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Es ist doch schon eine kleine Weile her, das ich den kleinen dicken Puuh Bären im Fernsehen gesehen habe. Ich hätte bestimmt nicht daran gedacht, auch einmal am GBC Pooh auf seinen Abenteuern zu bekleiden. Wie man sich täuschen kann. Ähnlich wie im Trickfilm erkundet Puuh seine Umgebung, trifft seine Freunde und spielt mit ihnen.
Das Spiel beginnt in Puuh´s Haus. Vom Wohnzimmer geht es links ins Spiegelzimmer. Wenn man sich dort or den Spielgel stellt, kann man gegen seine Freunde ein kleines Brettspiel bestreiten. Man kann seine Spielfigur aus Puuh, Tigger, Rabbit und I-Aah wählen. Gewinnt man das Brettspiel, bekommt man einen neuen Einrichtungsgegenstand bzw. einen neue Farbe für sein Haus. Tritt man an den Tisch im Spiegelzimmer darf man dann die Gegenstände oder die Farben verändern. Rechts vom Wohnzimmer befindet sich Puuh´s Schlafzimmer. Dort finden wir im Schrank die schon gelösten Minispiele, die immer wieder gespielt werden können. Im Regal stehen die bereitserspielten Bilderbücher, die man durchblättern und sich an den kleinen Geschichten erfreuen kann. Wenn sich Puuh ins Bett legt und ein Schläfchen macht, verläßt man das Spiel. Vom Wohnzimmer aus betritt man dann den Hundert-Morgen-Wald. Nun muß Puuh diesen Wald erkunden, Minispiele machen, seinen Freunden helfen und dafür Märchenbücher einsammeln.
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So muß er zum Bsp. I-Aah ein Geburtstagsgeschenk bringen, Rabbit in einem Brettspiel besiegen oder sich vor Tigger im Wald verstecken. Nun muß aber keiner angst haben, das man heftigst daddeln muß. Das ganze ist wie ein Brettspiel aufgezogen und man würfelt seine Schritte. Der Weg durch den Wald ist fast komplett vorgegeben und Pooh muß nur noch versteckte Wege freispielen oder Brücken legen. Dazu muß man Puuh über ein keines Spielbrett führen und mit dem letzten gewürfelten Zug auf ein markiertes Feld kommen. Also kein großer Akt. Am Ende des verborgenen weges wartet meist einer von Puuh´s Freunden um ihm etwas zu geben. Dabei handelt es sich meistens um eine Möhren Setzlingskarte oder eine Gießkannenkarte. Damit rennt man zur Möhrenfarm und pflanzt die Möhre ein und pflegt sie. Daraus entsteht dann eine Itemkarte die sehr hilfreich sein kann. So entfernt eine Sonne das ganze Wasser auf einem Spielfeld, welches einen behindert. Mit diversen Freßalien kann man seine Freunde beim spielen aussetzen lassen und einen kleinen Vorsprung herausholen. Bei den Spielen mit oder gegen seine Freunde bekommt man jeweils zwei Märchenbücher. Einmal für das erfolgreiche Abschneiden und einmal für das weniger erfolgreiche bestehen der Aufgabe. Alle Spiel dürfen aber nur einmal pro Runde gespielt werden.
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Für einen neuen Versuch muß man erst wieder ins Puuh Haus zurück und von vorn beginnen. Hat man alle Märchenbücher bekommen und den Wald zu 100% erforscht, gibt es von Christopher Robin das Märchenbuch:" Tiggers großes Abenteuer". Eine Bildergeschichte, wie sie zu dem ganzen Spiel paßt. Herzerweichend niedlich. Das ganze Spiel besticht durch seine Gewaltfreiheit, wie ich sie noch nie erlebt habe.
Puuh ist mit Sicherheit kein Game für Teenager oder Hardcore Zocker. Eher für die Altersklasse bis 12 Jahre. Welche Eltern noch ein Spiel für ihre Kids suchen, das dann unterm Weihnachtsbaum liegen soll, sollten Puuh auf jeden Fall einen Blick gönnen.
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