GBA Das Energy Pack der Firma Thrustmaster/Guillemot

Das Testmuster wurde uns freundlicherweise zu Verfügung gestellt von Thrustmaster Deutschland

So langsam kommt Bewegung in den Akku Markt. Auch wenn die großen Hersteller ihre Flaggschiffe noch nicht auf den Markt gebracht haben sind die nun erhältlichen vollkommen ausreichend für den Gebrauch. Wenn auch mit kleinen Unterschieden untereinander. Das Energy Pack ist einer der wiederaufladbaren Akkus für den GBA. In der Packung findet man als erstes ein äußerst kompaktes Netzteil mit einer Kabellänge von 1,80m. Dazu einem kleinen kompakten Akku, der im Batterieschacht verschwindet und genau wie der normale Deckel mit dem GBA abschließt. Großer Unterschied zur Konkurrenz. Der Akku sitzt äußerst fest im Schacht. An diesen kann man nun auch das Netzteil anschließen. Allerdings und das ist ein weiterer Unterschied und ein Nachteil. Es kann nicht gleichzeitig gespielt und geladen werden. Durch den fehlenden Netzeingang des GBA ist also auch Spielen nur mit Netzteil nicht möglich. So ist man darauf beschränkt den Akku aufzuladen und zu nutzen bis er leer ist. Gottseidank sind die Farben der Energieanzeige des GBA um einiges informativer, so das man sieht wann der Akku ungefähr leer ist. Gefallen hat mir die eckige Steckform des Netzteils am GBA. Nur das der Vorteil des weniger störenden Kabels garnicht greift weil beim Laden nicht gespielt werden kann. So ist das BatteryPack eher etwas für die Nutzer die genau wissen wann sie spielen und ihre Akkus vorher aufladen wollen. Ich persönlich empfinde die Akkus mit gleichzeitigem Spielen/Laden Feature als die bessere Lösung. Qualitativ kann man nicht meckern. Die Verarbeitung ist sauber. Mit vollem Akku kommt man durchschnittlich auf 8-9 Stunden Spieldauer, was ausreichend sein sollte. Das einzige was mittlerweile bei allen Herstellern stört ist die Blister Verpackung. Ehe man das Gerät ordentlich herausgetrennt hat steht der Kampf mit der Plastikhülle. :-)

Empfohlener Verkaufspreis: 19,99DM

Artikel erstellt von Matthias Engert
(13.08.2001)