Hallo zusammen!!
Das Nintendo Club Heft ist nun in neuem Outfit und inhaltlichen Veränderen wieder erhältlich. Verantwortung hat nun der Computec Verlag. Grund genug mit den neuen Machern das Magazins ein kleines Interview zu führen.

Wie ist die Computec Media AG an diese Aufgabe gekommen und warum wurde gerade die N-Zone-Redaktion dafür ausgewählt?

H. I. Wir pflegen schon seit sehr vielen Jahren eine gute Beziehung zu Nintendo, speziell bei Objekten wie N-Zone oder Kids Zone arbeiten wir fast tagtäglich mit Nintendo zusammen. Dass Nintendo im Rahmen des "Club Nintendo"-Outsourcing gerade an uns gedacht hat, ist eine große Ehre für uns. Da die N-Zone seit Jahren das meistverkaufte Nintendo-Magazin ist, lag es mehr als nahe, unsere Nintendo-Experten mit dieser reizvollen Aufgabe zu betreuen.

Wieviele Redakteure der N-Zone arbeiten an den Club-Heften?

H. I. Es arbeiten mehrere Redakteure aus unterschiedlichen Bereichen am "Club Nintendo"-Magazin, pro Ausgabe sind im Schnitt fünf Redakteure beschäftigt.

Wie sieht die redaktionelle Abstimmung und Zusammenarbeit über die Entfernung aus?

H. I. Im Zeitalter des Internets ist die Enfernung kein Problem, so erreiche ich manche Nintendo-Mitarbeiter schneller, als wenn ich in Großostheim sitzen würde. E-Mails, Infos, Bilder, PDF-Dokumente von neuen Seiten und Redaktionspläne werden fast stündlich hin- und hergeschickt. Das klappt wie am Schnürchen.

Was versucht die neue Crew besser zu machen als die alte?

H. I. Nun, das bisherige Inhouse-Team hat die Aufgabe hervorragend gemacht, es ging bei uns deshalb nicht darum, das Magazin besser zu machen, sondern überhaupt darum, dass Magazin in der Kürze der Zeit in dem gewohnten Niveau zu machen und dabei für eine gewisse Modernisierung und Auffrischung zu sorgen. Ich denke, das haben wir mit der ersten Ausgabe erreicht.

Wie sieht es mit der Objektivität aus? Schließlich schreiben die Redakteure ansonsten für die unabhängige N-Zone.

H. I. Da gibt es überhaupt kein Problem, denn in das "Club Magazin" kommen ohnehin nur die besten Spiele rein, schwache Spiele schaffen es erst gar nicht in das Heft. Der Inhalt und die Arbeit an der N-Zone haben mit "Club Nintendo" absolut nichts zu tun.

Befürchten Sie nicht das die Glaubwürdigkeit der N-Zone leiden könnte? Im Club Heft dürfen Sie keine Spiele "verreißen".

H. I. Wie erwähnt, schlechte Spiele kommen nicht rein, daher gibt s auch keine Spiele, die man verreissen muss. Die Glaubwürdigkeit der N-Zone kann gar nicht darunter leider, weil das Magazin schlichtweg nichts damit zu tun hat. Es ist eher so, dass die  N-Zone davon profitiert, da wir so über noch mehr Wissen über den Nintendo-Markt verfügen.

Haben Sie Einfluß auf die inhaltlichen Themen der kommenden Ausgaben oder wird dieser vorgegeben?

H. I. Ein erster Redaktionsplan wird immer von uns erstellt und dann jeweils mit Nintendo abgestimmt. Letztendlich ist es natürlich Nintendos Objekt, und die Verantwortlichen bei Nintendo entscheiden, was in das Heft kommt. Wir versuchen, den Plan bestmöglich in eine informatives, lesenswertes Magazins umzusetzen.

Welchen Stellenwert hat das neue Club Heft neben der N-Zone?

H. I. Der Stellenwert des "Club Nintendo"-Magazin ist bei uns sehr, sehr hoch. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe und für uns als Verlag eine große Auszeichnung, als enger Partner von Nintendo das "Club"-Magazin zu erstellen. Ohne die N-Zone, die ja in Kürze ihren vierten Geburtstag feiert, wäre das "Club Nintendo"-Magazin allerdings nicht möglich gewesen.

Auf was können sich die Leser Zukunft innerhalb des Club Heftes freuen?

H. I. Mit Pokémon Gold/Silber, Game Boy Advance oder später GAMECUBE ist eine spannende Zukunft garantiert...

Wir bedanken uns für die Ausführungen.

Meinungen, Anregungen und sonstiges bitte an info@mag64.de