Mag64

In den 80´er Jahren begann das Game & Watch Fieber richtig auszubrechen. Spiele wie, Fire oder Mario´s Cement Factory wurden schnell zu Knallern. Heute entspricht die Grafik oder der Sound natürlich nicht mehr den Bedürfnissen des Spielers. Deswegen kann man bei Game & Watch Gallery die Urfassung spielen und auch die aufbereiteten Advance Versionen der „alten Schinken“. Der Startbildschirm hält für uns die Gallery Corner mit dem Spiel Museum und die Spielauswahl auf der anderen Seite bereit. In der Gallery Corner befindet sich der Musikraum, wo man sich die Titelmusiken der einzelnen Spiele ans Ohr holen kann. Das Message Board rechts in der Ecke liefert neben den Spielbeschreibungen auch Einzelheiten der verschiedenen Locations in der Gallery Corner. Das Museum zeigt bei erfolgreicher Spielweise, sprich viele Sterne, eine Auswahl von 9 Klassikern der Spielbranche. Das sind Titel wie, Manhole, Tropical Fish oder Mario´s Bomb Away. Doch die richtige Spielaction steigt natürlich in der Gameauswahl. Hier finden wir dann die Spiele Donkey Kong 3, Donkey Kong jr., Rain Shower, Mario´s Cement Factor, Fire und Boxing. Zu jedem Spiel gibt es die original Version und die modifizierte GBA Umsetzung. Neben der Spielnamensanzeige sehen wir ein kleines Kästchen, welches uns aufzeigt, wieviele Sterne wir in welchem Modi schon erspielt haben. Um einen Stern zu bekommen, muß man mindestens 200 Punkte im Spiel erreichen. Nach der Spielauswahl können wir uns entscheiden ob wir nun im Classicstil oder der modernen Version spielen möchten. Darunter wird uns die Tastenbelegung ins Auge gedrückt und der bisherige Highscore in diesem Modus. Wenn man in diesem Screen die Select Taste drückt, kann man sich das Spiel ohne Musikuntermalung zu Gemüte führen. Die Aufgabenstellung der einzelnen Spiele bezieht sich nur auf Geschicklichkeit und ein gutes Auge. So muß man zum Bsp. bei Rain Shower, die an vier Wäscheleinen hängenden Gefährten, vor Bowser´s Wurfattaken schützen. Dazu muß man an den Leinen ziehen um die Kameraden aus der Wurfbahn des Bösewichts zu befördern. Das klingt im Moment nicht so schwer, doch wenn alle vier Leinen mit 1 oder 2 Personen besetzt sind, dann möchte man 12 Augen haben. Auch bei Fire braucht man ein gutes Auge, damit man die Fallzeit der „Brandopfer“ richtig einschätzen kann. Ein Yoshi prallt nicht ganz so hoch vom Sprungtuch ab, wie zum Bsp. der Toad.