern kann. Um hier nun immer neue Karten zu bekommen gibt es einmal den Weg des Story Modus, wo man diese als Belohnungen bekommen kann und auch über den Shop, der euch diese auch käuflich erwerben lässt. Um dort aber loslegen zu können braucht man bekanntlich Geld. Das kann man am besten im Arcade Modus, der nach althergebrachten Regeln funktioniert. Hier stehen 8 Kämpfe nacheinander an, bei denen es auch um Scores geht. Auch Fans dieses Feature kommen in Bleach also auf ihre Kosten. Am Ende eines Durchgangs beträgt der Kontostand allerdings 15000 und einiges kann man damit im Shop schon kaufen. Wobei auch hier natürlich gilt, je höherwertiger die Karte um so teurer. Was bedeutet Ihr werdet mehr als genug Geld verdienen müssen um die Karten nach und nach zu bekommen.

Auf der anderen Seite hat man das Spiel so umgesetzt, das beim Thema Schwierigkeitsgrad wirklich alle Vorlieben abgedeckt ist. Selten das dies so gut gerade in einem Prügler umgesetzt ist. Auf Leicht haben auch Anfänger durchaus eine Chance, während Cracks hier nur so durch die Modi fegen würden. Auf Schwer allerdings sollte man schon wissen wie das Kampfsystem funktioniert. Denn hier agieren die Gegner um einiges schneller und vor allem überlegter. Aber ebenfalls ein großer Pluspunkt im Spiel. Der Rest ist eigentlich schnell erzählt. Die Stärke ist das zwar vielschichtige, aber bei weitem nicht verkomplizierte Kampfsystem in Bleach. Das macht den spielerischen Part anspruchsvoll, aber eben auch sehr unterhaltsam. Dazu die vielen kleinen Geschichten im Story Modus und eben das gewisse Etwas durch die Geisterkarten und imposanten Geisterangriffe. Bleach macht so als DS Prügler richtig Spaß und unterhält für viele Stunden. Und wie immer bei gelungenen Spielen dieser Art bietet der Online Modus auf Dauer Gegner, die immer wieder eine ganz andere Klasse bieten wie die Offline Dödel.

Grafik & Sound....

Grafisch bietet Bleach sehr viel fürs Auge. Das beginnt bei den wunderbar gestalteten Charakteren, welche die Serie nun mal hergibt. Nahtlos daran fügen sich die guten, wenn auch nicht überragenden Hintergründe der Arenen an. Dafür und das hat Bleach anderen Konkurrenten voraus ist vieles dort animiert und bringt eine gewisse Lebendigkeit ins Spiel. Die größten Pluspunkte beim Thema Grafik bringt allerdings das Thema Kampfeffekte an sich. In Verbindung mit den großen Charakteren und deren gelungenen Animationen wirkt das Spiel sehr edel und stylisch. Die Dynamik des Gameplays entfaltet sich hier auch augenscheinlich in großem Maße. Dabei muss man beim Single Player, auch bei 3 CPU Gegnern gleichzeitig keine Einbußen bei der Technik hinnehmen. Eine saubere Framerate und Kollisionsabfrage lassen hier keine Kritik aufkommen.

Wenn man hier vielleicht etwas kritisieren will dann vielleicht den Sound. Auch wenn ich wie immer den Mantel der Geschmackssache darüber hülle. Die hier gebotenen Japano Stücke in der hektischen und schnellen oft schrägen Rhythmik sind mein Ding nicht und kommen manchmal etwas wirr rüber. Gelungen sind dagegen die Kampfeffekte. Alles mögliche an Attacken hat hier seinen eigenen Klang, so das man dort gut unterhalten wird.

Multiplayer....

Ebenfalls eine große Stärke ist der Multiplayer. Besonders deshalb weil es neben der obligatorischen Multicard Variante auch das Gegenstück mit nur einem Modul gibt. Zweiter Pluspunkt ist natürlich die Tatsache gleich bis zu 4 Spieler verbinden zu können. Die Möglichkeiten dabei sind vergleichbar und Ihr könnt auf jeden Fall die verfügbaren Kämpfer des Hosts auch bei nur einem Modus wählen. Logisch das bei 4 Modulen jeder sein Deck nutzen kann. Ebenfalls ein großer Unterschied sind die Ladezeiten und auch sichtbar hier und da die Framerate bei 4 Spielern.

Fazit....

Bleach ist im gesamten das was man von einem Treasure Spiel erwarten darf. Eine effektvolle und sehr dynamische Prügelumsetzung der Manga Vorlage. Vor allem das anspruchsvolle, aber nicht komplizierte Kampfsystem mit der Mischung aus reinen Waffenattacken, den Specials und vor allem den imposanten Superangriffen heben das Spiel aus der Masse. Und nicht zu vergessen das Geisterkarten Feature, das in der Form selten in einem Prügler vorgekommen ist. Passende Präsentation und ein hoher Gamespeed samt Unterhaltungswert zeichnen das Spiel aus. Zu guter letzt ein passender Multiplayer und zeitloser Online Modus um auch reichlich Zeit mit dem Spiel zu verbringen. Ehe man das System hier wirklich verinnerlicht hat und alle Inhalte wirklich nutzen kann, vergeht eine lange Zeit.

Das Mag64 Wi-Fi Special
Hier findet Ihr Infos zum Online Gameplay zu Bleach: The Blade of Fate.(Voraussetzungen/Möglichkeiten)

 

+ Dynamischster DS Prügler
+ Unglaublich Effektvoll
+ Klasse Steuerung
+ Geisterkarten/Specials
+ Ideale Schwierigkeitsgrade
+ Gelungener Multiplayer
+ Wi-Fi Feature
+ Komplett deutsch
- Musiken Geschmackssache
- Kleinere Ruckler Online
- Hektik nicht jedermans Sache

GRAFIK: 84%

SOUND/EFFEKTE: 72%

MULTIPLAYER/WI-FI: 83%

GESAMTWERTUNG: 86%

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