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Im Spielscreen selber ist die Sichtweise ebenfalls in einer schräg von oben Sicht gemacht, was der Übersicht zu gute kommt. Innerhalb des Schlosses sind viele angrenzende Bereiche wie der Friedhof, die Kapelle, die Außenmauern oder der Burggraben zu begehen. Überall sind kleine Rätsel zu lösen, die ebenfalls ältere Spieler vor keine Probleme stellen. Trotzdem ist das Spiel ein wenig anspruchsvoller als Biene Maja. Eine große Hilfe ist ein Königsbild das an vielen Stellen hängt, an denen Pumuckl wenn er mal nicht weiterweiß einen Rat bekommt. Nicht direkt, aber doch recht klar sind die Tips, so das man auf jeden Fall was gemeint ist. So muß Pumuckl überall Gegnern ausweichen und ihnen kleine Fallen stellen. Mal ein Stück Seife legen, damit dieser ausrutscht oder einen Magneten auslegen um bestimme Geister dingfest zu machen. Um diese Items zu nutzen steht ein kleines Menu zur Verüfgung das man aufrufen kann und so die entsprechende Aktion ausführen kann. Von Vorteil ist dabei das an Orten wo man etwas tun muß das Symbol für das jeweilige Item oben rechts auftaucht. Ebenso ist es mit den Geistern. Nach und nach findet Pumuckl diese, die ihm nun jeweils eine Eigenschaft zur Verfügung stellen. Der erste öffnet ihm verschlossene Türen, der zweite macht unsichtbare Dinge sichtbar und der dritte kann per Windstoß bröcklige Wände zerstören. Um die Geister zu befreien ist manchmal ein spezielles Item nötig für das es einen Shop im Spiel gibt. Um dort etwas zu kaufen gibt es Münzen im Spiel, die an allen möglichen Orten herumliegen. Ebenso kann man die Münzen für kleinen Esshäppchen nutzen um die Lebensanzeige zu pushen. 6 Stufen beinhaltet diese. Ist diese erschöpft kann man eines von 3 Continues nutzen. Das wars aber auch. Wer die 3 Continues nutzt fängt von vorn an oder per Paßwort an der letzten entprechenden Stelle. Auch die Paßwörter gibt es wie bei Biene Maja an bestimmten Stellen im Spiel. Wie in Biene Maja ist auch in Pumuckl der Wiedererkennungswert angenehm hoch. Die Figuren sind groß und Schrift im Spiel ist ebenfalls sehr gut lesbar. Kaum verändert haben sich der Sound und die Grafik gegenüber dem Vorgänger. Allerdings weiß sie durch ihre Klarheit zu gefallen. Einzig eine manchmal etwas unglückliche Kollisionsabfrage ist problematisch. Gerade auf dem Friedhof oder im Bruggraben treffen einen Gegner, obwohl man sichtlich nicht in der Schußbahn steht. Das ist dann ärgerlich wenn man nur noch wenige Einheiten in der Lebensleiste hat.
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