GameBoy Advance - Lesertests - Castlevania: White Night Concerto|
GameBoy Advance - Lesertests - Castlevania: White Night Concerto |
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Lesertest von Patrick Wegmann
Ich konnte es kaum fassen: Castelvania: White Night Concerto lag vor meinen Händen... Die Verpackung und die Anleitung konnte ich zwar nicht lesen, aber spielen konnte ich es natürlich. Als ich die Screenshots von Castelvania White Night Concerto sah, wunderte ich mich über die Grafik. Die sah nämlich von mir aus gesehen wirklich toll aus. Nun zu dem Spiel: Wenn man den Gameboy eingeschaltet hat erscheint das Konami Logo. Ganz kurz später kommt schon das Titelbild. Und das weckt schon die ersten Erwartungen! Den da fliegen plötzlich Fledermäuse zu dem Schloss und die Musik macht einem schon ein wenig Schauer hinter dem Rücken.
Wenn man dann Start drückt kann man auswählen ob man bei einer Datei weiterspielt oder neu anfängt, ob man den Namen wechseln will, ob man eine Datei kopieren will oder ob man eine Datei löschen will. Sobald man dann anfängt kommt ein Text auf japanisch begleitet mit schöner Musik. Der Text ist zum Glück nicht all zu lang. Wenn dieser vorüber ist spricht Juste Belmondo( die Hauptfigur) mit einem Typen. Die Geschwindigkeit des Textes geht ziemlich schnell. Dann muss man laufen. Vor Juste Belmondo steht ein Rosthaufen. Doch dieser verwandelt sich in einen riesigen Roboter! Der ist jedoch sehr einfach zu besiegen: Man muss nur geradeaus laufen bis eine Brücke kommt. Diese muss man überqueren und der Roboter fällt hinunter. Das war aber erst der Anfang! Mehr verrate ich nicht!
Genau wie bei Circle of the Moon gibt es hier Karten und Waffen. Allerdings gibt es hier leider nur sechs Karten. Als Waffen gibt es ein Messer, eine Axt, ein explodierendes Mittel und einen Bumerang. Das Gold kann man einsammeln wenn man die Kerzen auf der Wand zerstört. Die Gegner hinterlassen manchmal auch Herzen und Gold. Das Gold kann Juste nur bei einem Laden gebrauchen. Ein Vorteil ist auch das die Gegnerschar ziemlich gross ist. Es gibt nämlich über 80 Gegner! Die Zwischengegner sind ab und zu eine Herausforderung. Die Peitsche kann man wenn man den B-Knopf gedrückt haltet um sich herum peitschen. Das nützt gegen schwächere Gegner wie Fledermäuse. Mit einem bisschen Glück findet man relativ häufig Rüstungen, die dafür da sind um die Kraft des Angriffes, die Kraft der Verteidigung, die Kraft des Glückes und für die Kraft des was auch immer(Int?) zu erhöhen. Hie und da bekommt man noch eine spezielle Fähigkeit wenn man einen Zwischengegner geplättet hat.
Der Umfang ist riesig. Das ganze Schloss muss nämlich erforscht werden! Wenn man den SELECT-Knopf drückt erscheint sofort die Karte des Schlosses und wie viel Land man schon erforscht hat. Das ist nützlich für die Orientierung. Es gibt auch noch Teleporter die einem weit teleportieren. Manchmal redet Juste oder sonst jemand ein wenig. Ein kleiner Nachteil ist, dass der Name den man am Anfang eingegeben hat, nie vorkommt. Mich stört das weniger, aber vielleicht hat sich das irgendjemand anders vorgestellt. Voilà, dass ist in etwa das ganze Spiel. Die Sprachbarriere stört während des ganzen Spiels überhaupt nicht. Ihr merkt ich beschreibe das Spiel absolut super. Ich kann nur sagen: Das ist wahr!
Dieser Titel schlägt meiner Meinung nach sogar seinen Supervorgänger Circle of the Moon. Die Grafik sieht sehr hübsch aus, und ist abwechslungsreich. Der Sound bietet wirklich beinahe das Maximum. Dank den verschiedenen Gegnern und den verschiedenen Schlossteile macht das Spiel sehr lang Spass. Sogar wenn das Spiel auf englisch oder sogar auf deutsch wäre, wäre es nicht viel besser. Auf jedem Fall ist dieses Spiel einen Blick wert! Auch Spieler, die noch nie ein Spiel der Castelvania Serie gespielt haben, dürfen bedenkenlos zugreifen wenn das Spiel hier erscheint.
Plus-Minus Liste: - etwas zuwenig Spezialattacken Grafik: 94% |
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