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Wer, von uns älterer Generation, denkt nicht gern an die unbeschwerten Kindertage zurück, als die richtig wichtigen Dinge mit einer Schlacht im Sandkasten ausgetragen wurden. Dabei wurde auf die Helden der Kinderzimmer große Stücke gehalten. Diese Helden waren die Indianer, Cowboy´s, Soldaten und Ritter. Schon damals war taktisches Denken und eine Menge Hinterlist erforderlich, um den gegnerischen Soldaten einem "feurigem" Leiminferno auszusetzen.
Genau das selbe Denken braucht man nun für die "kleine" Army Men Version auf dem GBC. Hier gilt es der Braunen Armee Striche durch die Rechnung zu machen und eigene Aufträge zu erfüllen. Dabei läuft die Sandkastengewalt völlig unblutig ab, was das Game auch für die kleinen Zocker interessant macht. Hat man sich für eine Sprache entschieden, steht es einem in den Options frei, die Musik stumm zu schalten, die Levelstärke von 1-3 festzulegen und zwischen zwei Steuermodis zu wählen. Der Hauptunterschied liegt darin, das man bei der B- Modi liegend in alle Richtungen sehen kann und sich bei links und rechts Bewegungen nicht dreht, sondern gleich dahin läuft. Hier muß jeder für sich das beste herausfinden, wobei aber die Variante A geläufiger ist. Bevor man aber den guten Sarge in die Schlacht führt, sollte man sich im Militär Camp die nötigen Kenntnisse holen. Dort kann man sich die Steuerung näher bringen und den Umgang mit allen vorhandenen Waffen testen. Sind die Tests zur allgemeinen Zufriedenheit ausgefallen, steht dem ersten Einsatz nichts mehr im Weg.
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Der Menupunkt Spiel öffnet das Tor zur Action. Von den beiden Missionsumgebungen ist nur eine anwählbar. Man muß sich also erst einmal durch die Wüste schlagen und die braunen vertreiben, bevor man sich ihnen in den Bergen annehmen kann. Jede Missionsumgebung ist in drei Sektionen aufgeteilt. In jeder Sektion müßt ihr und Sarge vier bis fünf Aufträge ausführen, bevor die nächste Sektion anwählbar ist. Vor Spielbeginn erhaltet ihr schriftlich den Auftrag, den es auszuführen gilt. Dann seid ihr auch schon mitten im Geschehen. Der kleine grüne Kerl, den ihr schräg von oben seht ist Sarge, der sein Geschick und sein Plastikleben in eure Hände gelegt hat. Am unteren Bildschirmrand sieht man die Gesundheits- und Inventarleiste. Die Gesundheitsanzeige neigt sich bei permanenten Beschuß von Grün über eine kurze Gelb- phase bis zum letzen roten Kästchen, das das bekannte letzte Loch zum pfeifen darstellt. Damit man nicht schon kurz nach Anpfiff den Plastiklöffel reicht, findet man unterwegs zwei verschiedene Arten von Healthpäckchen. Die einen stellen den Gesundheitszustand sofort wieder her und die anderen sind transportabel, entsprechen aber nur der Wirkung eines Aspirins. Doch sie haben halt den Vorteil, das man sie in der Inventarliste verstauen und bei Bedarf einwerfen kann. Nachteil ist der akute Platzmangel bei Sarge. Er kann neben seinem Sturmgewehr (Standart) nur noch zwei Dinge tragen. Da man aber in den Leveln viele schöne Zerstörungsmaschinen findet, muß man abwägen was man bei sich mitführt. Abhilfe schafft da nur das Ablegen von Gegenständen, die ihren Zweck schon erfüllt haben. Hat man zum Bsp. den verminten Bereich verlassen, braucht man das Minensuchgerät nicht mehr und nimmt stattdessen eine Bazooka an sich. Ein guter Tausch:-) !!!
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Über die Select Taste kommen wir zum Pausenmenu, in dem wir einen Blick auf die Karte werfen können, um den Standort unserer Gegner zu sehen oder hier finden wir auch den Punkt um in Fahrzeuge klettern zu können. Ferner kann hier noch einmal der Auftrag nachgelesen werden und in die Options geschaltet werden.
So navigieren wir Sarge durch die Schlachtfelder der Braunen und erfüllen die Aufträge der Hauptquartiers. Sicherlich muß man den einen oder anderen Auftrag ein paar mal versuchen um die richtige Strategie heraus zu finden, aber das Leben unseres Sandkastenhelden steht ja auf dem Spiel.
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