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Yu-Gi-Oh!: Zexal WDC - 3DS
 
 
Yu-Gi-Oh!: Zexal WDC - 3DS
Matthias Engert (11.08.2014)

SYSTEM: 3DS
ENTWICKLER: Konami
GENRE: Card Battle
SPIELER: 1 Spieler
HANDBUCH: Deutsch
STREETPASS: Nein
1MODUL MP: Nein
SCHWIERIGKEIT: 1-7
SECRETS: Ja
SPRACHHÜRDE: Keine
MIKRO SUPPORT: Nein
ALTERSFREIGABE: USK0
TERMIN: Erhältlich
VIRTUAL SURROUND: Nein
PREIS: ca.40 Euro
SD-Card NUTZUNG: Nein
CHEATS / TIPPS: Nein
ONLINE/SPOTPASS: Nein

   
Einleitung....

Mittlerweile verfolgen wir Nintendo Spieler eine äußerst unangenehme Entwicklung. Nintendo einmal ausgenommen, finden sich auf den beiden aktuellen Plattformen eigentlich nur noch eine Hand voll Publisher, die Titel auf den Markt bringen. Besonders die Big Player haben sich in der letzten Zeit recht rar gemacht. Auch wenn heutzutage "Big Player" ein sehr dehnbarer Begriff ist. Aber nehmen wir allein als Beispiele Capcom, EA oder Konami. Drei Firmen, deren Logos man eigentlich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen hat. Und was haben sie früher nicht für Unmengen an Titeln auf uns losgelassen. Die Zeiten ändern sich und die Gründe dafür sind natürlich vielschichtig. Fast schon wie Kai aus der Kiste kommt dann mal wieder ein Titel aus dem Hause Konami auf den 3DS. Man muss ja fast schon überlegen wie deren Logo aussieht. Um es mal etwas überspitzt auszudrücken. ;-)) Zwar ist es kein Castlevania, Metal Gear oder PES, aber mit einem weiteren Yu-Gi-Oh! Titel macht man theoretisch auf dem 3DS auch nichts verkehrt. Die Fangemeinde, der auf dem DS oft tollen Titel, ist nach wie vor groß und viele Spieler haben sich auf den neuesten Ableger der Serie gefreut. Die Chance war also da für Konami, vieles richtig zu machen. Leider hat man diese Chance vertan… Was uns zu dieser Einschätzung bringt, soll euch der folgende Test verraten.

Menus und die Story....

Positiv das Konami auch zu dieser Version wieder eine spezielle Verkaufsversion auf den Markt brachte. Erneut unter anderem mit der Zugabe realer Karten und einem Starter Deck, die sich in jeder Sammlung daheim gut machen. Wer hier seit Anfang an dabei ist, dürfte mittlerweile eine beachtliche Sammlung besitzen. ;-) Was die Rahmenbedingungen angeht, gilt es in dieser Version leider einige Kritikpunkte anzusprechen. Zwar kommt das Spiel komplett lokalisiert daher, lässt aber unter anderem die erwartete Sprachausgabe vermissen. Etwas das diesen Spielen eigentlich immer gut zu Gesicht steht. Speichertechnisch wird euch nur 1 Speicherplatz geboten, so dass Familienintern nur ein Crack Hand anlegen kann. Viel größer wiegt allerdings in meinen Augen das Fehlen von Kontaktmöglichkeiten nach außen. Mag das beim fehlenden Streetpass und Spotpass Support nicht ganz so tragisch sein, dass aber kein Mehrspieler im Spiel vorhanden ist, schmerzt doch sehr. Gerade der in den Vorgängern verfügbare Online-Modus, war ein Garant für stundenlanges Verweilen am Gerät. Sollte leider nicht der einzige Kritikpunkt im Spiel sein. Die Geschichte des Spiels ist eigentlich schnell erklärt und kommt in diesem YGO Spiel relativ simpel daher. Ihr als Spieler übernehmt hier die Rolle verschiedener Duellanten. Insgesamt 11 an der Zahl, was weniger ist als erwartet. Alle 11 Charaktere verfügen im Spiel über eine eigene Story, die sich allerdings im Ablauf gleichen. Unterschiede sind im spielerischen Inhalt zu suchen.

Hier dreht sich alles um den Titelzusatz des Spiels, dem World Duel Carnival Wettkampf. Dieses Turnier dürft ihr also mit allen Charakteren angehen und spielt dieses nach einer festen Reihenfolge. Neben einigen Allerweltsduellen im Vorfeld, müsst euch hier für das Turnier qualifizieren und dort über mehrere Runden bestehen. Außer ein paar Gesprächsfetzen, bekommt der Spieler hier nichts geboten. Wer also auf Areale hofft, in denen er herumlaufen kann, wird hier enttäuscht. Der Spielstart selber gestaltet sich sehr simpel. Nach dem Titelbild wartet zunächst der Punkt Neues Spiel, der später ergänzt wird durch die Fortsetzen Optionen. Danach folgt das eigentliche Hauptmenu, das euch neben dem reinen Story Modus das Freie Duell als zweiten spielerischen Punkt offeriert. Dazu kommt die Speichern Option, die es aber auch innerhalb der Story gibt, sowie die Optionen samt Spracheinstellungen. Innerhalb der Optionen könnt ihr die Textgeschwindigkeit anpassen, den Sound beeinflussen, sowie einen von 3 möglichen Schwierigkeitsgraden wählen. Das Spielgeschehen später auf dem Duellbildschirm kann man nur oberflächlich beeinflussen, so dass wir uns hier nicht weiter aufhalten müssen. Schauen wir also etwas tiefer in die Materie von World Duel Carnival.

Technik und Game Play....

Will man sich spielerisch betätigen, bietet sich natürlich der Story Modus als Hauptbestandteil des Spiels an. Startet ihr diesen, dürft ihr euch zunächst für einen Charakter entscheiden. Von den 11 möglichen, stehen euch zu Beginn 3 zur Verfügung, so dass man alle anderen über Erfolge freispielen muss. Erinnert ein wenig an alte Prügler, die ebenfalls dieses Prinzip verwendet haben. Zu Beginn habt ihr die Wahl zwischen Yuma, Reginald und Kite. Unterschiede zwischen den Charakteren finden sich in ihren Decks, die jeweils mit einem fertigen an den Start gehen. Ein weiterer Kritikpunkt im Spiel. Denn während man im Spiel zwar Charaktere freischaltet, sind die enthaltenen Karten alle zumindest verfügbar. Es gibt in diesem YGO Spiel weder Erfahrungspunkte, Duell Punkte (DP) und dementsprechend auch keine Booster Packs, die man damit kaufen könnte. Auch so ein Punkt der vor allem den Cracks nicht unbedingt gefallen wird. Gut gefallen hat mir dagegen die Einbindung eines Tutorials für absolute Neulinge. Auch wenn der Inhalt an sich recht trocken präsentiert wird, sind zumindest die Einführungen in die Regelkunde und Abläufe passend gemacht. Das gilt dann auch für die digitale Anleitung, wo man vor allem über die enthaltenen Charaktere einiges erfährt. Nur braucht man dazu nicht unbedingt das Spiel und kann sich auch in anderen Medien darüber informieren. Hier geht es ja darum Duelle zu spielen und möglichst zu gewinnen. Nach der Wahl des Schwierigkeitsgrades werdet ihr hier in das Spiel entlassen. Gespielt wird hier über eine Stadtlocation, die euch auf dem 3D-Screen dargestellt wird. Dort scrollt man über eine Draufsicht der Stadt und findet die möglichen Duellanten auf dem Weg zum Turnier.

Dabei ist es nun das Ziel eine spezielle Herzanzeige zu füllen. Dieses Herz besteht aus 3 Teilen, die man über Siege in den Duellen füllt. Erst wenn man genug Siege eingefahren hat und damit das Herz komplettiert, wird man zum Duel Carnival zugelassen. Einmal dort angekommen, stehen euch 3 Runden bevor, ehe man inklusive Finale um den Sieg spielen kann. Gewinnt man es, schaltet man neue Charaktere frei und kann die Story mit einem anderen Helden starten. Das ist dann eigentlich in Sachen Ablauf auch schon alles im Spiel. Sprich es gibt weder 3D-Areale in denen man a la Pokemon oder Inazuma Eleven herumläuft, noch verzweigt man sonst irgendwie in den Locations. Per Schiebepad bewegt man so einen Cursor über die Kartendraufsicht und kann einen Gegner anwählen. Begleitet werdet ihr als Spieler dabei vom Story-Menu, das euch auf dem Touch Screen unterstützt. Hier kann man unter anderem Speichern, nochmals die Optionen besuchen und die Gegenstände anwählen. Zum einen könnt ihr hier einen Karten-Protektor und auch die Unterlage des Duell Bildschirms wählen. Hier hat man eine gelungene Auswahl an Motiven. Knapp 100 stehen euch da zur Verfügung, die zumindest was fürs Auge sind, auch wenn sie sich spielerisch natürlich nicht auswirken. Weiterer wichtiger Punkt auf dem Menü ist das eigene Deck, das ihr hier organisieren könnt. Leider mit der Einschränkung, dass eben alle Karten sofort verfügbar sind. Natürlich kann man nach wie vor reichlich Zeit damit verbringen, wird aber gleich zu Beginn fast schon Erschlagen von der Fülle.

Hier muss ich sagen war das Booster Prinzip der früheren Teile ungleich motivierender. Dort hatte man ja sein 40er Starter Deck und musste alle neuen Karten über die DP erspielen. Die Sättigung hier stellt sich so wesentlich schneller ein. In meinen Augen fehlt dem Spiel das stetige Mitwachsen des Duellanten, der sich eben mit jeder neuen Karte auf die nächsten Kämpfe gefreut hat. Da hilft es auch nicht, dass mit 5500 Karten eine immense Anzahl im Spiel zur Verfügung steht. Karten Puristen mag das gefallen, die sich in jedes Feature einer Karte verbeißen können. Für den normalen Spieler reichen auch weniger. Das ist schon seit den DS Versionen nicht mehr das Kriterium, auf das man am meisten schaut. Hat man sein Deck halbwegs ordentlich konfiguriert, kann man sich in die Duelle stürzen. Man sucht sich nun auf der Karte einen der knapp 40 verfügbaren Gegner und startet das Duell. Nach ein paar kurzen Gesprächssequenzen im 3D-Screen, bringt man das "Erster/Zweiter" Spielchen hinter sich und findet sich nach einer kurzen Ladezeit auf dem Duellbildschirm wieder. Auch hier wird leider der 3D Screen nur für statische Inhalte genutzt. Man sieht die Skins beider Duellanten und die Energieleiste mit den typischen 8000 Punkten. Alles andere spielt sich dann komplett auf dem Touch Screen ab. Dabei hält sich natürlich auch der 3DS Titel an die Regeln der Serie. Experimente gibt es hier natürlich nicht. Kern des Duellbildschirms sind 2 Reihen, in denen man eigene Karten ablegen kann. Dabei dient die obere Reihe für Monsterkarten und die untere für Zauber und Fallenkarten. Man kann Monsterkarten Beschwören und damit Angriffsbereit machen, aber auch verdeckt ablegen, um den Gegner nicht wissen zu lassen, was sich drunter verbirgt. Hat man dies getan beendet man mit der 5.Phase die Runde und der Gegner ist dran. Soweit die einfache Vorbereitung. Wir wollen aber auch gewinnen und den Gegner vernichtend schlagen. Die einfachste Variante ist ein eigenes Monster über seine Karte zu Beschwören. Ist man am Zug klickt man eine Karte an und bekommt im Screen die Möglichkeiten die machbar sind. Ist die obere Reihe des Gegners für Monsterkarten leer, greift man ihn direkt an und leert die Energieleiste ein wenig. 8000 Punkte hat jeder Spieler zu Beginn, die es auf 0 zu bringen gilt.

Je schwerer die Gegner, umso mehr Taktik im Spiel beginnt. Einfach gesagt könnte man folgendes Beispiel bringen. Liegt eine Monsterkarte des Gegners auf dem Tisch mit einem DEF Wert von 1000 und Ihr greift mit einer Monsterkarte an die 1200 Punkte besitzt, so zerstört Ihr die Karte, während die Differenzwerte auch dem Gegner und dessen Lebenspunkten abgezogen werden. Hat er keine Karte auf dem Tisch und Ihr greift erneut mit der 1200er Karte an so besitzt er jetzt nur noch 6800 Lebenspunkte. Nur ist das wirklich die einfachste Variante. Man wählt seine Decks später sorgfältiger aus, spielt mehr mit Verteidigung oder nutzt Specials und das Opfern. Mit diesem Befehl kann man in Sachen Wert niedrige Karten vom Tisch verschwinden lassen, und bekommt bei einer bestimmten Anzahl an Opfern ein höherwertiges Monster auf den Tisch. Wobei natürlich euer Deck auch die entsprechenden Karten haben sollte. Der Zeitpunkt solcher Aktionen ist das A und O. Durch das Rundenbasierte Game Play kann sich ein Match sehr schnell ändern. Vor allem durch Zauber und Fallenkarten ist dies schnell möglich. Da man nicht alle Karten des Gegners sieht, immer wieder ein gelungener Spannungseffekt. In Sachen Angriff ist vieles auf den ersten Blick nachvollziehbar. Übersteigt der Angriffswert eurer Karte den Verteidigungswert der gegnerischen Karte, so solltet Ihr die Oberhand behalten. Ist aber z.B. der Wert kleiner oder es wirkt eine der sehr vielschichtigen Zauber und Fallenkarten beim Gegner, kann es auch schiefgehen. Willkommen im Spielsystem. ;-) Denn zu einfach soll es ja auch nicht sein. Man kann eine Karte auch als Verteidigung ablegen, was auch entsprechend angezeigt wird. Vor allem der Überraschungseffekt bei vielen Karten ist recht hoch. Man selber denkt mit einer mächtigen Karte dem Gegner den Rest geben zu können, schaut sich aber plötzlich um, wenn der Gegner eine Zauberkarte besitzt, mit der er eine Karte von sich gegen eine von euch Tauschen kann.

Denn nur drauflos Beschwören bringt in diesem Game nichts. Dazu sind einfach zu viele Möglichkeiten enthalten, den Gegner mit Zauber und Fallenkarten zu ärgern. Bringt aber eine große Vielschichtigkeit in das Ganze. Eine Wissenschaft an sich ist das Yu-Gi-Oh! Thema auch auf dem 3DS. Nur wird es hier leider etwas trocken präsentiert. Denn es gibt weder Monsteranimationen, noch sonstige Aha Effekte im grafischen Ablauf. Ein wenig schade. Die Effekte im 3D-Screen beschränken sich auf fertige und kleine Animationen, die aber keinen Gamer die Tränen in die Augen treiben. Spaß macht das Prinzip an sich auch hier wieder. Allerdings gibt es selbst da Einschränkungen. Vor allem die lange Wartezeit bis der CPU Gegner mit seinen Phasen durch ist und die ständigen Abfragen während eines Duells, machen das Spiel etwas zäh und langatmig. Man muss hier schon viel Liebe zum System und Sitzfleisch mitbringen. Da einfach alles im Spiel auf diesem Ablauf basiert, sind spektakuläre Momente abseits des reinen Duells leider nicht enthalten. Auch das ist in meinen Augen ein Negativpunkt in World Duel Carnival. Etwas Abwechslung gibt es im Duell Modus auf dem Hauptmenu. Hier stehen euch alle Gegner aus dem Story Modus auch in einem eigenen Modus zur Verfügung. Zumindest für Freunde des gepflegten "Wie gut bin ich wirklich" Prinzips brauchbar, auch wenn es einen direkten Mehrspieler nicht ersetzt. Und schon gar nicht die Motivation durch Erfolge sein eigenes Deck von Anfang an selber zu formen. Leider sind es zu viele Kritikpunkte, die aus dem Debut auf dem 3DS einen wenig gelungenen YGO Titel machen.

Grafik & Sound....

Grafisch und technisch bin ich doch sehr enttäuscht. Gerade auf dem 3DS hat man sich wesentlich mehr erwartet. Allein die sehr überschaubare Nutzung des 3D-Effekts muss man hier nennen. Speziell was die Monster oder andere Karteninhalte angeht, hier hätte man in Sachen Animationspower einiges machen können. Besonders schade finde ich das Fehlen der Beschwörungsanimationen, die vor allem atmosphärisch viel her machten und schon in der WC2007 Version auf dem DS zeigten, was in diesem Bereich möglich ist. All dies gibt es hier gar nicht. Was man eingebaut hat, ist eine oft einfache und immer gleiche Animation beim Beschwören. Ansonsten bekommt man in diversen Menüs oder den Gesprächen der Charaktere mal etwas vom 3D-Effekt mit. Aber alles in allem recht dürftig. Ebenso schade dass man den 3D-Screen eben nur für statische Inhalte nutzt und so den Duellbildschirm auf den Touch Screen zwängt. Beide Bildschirme zu nutzen, hätte sicherlich ebenfalls einem edlen Touch zuträglich sein können. So gibt es kleine Minieffekte beim Aufdecken der Karten, was für ein Spiel dieser Serie in meinen Augen einfach viel zu wenig ist. Aber auch technisch gibt es was zum Meckern. Die Zeit die sich die CPU-Gegner hier nehmen, um ihre Phasen abzuschließen ist eindeutig zu lang. Hier liegen teilweise Welten zwischen den alten DS Versionen und dem 3DS Auftritt. Und besser in Sachen Aktionslogik und damit der KI sind die Burschen hier keineswegs. Alles Dinge, die sich negativ in diesem Spiel aneinanderreihen.

Beim Sound hat man eigentlich noch am wenigsten etwas auszusetzen. Euch erwarten die typischen YGO Musiken, die einen gewissen heroischen und orchestralen Touch mitbringen und so das Spielgeschehen unterstützen. Neben der fehlenden Sprachausgabe hätten die Effekte im Spiel aber durchaus noch ein bisschen mehr Bums und Abwechslung haben können.

Fazit....

Oh Konami, was ist euch denn hier passiert? Als ich den Titel bekommen habe, schwanten mir vor meinem geistigen Auge wieder Stunden um Stunden, die man Online versumpft und anderes wieder links liegen lässt. Das Ergebnis ist dann äußerst ernüchternd. Nicht nur der komplett fehlenden Mehrspieler und Online Modus, sondern auch spielerische Kritikpunkte macht aus World Duel Carnival ein Spiel mit überschaubarer Spielzeit, die zudem nur sehr selten mal spielerisch überzeugen kann. Gerade wenn man sich in ein Duell verbeißt, machen einen die Wartezeiten aufgrund der ewig langen KI Aktionen den Spaß zunichte. Da geht irgendwie nicht viel zusammen, das den Kauf rechtfertigt. Da sind die Beigaben noch fast mit das beste in der Verkaufsversion. Hier helfen dann auch die Massen an Karten nicht darüber hinweg. Zumal es leider keine DP oder Booster Möglichkeiten gibt. Zuviel ist vorgegeben und reglementiert, so dass sich der Crack hier öfters mal gegängelt fühlt. Aber selbst Neulinge sollten sich den Kauf überlegen. Die bekommen alles zu trocken präsentiert. Auch wenn die Tutorials gut und hilfreich geworden sind. Das Yu-Gi-Oh! Debut auf dem 3DS ist leider gründlich danebengegangen und nichts was dem YGO Fan schlaflose Nächte bereiten sollte.

 

+ Inhaltlich 5500 Karten
+ Simples Gesetz des Stärkeren
+ 2.Verkaufsversion mit Beigaben
+ Gutes Tutorial
+ Komplett Deutsch
- Story nur Beiwerk
- Keine DP / Booster
- Fertige Decks
- Trockene Präsentation
- Keine Monster Animationen
- Kein Mehrspieler/Online

GRAFIK: 52%

SOUND/EFFEKTE: 65%

MULTIPLAYER: --

GESAMTWERTUNG: 40%

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